17 research outputs found

    Mit eDemocracy zu deliberativer Politik? Zur Praxis und Anschlussfähigkeit eines neuen Mediums ]Is eDemocracy leading to a deliberative policy? On practice and connectivity of a new medium]

    Get PDF
    Information and communication technologies are increasingly used for supporting citizens' participation. With reference to the model of deliberative policy shown at the example of an online consultation and other eDemocracy tools, this contribution investigates whether the use of new technologies can improve democratic procedures so that the communication among the people concerned and thus the rational discourse before decision-making is positively influenced. As an important prerequisite for the use of new technologies in citizen participation processes, the term "connectivity" is introduced which means that these technologies may not only be evaluated from the technical point of view; in consideration of legal, organisational, cultural and political criteria, it has to be checked if they fit into the provided environment. -- Informations- und Kommunikationstechnik wird in zunehmendem Maße auch zur Unterstützung von Bürgerbeteiligung verwendet. Der Beitrag untersucht unter Bezugnahme auf das Modell deliberativer Politik beispielhaft an einer Online-Konsultation und anderen eDemocracy-Tools, ob der Einsatz neuer Technik demokratische Verfahren dahingehend verbessern kann, dass die Kommunikation unter den Beteiligten und damit der rationale Diskurs vor der Entscheidung positiv beeinflusst wird. Als wesentliche Voraussetzung für den Einsatz neuer Technik in Bürgerbeteiligungsprozessen wird der Begriff der „Anschlussfähigkeit“ eingeführt, wonach diese Techniken nicht nur aus technischem Blickwinkel beurteilt werden dürfen, sondern zudem unter rechtlichen, organisatorischen, ökonomischen, kulturellen und politischen Gesichtspunkten zu prüfen ist, ob sie in die vorgesehene Umgebung „passen“.Politische Partizipation, deliberative Politik, Bürgerbeteiligung, digitale Demokratie, eDemocracy, Anschlussfähigkeit, Internet, Informations- und Kommunikationstechnik

