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    Frankfurt's Forum for Teaching and Medical Education : implementation of a comittee to coordinate medical education improvement projects

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    Hintergrund: Am Fachbereich Medizin der UniversitĂ€t Frankfurt werden jedes Jahr zwischen 15 und 20 neue Projekte zur Verbesserung der Lehre durch den Studienausschuss gefördert. Portfolios zur Skizzierung der Projekte werden von den Zentren und Instituten eingereicht. Diese Projekte haben u.a. die Neustrukturierung von Kursen und Praktika, die Implementierung und Evaluation von PrĂŒfungen (z. B. objective structured clinical evaluation), die Förderung der didaktischen Aus- und Weiterbildung von Dozenten und Tutoren oder die curriculare Einbindung von elektronischen Medien in die Lehre zum Inhalt. Um diese Projekte untereinander zu koordinieren, wurde im Juni 2006 das Frankfurter Ideenforum fĂŒr Lehre und Unterricht – kurz FILU – geschaffen. Ziele des Frankfurter Ideenforums fĂŒr Lehre und Unterricht 1. Das Forum FILU bietet eine Informationsplattform fĂŒr die Projektleiter der Lehrverbesserungsprojekte. 2. Das Forum ĂŒbernimmt die Funktion eines Kondensators fĂŒr thematisches und informationelles Vernetzungspotential der Projekte untereinander. 3. Übersteigt der Arbeits- und Koordinationsbedarf die Möglichkeiten des Forums, initiiert das FILU neue interdisziplinĂ€re Arbeitsgruppen. 4. Der "Journal Club" innerhalb der Treffen des FILU lĂ€ĂŸt alle Teilnehmer an der aktuellen Studienlage in Ausbildungsforschung teilhaben. 5. Das Forum FILU engagiert sich dafĂŒr, die AktivitĂ€ten zur Lehre innerhalb des Fachbereiches Medizin und darĂŒber hinaus bekannt zu machen. Methode: Koordination und Organisation des Forums ĂŒbernimmt eine Ă€rztliche wissenschaftliche Mitarbeiterin. Die Treffen finden in 4-Wochenrhythmen Ă  2 Stunden statt. Pflichtmitglieder sind die Initiatoren und Leiter der Lehrverbesserungsprojekte; weitere interessierte Akteure des Fachbereiches nehmen ebenfalls teil. Pro Termin werden maximal zwei Lehrverbesserungsprojekte vorgestellt und diskutiert. In einem Journal Club wird eine aktuelle und fĂŒr den Fachbereich relevante Studie aus den einschlĂ€gigen Journalen der Ausbildungsforschung und Medizindidaktik vorgestellt. Nach jedem Treffen erfolgt eine freiwillige Befragung der Mitglieder hinsichtlich Zielvorstellungen, VeranstaltungsankĂŒndigungen und VortragswĂŒnschen. HalbjĂ€hrig erfolgt ein Bericht an den Studienausschuss. [Ein Organigramm stellt bildhaft die Strukturen dar.] Ergebnisse: Insgesamt haben bisher bei 9 Terminen 202 Personen teilgenommen. Aus der Befragung der Mitglieder initiierten sich ein interdisziplinĂ€res Promotions- und Studienkolleg fĂŒr Ausbildungsforschung und ein Lehrverbesserungsprojekt zur zentrumsĂŒbergreifenden Koordination von Simulationspatienten in OSCE. Innerhalb des Forums entstand die Planung zur PrĂ€sentation der Lehre-AktivitĂ€ten auf einer Veranstaltung der Frankfurter Medizinischen Gesellschaft. Der Fachbereich verfĂŒgt durch Anregung aus dem Gremium inzwischen ĂŒber ein eigenes Online-Portal, einen virtuellen "Treffpunkt Lehre". [Teilnehmerzahlen, Herkunftszentren der Teilnehmer, Themen der LV-Projekte ĂŒber die letzten zwei Jahre] Schlussfolgerung: Das "Frankfurter Ideenforum fĂŒr Lehre und Unterricht", FILU, bietet seit seiner Implementierung eine lebendige Austausch- und Kommunikationsplattform fĂŒr die Leiter der Lehrverbesserungsprojekte am Fachbereich. Über das Forum wird eine gemeinsame Nutzung der vorhandenen Ressourcen in der Lehre möglich. Die interdisziplinĂ€re Zusammenarbeit der Akteure wird maßgeblich gefördert und bietet die Möglichkeit, sinnvolle thematische und personelle Synergien zu finden

    Neue Formen der QualitÀtssicherung - dialogische Evaluation in Lehre und Studium

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    Der Werkstattbericht befasst sich mit den Potenzialen der dialogischen Evaluation in Lehre und Studium als innovativem Instrument der QualitĂ€tssicherung und -entwicklung sowie deren methodischer Ausgestaltung zur konvivialen Evaluation von Lehre und Studium. Dialogische Evaluationsformate erfĂŒllen AnsprĂŒche an Evaluation von Lehre und Studium, die Fragebogen-Evaluationen nicht leisten können, insbesondere die aktivierende Beteiligung sowie die sofortige RĂŒckkopplungsmöglichkeit betreffend. Neben ĂŒbergreifenden Aspekten wird insbesondere die Nutzung der dialogischen Evaluation von Lehre und Studium vorgestellt. Zur Veranschaulichung wird anschließend ein konkretes Praxisbeispiel fĂŒr den Ablauf einer dialogischen Evaluation dargestellt. 22.03.2013 | Nadine Merkator & Andrea Welger (Fulda

