18 research outputs found

    Wettbewerb auf den europäischen Transportmärkten : Das Problem der Netzzugänge

    Get PDF
    Funktionsfähiger Wettbewerb auf den europäischen Transportmärkten erfordert den diskriminierungsfreien Zugang zu den Verkehrsinfrastrukturen für sämtliche aktiven und potenziellen Anbieter von Transportleistungen. Neben der Bedingung der Diskriminierungsfreiheit gilt es aber gleichzeitig, eine effiziente Allokation knapper Infrastrukturkapazitäten sowie die erforderliche Kostendeckung anzustreben. In diesem Beitrag wird ein disaggregierter Regulierungsansatz vorgestellt, dessen Umsetzung es ermöglicht, diese Ziele möglichst umfassend zu erreichen. --

    Neuere Entwicklungen in der Verkehrsökonomie : Der disaggregierte Ansatz

    Get PDF
    Funktionsfähiger Wettbewerb auf den europäischen Transportmärkten erfordert den diskriminierungsfreien Zugang zu den Verkehrsinfrastrukturen für sämtliche aktiven und potenziellen Anbieter von Transportleistungen. Neben der Bedingung der Diskriminierungsfreiheit gilt es aber gleichzeitig eine effiziente Allokation knapper Infrastrukturkapazitäten sowie die erforderliche Kostendeckung anzustreben. In diesem Beitrag wird ein disaggregierter Regulierungsansatz vorgestellt, dessen Umsetzung es ermöglicht, diese Ziele möglichst umfassend zu erreichen. --

    Die Probleme des ÖPNV aus netzökonomischer Sicht

    Get PDF
    Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die theoretische Analyse der ökonomischen Probleme des öffentlichen Personennahverkehrs. Dabei wird von den derzeitigen sektorspezifischen Institutionen in Deutschland (Personenbeförderungsgesetz, Verkehrsverbünde, öffentliche Zuschüsse etc.) weitgehend abstrahiert. All diese Institutionen bedürfen der Rechtfertigung. Sie können nicht Input sondern allenfalls Output einer konsequenten netzökonomischen Analyse sein. Der Beitrag unterscheidet die drei Problemfelder Wettbewerb, Allokation und Finanzierung. Es wird zunächst die jeweils dahinter stehende allgemeine Problematik in Netzen vorgestellt, bevor dann die sektorspezifische Relevanz des jeweiligen Problems im ÖPNV erläutert wird. Es zeigt sich, dass es auch im wettbewerblichen ÖPNV der Zukunft noch wichtige Aufgaben für die staatliche Wirtschaftspolitik gibt. --

    Industrialisierung von IT-Dienstleistungen: Anwendung industrieller Konzepte und deren Auswirkungen aus Sicht von IT-Dienstleistern

    Get PDF
    Die Industrialisierung des produzierenden Gewerbes sorgte bereits Anfang des 19. Jahrhunderts für einen Produktivitätszu-wachs und steigende Qualität bei sinkenden Kosten. IT-Dienstleistungen unterliegen durch verstärkte Standardisierung und Automatisierung sowie Übertragung weiterer industrieller Konzepte zurzeit ebenso einem Industrialisierungsprozess.Dieser Beitrag untersucht anhand beispielhaft ausgewählter IT-Dienstleister, ob und wie diese bereits Industrialisierungsansätze aufgreifen und welche Effekte sie mit diesen verbinden. Hierzu werden sechs Ansätze der Industrialisierung identifiziert und hinsichtlich ihrer Anwendung und Auswirkung auf Kosten, Qualität und Produktivität der Leistungserstellung hinterfragt.Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass Ansätze wie Prozessstandardisierung, Modularisierung und Qualitätsmana-gement bereits verbreitet adaptiert werden. Diesen etablierten Ansätzen wird eine positive Wirkung auf Kosten, Produktivität und Qualität zugesprochen. In den Augen der Befragten wird die Industrialisierung von IT-Dienstleistungen weiter fortschreiten. Sie sehen insbesondere in den Bereichen Sourcing, Automatisie-rung, Prozessstandardisierung und Modularisierung weitere Industrialisierungspotenziale

    A reference model for Server Based Computing infrastructures and its application for the capacity management

