15 research outputs found

    Wettbewerb auf den europÀischen TransportmÀrkten : Das Problem der NetzzugÀnge

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    FunktionsfĂ€higer Wettbewerb auf den europĂ€ischen TransportmĂ€rkten erfordert den diskriminierungsfreien Zugang zu den Verkehrsinfrastrukturen fĂŒr sĂ€mtliche aktiven und potenziellen Anbieter von Transportleistungen. Neben der Bedingung der Diskriminierungsfreiheit gilt es aber gleichzeitig, eine effiziente Allokation knapper InfrastrukturkapazitĂ€ten sowie die erforderliche Kostendeckung anzustreben. In diesem Beitrag wird ein disaggregierter Regulierungsansatz vorgestellt, dessen Umsetzung es ermöglicht, diese Ziele möglichst umfassend zu erreichen. --

    Neuere Entwicklungen in der Verkehrsökonomie : Der disaggregierte Ansatz

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    FunktionsfĂ€higer Wettbewerb auf den europĂ€ischen TransportmĂ€rkten erfordert den diskriminierungsfreien Zugang zu den Verkehrsinfrastrukturen fĂŒr sĂ€mtliche aktiven und potenziellen Anbieter von Transportleistungen. Neben der Bedingung der Diskriminierungsfreiheit gilt es aber gleichzeitig eine effiziente Allokation knapper InfrastrukturkapazitĂ€ten sowie die erforderliche Kostendeckung anzustreben. In diesem Beitrag wird ein disaggregierter Regulierungsansatz vorgestellt, dessen Umsetzung es ermöglicht, diese Ziele möglichst umfassend zu erreichen. --

    Die Probleme des ÖPNV aus netzökonomischer Sicht

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    Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die theoretische Analyse der ökonomischen Probleme des öffentlichen Personennahverkehrs. Dabei wird von den derzeitigen sektorspezifischen Institutionen in Deutschland (Personenbeförderungsgesetz, VerkehrsverbĂŒnde, öffentliche ZuschĂŒsse etc.) weitgehend abstrahiert. All diese Institutionen bedĂŒrfen der Rechtfertigung. Sie können nicht Input sondern allenfalls Output einer konsequenten netzökonomischen Analyse sein. Der Beitrag unterscheidet die drei Problemfelder Wettbewerb, Allokation und Finanzierung. Es wird zunĂ€chst die jeweils dahinter stehende allgemeine Problematik in Netzen vorgestellt, bevor dann die sektorspezifische Relevanz des jeweiligen Problems im ÖPNV erlĂ€utert wird. Es zeigt sich, dass es auch im wettbewerblichen ÖPNV der Zukunft noch wichtige Aufgaben fĂŒr die staatliche Wirtschaftspolitik gibt. --

    Industrialisierung von IT-Dienstleistungen: Anwendung industrieller Konzepte und deren Auswirkungen aus Sicht von IT-Dienstleistern

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    Die Industrialisierung des produzierenden Gewerbes sorgte bereits Anfang des 19. Jahrhunderts fĂŒr einen ProduktivitĂ€tszu-wachs und steigende QualitĂ€t bei sinkenden Kosten. IT-Dienstleistungen unterliegen durch verstĂ€rkte Standardisierung und Automatisierung sowie Übertragung weiterer industrieller Konzepte zurzeit ebenso einem Industrialisierungsprozess.Dieser Beitrag untersucht anhand beispielhaft ausgewĂ€hlter IT-Dienstleister, ob und wie diese bereits IndustrialisierungsansĂ€tze aufgreifen und welche Effekte sie mit diesen verbinden. Hierzu werden sechs AnsĂ€tze der Industrialisierung identifiziert und hinsichtlich ihrer Anwendung und Auswirkung auf Kosten, QualitĂ€t und ProduktivitĂ€t der Leistungserstellung hinterfragt.Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass AnsĂ€tze wie Prozessstandardisierung, Modularisierung und QualitĂ€tsmana-gement bereits verbreitet adaptiert werden. Diesen etablierten AnsĂ€tzen wird eine positive Wirkung auf Kosten, ProduktivitĂ€t und QualitĂ€t zugesprochen. In den Augen der Befragten wird die Industrialisierung von IT-Dienstleistungen weiter fortschreiten. Sie sehen insbesondere in den Bereichen Sourcing, Automatisie-rung, Prozessstandardisierung und Modularisierung weitere Industrialisierungspotenziale