    Die Akkreditierung - eine Leistungsbeurteilung mit System? : die ÜberprĂŒfung der QualitĂ€t der universitĂ€ren Ausbildung am Beispiel AACSB

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    Die zunehmende IntensitĂ€t des interuniversitĂ€ren Wettbewerbs erhöht die Bedeutung des QualitĂ€tsmanagements. Die QualitĂ€t von Forschung und Lehre wird durch Evaluationen er-fasst. Evaluation ist Teil einer Akkreditierung, bei der vor allem geprĂŒft wird, ob die QualitĂ€t eines Studiengangs vorgegebenen Mindeststandards entspricht. In der deutschen Hochschul-landschaft gibt es bisher kein etabliertes Modell zur QualitĂ€tsmessung und -verbesserung. Der vorliegende Beitrag stellt ein Instrument zur Messung der QualitĂ€t von (wirtschaftswissen-schaftlichen) FakultĂ€ten vor. Das behandelte Modell, das AACSB (The International Asso-ciation for Management Education)-Modell zur Leistungsbeurteilung und Akkreditierung, besticht durch seine erschöpfende Behandlung aller mit der QualitĂ€t einer FakultĂ€t verbunde-nen Themenkomplexe. Es geht damit weit ĂŒber eine bloße Evaluation von Studium und Lehre hinaus. Im Hinblick auf RigorositĂ€t und Handhabbarkeit ist es u.E. den bisher entwickelten Konzepten ĂŒberlegen. empirischen Studie zu quantifizieren

    ein Erfahrungsbericht

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    Aus der statistischen Praxis ist der Computer heute nicht mehr wegzudenken. In der statistischen Lehre dagegen wird der PC hĂ€ufig noch nicht adĂ€quat genutzt. Dieser Artikel beschreibt Entwicklung, Einsatz und Evaluation eines PC gestĂŒtzten Lehrkonzepts, das in der statistischen Grundausbildung am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien UniversitĂ€t Berlin erstmals im Wintersemester 2004/05 eingesetzt wurde

    Methodik und Anwendung der Lehrveranstaltungsevaluation fĂŒr die QualitĂ€tsentwicklung an Hochschulen

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    Der Beitrag thematisiert Aspekte der Mikro-Ebene einzelner Lehrveranstaltungen sowie der Lehrpersonen und deren output. Dargestellt wird die Methodik der Evaluation durch Befragung von Studierenden, um die QualitĂ€t der Lehre zu reformieren. Durch Lehrveranstaltungsevaluation soll die LehrqualitĂ€t in Veranstaltungen verbessert und die Akzeptanz von Lehre erhöht werden; Studierende sollten als Folge verbesserter Lehre ĂŒber ein umfangreicheres, vertiefteres und anwendbareres Wissen verfĂŒgen. Der Autor zeigt an Hand der Ergebnisse der Lehrevaluationsforschung indessen, dass LehrqualitĂ€t nicht automatisch durch Evaluation verbessert wird; hinzutreten mĂŒssen förderliche Kontextmerkmale und vor allem Maßnahmen, die Hilfestellung bei der RĂŒckmeldung geben sowie Beratung und Training fĂŒr Dozenten beinhalten. Die Möglichkeiten und Probleme bei der Verbindung wissenschaftlicher Methodik und Praxis an Hochschulen werden abschließend diskutiert. (ICA2

