48 research outputs found

    Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im Internet

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    Die vorliegende Untersuchung thematisiert die Informationsbedarfe und Nutzungsweisen bei Suchen nach unterrichtsrelevanter Information im Internet. Vor dem Hintergrund der beruflichen Aufgabenstellung der Unterrichtsvorbereitung suchen Lehrkräfte in zahlreichen Webangeboten unterschiedlichste Arten von Information. Detaillierte Erkenntnisse traten unter Verwendung eines multimethodischen Ansatzes zu Tage, in dem Beiträge einschlägiger Diskussionsforen, Nutzungsdaten einer bildungsbezogenen Website und eines Social Bookmarking-Tools, von Lehrkräften erstellte Unterrichtsmaterialien und Interviews mit Lehrkräften mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden. Vorherrschende Problemsituationen der Unterrichtsvorbereitung können in den Suchen der Arbeitsbereiche Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden sowie denen nach den Medientypen Lehrmaterial, Erfahrung, Primärmaterial und Fakten identifiziert werden. Informationsbedarfe lassen sich in zwei verschiedene Ausprägungen unterteilen, solche, die einen offenen Charakter aufweisen, das heißt, sie sind unstrukturiert, komplex und nur in Unterzielen operationalisierbar und solche, die präziser beschreibbar sind, logisch zu lösen, einfach und direkt operationalisierbar. Auch in den Erwartungen an nützliche Merkmale gesuchter Information lassen sich ähnliche Unterscheidungen in vage, selbst abzuleitende bzw. konkret vorliegende Information finden. Nachdem es gelungen war, diese grundlegenden Merkmale der Suche nach unterrichtsrelevanter Information zu identifizieren, konnten sie auch den dominierenden Arbeitsbereichen der Unterrichtsvorbereitung zugeordnet werden. Offene Charakteristika können der Mehrzahl der Fragestellungen zu Unterrichtsmethoden zugeordnet werden und treten meist mit einer Präferenz des Medientyps Erfahrung auf. Im Arbeitsbereich Unterrichtsinhalte treten beide Varianten auf, offene Fragestellungen in einer orientierenden Anfangsphase der Planung, präzisere eher gegen Ende, wenn die eigene Planung konkreter ist. Hier sind die Medientypen Lehrmaterial, Primärmaterial und Erfahrung am präsentesten. Weitere relevante Charakteristika von gesuchter Information erstrecken sich auf deren inhaltliche und didaktische Aufbereitung und die Eignung für individuelle Präferenzen der Lehrkraft, methodische Planungen sowie externe Rahmenbedingungen. Die Nutzung gefundener Information erfolgt mit oder ohne Anpassung, meist zum direkten Einsatz in der Planung. Seltener auch zur Erweiterung des eigenen Hintergrundwissens oder zur Integration in eine persönliche Materialsammlung. Die gewonnenen Erkenntnisse können nicht nur ein facettenreiches Bild der Unterrichtsvorbereitung und der dort verbreiteten Informationsbedarfe, Präferenzen für bestimmte Information und Nutzungsmuster liefern, sondern auch Hinweise dahingehend geben, wie domänenspezifische Informationssysteme hinsichtlich dieser Merkmale des beruflichen Informationsverhaltens optimiert werden können

    Informationsbedarf und Informationsnutzung bei der Suche nach unterrichtsrelevanter Information im Internet

