14 research outputs found

    Differenz von Technik als Differenz von Kulturen? EDI-Systeme in der koreanischen Automobilindustrie

    Full text link
    "In diesem Beitrag wird gezeigt, welchen Einfluss Kultur auf die Gestaltung von Technik haben kann. Beispiel ist die Entwicklung so genannter Electronic Interchange Systeme (EDI-Systeme) in der koreanischen und deutschen Automobilindustrie. In Deutschland ist unter der Regie des Verbandes der Automobilindustrie ein gemeinsamer, industrieweit verwendeter Standard entwickelt worden. Dagegen haben die Automobilhersteller in Korea je eigene Standards entwickelt, alle Versuche Dritter, auch fĂŒr die koreanische Automobilindustrie einen einheitlichen Standard zu definieren, sind gescheitert. Die in diesem Beitrag zur Diskussion gestellte These besagt, dass zwei tief in der koreanischen Kultur verankerte Werte, der geschlossene Kollektivismus und die hierarchische AutoritĂ€t, fĂŒr die Gestaltung von EDI in Korea verantwortlich sind." (Autorenreferat)"This paper presents research linking national culture and technology development. The example presented is how key features of Korean culture, collectivism and hierarchical authoritarianism, affect the shaping of a large socio-technical system: electronic data interchange (EDI) system. This perspective casts new light an cultural research that, while generally confirming national culture - technology development ties at the organisation level, has had less success accounting for the shaping effects of culture at the interorganisational level. And there is especially missing international comparative research an this topic. The research that is building the empirical basis of this article was an the development of EDI systems in Korean and German automotive industry. The important finding presented here shows that closed collectivism and authoritarianism in Korea are responsible for the development of 'closed EDI systems' of the car producing Korean chaebols and the failure of developing an industry-wide EDI Standard. Compared with that, there has been developed such an industry-wide standard in the case of German car industry." (author's abstract

    Konzeption und Realisierung einer Supply-Chain-Management-orientierten Anwendungsintegration im mittelstÀndischen Automotive-Umfeld

    Get PDF
    Sich verĂ€ndernde MĂ€rkte fĂŒhren in der Automobilindustrie gemeinsam mit geopolitischen Entwicklungen seit einigen Jahren zu einer Situation, in der sich die Unternehmen mit den Folgen von Globalisierung, Konsolidierung und verschĂ€rftem Wettbewerb auseinandersetzen mĂŒssen. Insbesondere an die ĂŒberwiegend mittelstĂ€ndisch geprĂ€gte Automobilzulieferindustrie werden dadurch Herausforderungen gestellt, denen mit neuen Prozessmodellen begegnet werden muss. Als zielfĂŒhrend herausgestellt haben sich dabei die Prozesse innerhalb der Lieferketten (Supply Chains), die im Rahmen des Supply Chain Managements (SCM) die Prozesselemente entlang der Wertschöpfungskette betrachten. Das Ziel ist dabei die Optimierung des zugrundeliegenden logistischen Gesamtprozesses, wobei die Sichtweise von der unternehmensinternen auf die unternehmensexterne Perspektive wechselt. Da heute nahezu alle Unternehmensprozesse ĂŒber IT-Systeme abgebildet oder gesteuert werden, mĂŒssen auch auf IT-Infrastrukturebene Voraussetzungen geschaffen werden, damit das Ziel der optimierten Supply Chain erreicht werden kann. Insbesondere sind die oftmals heterogenen Systemstrukturen, die bisher eine durchgĂ€ngige Prozesskommunikation verhindern, durch geeignete Integrationslösungen zu erweitern, damit die System- und Prozesskommunikation zwischen den beteiligten Systemen in Echtzeit erfolgen kann. Erst dadurch wird ein effizientes Supply Chain Management ermöglicht. Diese Integrationsfunktion nehmen Enterprise Application Integration (EAI-)Systeme wahr, die Unternehmensanwendungen zusammenfĂŒhren und die erforderlichen Prozessdaten integrieren. Die heute am Markt erhĂ€ltlichen EAI-Systeme zeichnen sich durch ein umfangreiches Leistungsspektrum aus, was sie allerdings gleichermaßen teuer wie administrationsintensiv macht und damit ungeeignet fĂŒr den Mittelstand erscheinen lĂ€sst. Daher ist es das Ziel der Arbeit, eine mittelstandstaugliche EAI-Lösung zu beschreiben, um damit im mittelstĂ€ndischen Automotive-Bereich typische SCM-Szenarien umzusetzen. Als EAI-Basis wird dabei die aus dem Bereich der Webservices bekannte LAMP-Umgebung herangezogen, die ein Anwendungssystem aus den vier open source Softwarekomponenten Linux, Apache, MySQL und PHP darstellt. Mit Hilfe der LAMP-Umgebung werden die Verbindungen zwischen einzelnen Unternehmensanwendungen und prozessen hergestellt und eine webbasierte Anwendungsintegration konzeptionell beschrieben sowie exemplarisch anhand von branchentypischen SCM-Szenarien (VMI, ATP, Portal, Prozessdatenaustausch) umgesetzt