    Get PDF
    Der weltweit rasant steigende Bedarf an Unterstützung von Anwendern durch leistungsfähige IT-Systeme führt zu einer gleichermaßen steigenden Nachfrage nach Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, ihren Endanwendern Desktop-Umgebungen und Applikationen in effizienter und effektiver Weise bereitzustellen. Daraus leitet sich sowohl unter ökologischen als auch unter ökonomischen Aspekten die Anforderung ab, vorhandene Hardware- und Software-Plattformen möglichst passend zum heutigen und zukünftigen Bedarf zu dimensionieren und die Systeme optimal auszulasten. Protokolle zum Zugriff auf Server-Ressourcen unter Microsoft Windows Betriebssystemen nach dem Prinzip der entfernten Präsentation wurden erstmals ca. 1995 implementiert. Seither hat das damit auch unter Windows mögliche Server Based Computing (SBC) mit Terminal Servern und im Nachgang auch virtuellen Desktops eine technische Reife erlangt, die dem Betriebsmodell der verteilten Ausführung und Datenhaltung mittels konventioneller Personal Computer nicht nachsteht. Energie- und ressourcensparende Thin Clients haben sich entsprechend als Alternative zu herkömmlichen Arbeitsplatz-Computern und ihrer lokalen Datenverarbeitung etabliert. Die Leistungsfähigkeit der Thin Clients hängt jedoch maßgeblich von der Kapazität der Server-Infrastruktur im Rechenzentrum ab. Die vorliegende Dissertation greift dieses Thema auf und entwirft ein Referenzmodell für das Kapazitätsmanagement von Server Based Computing Infrastrukturen mit dem Ziel, vorhandene wie auch neu zu konzipierende Systeme zu planen und in einem iterativen Prozess weiterzuentwickeln. Der zu Grunde liegende Ansatz baut auf Methoden und Sprachen der Referenzmodellierung auf. Zunächst wird die aus fünf Schichten bestehende Gesamtsicht einer Server Based Computing Infrastruktur entworfen. Aus diesem Referenzmodell werden nach einem methodischen Vorgehen konkretere Informationsmodelle abgeleitet und in der Sprache der Fundamental Modeling Concepts (FMC) notiert. Ein solches Modell kann anschließend im Rahmen einer Simulation oder einer analytischen Herangehensweise dazu verwendet werden, bereits bei der Konzeption verschiedene Handlungsalternativen zu untersuchen und bezüglich der Kapazität der Ressourcen zu bewerten. Das Referenzmodell und seine Methodik werden anhand eines exemplarischen Szenarios mit verschiedenen Gruppen von Anwendern und Arbeitsplatzgeräten auf der Client-Seite sowie mehreren Profilen von Anwendungen auf der Server-Seite erprobt. Hierbei wird deutlich, dass die modellbasierte Herangehensweise einen wertvollen Beitrag zum Kapazitätsmanagement leisten kann, ohne dass vorab der tatsächliche Aufbau einer neuen IT-Infrastruktur durch die Installation eines physischen Prototypen und die Simulation von Arbeitslasten darauf notwendig wäre.A worldwide rapidly increasing need for assistance of staff by powerful IT-systems leads to an equally ever growing demand for technologies that enable organizations to provide desktop environments and applications to their end users in an efficient and effective way. In terms of both ecologic and economic aspects, the deduced requirement is to size existing hardware and software platforms as suitable as possible for present and future needs, and to allow for an optimum utilization of the system capacities. Access protocols on server resources based on Microsoft Windows operating systems within the scope of remote presentation were implemented for the first time around 1995. Since then, Server Based Computing (SBC), with terminal servers and virtual desktops later on, has reached a technical maturity which is not inferior to the distributed issue of the operating modeland data storage as used in conventional personal computers. Accordingly, energy and resource saving thin clients have established themselves as an alternative to conventional desktop computers and local data processing. Their performance, however, depends significantly on the capacity of the server infrastructure located in the data center. The present thesis takes up this subject and outlines a reference model for the capacity management of Server Based Computing infrastructures with the intention to plan novel designed systems and, further, to develop both these as well as exsisting ones by means of an iterative process. The underlying approach bases upon methods for reference modeling and languages. Initially, a global view of a Server Based Computing infrastructure consisting of five layers is developed. From this reference model, more precise information models are derived following a methodological approach and are stated according to language elements of the Fundamental Modeling Concepts (FMC). Such model can be used subsequently within the scope of a simulation or an analytical approach, hereby aiming to investigate and evaluate various alternative courses of action regarding the capacity of resources already during the conception phase. The reference model and its methodology are evaluated using an exemplary scenario with different groups of users and workstation devices on the client side and several profiles of applications on the server side. This shows clearly that the model-based approach can make a valuable contribution to the capacity management, without requiring the actual implementation of a new IT infrastructure by building a physical prototype and simulating workloads within this prototype

    Wandel von Berufsbildern und Qualifizierungsbedarfen unter dem Einfluss der Digitalisierung

