32 research outputs found

    Thesen zu "Information, Wissen und Gesellschaft"

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    Die aktuellen Umbrüche im globalen Kapitalismus induzieren neue Organisationsformen in Märkten und Unternehmen. Dies führt zu einer neuartigen Rolle von Information, zum andauernden Prozess der Informatisierung in den 1980er und 1990er Jahren. Neu ist die reale Existenz eines weltumspannenden sozio-technischen Systems, in dem die Generierung, Kommunikation und Verarbeitung von Wissen zunehmend zur entscheidenden Produktionsbedingung wird. Information ist eine Formalisierung von Realität. Daher kommt die wachsende Bedeutung, die Wissen, Wissenserschließung und Wissensvermittlung in der heutigen Gesellschaft einnehmen. Die angewachsene Rolle des Wissens in der Gesellschaft geht mit einer wichtiger gewordenen Rolle des Subjekts in Produktions- und Verwaltungsprozessen einher. (ICE2

    Unternehmensstrategie für den globalen Wettbewerb

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    Zusammengefasst bedeuten die Veränderungen im Umfeld von Strategie und die daraus entstehenden Herausforderungen eine radikale Veränderung der Wettbewerbsdynamik, aber auch neuartige Gestaltungschancen und Risiken. Die richtige strategische Antwort erfordert neue Paradigmen, d.h. neue umfassende Denkmodelle, aber auch die Weiterentwicklung organisatorischer Prozesse, aus denen Strategie entsteht. An dieser Stelle konvergieren strategische und organisatorische Fragestellungen zu einem übergeordneten Führungsthema. --

    Die informations- und kommunikationstechnische Infrastruktur und ihre mittelfristige Entwicklung an den Hochschulen des Landes NRW

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    Dieser Bericht des Arbeitskreises der Leiter wissenschaftlicher Rechenzentren in NRW (ARNW) richtet sich an die Hochschulleitungen und die Verantwortlichen für Grundstrukturen in Information und Kommunikation (IuK). Er informiert über aktuelle wichtige Fragen, besonders über den Stand und Einsatz von IuK-Technologien. In Anbetracht der anhaltend schnellen Weiterentwicklung dieses Technologiefeldes, die sich auf alle Bereiche der Hochschulen auswirkt, halten wir das für wichtig, damit vermieden wird, dass wichtige Themen am Rande bleiben. Das neue Hochschulgesetz und der Qualitätspakt machen darüber hinaus eine Positionierung der Hochschulen in NRW zur IuK-Infrastruktur unabdingbar

    Unternehmensstrategie für den globalen Wettbewerb

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    Das Thema der Strategie hat in den letzten Jahren eine geringe Wertschätzung erfahren. In der New Economy war keine Zeit für strategische Überlegungen: Geschäfte wurde experimentell gestartet und dann in der Implementierungsphase auf Grund von Marktreaktionen in ihrer Ausrichtung angepasst. Bei diesem Vorgehen hat man viel gelernt. Unter anderem, dass Zukunft zwar einerseits nicht plan- oder programmierbar ist, dass aber andererseits ein "evolutionsbiologischer" Ansatz, in dem eine Fülle von Möglichkeiten ausprobiert wird und weniges überlebt, auch nicht optimal ist. Durchdenken und Vor-Denken – mit anderen Worten: Strategie – lohnt sich

    Verkehr - Mobilität - Raum - Gesellschaft: Zum Selbstverständnis des Arbeitskreises

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    In diesem einführenden Beitrag gehen die Autorinnen und Autoren zunächst kurz auf die Zusammen- und Zielsetzung des Arbeitskreises ein. In diesem Kontext werden auch jene Aspekte benannt, auf die sich der Arbeitskreis nicht konzentrieren konnte. Inhaltlich wird knapp der Zusammenhang zwischen ökonomischen, technologischen, ökologischen und sozialen Aspekten in ihrer Auswirkung auf die Mobilität und die Siedlungsentwicklung skizziert. Dieses heterogene Feld ruft eine Reihe von Fragen an die wissenschaftliche Analyse und das politisch-planerische praktische Handeln auf, die hier angerissen, in den einzelnen Beiträgen in der Folge aber aufgenommen und bestmöglich beantwortet oder eingeordnet werden. Eine knappe Einordnung und Darstellung der folgenden Beiträge bildet den Abschluss.In this introductory article, the authors first briefly discuss the aims and objectives of the working group. In this context, those aspects are also mentioned on which the working group could not concentrate. In terms of content, the connection between economic, technological, ecological and social aspects in their impact on mobility and settlement development is briefly outlined. This heterogeneous field calls up a series of questions for scientific analysis and practical political-planning action, which are touched upon here, but are subsequently included in the individual contributions and answered or classified in the best possible way. The conclusion is a concise classification and presentation of the following contributions

