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    Daffodil: Strategic Support during the Information Search Process in Digital Libraries

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    Sowohl die rechnergestützte Informationssuche in einer realen Bibliothek als auch die in einer digitalen Bibliothek stellen heute immer noch ein zeitaufwändiges und damit teures Unterfangen dar. Als wesentliche Gründe können drei Problembereiche identifiziert werden. Zum Ersten existieren zahlreiche Zugangspunkte mit jeweils unterschiedlichen Formularen, Anfragesprachen und unterschiedlicher inhaltlicher Qualität. Zum Zweiten fehlt eine dringend benötigte anbieterübergreifende Integration der Informationen und Dienste. Zum Dritten schließlich wird der Benutzer durch die unbefriedigende Funktionalität nicht ausreichend in seinem Informationssuchprozess unterstützt. Alle diese Punkte führen letztendlich zu langwierigen und damit teuren Suchprozessen. Diese Dissertation stellt sich der Aufgabe, den oben genannten Problembereichen in geeigneter Weise zu begegnen und eine adäquate Lösung zu erarbeiten. Dazu erhält der Benutzer durch "strategische Unterstützung" in Form von verschiedenen integrierten Diensten von einem aktiven System eine Hilfestellung, um so sein Informationsbedürfnis effektiv und effizient befriedigen zu können. Die Ergebnisse dieser Arbeit, die durch eine ausführliche Evaluation belegt worden sind, bieten sowohl theoretische als auch praktische Lösungen zur Entwicklung und zur Nutzung von digitalen Bibliotheken: * Der theoretische Teil zeigt ein Modell für verteilte Bibliotheksdienste auf, strukturiert diese und stellt sie in einen Gesamtzusammenhang. Dadurch wird die Modellierung neuer Dienste erleichtert und ein positiver Nutzen kann schon im Vorfeld diskutiert werden. * Der praktische Teil basiert auf dem entwickelten Modell und ermöglicht * den Benutzern, effektiv und effizient einer umfassenden Literatursuche nachzugehen und diese auch nachhaltig zu verwalten. * den Entwicklern von digitalen Bibliotheken durch Zugriff auf eine Vielzahl von Basisdiensten darüber hinausgehende Dienste zu entwickeln. Insgesamt kann das DAFFODIL-System als Basisarchitektur für die Entwicklung und Evaluation von digitalen Bibliotheken verwendet werden und trägt somit zur wissenschaftlichen Forschung in diesem Bereich bei

    Der Onlinemarketingmix - Maßnahmen zur Umsetzung von Internetstrategien

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    Der vorliegende Arbeitsbericht beschäftigt sich mit der Planung von (operativen) Maßnahmen im Business-to-Consumer (B2C) E-Commerce, d. h. mit der Umsetzung von Onlinestrategien anhand des Onlinemarketingmix, der aus den fünf Gestaltungsbereichen Produkt, Preis, Platzierung, Promotion und Kommunikation, sowie Prozess besteht. Im Mittelpunkt des Arbeitsberichts stehen der Planungsprozess und die einzelnen Maßnahmen zur Umsetzung, die entsprechend der Unterteilung des Marketingmix strukturiert beschrieben und mit Beispielen unterlegt werden. Dabei werden die vorgestellten E-Commerce-Maßnahmen ausgehend von Methoden und Grundlagen der klassischen BWL motiviert und bewertet. Das in diesem Arbeitsbericht niedergelegte Wissen zur Umsetzung von Onlineanwendungen bildet zugleich die Grundlage für die Bewertung, Evaluation und Verbesserung bestehender Onlineanwendungen. Dabei können die Rubriken des Onlinemarketingmix und die in den fünf Mix-Bereichen vorgestellten Gestaltungsgrundsätze und Maßnahmen zur Ableitung von Evaluationsleitlinien dienen und so Grundlage von Web-Evaluationsprojekten sein. --

