1,299 research outputs found

    Der Experte ohne Urteilskraft

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    KVD2 – Ein integriertes wissensbasiertes Modul zur Bemessung von Krankenhausverweildauern:Problemstellung, Konzeption und Realisierung

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    In einem Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Wirtschaftsinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Betriebskrankenkasse der Hoesch AG, Dortmund, wurde ein operationales Expertensystem zur Entscheidungsunterstützung realisiert. Das System hat die Aufgabe, die Sachbearbeiter der Krankenkasse bei der Befristung von Krankenhausverweildauern zu unterstützen. Durch eine angemessene Begrenzung sollen die medizinisch nicht begründbaren Verweildaueranteile reduziert und auf diesem Weg eine Kostensenkung im Krankenhaussektor erzielt werden. Das Expertensystem wurde als Modul in das Informationssystem KINFOSH (KrankenkassenINFOrmationsSystem Hoesch) integriert. Die Systementwicklung erfolgte mit der Shell ESE (Expert System Environment). Zur Ergänzung der Wissensrepräsentationsmechanismen von ESE wurde das relationale Datenbanksystem DB2 eingesetzt. Das Anwendungssystem KINFOSH basiert auf dem hierarchischen Datenbanksystem IMS.<br/

    Aufhebung der Enzyklopädie im Expertensystem?

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    From a technological point of view, the expert system meets essential encyolopaedic requirements. Moreover, it might be considered as the ''Aufhebung'' of the encyclopaedia in the threefold Hegelian sense of negation, conservation and elevation. However, if we change the focus to the pragmatic field of hermeneutic interaction, we see that it is the very performance of an expert system that endangers the concept of encyclopaedia. The user's initiative in rational prosesses maybe paralyzed by artificial intelligence. In order to avoid this danger and yet hold onto the possibilities opened up by new technologies it is necessary to construct transparent computer systems that are explanatory without pretending to understand."Die Wissenschaft im großen besteht ... aus dem Produkt der Gedächtniswissenschaften, oder der gegebenen Kenntnisse und der Vernunftwissenschaften oder der gemachten (erworbenen) Kenntnisse. Die letztern sind das (bloße)Werk des Menschen. DieWissenschaft im großen ist also überhaupt die Totalfunktion der Daten und Fakten – die n-Potenz des Reihenbinoms der Daten und Fakten. Hier wird die kombinatorische Analysis Bedürfnis." In merkwürdig aktueller Notation formuliert Novalis den wohl letzten Entwurf einer ambitionierten Enzyklopädistik im Geiste d'Alemberts und Diderots. Deren Scheitern an der "binomischen" Forderung der enkyklios paideia, umfassend und essentiell zugleich zu sein, ließ nachfolgende Projekte entweder in Stoff- oder Sinnhuberei resignieren. Offenbar nur eine grandiose Selbstüberschätzung gestattet Novalis noch den Glauben an die Realisierbarkeit einer vollständigen Kombination der "gegebenen" und "gemachten Kenntnisse", einer "Totalfunktion der Daten und Fakten". ..

    Aufwandsplanung zur Unterstützung des Managements von Softwareentwicklungsprojekten

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    Im vorliegenden Arbeitsbericht wird die Aufwandsplanung zur Unterstützung des Managements von Softwareentwicklungsprojekten konzipiert. Im Gegensatz zur bisher üblichen Aufwandschätzung, deren Ergebnisse lediglich Ausgangsdatum der Projektplanung und -steuerung sind, betont die Aufwandsplanung, daß der Aufwand eine wichtige Planungsund Steuerungsgröße ist. Er werden die Informationsgrundlagen der Aufwandsplanung erläutert, Vorgehensweisen beschrieben sowie die für die Aufwandsplanung notwendigen Instrumente vorgestellt

    Entwicklung von Expertensystemen : Prototypen, Tiefenmodellierung und kooperative Wissensevolution

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    Expertensysteme und Beschäftigung : gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe?

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    In dem Beitrag wird auf der Basis vorliegender Informationen und Daten festgestellt, daß die Beschäftigungseffekte von Expertensystemen bisher nur marginal sind. Folgende Aussagen werden getroffen: - Systeme der Künstlichen Intelligenz treten immer vermischt mit Produkten und Problemlösungen auf. Eine isolierte Zurechnung von Beschäftigungseffekten ist deshalb nicht möglich. - Systeme der Künstlichen Intelligenz sind noch in der Entwicklung. Die bei den ersten Prototypen aufgetretenen Beschäftigungseffekte lassen sich nicht auf zukünftige Systeme hochrechnen. - Die Zahl der heute mit Künstlicher Intelligenz befaßten Fachleute läßt sich grob abschätzen, nicht aber die heute oder in nächster Zeit durch diese Systeme substituierten Experten. - Neue Berufe, wie der immer wieder erwähnte "Wissensingenieur", sind zumindest bisher auf dem Arbeitsmarkt und in der Beschäftigung nicht relevant. (IAB2)Expertensystem, künstliche Intelligenz, Beschäftigungseffekte, Technikfolgenabschätzung, Berufswandel

    Wissen im Doppelpack : Fallbasierte Expertensystemshell CBR Express

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    Die fallbasierte Expertensystemshell CBR Express wird vorgestellt

    Erfahrungen bei der Entwicklung eines Informationssystems auf RDBMS- und 4GL-Basis

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    Anläßlich der Entwicklung eines großen Informationssystems wurde die Entscheidung getroffen, ein Werkzeug der vierten Generation (4GL) und ein relationales Datenbanksystem (Oracle) zu verwenden. Der Beitrag beschreibt die Erfahrungen, die bei der Datenmodellierung auf Basis des Entity-Relationship-Ansatzes und der Überführung in ein Relationenmodell sowie mit den Oracle-spezifischen 4GL-Werkzeugen und der dadurch ermöglichten Entwicklungsmethodik (Prototyping) gesammelt wurden. Das Informationssystem selbst ist an anderer Stelle beschrieben.<br
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