    Praxisrelevanz der Methodenausbildung

    Full text link
    'Mit dem Band werden die Beiträge namhafter Sozialforscher aus Universitäten und Markt- und Sozialforschungsinstituten zu einer Tagung veröffentlicht, die am 6./7. Juli 2001 an der Universität Bonn abgehalten wurde. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Frage, ob die derzeitige Ausbildung in Methoden empirischer Sozialforschung und Statistik den beruflichen Anforderungen in Universitäten sowie akademischen und privatwirtschaftlich verfassten Forschungsinstituten gerecht wird. Gestützt auf Erfahrungen aus der Praxis, kürzlich veröffentlichten offiziellen Gutachten und Ergebnissen mehrerer aktueller Befragungsstudien zur Thematik, diskutieren die Beiträge, wie die Ausbildung in Forschungsmethoden und Statistik konzipiert und verbessert werden sollte, um stattfindendem Wandel im Methodeneinsatz und künftigen Anforderungen aus der Praxis der Sozialforschung gerecht zu werden.' (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Uwe Engel: Tagungsbericht (11-18); Uwe Engel: Methodenlehre empirischer Sozialforschung. Bedarf und Reformperspektiven (19-34); Rainer Schnell: Ausmaß und Ursachen des Mangels an quantitativ qualifizierten Absolventen sozialwissenschaftlicher Studiengänge (35-44); Heiner Meulemann: Die empirische Sozialforschung in der soziologischen Ausbildung und der Berufspraxis von Soziologen (45-67); Heinz Sahner: Zum Verhältnis quantitativer und qualitativer Sozialforschung und den Chancen des wissenschaftlichen Nachwuchses. Beitrag im Rahmen einer Podiumsdiskussion (69-71); Frank Faulbaum: Das sozialwissenschaftliche Umfragezentrum als Paradigma praxisrelevanter Methodenausbildung (73-77); Walter Müller: Konsequenzen für die Methodenausbildung aus dem Gutachten der Kommission zur Verbesserung der informationellen Infrastruktur zwischen Wissenschaft und Statistik (KVI) (79-95); Max Kaase: Qualitätskriterien der Umfrageforschung. Eine Denkschrift der Deutschen Forschungsgemeinschaft und einige Überlegungen zu den Konsequenzen für Konzeption und Inhalte der Methodenausbildung in den Sozialwissenschaften (97-103); Erich Wiegand: Qualitätskriterien der Umfrageforschung. Konsequenzen aus der Denkschrift der DFG für Konzeption und Inhalte der Methodenausbildung. Diskussionsbeitrag aus Sicht der Markt- und Sozialforschungsinstitute (105-107); Raimund Wildner: Praxisrelevanz der Methodenausbildung aus der Sicht eines Marktforschungsinstituts (109-116); Ulrich Schneekloth: Praxisrelevanz und Methodenausbildung - Anforderungen aus der Sicht von Infratest Sozialforschung (117-122); Steffen Weber: Anforderungen an die Methodenausbildung aus Sicht privatwirtschaftlicher Institute in der Politik- und Wahlforschung (123-130); Julia Simonson, Manuela Pötschke: Zur Praxisrelevanz der Methodenausbildung: Ergebnisse einer Online-Befragung (131-158); Matthias Gabriel: Hochschulausbildung in Methoden empirischer Sozialforschung aus Marktforschungssicht (159-170); Julia Simonson, Manuela Pötschke: Die Bedeutung empirischer Methoden im Spiegel ausgewählter soziologischer Fachzeitschriften (171-182); Claudia Hauswirth, Rolf Schulmeister: Das Projekt 'Methodenlehre-Baukasten' des Verbundes Norddeutscher Universitäten - ein interdisziplinärer Beitrag zur Reform der Methodenausbildung (183-198); Ulf Wuggenig: Kunst und Feldforschung. Projektorientierung und Praxisbezug in den Neuen Kulturwissenschaften (199-213); Udo Kelle: Quantität und Qualität in der sozialwissenschaftlichen Methodologie - ein Plädoyer für eine integrative sozialwissenschaftliche Methodenlehre (fast) 50 Jahre nach Paul Lazarsfelds und Allen Bartons ersten diesbezüglichen Vorschlägen (215-228).'The volume contains contributions of notable social researchers from universities and private market and social research agencies to a conference held on July 6/7, 2001, at the University of Bremen. The conference was concerned with the question of whether the present state of studies of social research methods and statistics fits with the occupational demands in universities and academic and private research agencies. Based an practical knowledge, recently published official expert opinions, and findings of a couple of surveys an the subject, the papers discuss how to conceive and improve the educational training in social research methods and statistics to meet ongoing change and future demands in social research practice'. (author's abstract)

    Erfolgsfaktoren von Verwaltungsreformen : eine Analyse anhand der Reformen in den Kantonen Luzern und Waadt