    Arbeitsorganisation und Qualifikation: zur Praxis der Arbeitsgestaltung in der schlanken Produktion

    Full text link
    "Neben technischen Innovationen werden heute eine Vielzahl von Visionen fĂŒr eine moderne Arbeitsorganisation diskutiert. Wie finden diese Denkmodelle Eingang in den Unternehmensalltag? Welche personalwirtschaftlichen Problemfelder zeigen sich bei der praktischen Handhabung? Dies sind Fragen, die fĂŒr Theorie und Praxis von gleichermaßen hohem Interesse sind. Die in diesem Band dokumentierten BeitrĂ€ge stellen durch den Dialog zwischen Unternehmen und UniversitĂ€t diesen Theorie-Praxis-Bezug her. Ein solcher Gedankenaustausch setzt die Kenntnis von Unternehmenspraxis voraus. In den BeitrĂ€gen berichten Vertreter der Praxis ĂŒber Erfahrungen, die sie bei der personalwirtschaftlichen Gestaltung der Produktionsmodernisierung gemacht haben. Wissenschaftler der UniversitĂ€t Hannover und der Fachhochschule Brandenburg liefern in ihren BeitrĂ€gen den theoretischen Hintergrund und beschĂ€ftigen sich mit möglichen Entwicklungen." (Autorenreferat

    E-Commerce in Deutschland : Eine kritische Bestandsaufnahme zum elektronischen Handel

    Get PDF
    Kann das Thema E-Commerce nicht ad acta gelegt werden, nachdem der Hype um die New Economy abgeklungen ist? Dieser Band zeigt, daß E-Commerce nichts von seiner enormen Bedeutung fĂŒr die Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft verloren hat und nach wie vor eine wichtige Herausforderung auch fĂŒr die Politik darstellt. In vielen Bereichen ist der elektronische Handel bereits fest etabliert, und die dadurch mittel- und lĂ€ngerfristig ausgelösten StrukturverĂ€nderungen mĂŒssen bewĂ€ltigt werden. Aber die Bedingungen fĂŒr den elektronischen Handel unterscheiden sich grundlegend je nach Branche, GĂŒtern, Akteuren und den ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen. Dieser Erkenntnis folgend wurden acht Wirtschaftsbereiche fĂŒr eine nĂ€here Analyse ausgewĂ€hlt, nĂ€mlich der Handel mit Lebensmitteln, Automobilen, Arzneimitteln, Medienprodukten (Buch, TontrĂ€ger, Video), Strom, Wertpapieren und Dienstleistungen sowie die Beschaffungsprozesse im öffentlichen Bereich. ErgĂ€nzt werden diese Detailuntersuchungen um AbschĂ€tzungen zu den Folgen des E-Commerce (z.B. Arbeitsmarkteffekte, verkehrliche und ökologische Folgen). Außerdem werden Handlungsfelder fĂŒr Forschung und Politik benannt, die sich insbesondere an den Auftraggeber dieser Studie, den Deutschen Bundestag, richten

    Grenzen virtueller Vernetzung in der Automobilindustrie : EinflĂŒsse elektronischer MarktplĂ€tze auf Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen

    Get PDF
    Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen gewinnen im Zusammenhang mit fortwĂ€hrenden Outsourcing-Prozessen seit Mitte der 1990er Jahre an Bedeutung, da sie die WettbewerbsfĂ€higkeit von Unternehmen in gesteigertem Maße beeinflussen. Seit etwa demselben Zeitpunkt intensiviert sich die virtuelle Vernetzung von Unternehmen. Sozioökonomische AktivitĂ€ten werden daher in der vorliegenden Untersuchung nicht als an bestimmte LokalitĂ€ten oder Regionen gebunden und somit entfernungsdeterminiert verstanden, sondern aufgrund der durch das Internet generierten virtuellen NĂ€he als hiervon losgelöst. Diese geschaffene virtuelle NĂ€he beeinflusst die Determinanten von Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen, die einer umfassenden Analyse bedĂŒrfen. Die vorliegende Untersuchung analysiert vor dieser Zielsetzung die Auswirkungen elektronischer MarktplĂ€tze auf Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen in der Automobilindustrie. HierfĂŒr werden die eine solche Beziehung konstituierenden entscheidenden Kriterien identifiziert und auf Basis des Transaktionskostenansatzes, des Konzeptes struktureller sozialer Einbettung, der Exit-/Voice-Analyse und eines Marktmachtkonzeptes analysiert und sechs aus der Literatur hergeleitete Arbeitshypothesen empirisch ĂŒberprĂŒft. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass keine generelle Reduktion der SpezifitĂ€t von Investitionen in die Kommunikationsinfrastruktur durch elektronische MarktplĂ€tze erfolgte. Obwohl der vertikale Integrationsgrad der Unternehmen von dem IuK-Medium unbeeinflusst bleibt, steigt jedoch der Grad vertikaler Quasi-Integration in unterschiedlichem Ausmaß entlang der Wertschöpfungskette. Ein virtueller Informationsaustausch ĂŒber dieses IuK-Medium setzt ein gesteigertes Vertrauensniveau zwischen den Unternehmen voraus. Ferner zeigte sich, dass die Auswirkungen einer gesteigerten Informationstransparenz auf die StabilitĂ€t und Dynamik innerhalb von Unternehmensnetzwerken entlang den einzelnen Wertschöpfungsstufen variieren. Auch wurde deutlich, dass elektronische MarktplĂ€tze aufgrund der auf diesen bereitgestellten IuK-Anwendungen sowohl wettbewerbsforcierende als auch kollaborationsfördernde Formen der Zusammenarbeit unterstĂŒtzen können. Unternehmen auf der Abnehmerseite können zudem durch elektronische MarktplĂ€tze ihre dominante Marktmachtstellung ausbauen. ResĂŒmierend konnte daher geschlussfolgert werden, dass elektronische MarktplĂ€tze weitaus weniger tief greifende Auswirkungen auf Zuliefer-Abnehmer-Beziehungen in der Automobilindustrie hatten, als dies vor nur einer halben Dekade prognostiziert wurde

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

    Get PDF
    Alternative dispute resolution has become a focal point in politics and business. On the European level laws to support it were passed in 2013. This thesis describes the extensive background behind these developments, discusses the various methods used in theory and practice, and explores possible ways the procedure could be carried out online. At the same time, it also shows what sort of changes are necessary to smooth the path for future dispute resolution on the Internet

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

    Get PDF
    Alternative Streitbeilegung ist in den Fokus von Politik und Wirtschaft gerĂŒckt, auf europĂ€ischer Ebene wurden im Jahr 2013 Rechtsakte zu deren Förderung beschlossen. Die Arbeit gibt ein umfassendes Hintergrundbild zu diesen Entwicklungen, erörtert die verschiedenen Methoden in Theorie und Praxis und widmet sich den Möglichkeiten der Online-DurchfĂŒhrung der genannten Verfahren. Es wird gezeigt, welche Änderungen notwendig sind, um der Streitbeilegung im Internet den Weg in die Zukunft zu ebnen

    Informationswirtschaft

    Get PDF

    Facilitation of the financing of small and medium-sized enterprises by software-aided planning and controlling systems