    Aufgabenwechsel bei visueller Suche

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    Die Bearbeitung unterschiedlicher Aufgaben in schnellem Wechsel erfordert längere Bearbeitungszeiten als die gleicher Aufgaben. Diese Zeitdifferenz wurde als Aufgabenwechselkosten interpretiert und anhand kognitiver Entscheidungsaufgaben mit Ziffern, Buchstaben oder Worten eingehend untersucht. Ziel dieser Studie war es, das Paradigma des Aufgabenwechsels in Verbindung mit visuell-räumlichen Aufmerksamkeitsprozessen und intentionalen Kontrollmöglichkeiten auf der Wahrnehmungsebene zu untersuchen. Dazu wurden die aufgabenrelevanten Reize über visuelle Suche vorgegeben. Versuchspersonen hatten farb- oder formabweichende Reize entweder nur zu entdecken oder sie zu entdecken und anhand ihrer abweichenden Eigenschaft zu klassifizieren. Neben der Darbietung in Experimentalblöcken mit und ohne Wechsel der Aufgabe, wurde die Möglichkeit aufgabenspezifischer Vorbereitung und Interferenz durch ablenkende Reize variiert. Ähnlich wie bei klassischen Ziffern- oder Buchstabenaufgaben fanden sich bei Klassifizierungsaufgaben Aufgabenwechselkosten, die durch Vorbereitung reduziert aber nicht eliminiert werden konnten. Diese residualen Wechselkosten traten jedoch nicht bei Entdeckungsaufgaben auf, was darauf schliessen lässt, dass sie durch Umstellungsprozesse auf den Ebenen der Reizklassifizierung und Antwortgenerierung verursacht wurden. Eine Beteiligung an den Wechselkosten konnte auch für die Interferenz nachgewiesen werden, die durch ablenkende Reize erzeugt wurde. Der Aufwand für die Hemmung von Ablenkern wirkte sich allerdings nur auf frühen (perzeptiven) Verarbeitungsstufen aus, ohne direkten Einfluss auf eine spätere Reizklassifizierung.When different tasks are processed in fast alternation, the average processing time is longer as if those tasks are processed without alternation. This difference is interpreted as task shift costs and is widely investigated by using cognitive decision tasks with numbers, letters or words. In this project, the task shift paradigm was combined with the presentation of the task relevant stimuli via visual search. In this way, it was possible to investigate also visuo-spatial attention processes and the influence of intentional control on perception. Subjects had to detect color- or form-deviant stimuli or they had to detect and classify them by their deviant feature. The detection and classification tasks were presented in experimental blocks with or without shift of task. Another variation was the possibility of task specific preparation and the appearance of feature distractors associated with possible interference. The task shift costs for the classification task were similar to those in the classical number or letter tasks: The existing shift costs were reduced significantly by advance preparation, but they could not be eliminated, so that residual shift costs remained. On the other hand, those residual shift costs were absent in the detection task. The conclusion from those results is, that the residual shift costs were probably caused by processes on the classification and response generation level. The interference caused by feature distractors was also part of the shift costs. But, since the distractors were inhibited on an early perceptual processing stage, the interference did not effect the following stages of classification and response generation

    Cooperation between direct manipulation and proactive software agents in agent based information systems

