18 research outputs found

    Modellbasierte Entwicklung und Optimierung flexibler zeitgesteuerter Architekturen im Fahrzeugserienbereich

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    Hardwaregestützte Energieoptimierung von Elektrik/Elektronik-Architekturen durch adaptive Abschaltung von verteilten, eingebetteten Systemen

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    Mit der steigenden Bedeutung des Kraftstoffverbrauchs von Fahrzeugen geriet in den letzten Jahren auch die elektrische Leistungsaufnahme eines Fahrzeugs in den Blickpunkt. Diese ist durch den Zuwachs von Umfang und Komplexität von automobilen Elektrik/Elektronik-Systemen über die letzten Fahrzeuggenerationen hinweg stark angestiegen. Die vorliegende Arbeit befasst sich daher mit Ansätzen zur Energieoptimierung automobiler Elektrik/Elektronik-Architekturen aus Sicht eines Fahrzeugherstellers

    Adaptives Monitoring für Mehrkernprozessoren in eingebetteten sicherheitskritischen Systemen

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    In vielen Anwendungsdomänen tragen softwarebasierte Systeme maßgeblich zu neuen Trends und Innovationen bei -- so auch in den Mobilitätsdomänen Automobilbau, Luftfahrt und Eisenbahnindustrie. Wesentliche Neuerungen können in Software auf neuester Hardware-Technologie entwickelt und in Umlauf gebracht werden. Speziell in den Mobilitätsdomänen sind besondere Anforderungen zu berücksichtigen sobald die Funktionen und Technologien in sicherheitskritischen Anwendungen integriert und eingesetzt werden. Neueste Hardware ist jedoch oftmals nicht für den Einsatz in solchen Anwendungen ausgelegt und kann daher die durch Standards und Normen vorgegebene Anforderungen nicht ohne weiteres erfüllen. Dies gilt auch für den aktuellen Trend in der Prozessortechnologie, den Mehrkernprozessoren. Die bereits in Multimedia und Unterhaltungsmedien weit verbreiteten Mehrkernprozessoren können nicht uneingeschränkt Einzug in sicherheitskritische Anwendungen halten. Spezielle Methoden zur Absicherung im Sinne der funktionalen Sicherheit werden benötigt, um Mehrkernprozessoren überwachen und somit mindestens ein gleiches Maß an Sicherheit, wie in bereits etablierten Technologien, garantieren zu können. In der vorliegenden Arbeit werden Methoden vorgestellt, die zur Steigerung der Zuverlässigkeit für Multicoreprozessoren eingesetzt werden können und es erleichtern, diese neuartige, komplexe Technologie in eingebetteten sicherheitskritischen Anwendungen einzusetzen. Anwendungsbereiche stellen beispielsweise Automobile, Flugzeuge, Anwendungen im Bereich der Industrieautomatisierung oder Züge dar. Obwohl (verteilte) Mehrprozessorsysteme bereits seit einigen Jahren eingesetzt werden, unterscheiden sich die Herausforderungen zur Absicherung durch die Integration in einen Chip erheblich von den bereits bekannten Herausforderungen bei der Entwicklung von Mehrprozessorsystemen. Der Übergang von verteilten Mehrprozessorsystemen zu hoch integrierten Mehrkernprozessoren bringt nicht nur eine neue Technologie, sondern auch eine immens gesteigerte Komplexität mit sich. In den folgenden Kapiteln dieser Arbeit werden zunächst aktuelle Arbeiten und die Herausforderungen sowie die einhergehende Komplexität beim Übergang von Mehrprozessor- zu Mehrkern-Systemen vorgestellt. Diese Herausforderungen werden im Kontext der Applikationen als Fehlerbilder sichtbar, die wiederum zu Systemausfällen mit schwerwiegenden Folgen führen können. Diese resultierenden Fehlerbilder und deren Ursprung werden dargestellt. Um mögliche Fehler und daraus resultierende Ausfälle frühzeitig erkennen zu können werden im weiteren Verlauf der Arbeit neuartige Methoden zur Überwachung und Fehlererkennung in Mehrkernprozessoren vorgestellt und gegen die eingeführten Fehlerbilder reflektiert. Die Monitoring Mechanismen sind dabei nicht auf einen einzelnen Teil des Mehrkernprozessors oder eine Ebene im Design beschränkt, vielmehr handelt es sich um eine Hardware/Software Co-Design Entscheidung, welche der Mechanismen in Hardware und/oder in Software abgebildet und auf welcher Ebene im System diese umgesetzt werden. Das hieraus entstehende Multi-Level Monitoring mit parametrierbaren und adaptiven Konzepten deckt alle Ebenen von der Applikation bis zur Hardwareplattform ab. Doch nicht nur die Überwachung von Mehrkernprozessoren spielt eine entscheidende Rolle, auch die sichere, deterministische und effiziente Nutzung von Ressourcen innerhalb des System-On-Chip stellt eine besondere Herausforderung dar. Dieser Nutzung wird ein weiteres Kapitel dieser Arbeit mit einem neuartigen Konzept gewidmet, das eine für die Software transparente Virtualisierung bereitstellt. Die eingeführte Hardware-Virtualisierung kann in weiten Bereichen ebenfalls parametriert werden und bietet die Möglichkeit zur Integration eines anwendungsspezifischen Schedulingverfahrens. Die vorgestellten Konzepte werden prototypisch implementiert, bewertet und es wird eine Validierung gegen die Fehlerbilder durchgeführt. Weiterhin wird basierend auf den aktuellen Trends in der Industrie und Forschung davon ausgegangen, dass zukünftige Anwendungen, speziell durch den steigenden Grad an Automatisierung, strengeren Anforderungen genügen müssen. Dies bedingt, dass eine einfache Fehlererkennung und die Überführung in einen sicheren Systemzustand den künftigen Anforderungen nicht mehr genügen und ein bestimmter, minimaler Funktionsumfang immer bereitgestellt werden muss. Ein Konzept für die dynamische Migration von Funktionen für künftige Fail-Operational Systeme zur Integration in einen Mehrkernprozessor rundet die in dieser Arbeit vorgestellten Konzepte ab. Speziell die Entwicklung von sicherheitskritischen Anwendungen folgt strikten, durchgängigen und wohldefinierten Prozessen, in welchen die Mechanismen nicht losgelöst voneinander betrachtet werden dürfen. Zur besseren Handhabung der Konzepte und zur Anbindung an bereits bestehende und etablierte Entwicklungsprozesse, werden die Methoden in ein Bibliothekskonzept integriert. Dies sichert die einfache Nutzbarkeit und die Übertragbarkeit auf andere Anwendungsfälle und Architekturen. Die so entwickelten Systeme werden durch die vorgestellten Konzepte, die weitgehend parametriert und konfiguriert werden können und sich auf den jeweiligen Anwendungsfall anpassen lassen, unterstützt und reduzieren die Komplexität bei der Entwicklung