    Get PDF
    In den Vorarbeiten dieser Arbeit konnte der Autor feststellen, dass die meisten mittelstĂ€ndischen Unternehmen (KMU) Defizite in der Unternehmensplanung und im Controlling aufweisen. Viele erstellen zwar Mengenplanungen fĂŒr den Vertrieb oder die Produktionen, die Planung der Kosten erfolgt jedoch meist völlig unabhĂ€ngig von den geplanten Leistungen. Oft genug werden die Planbilanz, Plan-GuV und der Finanzplan auf Basis der letzten Bilanzdaten erstellt und nicht direkt aus den logisch vorgelagerten TeilplĂ€nen abgeleitet. Damit kann die Konsistenz der Plandaten ĂŒber alle TeilplĂ€ne nicht gewĂ€hrleistet werden. Ein weiterer Mangel ist die AktualitĂ€t der PlĂ€ne. Die meisten Unternehmen erstellen nur einmal im Jahr einen operativen Plan, der dann nicht mehr ĂŒberarbeitet wird. In erfolgreichen Unternehmen wurden dagegen zur Steuerung des Unternehmens kurzfristig (monatlich oder Quartal) sogenannte „Rolling Forecasts“, Prognosen oder Erwartungsrechnungen erstellt. DarĂŒber hinaus werden immer wieder Handlungsalternativen mittels Simulationsrechnungen geprĂŒft. Einer der zahlreichen GrĂŒnde, dass nach wie vor nur wenige Unternehmen eine professionelle, integrierte Planung durchfĂŒhren, liegt im hohen, manuellen Aufwand fĂŒr die Erstellung und Abstimmung der TeilplĂ€ne. Daher wird die Planung noch immer in mehr als 80 Prozent der planenden Unternehmen mit Spreadsheets durchgefĂŒhrt. Der Einsatz moderner und professioneller Planungs- und Controllingsoftware zeigt, dass gegenĂŒber dem Einsatz von Tabellenkalkulationen eine Reduzierung des Aufwandes fĂŒr die entsprechenden TĂ€tigkeiten von bis zu 70 Prozent erreicht werden kann. Durch die Integration der Unternehmensplanung und das Controlling kann Planungssicherheit durch SchlĂŒssigkeit und Datenkonsistenz aller PlĂ€ne garantiert werden – ein Vorteil fĂŒr die Unternehmen. DarĂŒber hinaus spielen ein integriertes Controlling und Unternehmensplanung bei der BonitĂ€tsbeurteilung von Unternehmen im Rahmen von Ratingverfahren nach Basel II jetzt und in Zukunft eine immer gewichtigere Rolle. Das Fehlen eines solchen Systems kann mitunter in einem schlechteren Rating, was wiederum zu ungĂŒnstigeren Kreditkonditionen fĂŒhrt, resultieren. Daher mĂŒssen kleine und mittelstĂ€ndische Unternehmen auch diesen Aspekt bei einer möglicherweise anstehenden Finanzierung beachten. Letztlich wird auch das Management sowie dessen Kompetenzen in diesem Zusammenhang analysiert und bewertet, da von ihm Ă€hnliche Wirkungen auf die BonitĂ€t ausgehen. Leider sind beide Faktoren einer erfolgreichen UnternehmensfĂŒhrung in kleinen und mittelstĂ€ndischen Unternehmen hĂ€ufig nicht besonders gut entwickelt. Sowohl beim Management und dessen Kompetenzen sowie auch beim Planungs- und Controlling-system bestehen starke Defizite. Der Autor verfolgt mit der vorliegenden Arbeit das Ziel, die Bedeutung eines softwaregestĂŒtzten Planungs- und Controllingsystems in Verbindung mit einer angemessenen Managementkompetenz fĂŒr die Unternehmensfinanzierung aufzuzeigen sowie deren mögliche Wirkungen zu analysieren und hervorzuheben. Im Ergebnis ist der Autor bestrebt, VorschlĂ€ge zum Aufbau zukĂŒnftiger Controllingsysteme zu erarbeiten sowie die Anforderungen an die Managementkompetenz mittelstĂ€ndischer UnternehmensfĂŒhrungen zu konkretisieren. Zur Erreichung des gesetzten Ziels wird der Autor zu Beginn alle im Rahmen des Themas relevanten Bereiche konkretisieren und ihre Bedeutung fĂŒr die Arbeit erlĂ€utern. Dazu wurden neben der klassischen akademischen Literatur in erster Linie aktuelle Fachartikel sowie zahlreiche fremde Studien verwendet. Zu den angesprochenen Bereichen zĂ€hlen hier die Gruppe der kleinen und mittelstĂ€ndischen Unternehmen in Deutschland sowie deren Finanzierungsprobleme, der Begriff der Managementkompetenz und der Aufbau von Controllingsystemen bestehend aus zahlreichen Controllinginstrumenten. In den Kapiteln zwei bis vier werden diese bearbeitet. Darauf fundierend wird der Zusammenhang zwischen den genannten Bereichen hergestellt und mit Fokus auf die Zielsetzung der Arbeit erklĂ€rt. Bezugnehmend auf die mittelstĂ€ndischen Finanzierungsprobleme werden dann die Anforderungen der Kapitalgeber an das Controlling eines KMU in Kapitel fĂŒnf formuliert. Nachdem die Grund-lage zum VerstĂ€ndnis softwaregestĂŒtzter Planungs- und Controllingsysteme gelegt wurde, stellt der Autor diese im sechsten Kapitel