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    Die wissenschaftliche Informationsbeshaffung wird zunehmend durch digitale Bibliotheken und verteilte Internetquellen gestützt. Dadurch bietet sich dem Nutzer schon von seinem Arbeitsplatz aus eine Fülle von Informationsangeboten, deren Inhalte aber bisher weitgehend isoliert nebeneinander existieren. Tiefe Verknüpfungen auf verschiedenen Handlungsebenen sind notwendig für die tatsächliche Nutzung des Potentials an Mehrwert, die in Reichweite scheint. Die Unterstützung des Anwenders in Hinblick auf Informationskompetenz und Recherchestrategie ist eine Notwendigkeit für ein zufriedenstellendes Ergebnis; das zeigen sowohl die theoretische Analyse, als auch die empirischen Studien, die die Konzeption und Implementation des Informationssystems DAFFODIL begleitet haben. Die Integration der Informationsquellen und strategische Unterstützung durch höhere Suchfunktionen erleichtert das Erreichen der Ziele des Nutzers. Die Unsicherheit bei der Recherche kann durch kontextnahe Vorschläge und Hilfestellungen reduziert werden. Im Kern wird der Frage nachgegangen, wie der Zielkonflikt zwischen proaktivem Verhalten der Software-Agenten zur Unterstützung der Anwender und deren grundlegendem Bedürfnis nach Handlungsautonomie aufgelöst werden kann. Ausgehend von diversen bekannten Verwendungsmustern von Software-Agenten wird gefolgert, dass die weitgehende Bewahrung der Benutzerautonomie und die unaufdringliche Präsentation von Vorlagen den Bedürfnissen der Anwender am besten entspricht. Auch bei der föderierten Integration verteilter Datenquellen können Software-Agenten die Aufgaben der Integration, der Homogenisierung von Metadatenschemata und der damit verbundenen semantischen Heterogenitätsbehandlung und das Filtern und Relevanzbewerten zusammengeführter Resultate übernehmen. Die prototypische Implementation im Rahmen von DAFFODIL belegt, dass dies möglich und produktivitätssteigernd ist. Die in DAFFODIL vorgenommene vertikale Implementierung der erfolgversprechenden Konzepte in Bezug auf die Arbeitsteilung zwischen Informationssystem und Anwender – auf allen Ebenen – und die durchgängige Begleitung durch empirische Evaluation ruft zur ganzheitlichen Herangehensweise an fachbezogene Literaturrecherchesysteme vor dem Hintergrund der aktuellen Informationsfülle auf. Die Ergebnisse zeigen: Das System kann nicht nur von Experten genutzt werden, sondern auch unerfahrene Anwender bei der erfolgreichen Recherche unterstützen

    Position Management für ortsbezogene Community-Dienste

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    In Location-based Community Services (LBCSs) mobile users interchange and correlate their spatial positions, for example, in order to find out which other community members are currently staying nearby. The so-called position management is responsible for the transmission, analysis, processing and access control of position information, which is directed along a corresponding supply chain. The supply chain spans from the mobile device of the target person, where the position is derived, for example, by GPS, via intermediaries like the location or LBS provider, to the domain of the user. Community services pose special requirements on position management, which can be coarsely divided into the fields privacy protection and efficiency: First, the target person must be able to control by who and under which circumstances her position information is accessed. To guarantee that, it must be possible to anonymize the position data with respect to the location and LBS provider, for which so far no technique exists that is suited for community services. Also, the target person must be able to authorize requests to access her position in an easy and socially acceptable fashion. Second, concepts for efficiently realizing so-called proactive multi-target LBCSs are needed. These services are automatically triggered as soon as two or more target person have entered into a certain pre-defined spatial constellation. An example is buddy tracking, which automatically detects when two persons have approached each other below a certain proximity distance. The technical problem to solve is the frequent transmission of position information over the scarce air-interface and the associated energy consumption at the mobile terminal of the target person. This dissertation develops new concepts in both of the sketched fields and shows their feasibility based on numerous simulations and analytical reflection. Also the TraX-platform is presented, which practically implements the developed concepts.Bei ortsbezogenen Community-Diensten (Location-based Community Services, LBCSs) tauschen mobile Nutzer ihre Ortsinformationen miteinander aus oder setzen sie zueinander in Beziehung, zum Beispiel um zu erfahren, welche anderen Community-Mitglieder gerade in der Nähe sind. Dabei regelt das so genannte Position Management die Übertragung, Analyse, Aufbereitung und Zugriffsverwaltung der Ortsinformationen entlang einer entsprechenden Wertschöpfungskette. Diese erstreckt sich vom Endgerät der Zielperson, auf dem die Ortsinformation zum Beispiel mittels GPS abgeleitet wird, über Intermediäre wie dem Location und LBS Provider bis hin zum Nutzer. Bei Community-Diensten ergeben sich die folgenden Herausforderungen an das Position Management, die sich grob in die Bereiche Datenschutz und Effizienz einteilen lassen: Zum einen soll die Zielperson Kontrolle darüber erhalten, wer unter welchen Umständen auf ihre Ortsinformationen zugreifen darf. Um dies zu gewährleisten, müssen Ortsdaten vor dem Location und LBS Provider anonymisiert werden können, wofür bislang keine für Community-Dienste geeignete Technik besteht. Außerdem soll die Zielperson in der Lage sein, den Zugriff anderer Nutzer auf eine möglichst einfache und sozial akzeptable Form zu steuern. Zum anderen sollen so genannte proaktive Mehrpersonen-LBCSs effizient realisiert werden. Hier wird automatisch erkannt, wenn zwei oder mehr Zielpersonen eine vorher definierte räumliche Konstellation zueinander einnehmen. Ein Beispiel ist Buddy Tracking, bei dem automatisch festgestellt wird, ob sich zwei Personen einander angenähert haben. Das Problem hierbei ist die häufige Übertragung von Ortsinformationen über die knappe Luftschnittstelle und der hohe, damit einhergehende Energieverbrauch auf dem Enderät der Zielperson. Auch hier fehlen bislang geeignete Lösungsansätze. Die Dissertation entwickelt daher neuartige Konzepte in beiden vorgestellten Bereichen und zeigt deren Eignung anhand zahlreicher Simulationen sowie analytischer Bewertungen. Auch wird die TraX-Plattform vorgestellt, welche die erarbeiteten Konzepte praktisch umsetzt

