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    Reaktion menschlicher (Mit-)Fahrer auf hochautomatisierte Fahrzeuge im Mischverkehr auf der Autobahn und im urbanen Raum

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    In the future, highly automated vehicles will be introduced in road traffic, first on highways, and later in urban areas. The introduction will result in a long transition phase with mixed traffic. This transition phase poses new challenges for humans as passengers inside highly automated vehicles and for humans as drivers interacting with these vehicles in mixed traffic. Thus far, human drivers lack experience with highly automated vehicles and driving in mixed traffic. In addition, it can be expected that highly automated vehicles will drive in a more rule-compliant and defensive way than human drivers. This may cause conflicts with human drivers in mixed traffic, and lead to passenger discomfort and perceived risk. This dissertation investigated how humans react to highly automated vehicles in mixed traffic, taking both inside perspective of passengers and the outside perspective of human drivers into account. To this end, four psychological experiments. From the outside perspective, this dissertation investigated human drivers’ first contact with highly automated vehicles in dyadic interactions on the highway (Study 1) and repeated contact on longer highway sections (Study 2). Results showed that human drivers rate the rule-compliant automated driving behavior as pleasant and safe in dyadic interactions. However, human drivers feel slowed down by preceding highly automated vehicles on longer stretches of highway, which can be a potential hazard. Furthermore, an external labelling of highly automated vehicles may be recommendable in the long run. From the inside perspective of passengers, this dissertation investigated urban mixed traffic interactions with cyclists and pedestrians in longitudinal traffic (Study 3) and at a junction (Study 4). Results show that passengers do not accept any risk during highly automated driving and passengers want an early behavioral reaction of the highly automated vehicle to vulnerable road users in the driving environment. Across the four studies, the present dissertation shows that highly automated vehicles drive noticeably differently, which both passengers and manual drivers can perceive. However, highly automated driving behavior is perceived as unpleasant at maximum, but not as dangerous. When designing highly automated driving functions, both driver and passenger preferences should be considered equally. Future studies should examine the preferences of human road users regarding automated driving behavior.In Zukunft werden hochautomatisierte Fahrzeuge im Straßenverkehr eingeführt, zunächst auf der Autobahn, und später auch im urbanen Raum. Die Einführung dieser Technologie resultiert in einer langen Übergangsphase mit Mischverkehr. Dieser Übergang stellt Menschen als Passagiere und Fahrer vor neue Herausforderungen. Bislang fehlt Fahrern die Erfahrung mit hochautomatisierten Fahrzeugen und dem Fahren im Mischverkehr. Zudem ist zu erwarten, dass sich hochautomatisierte Fahrzeuge regelkonformer und defensiver fahren als menschliche Fahrer. Das könnte zu Konflikten mit anderen Verkehrsteilnehmern, und zu Diskomfort und Risikoerleben beim Passagier führen. Diese Dissertation untersuchte mithilfe von psychologischen Experimenten wie menschliche Fahrer auf hochautomatisierte Systeme aus der Passagiersicht und aus der Außensicht als manuelle Fahrer im Mischverkehr reagieren. Ein weiteres Ziel war es zu verstehen, wie hochautomatisierte Fahrzeuge fahren sollen, damit sich Passagiere sicher fühlen. Aus der Außensicht menschlicher Fahrer untersuchte diese Dissertation den Erstkontakt mit hochautomatisierten Fahrzeugen in dyadischen Interaktionen (Studie 1) und im wiederholten Kontakt (Studie 2) auf längeren Autobahnabschnitten. Die Ergebnisse zeigen, dass Fahrer das regelkonforme hochautomatisierte Fahrverhalten in dyadischen Interaktionen als angenehm und sicher bewerten. Allerdings fühlen sich Fahrer auf längeren Strecken ausgebremst, wodurch ein Gefahrenpotenzial entsteht kann. Weiterhin ist eine Außenkennzeichnung auf längere Sicht zu empfehlen. Aus der Passagiersicht untersuchte diese Dissertation urbane Mischverkehrsinteraktion im longitudinalen Verkehr (Studie 3) und an einer Einmündung (Studie 4). Die Ergebnisse zeigen, dass Passagiere keinerlei Risiko eingehen wollen und sich eine frühzeitige Verhaltensreaktion des hochautomatisierten Fahrzeugs auf schwächere Verkehrsteilnehmer in die Fahrumgebung wünschen. Studienübergreifend zeigt sich, dass hochautomatisierte Fahrzeuge merklich anders fahren, was Passagiere als auch für manuelle Fahrer wahrnehmen können. Automatisiertes Fahrverhalten wird aber maximal als unangenehm, nicht als gefährlich bewertet. Bei der technischen Auslegung automatisierter Fahrfunktionen sollten die Präferenzen von Fahrern und Passagieren gleichermaßen berücksichtigt werden. Zukünftige Studien sollten die Präferenzen anderer menschlicher Verkehrsteilnehmer im Hinblick auf das Verhalten automatisierter Fahrzeuge weiter untersuchen

    The Review Wed, March 2, 1983

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    Proceedings of the Air Transportation Management Workshop