    Get PDF
    In der Schweiz sind die kantonalen Bestrebungen zur Verwaltungsreform sehr unterschied-lich. Teilweise werden hervorragende Erfolge erzielt, die selbst Befürworter des New Public Managements erstaunen. Andere Projekte wiederum laufen derart schlecht, dass sie das New Public Management in Verruf bringen und die Betroffenen frustrieren. Was sind die Gründe dafür? Oder konkreter: Was sind die entscheidenden Faktoren in solchen Verände-rungsprozessen in den Verwaltungen? Die vorliegende Arbeit versucht diesen Faktoren an-hand der Analyse der Verwaltungsreformen in zwei Kantonen auf den Grund zu gehen. Ziel ist es, die wesentlichen Erfolgsfaktoren zu nennen, welche als Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Reformprozess in einer bestimmten Art und Weise vorhanden sein müs-sen. Solche Erfolgsfaktoren werden in der Regel zuwenig berücksichtigt, was oft zu Misser-folgen führt. So nehmen Unternehmensberater aus Umsatzdruck oft Mandate in der öffentli-chen Verwaltung an, welche selbst mit einem ausgereiften NPM-Know-how nicht zum Erfolg führen können, weil dies die Rahmenbedingungen nicht zulassen. Des weiteren müssen viele Beratungsunternehmen in bitteren Lernprozessen die Erfahrung machen, dass die Ver-fahren der Unternehmensberatung nicht unmittelbar auf die öffentliche Verwaltung übertrag-bar sind. Gerade die spezifischen Voraussetzungen der Bürokratie mit ihrer politischen Ab-hängigkeit bedürfen daher einer eigenen Beratungskonzeption. Consultants müssen somit akzeptieren, dass es bei Verwaltungsreformen nebst einer BusinessPerspektive auch eine politische Sicht der Dinge gibt, die ernst genommen werden muss, da sonst das ganze Reformprojekt gefährdet werden kann. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es notwendig, die Faktoren herauszukristallisieren, welche ein öffentliches Reformprojekt zum Erfolg führen. En Suisse, les efforts actuels entrepris par les cantons pour réformer leur administration sont très variables. Dans certains cas, des succès sont obtenus qui étonnent jusqu'aux promoteurs mêmes du New Public Management (NPM) alors que, dans d'autres cas, les projets de réforme fonctionnent si mal qu'ils jettent le discrédit sur le NPM et frustrent les usagers. Quelles sont les causes de ces différences de trajectoires? Ou, plus concrètement, quels sont les facteurs décisifs intervenant dans ces processus de transformation des administrations? Le présent travail tente de mieux cerner ces facteurs à partir de l'analyse comparée des processus de réforme dans deux cantons suisses, le but étant de repérer ceux qui, parmi ces facteurs, permettent plus particulièrement l'établissement des conditions de base susceptibles de garantir la réussite de ces réformes. En effet, c'est parce que ces facteurs de succès ne sont en règle générale pas suffisamment pris en compte que les processus de réforme mènent souvent à l'échec. Ainsi, par exemple, les conseillers en entreprise acceptent souvent, par nécessité économique, des mandats dans l'administration publique qui, même avec un savoir-faire maîtrisé du NPM, ne peuvent déboucher sur des succès dans la mesure où les conditions de base pour une réforme réussie ne sont pas réunies. C'est ainsi que beaucoup de sociétés de conseils ont fait l'amère expérience de la difficulté de transposer directement à l'administration publique les principes et les expériences forgés à partir du conseil aux entre-prises. En effet, l'exigence d'indépendance politique propre à la bureaucratie nécessite une conception particulière et spécifique du conseil. Les consultants doivent ainsi accepter le fait que, parallèlement à la dimension commerciale et entrepreneuriale, existe une dimension politique de la réforme qu'il est impératif de prendre en compte sous peine de mettre cette dernière intégralement en péril. Ce n'est donc pas là la dernière raison pour laquelle il est indispensable de caractériser très précisément les facteurs permettant le succès d'un projet de réforme publique

    Klinoskop: Zeitschrift der Klinikum Chemnitz gGmbH

    Get PDF
    Das Klinoskop ist die Firmenzeitschrift des Klinikums Chemnitz für Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und für unsere Partner. Es erscheint in vier bis fünf Ausgaben pro Jahr in einem Umfang von 40 bis 92 Seiten im Vollfarbdruck. Unsere Firmenzeitschrift wurde seit 2006 von einer qualitativen Mitarbeiterinformation kontinuierlich zu einem relevanten Informationsmedium für unsere Partner wie niedergelassene Ärzte weiterentwickelt. Parallel soll das Klinoskop eine Publikation sein, mit der Patienten und Angehörige einen informativen Zugang zu Ihrem Klinikum Chemnitz erhalten. Damit möchten wir auch unseren Anspruch einer offenen Kommunikation unterlegen.The Klinoskop is the corporate magazine of the Klinikum Chemnitz for our staff, patients and their family members as well as for our cooperating partners. It is published in full colour, with four or five issues per year, and each issue contains between 40 and 92 pages. Since 2006, our corporate magazine has been continuously refined from a high-quality publication for our staff to the relevant information medium for our partners, in particular physicians in private practice. At the same time, the Klinoskop is intended to be a publication that provides patients and their relatives with more detailed information about their Hospital in Chemnitz. This also helps us to emphasize our intentions of fostering open communication

