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Techno-Fiction : EinfĂŒhrungsvortrag
Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1996 in Weimar an der Bauhaus-UniversitĂ€t zum Thema: âTechno-Fiction. Zur Kritik der technologischen Utopien
Networks and networking in adult and continuing education. Definition of terms, perspectives and requirements
Das Feld der Erwachsenenbildung ist per se netzwerkartig strukturiert, auch wenn dies kaum bewusst wahrgenommen, selten wertgeschĂ€tzt und zeitweise ob des geringen Organisationsgrades sogar als Defizit gewertet wird. In der Erwachsenenbildung bedeutet Netzwerken immer auch, die bereits vorhandenen Vernetzungen als Wert und QualitĂ€tskriterium fĂŒr Weiterbildungseinrichtungen anzuerkennen. Voraussetzungen fĂŒr den Aufbau und die Entwicklung von Netzwerken sind eine emotional tragfĂ€hige Gemeinsamkeit, ein Anlass zur Aktivierung des Netzwerks, eine Vielzahl unterschiedlicher und autonomer Akteur*innen sowie eine aktive Beziehungspflege. Neben einer Definition und Abgrenzung des Netzwerk-Begriffes stellt der Autor den Gedanken des Netzwerks bzw. Netzwerkens in unterschiedliche BedeutungszusammenhĂ€nge, etwa als Informations- oder Versorgungsnetz, als vernetztes Denken, als pĂ€dagogische Handlungsstrategie und als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung (Stichwort: Netzwerkanalyse). Der Autor betrachtet und beschreibt das Netzwerken aus drei Handlungsperspektiven: aus der Support-Perspektive, der Dienstleister*innen-Perspektive und der systemischen Perspektive. Wesentlich ist, so das PlĂ€doyer, die positiven Effekte des Netzwerkens in der Erwachsenenbildung anzuerkennen und im Sinne eines positiven Leitbildes bewusst zu stĂ€rken. (DIPF/Orig.)The field of adult education is structured as a network per se, even if it is hardly perceived as such, rarely appreciated and at times even classified as a deficit due to its low level of organization. In adult education, networking also mean recognizing existing networks as a value and quality criterion for continuing education institutions. The setup and the development of networks require a common ground of shared interests, a reason for activating the network, a variety of different and autonomous participants and active cultivation of relationships. Along with a definition and demarcation of the term network, the author situates the idea of the network and networking in different contexts, for example as an information or supply network, as networked thinking, as a pedagogical strategy and as an object of social science research (keyword: network analysis). The author considers and describes networking from three perspectives: the support perspective, the service provider perspective and the systemic perspective. He argues that it is essential to acknowledge and to intentionally strengthen the positive effects of networking in adult education by providing positive role models. (DIPF/Orig.
Techno-Fiction : EinfĂŒhrungsvortrag
Wissenschaftliches Kolloquium vom 27. bis 30. Juni 1996 in Weimar an der Bauhaus-UniversitĂ€t zum Thema: âTechno-Fiction. Zur Kritik der technologischen Utopien
Neue Wege fĂŒr die Einbindung des SchienengĂŒterverkehrs in die Wertschöpfungsketten der Logistik: Neue Wege fĂŒr die Einbindung des SchienengĂŒterverkehrs in die Wertschöpfungsketten der Logistik
Der SchienengĂŒterverkehr in
Deutschland weist nach langer
Stagnation erstmals wieder eine
höhere Wachstumsrate als der
StraĂengĂŒterverkehr auf. Die
hierbei erreichten Positionen
können jedoch langfristig nur
ausgebaut werden, wenn es
gelingt, die ZukunftsfÀhigkeit
des SchienengĂŒterverkehrs in
den Lieferketten der Industrie
und des Handels zu sichern.
Der Ăberwindung existierender
und neuer EngpÀsse bei der
Nutzung der notwendigen
Ressourcen, wie zum Beispiel
der Gleisinfrastruktur, kommt
dabei eine herausragende
Bedeutung zu. Kurz- und mittelfristig
gefragt sind daher
AnsĂ€tze fĂŒr eine effizientere
Nutzung der vorhandenen
Ressourcen. Im Beitrag werden
dazu an den Schnittstellen zwischen
SchienengĂŒterverkehr
und Logistik neue strategische
und operative AnsĂ€tze fĂŒr ein
prozess- und strukturĂŒbergreifendes
Ressourcenmanagement
vorgestellt.For the first time after years of
decline, rail freight transport in
Germany is returning a higher
growth rate than road transport.
The success of recent years can
only be perpetuated, however, if
the growing demands of
consignors can be fulfilled under
conditions of increasing cost
pressure. Meanwhile, the
recent dynamic growth in transport
volume is leading to first
bottlenecks regarding the
necessary resources for rail
freight operation, e.g. railway
infrastructure. New paths and
solutions are thus required, with
a strong focus on more efficient
use of the existing resources.
This paper presents new
approaches to process and
cross-company resource
management, based on existing
potentials at the interfaces
between the operational
concepts of freight railways,
logistics and production
Marketing fĂŒr elektronische MarktplĂ€tze : Kundenakquisition - Kundenbindung - Beziehungsmarketing
Mittlerweile sind nahezu alle Branchen lĂŒckenlos durch elektronische MarktplĂ€tze abgedeckt mit der Folge eines fast ausschlieĂlichen VerdrĂ€ngungswettbewerbs. Der ĂŒberwiegende Teil der MarktplĂ€tze hat das Problem des Erreichens der kritischen Masse zur Realisierung von Netzeffekten gelöst. Eine effiziente Transaktionsvermittlung ist langfristig fĂŒr eine umfassende Nutzenstiftung nicht ausreichend. Die Matching-Grundfunktionen sind in der Reifephase zu selbstverstĂ€ndlichen Minimalleistungen geworden, die allein nur ein geringes strategisches Erfolgspotential aufweisen. Bei etablierten MarktplĂ€tzen wird daher verstĂ€rkt die Kundenbindung zum zentralen Marketingziel. Kundenbeziehungsmarketing kann hier als ein "Megatrend" bezeichnet werden, der die reine Transaktionsorientierung ablöst. Das primĂ€re Ziel besteht im Erreichen langfristiger Transaktionsbeziehungen auf dem Marktplatz, was nur durch langfristige Kundenbindung erreichbar ist. Ziel der Studie ist die Entwicklung von Ansatzpunkten eines erfolgreichen Beziehungsmarketing von elektronischen MarktplĂ€tzen. Nach BegrĂŒndung der Notwendigkeit eines Beziehungsmarketing und der Darstellung grundlegender strategischer Optionen unterbreiten wir VorschlĂ€ge fĂŒr die Gestaltung der Leistungs-, Kommunikations- und Preispolitik. Dabei stellt das Anbieten einer ganzheitlichen Problemlösung eine kritische Voraussetzung fĂŒr die langfristige Teilnehmerbindung dar. Es wird argumentiert, dass MarktplĂ€tze Zusatzleistungen anbieten mĂŒssen, die ĂŒber die Einzeltransaktionsvermittlung hinaus die gesamte GeschĂ€ftsbeziehung zwischen Marktplatzteilnehmern unterstĂŒtzen
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