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    The Air Transportation Management (ATM) Workshop was held 31 Jan. - 1 Feb. 1995 at NASA Ames Research Center. The purpose of the workshop was to develop an initial understanding of user concerns and requirements for future ATM capabilities and to initiate discussions of alternative means and technologies for achieving more effective ATM capabilities. The topics for the sessions were as follows: viewpoints of future ATM capabilities, user requirements, lessons learned, and technologies for ATM. In addition, two panel sessions discussed priorities for ATM, and potential contributions of NASA to ATM. The proceedings contain transcriptions of all sessions

    Volume 31, Issue 2 (1957)

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    https://digitalcommons.osgoode.yorku.ca/obiter_dicta/1124/thumbnail.jp

    Entwicklung eines Konzepts zur Integration der verhaltenssemantischen Szeneriebeschreibung in hochgenaue Karten

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    Mit dem Ziel der Verbesserung der Anforderungsdefinition an hochautomatisierte Fahrfunktionen und der damit einhergehenden Reduktion des Testaufwands für den Sicherheitsnachweis dieser Fahrfunktionen wurde am Fachgebiet Fahrzeugtechnik der TU Darmstadt (FZD) die verhaltenssemantische Szeneriebeschreibung (BSSD, engl.: Behavior-Semantic Scenery Description) entwickelt. Die BSSD definiert ausgehend vom statischen Verkehrsumfeld Grenzen des geforderten Verhaltens eines automatisierten Fahrzeugs in Form eines Verhaltensraums. Dabei wird die Spezifikation der BSSD durch eine topologische Struktur beschrieben. Somit ist für eine Verwendung der BSSD in möglichen praktischen Anwendungen die Verknüpfung dieser mit geometrischen Informationen notwendig. Daraus resultiert die Notwendigkeit der Integration der BSSD in ein hochgenaues Kartenformat. In dieser Masterthesis wird ein Konzept für eine ganzheitliche Integration der BSSD in das hochgenaue Kartenformat OpenDRIVE entwickelt und umgesetzt. Dazu werden zu Beginn Anforderungen an eine Integration der BSSD in ein hochgenaues Kartenformat definiert. Der Abgleich dieser Anforderungen mit OpenDRIVE zeigt, dass die bestehenden Strukturen von OpenDRIVE für eine Integration der BSSD grundsätzlich geeignet sind, jedoch keine Möglichkeit der Integration des Verhaltensraums bieten. Auf Basis der benutzerdefinierten Erweiterbarkeit von OpenDRIVE werden drei Konzepte abgeleitet, die eine Integration der BSSD in OpenDRIVE entsprechend der definierten Anforderungen anstreben. Anhand der Definition und Anwendung von Bewertungskriterien wird ein Konzept für die Umsetzung ausgewählt. Die Grundidee des ausgewählten Konzepts besteht in der Integration der BSSD-Segmente, die einen konstanten Verhaltensraum in longitudinaler Richtung repräsentieren, in die Straßen einer OpenDRIVE-Karte. Als Grundlage für die Umsetzung wird das ausgewählte Konzept ausdetailliert und bezüglich einer Umsetzung bewertet. Daraus ergibt sich ein Konzept, das eine ganzheitliche Integration der BSSD in OpenDRIVE durch eine sequenzielle Abfolge von Schritten realisiert. Die Ausführung der Schritte erfolgt automatisiert, wobei an zwei Stellen die Möglichkeit manueller Eingaben geboten wird, um die Vollständigkeit und Korrektheit der BSSD-Integration sicherzustellen. Aus der vollständigen Umsetzung des Konzepts in der Programmiersprache Python resultiert ein Software-Tool, das eine Integration der BSSD in eine bestehende OpenDRIVE-Karte ermöglicht. Die anschließende Evaluation der umgesetzten Methode ergibt eine Verifikation gegenüber den zu Beginn definierten Anforderungen. Für eine exemplarische Validierung wird die umgesetzte Methode auf zwei repräsentative reale Szenerien angewendet. Dabei zeigt sich, dass eine vollständige und korrekte Integration der BSSD in die OpenDRIVE-Karten der Szenerien mit der umgesetzten Methode erreichbar ist. Die Voraussetzung dafür ist die Ausführung der im Konzept vorgesehenen manuell durchzuführenden Schritte. Zusammenfassend ermöglicht die in dieser Arbeit umgesetzte Methode mit gewissen Einschränkungen eine vollständige Integration der BSSD in OpenDRIVE. Eine Weiterentwicklung der Methode zur Reduktion manuell durchzuführender Schritte ist möglich

    Technology and Australia's Future: New technologies and their role in Australia's security, cultural, democratic, social and economic systems

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    Chapter 1. Introducing technology -- Chapter 2. The shaping of technology -- Chapter 3. Prediction of future technologies -- Chapter 4. The impacts of technology -- Chapter 5. Meanings, attitudes and behaviour -- Chapter 6. Evaluation -- Chapter 7. Intervention -- Conclusion - adapt or wither.This report was commisioned by Australian Council of Learned Academies
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