8 research outputs found

    Integrationsmanagement

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    Der vorliegende Arbeitsbericht soll dem Leser Einblicke in unterschiedliche Aspekte des Integrationsmanagements geben, mit dessen unterschiedlichen Facetten und Problemen sich Jörg Becker seit Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn intensiv beschäftigt hat. Hierbei wird der Terminus Integration weit gefaßt, damit die unterschiedlichsten Integrationsaspekte die Breite der Forschungsinteressen von Jörg Becker adäquat wiedergeben

    Informationsportale zur Unterstützung wissensintensiver Kommunikation in Kooperationsbeziehungen

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    Die Restrukturierung der Märkte, wachsende Ressourcenengpässe und die notwen-digen Rationalisierungsmaßnahmen reduzieren die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des Agrar-/Ernährungssektors. Der Zusammenschluß zu Kooperationen hingegen verhilft den Unternehmen zu mehr Wettbewerbskraft. Ein Kennzeichen der Kooperation ist die Zunahme der Kommunikation zwischen den Beteiligten. Dies jedoch führt zu Kommunikationsproblemen. Zugleich sind die Unternehmen mit einer fortschreitenden Bedeutung von Wissen und dessen Kommunikation konfrontiert. Wissen ist der vierte Produktionsfaktor und stärkt bei seiner optimierten Verwendung die Wettbewerbsposition des Unternehmens. Dies führt zu einem steigenden Bedarf nach einem Werkzeug zur Unterstützung insbesondere solcher Formen der Kooperation, welche sich durch eine wissensintensive Kommunikation auszeichnen. An die Gestaltung des Werkzeugs ist die Forderungen nach einer Lösung der Kommunikationsprobleme und Unterstützung der Bereitstellung von Wissen in Kooperationen durch Wissensmanagement geknüpft. Das internetbasierte Informationsportal stellt ein solches Werkzeug dar. Die Gestaltung und Bereitstellung des Informationsportals werden von den Anforderungen der Portalanwender und ihre Übersetzung in Handlungsempfehlungen für den Portalanbieter beeinflußt. Der Diskussion dieser Zusammenhänge wird durch den Entwurf eines Referenzmodells einen Rahmen gegeben. Somit strukturiert das Modell die Vorgehensweise zur Gestaltung des Informationsportals gemäß den Anwenderanforderungen und unterstützt den Entwurf von Strategien für den Anbieter zur Sicherung von Wettbewerbs-vorteilen bei der Bereitstellung. Die Gründe für das Scheitern der Vielzahl von Infor-mationsportalen dienen der Ableitung der in dieser Arbeit diskutieren Aspekte Erlösmodell, Trägerschaft, Prozeß- und Funktionsgestaltung. Diese Aspekte stellen die Kernbestandteile des Referenzmodells dar. Das Modell bezieht weitere Faktoren ein: Die Besonderheiten internetbasierter Informationsportale, das Management der Bereitstellung von Wissen und die Anforderungen der kooperierenden Anwender. Gleichzeitig ist es dem Anbieter durch das Modell möglich, die Anforderungen der Anwender zu ermitteln, zu strukturieren und in eine Übersicht der zu beachtenden Gesichtspunkte zu übertragen. Die technischen Besonderheiten des Informationsportals, seine Funktionen sowie die Ressourcenausstattung und Prozessgestaltung des Anbieters werden herausgestellt.Information-Portals to Support Knowledge-Intensive Communication within Cooperative Relationships The restructuring of markets, the growth of resource bottlenecks, and the demand for rationalisation reduce the competitive power of firms. This affects firms located in the agrifood-sector as well. However the formation of cooperation enhances competitive strength. One of the cooperation's characteristics is the increase of the amount of communication between its participants. This is supposed to cause communication problems, still. Simultaneously the firms are confronted with a rising importance of knowledge and knowledge communication. Knowledge is the fourth resource of pro-duction. Based on its optimised use knowledge reinforces the position of firms within their competitive environment. This leads to an escalating demand for a tool to sup-port specially those forms of cooperations that are marked by a knowledge intensive communication. The demand to solve the communication problems and to support the provision of knowledge also within cooperations is combined with the development of the tool. The internet-based information-portal represents such a tool. The design and the provision of the information-portal are affected by the formulation of the portal-users' demands and their translation into recommendations for the portal-provider. The development of a reference-model provides the framework for the discussion of the described context. Therefore the model structures the procedure of designing the information-portal based on the demands of its users. Simultaneously the model sup-ports the derivation of strategies for the provider to reach competitive advantages concerning the provision. Besides the reasons for the failure of the multitude of in-formation-portals serve the deduction of the aspects financing, ownership, structuring of processes, and design of functions to use, discussed in this paper. These aspects figure the core elements of the reference-model. The model includes several more factors: The special features of internet-based information-portals, the management of the provision of knowledge, and the needs of cooperating users. At the same time the model enables the provider to analyse and structure the users' demands, and to transfer them to an overview of the leading aspects. The technical special features of the information-portal, its functions, and both the equipment with resources and the design of the provider's processes are pointed out