    Die bewegte Schule unter dem Blickwinkel der Nachhaltigkeit - Identifikation von Gelingensbedingungen für die langfristige erfolgreiche Implementation des bewegungspädagogischen Konzeptes an sächsischen Schulen

    Get PDF
    Das Konzept der bewegten Schule in Sachsen wird seit Mitte der 90er Jahre erfolgreich an sächsischen Schulen implementiert. Die Dissertationsschrift gibt Auskünfte über Gelingensbedingungen für die Nachhaltigkeit des Konzeptes, um es langfristig an den Bildungseinrichtungen aufrecht zu erhalten

    Lernen im Arbeitsalltag: wie sich informelle Lernprozesse organisieren lassen

    Get PDF
    Wie bewältigen Unternehmen den permanenten Wandel? Mit Lernformen innerhalb der Organisationen. Welche Lernansätze, -prozesse und Organisationsformen sind nötig, um sich im Spannungsfeld von Organisationsnotwendigkeit, Entgrenzung und Informalität bewegen und bewähren zu können? In drei Unternehmens-Fallstudien (Chemische Industrie, Einzelhandel, Altenpflege) wird gezeigt, wie innovative Lernformen aussehen können. Begleitend werden die wichtigsten aktuellen Diskussionsstränge im Feld der beruflichen Bildung erörtert

    Seek the welfare of the village : an empirical study of a community-relevant church development using the example of the Evangelical Community at Rechtenbach

    Get PDF
    German textIn dieser Forschungsarbeit wird der Change Management Prozess des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus in der Evangelischen Gemeinschaft Rechtenbach untersucht. Das Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie dieser navigierte Wandlungsprozess von Gemeindegliedern bewertet, gedeutet und verinnerlicht wurde, um Handlungsstrategien für ähnliche Projekte ableiten zu können. Dazu werden zunächst die theoretischen Grundlagen des missionalen Change Managements und der diesbezügliche Praxisvollzug beschrieben. Anschließend werden anhand des empirisch-theologischen Praxiszyklus sowohl Planung und Durchführung als auch die Ergebnisse qualitativer Interviews dargestellt, die mit zwölf Teilnehmern des oben genannten Prozesses geführt wurden. Als Ergebnis des mehrmaligen Kodierens unter Anwendung der Grounded Theory lassen sich vier Typologien der Akzeptanz des Prozesses herausarbeiten. Auf der Grundlage der Forschungsergebnisse werden Thesen bezüglich der weiteren Umsetzung des gesellschaftsrelevanten Gemeindebaus und dessen Reproduzierbarkeit aufgezeigt. Die vorliegende Studie will einen Beitrag zur missionalen Diskussion im besonderen Hinblick auf den gesellschaftsrelevanten Gemeindebau und dessen Umsetzung leisten.This research examines the change management process of community-relevant church building in the Evangelical Community in Rechtenbach. The aim of the study is to ascertain how church members assessed, interpreted and internalized this navigated change process in order to derive strategies for similar projects. Firstly it describes the basis for missional change management and the related practice. Based on the empirical-theological practice cycle, it then presents the planning and execution as well as the results of qualitative interviews that were carried out with twelve participants in the process mentioned above. The study extracted four typologies of acceptance of this process through repeated coding using the Grounded Theory. Based on the research results it puts forward theses regarding further implementation of community-relevant church building and its reproducibility. This study is intended to contribute to the missional discussion, in particular to community-relevant church building and its implementation.Christian Spirituality, Church History and MissiologyM. Th. (Missiology

    Fachzeitschrift für Hydrographie und Geoinformation

    Get PDF
    World Hydrography Day am 21. Juni 200
    corecore