    Der Skill-Grade-Mix im Pflege- und Gesundheitsberuf : Analyse und Empfehlungen für die Praxis

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    Hintergrund: Der Kostendruck im Gesundheitswesen führt zu Einsparungen beim qualifizierten Pflegepersonal. Mittels Skill-Grade-Mix soll in der Pflegepraxis der Mangel an Pflegefachpersonen kompensiert, die hohe Pflegequalität erhalten und zugleich eine Kostenreduktion erzielt werden. Die Umsetzung dessen führte jedoch in vielen Institutionen zu ineffektiven und insuffizienten Arbeitsstrukturen und erhöhten Schnittstellenproblematiken. Fragestellung: Was sagt die evidenzbasierte Literatur zur effektiven und effizienten Umsetzung des Skill-Grade-Mix in einem Pflegeteam im Akutspital? Methodik: Mittels systematisierten Datenbankrecherchen wurde nach evidenzbasierter Literatur zum Skill-Grade-Mix gesucht. Ergänzend wurde ein Experteninterview durchgeführt. Ergebnisse: Es zeigen sich signifikante Zusammenhänge zwischen dem Skill-Grade-Mix und der Pflegequalität sowie den steigenden Komplikations- und Mortalitätsraten durch die Reduktion von diplomierten Pflegefachpersonen. Schlussfolgerung: Zur erfolgreichen Umsetzung des Skill-Grade-Mix sind klare Kompetenzregelungen und Delegationsweisungen innerhalb eines Pflegeteams unabdingbar. Weiter muss die optimale Pflegende-Patienten-Ratio, welche von der Komplexität der Patientinnen und Patienten abhängig ist, beachtet werden. Zudem ist ein Paradigmenwechsel in der Pflege, kontinuierliche Transparenz gegenüber dem Pflege- und Gesundheitspersonal, sowie eine starke Führung für die Umsetzung essentiell

    Machine Learning und Complex Event Processing: Effiziente Echtzeitauswertung am Beispiel Smart Factory

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    Durch die Verbindung zwischen physischen Maschinenteilen unddigitalen Services werden mit Cyber-physischen Systemen in Smart Factoriesviele datenbasierte Optimierungen möglich. Ein wichtiger Bestandteil diesersogenannten Smart Factories kann die Technologie Complex Event Processing(CEP) sein. CEP erlaubt Echtzeitauswertungen komplexer Events, i. S. v.kombinierten Datenwerten aus unterschiedlichen Quellen. Damit können u. a.anomale Prozessabläufe identifiziert und lokalisiert werden. Eine aktuelleBeschränkung der Wirkungsfähigkeit ist die hauptsächlich deklarative undreaktive Implementierung von CEP. Eine Erweiterung um Ansätze aus demMachine Learning (ML) ist daher vielversprechend. Es fehlt jedoch an eineraktuellen Übersicht zu Verbindungen von CEP und ML innerhalb der Forschungsowie deren Transferfähigkeit auf Smart Factories. Unser Beitrag liefert (1) eineSynthese der bislang erforschten CEP-ML-Kombinationen, wobei sichSupervised Learning als überwiegender Kombinationsansatz zeigt, und (2) eineÜbertragung der Potenziale für die Verwendung in Smart Factories. Hier zeigtensich reaktive Maßnahmen als bisheriger Forschungsschwerpunkt

