21 research outputs found

    Basaler Anschluss der Kommunikation

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    "Das Problem des kommunikativen Anschlusses stellt sich für jede soziologische Theorie der Kommunikation als grundlegend dar. Wie ist es möglich, dass auf eine Nachricht weitere folgen, dass auf Inhalte aufgebaut wird und sich Mitteilungen rekursiv zu Kommunikationsprozessen verketten? Der vorliegende Beitrag diskutiert das Anschlussproblem aus der Perspektive der Systemtheorie, der Netzwerkanalyse und des 'Communication Oriented Modelling' (COM) und entwickelt theoretische sowie formale Vorschläge für die Modellierung basaler Anschlüsse in Kommunikationsprozessen. Dabei handelt es sich zum einen um ein topologisches Modell auf der Basis semantischer Nähe von Mitteilungen, zum andern um ein sequentialistisches Modell auf der Basis prozessualer Relationierungen von Nachrichten im zeitlichen Vor- und Rückgriff. Abschließend wird der weitere Forschungsbedarf im Bereich der kommunikationsorientierten Modellierung sowie der Anwendung in der empirischen Forschung aufgezeigt." (Autorenreferat

    Kooperierende Agenten

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    Das vorliegende Dokument gibt eine Übersicht über die Aktivitäten des DFKI im Arbeitsbereich 'Kooperierende Systeme'. Es werden die laufenden Projekte des Bereichs allgemein vorgestellt. Die Systeme (Entwicklungsumgebungen) der einzelnen Projekte werden eingeführt und Anwendungen unter Benutzung verschiedener Kooperationstechniken beschrieben. Ferner werden Techniken auf theoretischer Basis abgehandelt.The document in hand displays an overview of the DFKI activities in the field of 'Cooperating Systems'. Current projects within the field will be presented. The systems and tools of the different projects will be introduced and the applications will be described with a special view on the different cooperation techniques. Eventually some specific techniques will be discussed on a more theoretical level

    Kooperierende Agenten

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    Das vorliegende Dokument gibt eine Übersicht über die Aktivitäten des DFKI im Arbeitsbereich \u27Kooperierende Systeme\u27. Es werden die laufenden Projekte des Bereichs allgemein vorgestellt. Die Systeme (Entwicklungsumgebungen) der einzelnen Projekte werden eingeführt und Anwendungen unter Benutzung verschiedener Kooperationstechniken beschrieben. Ferner werden Techniken auf theoretischer Basis abgehandelt.The document in hand displays an overview of the DFKI activities in the field of \u27Cooperating Systems\u27. Current projects within the field will be presented. The systems and tools of the different projects will be introduced and the applications will be described with a special view on the different cooperation techniques. Eventually some specific techniques will be discussed on a more theoretical level

    "Unbedeutende Begebenheiten"? - Episodenbildung in Kommunikationsprozessen

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    "In der altgriechischen Tragödie bezeichnet der Begriff der 'Episode' jene Dialogteile, welche, eingeschoben zwischen einzelne Chorlieder, in ihrer Eigenschaft als 'Hinzukommendes' die vom Chor getragene Haupthandlung ergänzen. Auch Kommunikation bringt in ihren heterogenen Prozessverläufen immer wieder ganz unterschiedlich gelagerte 'Strecken', d.h. Trajektorien oder Episoden hervor, deren (wie auch immer im Einzelnen zu definierenden) Resultate neue kommunikative Anschlüsse nicht nur einfach ermöglichen, sondern die den Anschluss an ihren kommunikativen Gehalt im Vergleich mit den ihnen vorausgehenden Mitteilungszeichen geradezu '(heraus)fordern' oder 'erzwingen'. Wie sich Kommunikations-Episoden beschreiben, definieren und modellieren lassen, ist in der Kommunikationssoziologie und in der Kommunikationswissenschaft oft nur partiell erforscht und diskutiert worden. Ziel des vorliegenden Textes ist es, kommunikationstheoretische Vorschläge zur Beschreibung und Analyse der Episodenbildung zu unterbreiten; Vorschläge, die insbesondere auf dem Vokabular der kommunikationsorientierten Systemtheorie Niklas Luhmanns (vgl. Luhmann 1984) und dem Vokabular der Theorie der kommunikationsorientierten Modellierung (vgl. Malsch 2005) aufruhen." (Autorenreferat

    Beobachtungskommunikation

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    Evaluation zweier englischer Sprachtests

