352 research outputs found

    Die neue Art Kunst zu handeln: ein Einblick in NFT-MarktplÀtze

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    2021 ist das ein Jahr, in dem ein JPEG – ein digitales Bild – fĂŒr 69 Millionen Dollar verkauft wurde, inmitten einer weltweiten Pandemie und in einer Zeit, in der die DigitalisierungsbemĂŒhungen von Politik und Unternehmen noch nie so deutlich waren wie heute. Unser Forschungsprofessor hat in seiner Studie den Kunstmarkt im digitalen Zeitalter untersucht und welche Rolle NFTs dabei spielen

    Time tilting : publication accompanying C 13075

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    Bei der VorfĂŒhrung eines Films wirkt die ablaufende Zeit auf den Zuschauer in zweierlei Weise. Zum einen als die Zeit, in der die Filmhandlung stattfindet und die als gelebte Zeit empfunden wird. Zum anderen, sehr viel indirekter, als Vehikel zur Darstellung von Raumtiefe durch Kamerafahrten und Objektbewegungen senkrecht zur Bildebene. An dieser VerknĂŒpfung von Raum und Zeit setzt die hier vorgestellte Methode „Zeitkippen“ an. Beim Zeitkippen einer Filmszene wird eine der Raumdimensionen (hier die Horizontale der Bildebene) mit der Zeitachse vertauscht: Im ersten Schritt digitalisiert man die Szene. Dann fĂŒgt man die Bildpunkte (Pixel) aller Szenen bilder in ein dreidimensionales Datenfeld. Schließlich liest man entlang einer der beiden ehemaligen Bildfeldachsen eine neue Bildserie aus, die man als Bewegtbild-Szene vorfĂŒhrt. Dabei entstehen einerseits Ă€sthetisch ansprechende und andererseits filmanalytisch auf schlussreiche optische PhĂ€nomene. Erste Beispiele zeigen, wie sich das Verfahren auf grundlegende Bewegungen im Raum sowie Kamerafahrten im Raum auswirkt.f we see a film, we experience the passing time in two ways. On the one hand, it is conveyed as the time in which the film action takes place – felt as “lived” time. On the other hand, via camera travels and movements of objects vertically to the picture plane, time is perceived – in a much more indirect way – as a vehicle for representation of spatial depth. It is this link between space and time where the method of “time tilting” introduced here sets in. When a film scene is “time-tilted”, one of the spatial dimensions (here the horizontal direction of the picture plane) is interchanged with the time dimension: In a first step, the pictures of the scene are digitalized. Then, the thus gained pixels of all pictures of the scene are arranged into a three-dimensional data field. Finally, a new series of pictures is read out, along one of the two former picture axes, which is then shown as a scene of moving pictures. The resulting film will present optical phenomena which are, on the one hand, aesthetically appealing and, on the other hand, informative for film analysis. First examples demonstrate how the procedure operates on basic movements in space as well as on camera travels in space

    Ein Bild sagt mehr als tausend Pixel? Über den Einsatz digitaler Methoden in den Bild- und Objektwissenschaften

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    Anders als die mit Texten arbeitenden Disziplinen sind bild- und objektbezogene Wissenschaften im Bereich der Digital Humanities im deutschen Raum noch kaum vertreten. Obwohl Bilder in den neuen Medien allgegenwĂ€rtig sind, scheint das Potential der Erschließung, Analyse und Auswertung digitaler Bilder noch nicht ausreichend gewĂŒrdigt und ausgelotet. Aus diesem Grund möchten wir die mit Bildern arbeitenden Wissenschaften in der Landschaft der Digital Humanities verorten und erörtern, wo ihre besonderen Kompetenzen in die Diskussion einzubringen sind. FĂŒr unsere Betrachtungen haben wir exemplarisch die Kunstgeschichte und die Klassische ArchĂ€ologie herausgegriffen, da beide Fachdisziplinen mit Bildern und Objekten bzw. mit Bildern von Objekten arbeiten

    Introduction: Ludic Seriality, Digital Seriality

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    Special issue on Digital Seriality.Please click on the links below for HTML or PDF versions of the introduction

    Programm und Diagramm. Überlegungen zum digitalen Bild und zur Automatisierung anhand der Computergrafik der 1960er Jahre von Frieder Nake

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    In diesem Aufsatz werden anhand der Computergrafik der 1960er Jahre von Frieder Nake medientheoretische Überlegungen zum digitalen Bild und zur Automatisierung angestellt. In einer historisch-praxeologischen Perspektive werden Schaffen und Produktion rekonstruiert und analysiert, um den Fokus auf technisch-mediale Bedingtheiten, auf Prozesse, Handlungen und derart die historische Verfasstheit des Bildlichen zu lenken. Aufgezeigt wird die bedeutende Rolle des Diagramms im Kontext der Programmierung und folglich, dass Code und Bild nicht mehr binĂ€r, sondern nur gemeinsam mit dem Diagramm zu denken sind. Geleistet wird ein Beitrag zur Geschichte und Theorie der Zeichnung beziehungsweise Grafik, digitalen Kultur sowie Entwurfs- und Schaffensprozesse

    Wittgensteins Nachlass

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    Into The Picture And Out Of The Picture. Notes On Experiences In Dealing With A Pedagogical Image Database

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    Das Bild als Quellenmaterial in den Geisteswissenschaften gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wurden frĂŒher Wort und Text als wichtigste Grundlage der Forschung betrachtet und das Bild höchstens zu Illustrationszwecken miteingebunden, fĂ€ngt man an, sich verstĂ€rkt mit der Problematik der Interpretation von Bildinhalten auseinander zu setzen. Erschwert wird die systematische BeschĂ€ftigung mit Bildquellen aber durch die besondere Charakteristik und Überlieferungsweise von Bildern: es handelt sich in der Regel um Unikate, die sich in verzweigten Sammlungen befinden. Eine direkte Kopie des Bildes ist anders als eine Abschrift einer Textquelle nicht ohne technische Mittel oder besonderes Können möglich. Und im Gegensatz zu der seit Jahren entwickelten Erschliessung von Textquellen gibt es fĂŒr die Behandlung von Bildern in Archiven keine einheitlichen Regeln. Die Recherche nach geeignetem Bildmaterial erweist sich als schwierig. In dem vorliegenden Artikel sollen daher beide Seiten zu Wort kommen. Zum einen wird beschrieben, wie in einer Datenbank Bilder mit wenigen Worten erschlossen werden. Zum anderen werden Bilder aus dieser Datenbank als Quellenmaterial fĂŒr eine pĂ€dagogisch ausgerichtete Interpretation herangezogen.Images are becoming increasingly important as source material in the humanities. Whereas in the past word and text were considered the most important basis for research and the image was included at most for illustrative purposes, the problem of interpreting the content of images is now increasingly being addressed. However, the systematic study of pictorial sources is made more difficult by the special characteristics of pictures and the way in which they have been handed down: they are usually unique specimens that are found in collections with many branches. Unlike a copy of a text source, a direct copy of the picture is not possible without technical means or special skills. And in contrast to the indexing of text sources, which has been developed for years, there are no uniform rules for the treatment of images in archives. The search for suitable image material proves to be difficult. In the present article, therefore, both sides will have their say. On the one hand, it describes how images can be indexed in a database with just a few words. On the other hand, pictures from this database are used as source material for a pedagogically oriented interpretation
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