    Get PDF
    Der Wandel der Arbeitswelt unter dem Eindruck von Digitalisierung und Industrie 4.0 ist eines der zentralen Themen der heutigen Zeit. Doch trotz des hohen Interesses und der damit verbundenen Diskussionen in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ist das gefes­tigte Wissen über die konkreten Auswirkungen auf die Arbeit vergleichsweise überschaubar. Dies gilt auch in Bezug auf veränderte Arbeitsinhalte und damit verbundene Qualifikationen. Der auf einem expertenbasierenden Foresightansatz basierende Bericht wiederlegt systematisch die oftmals pos­tulierte Vermutung, dass die Digitalisierung zu einer deutlichen Differenzierung und Zunahme von Berufen und Berufsbildern führen wird. Im Ergebnis der vier betrachteten, schon heute weitgehend digitalisierten Berufe (Mechatronik, Industriemechanik, der Fachinformatik Systemintegration und Technisches Produktdesign) wird aufgezeigt, dass sich diese zwar in ihren Inhalten und Schwerpunkten weiterentwickeln, es aber voraussichtlich keine Auf- und Abspaltungen geben wird. Das bedeutet, dass sich die wesentlichen Änderungen aufgrund der Digitalisierung innerhalb etablierter Berufe vollziehen werden und die für alle vier untersuchten Lehrberufe übergreifenden zentralen Kompetenzen für die (digitale) Zukunft die alten nicht umfassend ersetzen, sondern lediglich ergänzen. Das Horizon-Scanning leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schließung der Wissenslücken über die Veränderungen in der Qualität der Arbeit

    Dynamische Kapazitätssteuerung in medizinischen Einrichtungen

    Get PDF
    Aufgrund des immer stärker werdenden Kostendrucks im Gesundheitswesen rückt zusehends die dynamische Kapazitätssteuerung in den Fokus medizinischer Einrichtungen. Dabei spielen insbesondere die Probleme der Ressourcenauslastung durch Patientenaufnahme und der Ressourcenzuweisung auf verschiedene Patienten eine wichtige Rolle. Die vorliegende Arbeit analysiert nun beide Problemstellungen, indem sie diese als Markovsche Entscheidungsprozesse formuliert und auf optimale Politiken hin untersucht

    Aufbau eines freigabe- und kommunikationsbasierten Assistenzsystems im Produktentstehungsprozess

    Get PDF
    Der Produktentwicklungsprozess ist zu einem der wesentlich Faktoren und Stellschrau-ben für den wirtschaftlichen Erfolg heutiger Produkte und deren Lebenszyklen gewor-den. Mittels Integrität und Standardisierung muss ein hoher Prozessüberlappungsgrad realisiert werden, um schneller, mit gesicherter Qualität und zu wirtschaftlichen Kosten ein Produkt auf den Markt bringen zu können. Das Freigabemanagement wird als das maßgebliche Instrumentarium im Zuge des Simultaneous Engineering zur Verkürzung der Produktentstehungszeit durch Prozessparallelisierung genutzt und individuellen Entwicklungsszenarien angepasst. Der präventiven Methodik des Freigabemanagements wird zudem das Änderungsmanagement als reaktive Vorgehensweise adaptiert. Durch zunehmend räumlich verteilte Entwicklungsvorhaben muss mit Prozessparallelisie-rungsbestrebungen eine Kommunikationsintensivierung einhergehen. Zu diesem Zweck wird ein Assistenzsystem entwickelt, dass es dem Entwickler erlaubt, Kommunikati-onsinstanz, -art und -intervall für einen individuellen Entwicklungsfall bestimmen zu können. Ein abschließendes Anwendungsbeispiel stellt den Praxisbezug her.The product development process became a substantial factor and adjustment for the economic success of today's products and their life cycles. By means of integrity and standardization, a high process parallelization degree must be realized, in order to re-lease products faster, with secured quality and economic market prices. The release management is used as the most relevant method in the course of Simultaneous Engi-neering for the shortening of the product development time by process parallelization. Releases, as a preventive method, and changes with a reactive character have to be adapted to individual development cases. By increasingly distanced development proj-ects, process parallelization requires communication intensification. For this purpose an assistance system is developed that permits the developer to define communication in-stances, communication kinds and communication intervals for an individual case of development. A case study establishes a practical purchase

    Die Empfehlung von BDA/DGAI, BDC/DGCH und VOPM zur Klassifikation und zum koordinativen Umgang mit Notfalloperationen: eine deutschlandweite Umfrage zur praktischen Umsetzung

    Get PDF
    Die Empfehlung von BDA/DGAI, BDC/DGCH und VOPM zur Klassifikation von Notfalloperationen wurde bundesweit mittels Umfrage hinsichtlich deren Umsetzung und Bewertung untersucht. Diese ist zum großen Teil im klinischen Alltag angekommen. Die Mehrheit sieht hierdurch eine Verbesserung in der zeitgerechten Notfallversorgung. Die Auswertung des Notfallaufkommens erfolgt in jeder zweiten Klinik. Zwei Drittel der Kliniken halten keine zusätzliche Kapazität zur Sicherstellung der Notfallversorgung vor. Jede dritte Klinik berücksichtigt hierfür definierte Zeitanteile. Der Notfallsaal ist eine Ausnahme
    corecore