    Self-efficacy and classroom management

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    Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Themenbereiche Selbstwirksamkeit und Klassenführungsqualitäten von angehenden Lehrerinnen und Lehrern. Ausgangspunkt für die Studie, aufbauend auf dem geltenden Experten-Paradigma der Lehr-Lernforschung, ist folgende Forschungsfrage: Haben Selbstwirksamkeit und/oder bereichsspezifische Lehrer-Selbstwirksamkeit und/oder proaktive Einstellung sowie soziodemografische Daten Einfluss auf eine erfolgreiche Klassenführung von Lehramtsstudierenden im Rahmen ihrer schulpraktischen Studien? Aus der Forschungsfrage wurden 13 Hypothesen und 2 Fragestellungen abgeleitet. Das dazugehörige Untersuchungsdesign erstreckte sich als Langzeitstudie über drei Semester und beinhaltete quantitative und qualitative Erhebungen. In die Untersuchung waren 314 Lehramtsstudierende, 161 Lehrende und Schüler/innen aus 60 Schulen eingebunden. Die Studie umfasst fünf Messzeitpunkte mit insgesamt sieben verschiedenen Instrumenten. Die Ergebnisse aus der Selbsteinschätzung belegen: Selbstwirksame Studierende erleben sich erfolgreicher in ihrem pädagogischen Handeln (Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung – LDK) als ihre Kolleginnen und Kollegen. Es lassen sich erwartungsgemäß positive und statistisch relevante Zusammenhänge zwischen Selbstwirksamkeit, Lehrer-Selbstwirksamkeit und proaktiver Einstellung errechnen. Selbst- und Fremdeinschätzung zur Klassenführung stimmen bei der Erfolgsdimension Beziehungen fördern gut überein. Für die Konstrukte Unterricht gestalten und Verhalten kontrollieren nähern sich die Selbst- und Fremdeinschätzung im Laufe der Zeit an. Die Studierenden beobachten eine positive Entwicklung ihres pädagogischen Könnens und führen ihren Zuwachs auf drei maßgebliche Faktoren zurück: Begleitung durch die Mentorinnen/Mentoren, Lernzuwachs aufgrund der besuchten Lehrveranstaltungen und eigene Erfahrungen im Rahmen der Schulpraxis.This thesis focusses on the wider themes self-efficacy, classroom management and the relationship between these two variables. Based on the expert-paradigm of contemporary Lehr-Lernforschung (teaching-learning research) the central research question is: Does self-efficacy and/or specific teacher self-efficacy and/or a pro-active attitude as well as sociodemo-grahic data positively influence the classroom management skills of teacher trainees in the context of their practical studies? Underlying the research question there are 13 hypotheses and 2 questions. The corresponding teaching design was a long term study spanning 3 terms and comprising quantitative and qualitative investigations. 314 teacher trainees and student teachers were involved along with 161 teachers and pupils from 60 schools. The study covers five measuring times with altogether seven measuring instruments, one of which has been newly developed, The results show: Self-effective students experience themselves as more successful in their pedagogical activities (Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung – LDK) than their colleagues. In addition there are as expected significant interrelations / correlations between self-efficacy, teacher self-efficacy and a pro-active attitude. Significant correlations can be found when comparing self-assessment and assessment by others in connection with classroom management within the success dimension Beziehungen fördern (encouraging relationships). The dimensions Unterricht gestalten (lesson planning) und Verhalten kontrollieren (monitoring behaviour) show converging results in the course of time. Students have observed a progressive development of their pedagogical know-how and attribute their improvement to 3 significant factors: Mentoring, lecturing and their own practical teaching experiences
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