    Computer power to the people! Die Versprechungen der Computer-Revolution, 1968-1973

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    'In den letzten Jahren haben Wissenschaftler, Politiker und Manager vorhergesagt, dass der breite Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik zu radikalen gesellschaftlichen Veränderungen und zur Herausbildung der 'Informationsgesellschaft' führen würde. Die teilweise utopisch anmutenden Versprechungen basieren auf einer Reihe von Annahmen, die bereits von den Pionieren des modernen Paradigmas der Computernutzung in den späten 1960er und frühen 1970er Jahren formuliert worden waren. Um den Zusammenhang zwischen dieser Rhetorik und der Realität bewerten zu können, begibt sich dieser Beitrag auf die Suche nach den Wurzeln des Konzepts der 'Informationsgesellschaft'. Dazu werden die Konzepte der (a) Benutzerfreundlichkeit, (b) des universellen Zugangs und (c) der Interaktivität als Abwandlungen der klassischen revolutionären Ideale (Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit) untersucht. Dabei erweist sich die Idee der Informationsgesellschaft als eine Fortschreibung des Fortschrittsglaubens der Moderne.' (Autorenreferat) Untersuchungszeitraum: 1968-197

    Auflösung der Unternehmung?

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    Notwendigkeiten und Leitlinien der Entwicklung des Systems der Berufsausbildung

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    Angesichts "der etwa ab den 1970er Jahren beginnenden radikalen Umwälzung der maschinellen Produktionsweise durch die beginnende Automatisierung der maschinellen Prozesse und schließlich ab den 1980er Jahren durch die durchgängige digitale Informatisierung und dadurch ermöglichte systemische Rationalisierung aller technischen und kaufmännischen Prozesse" sieht der Autor eine "Modernisierung der Berufsausbildung, die eine grundlegende Reform des Systems der Berufsbildung und dessen Integration mit dem allgemeinen Bildungssystem in Angriff nimmt", als unabdingbar notwendig. "Ausgehend von der gegenwärtigen Situation in der Berufsausbildung, den Kompetenzanforderungen der informationstechnischen Produktionsweise und dem Ziel einer qualifizierenden Berufsausbildung aller ausbildungswilligen Jugendlichen" schlägt der Autor "im Anschluss an die Analyse der aktuellen Entwicklungen in der Berufsausbildung und der neuen Kompetenzanforderungen zehn Leitlinien zur Reform des Systems der Berufsausbildung" vor

    E-Assessments : Möglichkeiten und Anforderungen im Kontext kompetenzorientierter Hochschuldidaktik

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    In der vorliegenden Arbeit wird der zeitgemäße Einsatz von E-Assessments als Alternative zu klassischen Prüfungsverfahren und effektives Mittel zur Individualisierung von Lernprozessen, speziell im Hochschulbereich, untersucht. Dazu wird die bisherige Anwendungspraxis klassischer Prüfungsverfahren kritisch betrachtet und mit den Möglichkeiten und Anforderungen innovativer E-Assessments verglichen. Anhand dieser Erkenntnisse und lerntheoretischer Aspekte werden daraufhin alternative Lösungsansätze für den zeitgemäßen Einsatz elektronischer Test- und Bewertungsverfahren aufgezeigt. Abschließend wird die praktische Umsetzbarkeit der erarbeiteten Ansätze mit heutigen Lernplattformen geprüft

    Memorandum nachhaltige Informationsgesellschaft

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    Mit diesem Memorandum will der Arbeitskreis «Nachhaltige Informationsgesellschaft» der Gesellschaft für Informatik aufzeigen, welchen Beitrag Informations- und Kommunikationstechnologien (Information and Communication Technologies, ICT) zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten können. Der immer breitere Einsatz von ICT begünstigt nicht automatisch eine nachhaltige, dauerhaft umweltgerechte Entwicklung. Vielmehr ist politischer Gestaltungswille erforderlich, wenn auf dem Weg in eine globale Informationsgesellschaft die Idee der nachhaltigen Entwicklung eine Chance bekommen soll
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