ins Zentrum der Betrachtung. Quasi Top-Down, d.h. vom Groben ins Feine, werden diese Systeme nun in all ihren theoretischen und praktischen Facetten analysiert. Letztendlich soll die Wirkung des Einsatzes dieser Software fĂŒr die Unternehmen im Hinblick auf die Finanzierungssituation und die Managementkompetenz ersichtlich werden. Zur Erarbeitung von VorschlĂ€gen fĂŒr den Aufbau kĂŒnftiger Controllingsysteme ist es erforderlich, diese auch an kommenden Entwicklungen auszurichten. Aus diesem Grund beleuchtet der Autor im siebenten Kapitel Trends und zukĂŒnftige Rahmenbedingungen im Mittelstandscontrolling und leitet daraus seine Empfehlungen ab. Besonderes Augenmerk richtet er dabei auf die neuen internationalen Bilanzierungsnormen IFRS for SME sowie die Regelungen der Eigenkapitalunterlegung von Krediten gemĂ€ĂŸ Basel II. Kapitel acht fasst die gesamte Arbeit noch einmal vollstĂ€ndig mit ihren Ergebnissen zusammen.In the preparatory work of this doctoral thesis the author found out that most small and medium-sized enterprises have shortcomings in their corporate planning and controlling systems. Most of them only prepare target quantities for their sales department or production department, but the planning of costs mostly occurs independent of the planned benefits. Often the budgeted balance sheet, the budgeted income statement or the budgeted finance plan is generated on the basis of the latest facts from the balance sheet and not directly from the logical upstream operational budgets. Therefore the consistency of the planning data in all parts of the plan cannot be assured. A further shortage is that plans are not up to date. Most companies prepare their operational plan only once a year and do not revise it. In contrast, the control of successful firms in contrast is prepared in short periods of time and by “rolling forecasts”, outlooks or forecasts to the end of the year. Beyond it, many alternatives are proved by means of simulations. One of the numerous reasons for not using a professional and integrated planning system is the high effort of preparation and adjustment of these plans. Thus planning is still executed by spreadsheets in more that 80 percent of all firms. The implementation of modern and professional planning and controlling software shows that time and effort can be reduced by up to 70 percent as opposed to spread sheet calculations. Planning reliability and data consistency can be guaranteed by the integration of corporate planning and controlling. Furthermore such a planning and controlling system is relevant for credit rankings in the context of ratings according to Basel II. The absence of such a system can lead to a worse rating result, which in turn leads to bad credit conditions. Finally the quality as well as the competence of the management of a company are analysed and evaluated. Unfortunately none of the factors of successful corporate management, a controlling system and appropriate management competence, are developed very well in small and medium sized enterprises (SME). Both have many deficits. With this paper the author wants to show the relevance of a software aided planning and controlling system in conjunction with appropriate management competence for corporate finance. As a result of his work, the author gives recommendations for the introduction of future controlling systems and specifies the requirements on the management competence of SME. To reach this goal the author starts by concretizing all relevant aspects and their impact for this paper. For this, the academic literature, current professional articles and numerous studies were used. The aspects are the group of small and medium-sized enterprises in Germany as well as their financing difficulties, the term “management competence” and the assembly of a controlling system composed of many controlling instruments. Later the author analyse the requirements of investors and especially creditors on these controlling systems for SME. The main part of this paper deals with all areas of corporate software-aided planning and controlling systems. Finally the effect of the software on the financing situation of a firm is shown. The author closes his thesis by identifying trends in this special software market and presenting further developments of the international accounting standards IAS/IFRS (IFRS for SME) regarding this software type