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    Ausgangspunkt der hier vorliegenden Diplomarbeit ist die Evaluierung zweier englischer Sprachtests, welche von Dr. Arendasy entwickelt wurden. Der erste Test (Synonyme Fragebogen engl-Version 1) befasst sich mit der Messung des Wortschatzes anhand des Erkennens von synonymen Begriffen, während das zweite Verfahren (WF engl) das Konstrukt der Wortflüssigkeit mittels Buchstabenvertauschung zu erfassen trachtet. Im ersten Teil dieser Arbeit wird der theoretische Hintergrund der Intelligenz und der sprachlichen Fähigkeiten näher betrachtet, während es sich bei dem zweiten Teil explizit um die Evaluation der beiden Tests handelt. Von den jeweils 20 ursprünglichen Items, mussten aufgrund der Trennschärfen und Lösungswahrscheinlichkeiten im Synonyme-Test 6 Items entfernt werden. Im Wortflüssigkeitstest wurden hingegen nur 2 Items ausgeschieden. Auf Basis dieser korrigierten Daten wurde eine relativ niedrige Reliabilität im Synonyme-Test festgestellt. Die Zuverlässigkeit im Wortflüssigkeitstest kann jedoch als zufriedenstellend betrachtet werden. Die Rasch-Homogenität kann im Synonyme-Test nur in den externen Teilungskriterien (Geschlecht und Alter) uneingeschränkt angenommen werden. Im internen Teilungskriterium (Rohscore) kommt es zu uneindeutigen Ergebnissen aufgrund von Diskrepanzen zwischen der globalen Modellgüte nach Andersen und der grafischen Modellprüfung. Für den Wortflüssigkeitstest, kann hingegen nur die Rasch-Homogenität für das Teilungskriterium Alter angenommen werden. In den Teilungskriterien Geschlecht und Rohscore ergeben sich ebenfalls Widersprüche, wie schon im Synonyme-Test beschrieben wurde. Diese uneindeutigen Ergebnisse können vermutlich auf eine zu geringe Stichprobengröße zurückgeführt werden. Berechnungen zur Korrelation zwischen beiden Tests konnten keinen Zusammenhang feststellen. Im Synonyme-Test stellte sich heraus, dass ältere Personen bessere Leistungen erzielten, Geschlechtsunterschiede konnten allerdings nicht nachgewiesen werden. Bezüglich des Wortflüssigkeitstest ergaben sich weder Alters- noch Geschlechtsunterschiede

    Josef Falke zum 65. Geburtstag

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    Zur Psychometrie der Mathematik am Ende der Sekundarstufe I

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    Die Arbeit liefert zunächst einen Überblick zu aktuellen Mathematiktests (für Schüler ab Klassenstufe 8) und dem Konzept der mathematical literacy aus internationalen Vergleichsstudien (TIMSS, PISA). Im Anschluss daran wird ein theoretisches Modell der Mathematikfähigkeit aufgestellt, ein Test entwickelt und das Modell geprüft. Das Modell ist konzeptuell an die Intelligenzdiagnostik im deutschen Sprachraum (BIS, IST-2000R, WIT-2) angelehnt und wird im Rahmen der Arbeit einer Schmid-Leiman-Transformation unterzogen. Darüber hinaus wird durch eine Expertenbefragung (an Lehrern) zunächst geprüft , welche Stufen der Bloomschen Lernzieltaxonomie für Schüler am Ende der Sekundarstufe I als besonders wichtig angesehen werden. Die Befunde werden im Anschluss mit dem abgeglichen, was der neu entwickelte Mathematiktest aus Lehrersicht erfasst. Der Abgleich ergibt eine ausreichende Passung

    Lego-lego Place and naga-Image; Ideas of Supernatural Power as far as Known from Publications Concerning the Eastern Indonesia Island Alor

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    Der Alor-Archipel ist eine bislang kaum aus sozio-kultureller Perspektive untersuchte Region. Einige wenige Quellen, die überwiegend aus der 1. Hälfte des 20. Jahrunderts stammen, gibt es aber dennoch. Sie werden unter dem Aspekt der Jenseitsvorstellungen kurz vorgestellt. Inhaltliche Schwerpunkte der Zusammenfassung dieser Quellen beziehen sich auf Dorfbeschreibungen, Beschreibungen von Festplätzen, die das Zentrum eines Dorfes bilden, sowie auf Totenrituale und die damit in Verbindung gebrachten Vorstellungen über das Jenseits. Abschließend werden die Quellen auf ihre Aussagekraft bezüglich Verehrung übernatürlicher Wesen untersucht und zusammenfassend wiedergegeben. Die Arbeit bietet einen Einstieg in tiefer gehende Forschungen zur Region.The Alor-Archipelago is a rarely researched area. In the first half of the 20th century there have been some people writing on their experience and their researches done in the area. Those sources are presented shortly. There are several foci in the presentation. A description of villages, of ritual dancing places which lie in the centre of most villages, as well as death rituals stand in the centre of the study, as far as they open the view on the ideas of supernatural power. That idea is discussed seperately in the last chapter. All in all the paper offers an overview on the area which is a great help when starting indepth research on Alor-Archipelago
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