    A reference model for Server Based Computing infrastructures and its application for the capacity management

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    Der weltweit rasant steigende Bedarf an UnterstĂŒtzung von Anwendern durch leistungsfĂ€hige IT-Systeme fĂŒhrt zu einer gleichermaßen steigenden Nachfrage nach Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, ihren Endanwendern Desktop-Umgebungen und Applikationen in effizienter und effektiver Weise bereitzustellen. Daraus leitet sich sowohl unter ökologischen als auch unter ökonomischen Aspekten die Anforderung ab, vorhandene Hardware- und Software-Plattformen möglichst passend zum heutigen und zukĂŒnftigen Bedarf zu dimensionieren und die Systeme optimal auszulasten. Protokolle zum Zugriff auf Server-Ressourcen unter Microsoft Windows Betriebssystemen nach dem Prinzip der entfernten PrĂ€sentation wurden erstmals ca. 1995 implementiert. Seither hat das damit auch unter Windows mögliche Server Based Computing (SBC) mit Terminal Servern und im Nachgang auch virtuellen Desktops eine technische Reife erlangt, die dem Betriebsmodell der verteilten AusfĂŒhrung und Datenhaltung mittels konventioneller Personal Computer nicht nachsteht. Energie- und ressourcensparende Thin Clients haben sich entsprechend als Alternative zu herkömmlichen Arbeitsplatz-Computern und ihrer lokalen Datenverarbeitung etabliert. Die LeistungsfĂ€higkeit der Thin Clients hĂ€ngt jedoch maßgeblich von der KapazitĂ€t der Server-Infrastruktur im Rechenzentrum ab. Die vorliegende Dissertation greift dieses Thema auf und entwirft ein Referenzmodell fĂŒr das KapazitĂ€tsmanagement von Server Based Computing Infrastrukturen mit dem Ziel, vorhandene wie auch neu zu konzipierende Systeme zu planen und in einem iterativen Prozess weiterzuentwickeln. Der zu Grunde liegende Ansatz baut auf Methoden und Sprachen der Referenzmodellierung auf. ZunĂ€chst wird die aus fĂŒnf Schichten bestehende Gesamtsicht einer Server Based Computing Infrastruktur entworfen. Aus diesem Referenzmodell werden nach einem methodischen Vorgehen konkretere Informationsmodelle abgeleitet und in der Sprache der Fundamental Modeling Concepts (FMC) notiert. Ein solches Modell kann anschließend im Rahmen einer Simulation oder einer analytischen Herangehensweise dazu verwendet werden, bereits bei der Konzeption verschiedene Handlungsalternativen zu untersuchen und bezĂŒglich der KapazitĂ€t der Ressourcen zu bewerten. Das Referenzmodell und seine Methodik werden anhand eines exemplarischen Szenarios mit verschiedenen Gruppen von Anwendern und ArbeitsplatzgerĂ€ten auf der Client-Seite sowie mehreren Profilen von Anwendungen auf der Server-Seite erprobt. Hierbei wird deutlich, dass die modellbasierte Herangehensweise einen wertvollen Beitrag zum KapazitĂ€tsmanagement leisten kann, ohne dass vorab der tatsĂ€chliche Aufbau einer neuen IT-Infrastruktur durch die Installation eines physischen Prototypen und die Simulation von Arbeitslasten darauf notwendig wĂ€re.A worldwide rapidly increasing need for assistance of staff by powerful IT-systems leads to an equally ever growing demand for technologies that enable organizations to provide desktop environments and applications to their end users in an efficient and effective way. In terms of both ecologic and economic aspects, the deduced requirement is to size existing hardware and software platforms as suitable as possible for present and future needs, and to allow for an optimum utilization of the system capacities. Access protocols on server resources based on Microsoft Windows operating systems within the scope of remote presentation were implemented for the first time around 1995. Since then, Server Based Computing (SBC), with terminal servers and virtual desktops later on, has reached a technical maturity which is not inferior to the distributed issue of the operating modeland data storage as used in conventional personal computers. Accordingly, energy and resource saving thin clients have established themselves as an alternative to conventional desktop computers and local data processing. Their performance, however, depends significantly on the capacity of the server infrastructure located in the data center. The present thesis takes up this subject and outlines a reference model for the capacity management of Server Based Computing infrastructures with the intention to plan novel designed systems and, further, to develop both these as well as exsisting ones by means of an iterative process. The underlying approach bases upon methods for reference modeling and languages. Initially, a global view of a Server Based Computing infrastructure consisting of five layers is developed. From this reference model, more precise information models are derived following a methodological approach and are stated according to language elements of the Fundamental Modeling Concepts (FMC). Such model can be used subsequently within the scope of a simulation or an analytical approach, hereby aiming to investigate and evaluate various alternative courses of action regarding the capacity of resources already during the conception phase. The reference model and its methodology are evaluated using an exemplary scenario with different groups of users and workstation devices on the client side and several profiles of applications on the server side. This shows clearly that the model-based approach can make a valuable contribution to the capacity management, without requiring the actual implementation of a new IT infrastructure by building a physical prototype and simulating workloads within this prototype