    Unternehmensnachfolge in mittelstÀndischen Familienunternehmen vor dem Hintergrund aktueller ökonomischer Wandlungsprozesse

    Get PDF
    Vor dem Hintergrund einer sehr großen Anzahl anstehender Übergaben von kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland und der damit verbundenen, hohen wirtschaftspolitischen Bedeutung dieses Themenbereichs versucht die vorliegende Arbeit, das komplexe System der Einflussfaktoren der familienin-ernen Nachfolge ĂŒber die bisherigen Arbeiten hinaus weiter zu durchdringen. Hauptziele sind die Erarbeitung von Erfolgs- und Misserfolgsmustern unter ex-pliziter BerĂŒcksichtigung der neuen Anforderungen an KMU auf Grund des sich verstĂ€rkenden, weltweiten Globalisierungsprozesses. Besonderes Gewicht wird hierbei auf persönliche und strategische Aspekte gelegt. Neben einer Analyse des derzeitigen Forschungsstandes wurden anhand einer qualitativen, empirischen Studie bei zehn deutschen Familienunternehmen des Mittelstands folgende Hauptergebnisse erarbeitet: 1. In gewisser Weise gegenlĂ€ufig zu vielen bisherigen Forschungen wurde als zentraler Erfolgsfaktor fĂŒr das Gelingen der Nachfolge die Person des Seniors herausgearbeitet. Hierbei ist insbesondere von Bedeutung, dass der Senior sehr intensiv seinen eigenen RĂŒckzug plant sowie ein offensi-ves Konfliktmanagement betreibt. 2. Neben der Rolle des Seniors spielt auch die Sicherstellung der Zukunfts-fĂ€higkeit des Unternehmens eine bedeutende Rolle fĂŒr den Erfolg des Nachfolgeprozesses. Somit bildet das Vorhandensein eines zukunftsori-entierten Strategiekonzeptes eine weitere tragende SĂ€ule des Generati-onenwechsels. m Rahmen einer abschließenden Reflexion ergab sich die begrĂŒndete Vermu-ung, dass ĂŒber die zentrale Rolle des Seniors hinaus fĂŒr zukĂŒnftige Generatio-nenwechsel auch alle weiteren am Nachfolgeprozess beteiligten Personen-gruppen, d. h. das gesamte soziale System Unternehmen fĂŒr den Erfolg der amilieninternen Unternehmensna hfolge von hoher Bedeutung sein werden.On the background of a currently large number of company transfers (small and medium sized companies) in Germany and the relating high economic-political meaning of this topic, the present paper compared to the former paper is at-tempting to illustrate the complexity of the family succession in business. Main objective of the paper is attempting to clarify the success and failure modes considering the latest requirements of SME due to the growing, world-wide globalisation process. Specific emphasis is attached to personal and strategic aspects. Besides an analysis of the current state of research, the following main results were clarified through a qualitative and observational study in ten middle sized German family owned companies : 1. In a certain way in contrary to some market research, the main factor of success for managing the succession is the role of the senior: essential is the preparation of senior retraction from the business and planning of the downgrading of responsibilities. Of utmost importance is clearly defin-ing roles on responsibilities for his successors and an intense confronta-tion with the social interactions within the company. 2. The guarantee of being a successful and safe company in the future plays, besides the senior, a major role for the smooth process of suc-ceeding someone in office. Therefore, the presence of a future-orientated strategy concept builds up a further main column for the changeover of generation. n summary a synopsis arose that not only the main role of a senior could be of major importance for the generation changeover, but also the key stakeholders involved that means the whole company as a social system would play a key role for the future success of the family orientated business
    corecore