    Kontextsensitive Informationsvisualisierung mit kompositen Rich Internet Applications für Endnutzer

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    Das stetig wachsende Datenaufkommen - die weltweite Datenmenge verdoppelt sich alle zwei Jahre - ist eine wesentliche Herausforderung für den Menschen in allen Bereichen des beruflichen und privaten Alltags. Um trotzdem relevante Informationen zu identifizieren und auch zu verstehen, nehmen Techniken und Anwendungen zur InfoVis einen immer größeren Stellenwert ein. Leider hat sich die Vision der "InfoVis for and by the masses" aufgrund des notwendigen Daten-, Visualisierungs- und Programmierwissens noch nicht durchgesetzt. Zudem sind heutige InfoVis-Softwareanbieter mit dem Problem konfrontiert, verschiedenste Kontexte, wie Nutzergruppen oder Hard- und Softwareplattformen, unterstützen zu müssen. Ein möglicher Lösungsansatz für dieses Problem ist das Paradigma der kompositen Webanwendungen. Auf deren Basis können Daten und UI-Widgets je nach Anwendungsfall teils automatisch kombiniert werden. Dies erhöht die Wiederverwendbarkeit und spart Zeit sowie Entwicklungskosten. Unter Zuhilfenahme von (semantischen) Modellen ist es zudem möglich, eine komposite RIA an die vorliegende Situation zu adaptieren. Um dem Endanwender Zugang zu den kompositen RIA zu verschaffen, mangelt es jedoch an einem Integrationsprozess, der den speziellen Anforderungen der InfoVis gerecht wird. Diese Dissertation stellt deshalb neue Konzepte für einen ganzheitlichen Semantik-gestützten InfoVis-Prozess vor, der bspw. die Endnutzer-gerechte Filterung großer Datensätze, die kontextsensitive Auswahl von InfoVis-Komponenten, die Nutzerunterstützung bei der Exploration und Interpretation der Daten sowie die Gewinnung und Wiederverwendung von Visualisierungswissen adressiert. Zur Unterstützung des InfoVis-Prozesses werden weiterhin Konzepte für eine formale Wissensbasis mit Domänenwissen vorgeschlagen. Die modulare, mit W3C-Standards prototypisch realisierte Visualisierungsontologie definiert u.a. Konzepte und Relationen zu Daten, graphischen Vokabular, menschlicher Aktivität sowie veränderliches Faktenwissen. Ein weiterer, wesentlicher Beitrag der Arbeit liegt in der Architekturkonzeption für modellbasierte, komposite RIA für die InfoVis-Domäne, womit ein neues Anwendungsfeld des Software-Paradigmas erschlossen wird. Damit steht nun erstmals für eine komposite, webbasierte InfoVis-Lösung ein ganzheitliches Architekturkonzept zur Verfügung, das die Ausführbarkeit der Anwendungen in der heute existierenden, heterogenen Landschaft der (mobilen) Endgeräte gewährleisten kann. Durch die Implementierung entscheidender Architekturkonzepte sowie einer beispielhaften InfoVis-Anwendung für semantische Daten wurde die Tragfähigkeit der geschaffenen Konzepte nachgewiesen. Anhand einer Vielzahl von formativen sowie einer summativen Nutzerstudien konnte validiert werden, dass sich aus den neuen Konzepten Vorteile für den Endanwender bei der Erstellung einer InfoVis ergeben

    Model Based Analysis of Executive Information Systems: An Approach for Evaluation on the Basis of Corporate Planning and Control Processes

