7,195 research outputs found

    Der Begriff des Freien Willens als Gegenstand der origeneischen Hermeneutik

    Get PDF
    N/

    Zur Systematik des Privatrechts in Kants Metaphysik der Sitten

    Get PDF

    Wie kann der Mensch glücken?

    Get PDF
    Zugleich Tübinger Antrittsvorlesung vom 27.6.197

    Die Neuzeit als Wurzel der Gegenwart. Unterschiedliche Bewertungen der Epoche bei Cassirer und Heidegger.

    Get PDF
    Der Titel dieses Beitrags mag zunächst befremdlich klingen. Mit der Nennung des Namenpaares "Ernst Cassirer und Martin Heidegger" wird in erster Linie ihre öffentliche Auseinandersetzung in Davos von 1929 assoziiert. Diese Disputation wurde im nachhinein von der Philosophiegeschichtsschreibung als Kampf zwischen zwei völlig ungleichen Persönlichkeiten – da der antiquiert wirkende, großbürgerliche Professor aus der Metropole, dort der seine ländliche Herkunft nicht verbergende, dynamisch-unorthodoxe Denker aus dem Schwarzwald –, die zudem die damals vorherrschenden philosophischen Schulen repräsentierten, hochstilisiert. Über das Biographisch-Anekdotische dieser philosophieinternen Debatte zwischen dem "Neukantianismus" Cassirers und der "Phänomenologie" bzw. dem "Existenzialismus" Heideggers hinaus bekam dieses Treffen durch die politischen Ereignisse in der Folgezeit, die damit zusammenhängende Flucht des Juden und überzeugten Demokraten Cassirer aus Nazi-Deutschland und Heideggers hochschulpolitische Kollaboration mit den faschistischen Machthabern eine weitere Verschärfung, sodass abseits der Kantexegese weitere sachliche Berührungspunkte zwischen den beiden Denkern zumeist aus dem Blickfeld gerieten. Inhaltliche Ungleichheiten und Gemeinsamkeiten zwischen Cassirer und Heidegger sollen im folgenden jedoch nicht hinsichtlich der divergierenden Kantlektüren herausgestrichen, sondern durch die unterschiedliche Bezugnahme auf ein anderes Themengebiet betrachtet werden. Sowohl Cassirer als auch Heidegger haben sich eingehend mit der frühen Neuzeit rund um René Descartes beschäftigt. So lässt sich Cassirers Auseinandersetzung mit dieser Epoche bzw. mit ihrem philosophischen Hauptvertreter ausgehend von seinen Büchern Descartes. Lehre – Persönlichkeit – Wirkung (1939, zit. als D) und Individuum und Kosmos (1927, zit. als IK) über das vierbändige Werk Das Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit (1906) bis hin zu seinen philosophischen Anfängen – Cassirer promovierte 1899 bei Hermann Cohen mit der Arbeit Descartes" Kritik der mathematischen und naturwissenschaftlichen Erkenntnis – zurückverfolgen. Daher kommt Rainer A. Bast zum naheliegenden Schluss: "Mit Descartes hat sich Cassirer sein ganzes akademisches Leben lang beschäftigt." (Bast 1995, XIV) Nicht ganz unähnlich verhält es sich bei Heidegger; auch er hat sich über Jahre intensiv mit dem cartesianischen Denken auseinandergesetzt. Bereits in seiner ersten Marburger Vorlesung Einführung in die phänomenologische Forschung vom Wintersemester 1923/24 ging er auf die Methodenproblematik der cartesianischen Philosophie ein, worauf er Mitte der 30er und Anfang der 40er Jahre in mehreren Anläufen zurückkehren sollte

    Gedankenform und Gattungstheorie in Hölderlins "Grund zum Empedokles" (einschließlich seines Vergleichs mit den Dramenfassungen)

    Get PDF
    Der Aufsatz Grund zum Empedokles bildet eine Station in Hölderlins Bemühen um eine Tragödie im Ausgang vom legendären Tod des antiken Philosophen Empedokles. ..

    Condillacs "Essai" - Experiment der Einbildungskraft

    Get PDF
    Mit dem "Essai sur l'origine des connoissances humaines, ouvrage où l'on réduit à un seul principe tout ce qui concerne l'entendement" begann Etienne Bonnot de Condillac 1746 seine philosophische Karriere. Bis zu seinem Tode 1780 veröffentlichichte er regelmäßig weitere Schriften: 1749 den "Traité des systèmes", 1754 den "Traité des sensations", 1755 den "Traité des animaux" und 1775 den mehrteiligen "Cours d'etudes pour l'instruction du Prince de Parme". Seine letzte Schrift "La Langue des Calculs" erschien erst 18 Jahre nach seinem Tode. Auffällig ist sein erstes Werk, denn nur dieses trägt im Titel die Bezeichnung "Essai" im Gegensatz zum später häufigen "Traité". Im Zusammenhang der Diskussion um die Formen der Philosophie stellt sich die Frage, welche spezifische Eigenschaft die Form des "Essai" in Condillacs Verständnis hat - vorausgesetzt, diese Bezeichnung ist nicht bloße Äußerlichkeit. (www.wehrhahn-verlag.de
    • …
    corecore