    Wandel von Berufsbildern und Qualifizierungsbedarfen unter dem Einfluss der Digitalisierung

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    Der Wandel der Arbeitswelt unter dem Eindruck von Digitalisierung und Industrie 4.0 ist eines der zentralen Themen der heutigen Zeit. Doch trotz des hohen Interesses und der damit verbundenen Diskussionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist das gefes­tigte Wissen ĂŒber die konkreten Auswirkungen auf die Arbeit vergleichsweise ĂŒberschaubar. Dies gilt auch in Bezug auf verĂ€nderte Arbeitsinhalte und damit verbundene Qualifikationen. Der auf einem expertenbasierenden Foresightansatz basierende Bericht wiederlegt systematisch die oftmals pos­tulierte Vermutung, dass die Digitalisierung zu einer deutlichen Differenzierung und Zunahme von Berufen und Berufsbildern fĂŒhren wird. Im Ergebnis der vier betrachteten, schon heute weitgehend digitalisierten Berufe (Mechatronik, Industriemechanik, der Fachinformatik Systemintegration und Technisches Produktdesign) wird aufgezeigt, dass sich diese zwar in ihren Inhalten und Schwerpunkten weiterentwickeln, es aber voraussichtlich keine Auf- und Abspaltungen geben wird. Das bedeutet, dass sich die wesentlichen Änderungen aufgrund der Digitalisierung innerhalb etablierter Berufe vollziehen werden und die fĂŒr alle vier untersuchten Lehrberufe ĂŒbergreifenden zentralen Kompetenzen fĂŒr die (digitale) Zukunft die alten nicht umfassend ersetzen, sondern lediglich ergĂ€nzen. Das Horizon-Scanning leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schließung der WissenslĂŒcken ĂŒber die VerĂ€nderungen in der QualitĂ€t der Arbeit

    Dynamische KapazitÀtssteuerung in medizinischen Einrichtungen

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    Aufgrund des immer stĂ€rker werdenden Kostendrucks im Gesundheitswesen rĂŒckt zusehends die dynamische KapazitĂ€tssteuerung in den Fokus medizinischer Einrichtungen. Dabei spielen insbesondere die Probleme der Ressourcenauslastung durch Patientenaufnahme und der Ressourcenzuweisung auf verschiedene Patienten eine wichtige Rolle. Die vorliegende Arbeit analysiert nun beide Problemstellungen, indem sie diese als Markovsche Entscheidungsprozesse formuliert und auf optimale Politiken hin untersucht

    Die Empfehlung von BDA/DGAI, BDC/DGCH und VOPM zur Klassifikation und zum koordinativen Umgang mit Notfalloperationen: eine deutschlandweite Umfrage zur praktischen Umsetzung

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    Die Empfehlung von BDA/DGAI, BDC/DGCH und VOPM zur Klassifikation von Notfalloperationen wurde bundesweit mittels Umfrage hinsichtlich deren Umsetzung und Bewertung untersucht. Diese ist zum großen Teil im klinischen Alltag angekommen. Die Mehrheit sieht hierdurch eine Verbesserung in der zeitgerechten Notfallversorgung. Die Auswertung des Notfallaufkommens erfolgt in jeder zweiten Klinik. Zwei Drittel der Kliniken halten keine zusĂ€tzliche KapazitĂ€t zur Sicherstellung der Notfallversorgung vor. Jede dritte Klinik berĂŒcksichtigt hierfĂŒr definierte Zeitanteile. Der Notfallsaal ist eine Ausnahme
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