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    Die Komplexität von Managementaufgaben steigt infolge zunehmender Einflüsse aus der Unternehmensumwelt und hieraus resultierenden innerbetrieblichen Zustandsänderungen. Um über eine zur Komplexitätsbeherrschung ausreichende Lenkungsvarietät verfügen zu können, wächst dementsprechend der qualitäts- und mengenbezogene Informationsbedarf des Managements. Führungsinformationssysteme unterstützen die Bereitstellung managementrelevanter Informationen, setzen allerdings voraus, dass für die Gestaltung dieser Systeme durchgängig betriebliche Geschäftsprozesse zugrunde gelegt werden. In der vorliegenden Arbeit wird die zuvor beschriebene Anforderung aufgegriffen und zunächst ein Vorgehen zur Transformation der Methodik der modellbasierten Geschäftsprozessuntersuchung von der Ebene der betrieblichen Leistungserstellung auf die Ebene der Planungs- und Lenkungsprozesse entwickelt. Durch dieses Vorgehen wird ermöglicht, Aufgaben der strategischen Lenkungsebene strukturieren und analysieren zu können. Weiterer Gegenstand der Untersuchung in der Arbeit ist die Bewertung des Führungsinformationssystems SAP SEM BPS/CPM anhand von Branchen-Referenzmodellen und Geschäftsprozessmodellen. Auf der Grundlage von Beobachtungsergebnissen aus der Branche ´Öffentliche Versorgung & Infrastruktur´werden anhand von Referenzmodellen Gestaltungspotenziale der Software SAP SEM BPS/CPM abgeleitet. Im Rahmen der praxisorientierten Untersuchung eines Fallstudienunternehmens wird zudem der Anwendungsumfang von SAP SEM hinsichtlich der Faktoren Kosten, Zeit und Qualität evaluiert. Zur Analyse des Anwendungsumfangs werden Geschäftsprozessmodelle genutzt, deren Konstruktion auf der Methodik des Semantischen Objektmodells (SOM) basiert.The complexity of management tasks increases due to ever stronger influences from the companiesenvironment and the attendant change of state within companies. To ensure a sufficient steering variety for the control of complex situations, more qualitative and quantitative management information is needed. Executive information systems support the generation and utilization of information relevant to management. These systems configuration is required to continuously take business processes into account. This thesis is to take the above described requirement to initially develop an approach for transforming the method of model-based business process analysis from the level of operational services to the level of planning and control processes. This approach facilitates to structure and analyse tasks of the level of strategic control. The analysis of the executive information system SAP SEM BPS/CPM with the use of reference models and business process models is further object of this thesis. Based on observation results from the public utility and infrastructure industry, reference models used as best practice patterns are established in order to derive the potential of the software to form planning and steering systems. Furthermore, the practice-oriented analysis of a company used within the case study identifies the scope of the software application and evaluates its analysis results with regard to the factors costs, time and quality. To analyse the scope of the application, business process models are used which rest upon the Semantic Object Model (SOM) approach

    EDV-gestützte Konsolidierungssysteme - Analyse der SAP R/3®-Komponente EC-CS und Konzeption einer Konsolidierungsfunktion für das INZPLA-System

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    Ausgehend von der theoretischen Fundierung der Konsolidierungsrechnung und der Formulierung eines allgemeinen Anforderungsprofils für deren EDV-technische Umsetzung erfolgt die Analyse der Konfigurationsmöglichkeiten zur Konsolidierungs(vorbereitungs)rechnung der SAP-Konsolidierungskomponente R/3 EC-CS. Es schließt sich die Konzeption eines Gesamtkonzernmodells der integrierten Zielverpflichtungsplanung an, in dem die Gesamtunternehmensmodelle eines Konsolidierungskreises auf Ebene der Kosten-Leistungsmodelle miteinander verknüpft werden. Auf der integrierten Konzern-Kosten-Leistungsrechnung setzt ein Konsolidierungsmodell auf, das den in Theorie und Praxis geforderten Leistungsumfang, bestehend aus Kapitalkonsolidierung, Zwischenergeb-niseliminierung, Schuldenkonsolidierung sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung, vollständig abdeckt. Die Konsolidierungsrechungen werden in Konsolidierungstableaus nachvoll-ziehbar abgebildet. Die vollständige Integration des Gesamtkonzernmodells erlaubt die Konfiguration eines geschlossenen Gleichungsmodells. Diese Konzeption ermöglicht eine Echt-zeitberücksichtigung von Plandatenänderungen der Eingangsgrößen des Gesamtkonzernmodells in allen Planungsbereichen. Durch die Integration wird eine durchgängige Zielorientierung der Planungsaktivitäten aller Konzernverantwortungsbereiche gewährleistet. Die vorgestellte Konzeption bietet somit im Bereich der Integration und Konsolidierungs-rechnung eine Erweiterung des Funktionsprofils gegenüber marktgängigen Produkten einschließlich SAP R/3 EC-CS, die im Bereich der konzernweiten Planungs- und Kontrollaktivi-täten eine verbesserte Unterstützung der Konzernführung ermöglicht
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