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    Die vorliegende Untersuchung thematisiert die Informationsbedarfe und Nutzungsweisen bei Suchen nach unterrichtsrelevanter Information im Internet. Vor dem Hintergrund der beruflichen Aufgabenstellung der Unterrichtsvorbereitung suchen Lehrkräfte in zahlreichen Webangeboten unterschiedlichste Arten von Information. Detaillierte Erkenntnisse traten unter Verwendung eines multimethodischen Ansatzes zu Tage, in dem Beiträge einschlägiger Diskussionsforen, Nutzungsdaten einer bildungsbezogenen Website und eines Social Bookmarking-Tools, von Lehrkräften erstellte Unterrichtsmaterialien und Interviews mit Lehrkräften mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse qualitativ und quantitativ ausgewertet wurden. Vorherrschende Problemsituationen der Unterrichtsvorbereitung können in den Suchen der Arbeitsbereiche Unterrichtsinhalte und Unterrichtsmethoden sowie denen nach den Medientypen Lehrmaterial, Erfahrung, Primärmaterial und Fakten identifiziert werden. Informationsbedarfe lassen sich in zwei verschiedene Ausprägungen unterteilen, solche, die einen offenen Charakter aufweisen, das heißt, sie sind unstrukturiert, komplex und nur in Unterzielen operationalisierbar und solche, die präziser beschreibbar sind, logisch zu lösen, einfach und direkt operationalisierbar. Auch in den Erwartungen an nützliche Merkmale gesuchter Information lassen sich ähnliche Unterscheidungen in vage, selbst abzuleitende bzw. konkret vorliegende Information finden. Nachdem es gelungen war, diese grundlegenden Merkmale der Suche nach unterrichtsrelevanter Information zu identifizieren, konnten sie auch den dominierenden Arbeitsbereichen der Unterrichtsvorbereitung zugeordnet werden. Offene Charakteristika können der Mehrzahl der Fragestellungen zu Unterrichtsmethoden zugeordnet werden und treten meist mit einer Präferenz des Medientyps Erfahrung auf. Im Arbeitsbereich Unterrichtsinhalte treten beide Varianten auf, offene Fragestellungen in einer orientierenden Anfangsphase der Planung, präzisere eher gegen Ende, wenn die eigene Planung konkreter ist. Hier sind die Medientypen Lehrmaterial, Primärmaterial und Erfahrung am präsentesten. Weitere relevante Charakteristika von gesuchter Information erstrecken sich auf deren inhaltliche und didaktische Aufbereitung und die Eignung für individuelle Präferenzen der Lehrkraft, methodische Planungen sowie externe Rahmenbedingungen. Die Nutzung gefundener Information erfolgt mit oder ohne Anpassung, meist zum direkten Einsatz in der Planung. Seltener auch zur Erweiterung des eigenen Hintergrundwissens oder zur Integration in eine persönliche Materialsammlung. Die gewonnenen Erkenntnisse können nicht nur ein facettenreiches Bild der Unterrichtsvorbereitung und der dort verbreiteten Informationsbedarfe, Präferenzen für bestimmte Information und Nutzungsmuster liefern, sondern auch Hinweise dahingehend geben, wie domänenspezifische Informationssysteme hinsichtlich dieser Merkmale des beruflichen Informationsverhaltens optimiert werden können

    The correlation between dealer and customer satisfaction in the automotive industry

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    Zu den wichtigsten Zielgrößen der Unternehmen gehört die Kundenzufriedenheit. Diese wird von Unternehmensseite mit Hilfe von technischen Hilfsmitteln gemessen und analysiert, um sie kontinuierlich steigern zu können. Dabei spielt vor allem eine große Rolle, welche internen oder externen Faktoren mit der Kundenzufriedenheit in Zusammenhang stehen und diese beeinflussen. Der Einfluss der Mitarbeiterzufriedenheit auf die Kundenzufriedenheit wurde vor allem in den letzten Jahren verschiedentlich diskutiert. In der Automobilindustrie kann von einer positiven Wirkung der Händlerzufriedenheit auf die Zufriedenheit der Kunden ausgegangen werden. Dabei werden nicht alle Zufriedenheiten des Händlers mit den Leistungen des Herstellers einen gleich großen Einfluss ausüben. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, welche Händlerzufriedenheitsdimensionen auf die Service- und auf die Kaufzufriedenheit des Kunden wirken. Diese Fragestellung wurde anhand eines, in einem deutschsprachigen Land erhobenen, Datensatzes von einem deutschen Premium-Automobilhersteller analysiert. Es wurden sämtliche Händlerzufriedenheiten mit dem Hersteller als auch alle Zufriedenheiten mit den Kundenprozessen abgefragt und nach einer Dimensionalitätsprüfung mittels der Analysemethode Hierarchisch Lineare Modelle getestet. Wie erwartet bestätigte sich die Hypothese, dass die Händlerzufriedenheit einen positiven Einfluss auf die Kundenzufriedenheit mit dem Service hat. Bei den Testungen des Zusammenhangs mit der Kundenkaufzufriedenheit ergaben sich jedoch keine signifikanten Ergebnisse. Auffällig ist bei den Ergebnissen auch, das nur die Händlerzufriedenheiten eine Wirkung aufweisen, bei denen eine Beziehungskomponente mit dem Hersteller im Vordergrund steht und es weniger um die standardisierten Leistungen des Herstellers in Bezug auf die Produkte geht. Die Relevanz dieser personalen Elemente und die Differenzierung zwischen dem Service- und dem Kaufprozess werden diskutiert.Customer satisfaction is one of the biggest goals companies have. Therefore, it is important to understand internal or external factors influencing and relating to customer satisfaction. During the last years, there were a lot of discussions about the influence of employee satisfaction on customer satisfaction. A positive impact of dealer satisfaction on customer satisfaction can be expected in the automotive sector. Here, not all parts of the dealer’s satisfaction with the performance of the manufacturer will have an equal influence. In this study, the author investigated, which dimensions of dealer satisfaction have an impact on customer’s sales- and/or service satisfaction. The question was explored using data from a German premium automotive manufacturer. All information on the dealer’s satisfaction with the performance of the manufacturer as well as the dealer’s satisfaction with the sales- and service-process was collected and after a Dimension Test analyzed and tested by means of the Hierarchical Linear Model method. As expected, the hypothesis stating that dealer satisfaction exerts a positive influence on service satisfaction was confirmed.. There were however no significant results providing evidence for the impact of the dealer satisfaction on sales satisfaction. It is worth noting that only dimensions with relationship components, dimensions that focus lesson products and/or standardized performance, show effects on customer satisfaction. The relevance of these personal elements and the differentiation between service - and sales-process are discussed