    Teaching evaluation - incentives to improve teaching quality

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    Die Evaluation der medizinischen Ausbildung wird am Fachbereich Medizin der J.W. Goethe – UniversitĂ€t Frankfurt seit 1998 systematisch durchgefĂŒhrt. Damit ist diese Implementierung deutlich vor den bindenden Bestimmungen der Ärztlichen Approbationsordnung (in Kraft getreten am 01.10.2003) installiert worden. Die Evaluation der studentischen Lehre beinhaltet die Evaluierung sĂ€mtlicher Pflichtveranstaltungen (Kurse, Seminare, Praktika) durch einen standardisierten Fragebogen, der am Ende der Lehrpflichtveranstaltung (in jedem Semester) ausgeteilt und nach dem AusfĂŒllen durch die Studierenden wieder eingesammelt wird. In dieser Kommunikation belegen wir anhand ausgewĂ€hlter Beispiele (vom Wintersemester 2003/2004 bis zum Wintersemester 2005/2006), dass die anderen Orts oft vorgetragenen negativen studentischen Bewertungen der vorklinischen FĂ€cher an der J.W. Goethe – UniversitĂ€t nicht zutreffen (Bsp.:Kursus Anatomie I, Makroskopischer Teil, WS 2005/2006: M=1,8, SD=0,86). Die Bewertung der didaktischen QualitĂ€t („Lehrstoff wurde gut verstĂ€ndlich prĂ€sentiert“) ist bei den meisten vorklinischen Pflichtveranstaltungen zufriedenstellend (Bsp.: Kursus Anatomie I, Makroskopischer Teil, WS 2005/2006: M=2,06, SD=0,94). Aus diesen Ergebnissen schließen wir auf eine positive RĂŒckwirkung des curricularen und didaktischen Umbaus des Medizinstudiums an der Goethe – UniversitĂ€t. Die Veröffentlichung der Ergebnisse der studentischen Evaluation („Zusammenfassende Beurteilung“) muss dem Umstand Rechnung tragen, dass praxisferne FĂ€cher vielen Studierenden nur schwer zu vermitteln sind. Deswegen wird auf ein Ranking verzichtet. Nach diesen Ergebnissen wird ein Teil der Mittel leistungsorientiert vergeben (im jĂ€hrlichen Zyklus). Diese leistungsorientierte Mittelvergabe (LOM) (davon 45 Prozent nach der studentischen Evaluation) betrĂ€gt 4 Prozent des jeweiligen Grundetats fĂŒr Forschung und Lehre (LandeszufĂŒhrung). Eine positive Lehrevaluation kann fĂŒr eine Klinik/ein Institut einen wesentlich grĂ¶ĂŸeren Betrag bedeuten. Das Verfahren ist am Fachbereich akzeptiert

    Unterrichten und PrĂŒfen mit dem Statistiklabor: ein Erfahrungsbericht

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    Aus der statistischen Praxis ist der Computer heute nicht mehr wegzudenken. In der statistischen Lehre dagegen wird der PC hĂ€ufig noch nicht adĂ€quat genutzt. Dieser Artikel beschreibt Entwicklung, Einsatz und Evaluation eines PC gestĂŒtzten Lehrkonzepts, das in der statistischen Grundausbildung am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien UniversitĂ€t Berlin erstmals im Wintersemester 2004/05 eingesetzt wurde. --Statistiklabor,Blended-Learning,E-Learning,statistische Grundausbildung

    Ergebnisse einer Interviewstudie zur Evaluation von kumulativem Physiklehren und -lernen im Lehramtsstudium Physik

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    Die fachliche Ausbildung von PhysiklehrkrĂ€ften ist hĂ€ufig zu wenig an den physikalisch-fachlichen Anforderungen des zukĂŒnftigen Lehrerberufes ausgerichtet. Daher wurde an der PH Ludwigsburg die Lehre in Mechanik zu einer kumulativen Lehre weiterentwickelt, die sich auf mechanische Grundkonzepte, damit verbundene typische Alltagsvorstellungen und inhaltliche SchulbezĂŒge fokussiert. Dieses Lehrkonzept wird evaluiert. Teil der Evaluation ist eine Interviewstudie mit 16 Studierenden, die untersucht, wie die Studierenden die kumulati-ve Lehre wahrnehmen und ĂŒber welches Lernverhalten sie berichten. Die Studie zeigt erstens, dass die Studierenden die kumulative Lehre unterschiedlich wahrnehmen, und zweitens, dass ein Zusammenhang zwischen den subjektiven Wahrnehmungen und dem Lernverhalten der Studierenden besteht. Studierende, die ‚tiefenorientiert‘ lernen nehmen die kumulative Lehre wahr. ‚OberflĂ€chenorientierte‘ Lerner nehmen dagegen Aspekte der Lehre wahr, die ihnen helfen, Wissen auswendig zu lernen

    Vom Wissen zum Wandel. Evaluation im E-Learning zur kontinuierlichen Verbesserung des didaktischen Designs

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    Lehrevaluationen gehören zum Alltag an Hochschulen und UniversitĂ€ten. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die daraus gewonnenen Erfahrungen auch fĂŒr eine konkrete Verbesserung der Lehre wirksam werden zu lassen. Am Beispiel der Evaluation eines Blended-Learning-Kurses wird gezeigt, wie das didaktische Design einer Lehrveranstaltung mit einem Drei-Stufen-Modell ĂŒberprĂŒft und fortlaufend optimiert werden kann. (DIPF/ Orig.

    Bachelor-Studierende: zur Situation der Lehre

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    "Die Evaluation der Lehre umfasst die Lehrangebote, die Inhalte und deren Vermittlung. Sie bilden einen wichtigen Teil der erlebten StudienqualitĂ€t. Das Bachelor-Studium will das bisherige hohe QualitĂ€tsniveau erhalten, in spezifischen Bereichen sogar erhöhen. Welche Erfahrungen haben die betroffenen Studierenden dazu machen können. Erfahren sie eine bessere Situation der Lehre? Diese und andere Aspekte der Lehr- und StudienqualitĂ€t werden im Bericht 'Bachelor-Studierende - Erfahrungen in Studium und Lehre' (BMBF 2009), der hier auszugsweise vorgestellt wird, ausfĂŒhrlich behandelt." (Autorenreferat
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