    Forum - Ausgabe 2008/2009

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    Informiert über die Forschungsaktivitäten an der Hochschule Konstanz im Jahr 2008/2009

    Parallele und kooperative Simulation für eingebettete Multiprozessorsysteme

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    Die Entwicklung von eingebetteten Systemen wird durch die stetig steigende Anzahl und Integrationsdichte neuer Funktionen in Kombination mit einem erhöhten Interaktionsgrad zunehmend zur Herausforderung. Vor diesem Hintergrund werden in dieser Arbeit Methoden zur SystemC-basierten parallelen Simulation von Multiprozessorsystemen auf Manycore Architekturen sowie zur Verbesserung der Interoperabilität zwischen heterogenen Simulationswerkzeugen entwickelt, experimentell untersucht und bewertet

    Zuverlässige und herstellerübergreifende Medizingeräteinteroperabilität: Beiträge zur IEEE 11073 SDC-Normenfamilie

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    Medizingeräte im Krankenhaus sind heute fast ausschließlich isolierte Insellösungen. Sie stellen nach außen keine Informationen und Interaktionsmöglichkeiten bereit - oder nur innerhalb ihres geschlossenen Ökosystems. Daher führt diese Arbeit in die neue IEEE 11073 Service-oriented Device Connectivity (SDC)-Normenfamilie ein, die eine herstellerübergreifende Interoperabilität ermöglicht. Es werden drei Anwendungsbereiche betrachtet: zuverlässige Fernauslösung von Gerätefunktionalitäten, dynamische Assoziierung von Fernsteuerungselementen und -operationen und verteilte Alarmierungssysteme.Medical devices in today's hospitals are almost always isolated systems, which do not transmit information to or interact with external devices. At the most, this is possible within closed company ecosystems. Thus, this work introduces the new IEEE 11073 Service-oriented Device Connectivity (SDC) family of standards, which provides manufacturer-independent interoperability. Three fields of application are considered: safe activation of a device's functionality, dynamic association of a random number of remote-control elements and remote-controllable operations, and distributed alarm systems

    Mensch-Computer-Interface: Zur Geschichte und Zukunft der Computerbedienung

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    Die gegenwärtige Interface-Krise bei digitalen Medien nehmen Informatiker und Informatikhistoriker in diesem Band zum Anlass für eine Langzeitbilanz der Mensch-Computer-Interaktion. Sie legen sowohl Gesamtüberblicke der Entwicklung aus technik- und geistesgeschichtlicher Sicht vor als auch spezielle Studien zur Bedienproblematik einzelner Epochen. Dadurch entsteht ein großer Bogen von den Bedienschnittstellen der frühen Mainframe-Welt über die interaktiven PC-Interfaces bis zu den neuesten Entwicklungen des Wearable Computing und der proaktiven Ambient Intelligence. Die historisch-genetischen Analysen münden in theoretische Betrachtungen und kritische Rückblicke auf die Forschung zu Mensch-Computer-Interfaces sowie Ausblicke auf die Zukunft
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