    Der Einfluss des Bewertungskontexts auf die Beurteilung von innovativen Produkten – Eine empirische Untersuchung zur Rolle von Merkmalsart und Bewertungsaufgabe

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    Im Lichte sich verkürzender Produktlebenszyklen und eines ständig wachsenden Wettbewerbsdrucks sind Unternehmen zu einer kontinuierlichen Innovationstätigkeit gezwungen, um Kundenbedürfnisse zu befriedigen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Den Innovationschancen stehen jedoch auch erhebliche Risiken gegenüber, denn ein beträchtlicher Teil der neuen Produkte scheitert am Markt. Umso wichtiger ist es deshalb, Präferenzen für und Einstellungen des Kunden zu neuen Produkten sowie deren Einflussgrößen möglichst früh zu erkennen und daraus konkrete Handlungsempfehlungen für das Marketing innovativer Produkte abzuleiten. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Dissertation der theoretischen Diskussion und empirischen Überprüfung dessen, ob und unter welchen Bedingungen der von objektiven Produktmerkmalen unabhängige Bewertungskontext eine Rolle bei der Beurteilung neuer Produkte spielt. Im Zentrum steht dabei die Kompatibilität zwischen der jeweils präsentierten Merkmalsart und der dem Entscheider gestellten Bewertungsaufgabe. Daraus leiten sich die Fragen ab, inwieweit die dem Rezipienten präsentierte Bewertungsaufgabe und die Art des darin gezeigten innovativen Merkmals auf die Beurteilung von neuen Produkten wirken und wie sich eine gegebenenfalls vorhandene Wechselwirkung charakterisieren lässt. In diesem Zusammenhang wird analysiert, ob sich konkrete Aussagen zur Vorteilhaftigkeit einzelner Bewertungsaufgaben für bestimmte Innovationen ableiten lassen. Schließlich untersucht die Arbeit sowohl theoretisch als auch empirisch, ob die diskutierten Kontexteffekte unabhängig von der jeweiligen Person des Entscheiders auftreten oder von dessen individuellen Eigenschaften mitbestimmt werden. Gegenstand der Betrachtung sind hierbei insbesondere der Einfluss des Produktinvolvements und des objektiven Produktwissens

    Zufriedenheit mit Dienstleistungen

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    Sowohl in der Wissenschaft als auch in der Unternehmenspraxis wird Kundenzufriedenheit vornehmlich als ein Nachkaufphänomen charakterisiert. Eine solche Auffassung von Kundenzufriedenheit greift jedoch insbesondere im Dienstleistungsbereich zu kurz. So bedingt der Prozeßcharakter des Dienstleistungskonsums, daß die Zufriedenheit von Kunden aus der Beurteilung zeitlich aufeinanderfolgender Teilerlebnisse entsteht. Vor diesem Hintergrund wird in der Arbeit ein prozeßorientierter Ansatz zur Operationalisierung und Erklärung der Kundenzufriedenheit mit Dienstleistungen entwickelt. Dabei werden insbesondere der Episodencharakter des Dienstleistungskonsums und die damit einhergehende Dynamik der Zufriedenheitsbildung berücksichtigt. Das theoriegestützte Konzept erfährt zudem eine fundierte empirische Überprüfung auf der Basis einer Befragung von 603 Fahrgästen der Deutschen Bahn AG im innerdeutschen Personenfernverkehr

    Information Needs Angehöriger von Menschen mit Schizophrenie

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    Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Masterarbeit im Studiengang Information Science, M. A. an der Humboldt-Universität zu Berlin.Das Ziel dieser Masterarbeit soll es sein den Information Need Angehöriger von Menschen mit Schizophrenie zu untersuchen. Dabei soll herausgefunden werden, welche Informationsbedarfe vorhanden sind und inwiefern diese zufriedenstellend oder aber unzureichend abgedeckt werden. Das übergeordnete Ziel ist es aus Sicht der Informationswissenschaft ein Stück weit Aufklärungsarbeit hinsichtlich des Umgangs mit psychischen Erkrankungen zu leisten. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser Studie sollen Informationslücken erschlossen werden und darauf aufbauend Verbesserungswünsche geäußert werden. Es soll ein besseres Verständnis für den Information Need dieser hier genannten Zielgruppe gewonnen werden

    Facet-based Indexing of Multiple Artifacts - A Framework to Cope with Vague Search Requests in the Domain of Product Development

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    Durch den zunehmenden Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien sowie den schnellen Technologiefortschritt steht die Entwicklung technischer Produkte vor immer neuen Herausforderungen. Dabei ist die Aufgabe der Produktentwicklung selbst als Problemlösungsprozess zu betrachten, in dem Lösungen mittels intensiver Informationsverarbeitung gefunden werden. Somit werden täglich unterschiedlichste Arten von Informationen erstellt, benötigt und verarbeitet, die primär in digitaler Form vorliegen. Diese werden in heterogenen Anwendungssystemen verwaltet, was eine Wiederverwendung bereits existierender Informationen erschwert. Damit beansprucht die Suche nach Informationen noch immer einen erheblichen Anteil der Entwicklungszeit. Zur Verbesserung der Informationsversorgung im Bereich der technischen Produktentwicklung wird ein interaktives Information Retrieval-System – das LFRP-Framework – vorgestellt. Dieses kombiniert die vier Basiskonzepte der multiplen Ebenen, der facettierten Suche, des Rankings und der parallelen Koordinaten, um hochkomplexe Informationsbedürfnisse zu befriedigen. Seine Realisierung erfordert neben einer geeigneten Suchoberfläche die Entwicklung einer Indexierungskomponente, welche die vorhandenen Informationen in eine für das LFRP-Framework rechnerverarbeitbare Form transformiert. Dieser als Indexierung bezeichnete Prozess stellt die Grundvoraussetzung für die Funktionsfähigkeit eines Suchsystems dar und liegt daher im Fokus der Betrachtung. Es wird ein Lösungsansatz vorgestellt, welcher eine Indexierung in Form facettenbasierter Suchkriterien ermöglicht und dabei nicht nur Informationen aus heterogenen Anwendungssystemen, sondern insbesondere aus entwicklungsspezifischen Dokumenten, wie CAD-Modellen, technischen Zeichnungen oder Stücklisten, berücksichtigt.Due to both the increasing use of information and communication technology as well as the fast technological progress the domain of product development has to face new challenges. Thereby, the task of developing products is a problem solving process itself and requires intensive information processing activities in order to find appropriate solutions. Thus, a variety of information is generated, needed and processed every day. Mostly available in digital form, this data is archived in heterogenous application systems. This makes it difficult to re-use already existing data. Consequently, a significant part of the development time is still affected by searching for information. In order to improve the supply of data and information in the domain of product development an interactive information retrieval system – the LFRP framework – is proposed. This framework combines four core concepts – multiple layers, facetted search, ranking, and parallel coordinates – to satisfy information needs of high complexity. Besides an appropriate search interface, realizing this framework necessitates an indexing component, too. This component is the prerequisite for operating a search system and therefore presents the main issue of this work. The proposed approach enables an indexing process by using facetted search criteria. For this purpose, data provided not only by heterogenous application systems but also by documents characteristic for the development of products such as CAD models, technical drawings, or bills of materials is considered

    Kooperative Strukturen von Schulen und Hochschulen: eine empirisch gestĂĽtzte Analyse der Einflussfaktoren einer erfolgreichen Gestaltung

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    Wegner S. Kooperative Strukturen von Schulen und Hochschulen: eine empirisch gestützte Analyse der Einflussfaktoren einer erfolgreichen Gestaltung. Bielefeld: Universität Bielefeld; 2017
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