133 research outputs found

    Der Einfluss des informellen Lernens auf die Kompetenzentwicklung von Fach- und Führungskräften des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Bundesrepublik Deutschland im Spannungsfeld einer transformierenden Medienlandschaft

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    Im Rahmen der Studie wird dargestellt, auf welche Weise das für die Tätigkeiten Medien naher Berufsbilder erforderliche Wissen und Können prioritär erlangt wird. Dabei erfolgt eine Differenzierung zwischen informellem Lernen, insbesondere im Prozess der Arbeit, und Lernen durch Teilnahme an institutionell organisierten Weiterbildungsveranstaltungen. Anhand der Ergebnisse der empirischen Datenerhebung wird neben zahlreichen weiteren Einflussfaktoren analysiert, welche Kompetenzquelle (berufliche und/oder akademische Ausbildung, externe und interne institutionelle Weiterbildungsmaßnahmen, Lernen am Arbeitsplatz) als wesentlich für die berufliche Tätigkeit angesehen wird, in welchen Bereichen außerhalb des institutionellen Rahmens gelernt wurde und welche Motivation dem informellen Lernen zugrunde lag. Der Frage nach der genuinen Funktion und der spezifischen Wirksamkeit des Erfahrungslernens im Arbeitsprozess wird ebenfalls nachgegangen. Welche Facetten von Kompetenzen werden primär durch Lernen im Prozess der Arbeit und der hierbei erworbenen Erfahrungen entwickelt? Die Studie soll einen vertieften Einblick in diese Zusammenhänge geben. In der Einleitung werden die gesellschaftliche Bedeutung des Lernens generell und die des informellen Lernens im Berufsleben und dessen Tragweite für die Kompetenzentwicklung der Medien nah Beschäftigten dargestellt sowie die formale Gestaltung der Arbeit, deren inhaltliche Schwerpunkte, das Forschungsinteresse als solches und die Definition der empirisch zu untersuchenden Zielgruppen erläutert. Im Anschluss daran wird in Kapitel 2 ein Überblick über die wesentlichen Veränderungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk der BRD innerhalb der vorhergehenden Dekade vermittelt. Kapitel 3 widmet sich der Vorstellung der im Hinblick auf die empirische Erhebung ausgewählten Berufsbilder des Hörfunk- und Fernsehredakteurs, des Redaktionsleiters, des Mitarbeiters der Hörfunk- und Fernsehtechnik sowie des Mitarbeiters der Informationstechnik, deren wesentliche Anforderungsmerkmale jeweils summarisch beschrieben und erläutert werden. Die zentrale Thematik der Studie - Informelles Lernen und Kompetenzentwicklung - wird in Kapitel 4 und 5 behandelt. Kapitel 6 widmet sich dem Forschungsdesign, den eingesetzten Methoden der empirischen Untersuchung und deren Vorgehensweise. Auf der Basis der mittels der quantitativ und qualitativ orientierten Erhebungsmethoden gesammelten, dokumentierten, konsolidierten und interpretierten Daten werden in Kapitel 7 die je Fragebatterie kumulierten Einzelergebnisse zunächst der schriftlichen Befragung, anschließend der Interviews dargestellt und analysiert, bevor eine Ergebniszusammenfassung erfolgt, die in Form einer Synthese die Resultate beider Verfahren zusammenführt und bewertet. Ein Resümee zu den Ergebnissen und Erkenntnissen der Studie, das diese in Relation zu den eingangs aufgestellten Hypothesen setzt, beinhaltet Kapitel 8. Komplementär werden Leitsätze, die im Entstehungsprozess der Arbeit Gestalt angenommen haben und die originären Thesen erweitern und detaillieren, vorgestellt. Die Resultate der empirischen Erhebungen belegen in evidenter Weise, dass informelles Lernen im Hinblick auf die Kompetenzentwicklung der Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten die prioritäre Lernform darstellt. Die dem informellen Lernen quantitativ und qualitativ zugeschriebene Wertigkeit liegt signifikant über derjenigen non-formalen Lernens und bestätigt somit die elementare Bedeutung informeller Lernaktivitäten

    Personalentwicklung in Schulen als Führungsaufgabe

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    Im Zuge schulischer Reformen wurden Aufgaben der Personalentwicklung von der Schulaufsicht an Schulen delegiert. Für die Verankerung von Personalentwicklungsaufgaben an Einzelschulen spielen rechtliche Regelungen eine entscheidende Rolle. Auf Grundlage einer systematischen Auswertung der rechtlichen Regelungen werden Aufgaben und Entscheidungskompetenzen der (schulischen) Akteure in den 16 Ländern dargestellt. Dabei stehen Schulleitungen im Fokus, zu deren zentralen Führungsaufgaben Personalentwicklung zählt. Damit wird erstmalig eine vergleichende Übersicht der bestehenden Regelungen und Maßnahmen zur Personalentwicklung in Open Access vorgelegt. Diese bietet relevantes Steuerungswissen für bildungspolitische sowie -administrative Entscheidungen und Ansatzpunkte für Forschungsfragen und -felder für künftige Forschungsvorhaben der Bildungsforschung. ; Im Zuge schulischer Reformen wurden Aufgaben der Personalentwicklung von der Schulaufsicht an Schulen delegiert. Für die Verankerung von Personalentwicklungsaufgaben an Einzelschulen spielen rechtliche Regelungen eine entscheidende Rolle. Auf Grundlage einer systematischen Auswertung der rechtlichen Regelungen werden Aufgaben und Entscheidungskompetenzen der (schulischen) Akteure in den 16 Ländern dargestellt. Dabei stehen Schulleitungen im Fokus, zu deren zentralen Führungsaufgaben Personalentwicklung zählt. Damit wird erstmalig eine vergleichende Übersicht der bestehenden Regelungen und Maßnahmen zur Personalentwicklung vorgelegt. Diese bietet relevantes Steuerungswissen für bildungspolitische sowie -administrative Entscheidungen und Ansatzpunkte für Forschungsfragen und -felder für künftige Forschungsvorhaben der Bildungsforschung

    Personalentwicklung in Schulen als Führungsaufgabe

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    15. - 16. März

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    Kommune mit Zukunft: Bildungslandschaften nachhaltig entwickeln

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    KOMMUNE MIT ZUKUNFT: BILDUNGSLANDSCHAFTEN NACHHALTIG ENTWICKELN Kommune mit Zukunft: Bildungslandschaften nachhaltig entwickeln / Gebauer, Anne (Rights reserved) ( -

    Die Akzeptanz des Fortbildungsabschlusses "Geprüfte Berufspädagogin/Geprüfter Berufspädagoge": Studie im Rahmen der Berufsbildungsforschungsinitiative des BMBF

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    Um den hohen Anforderungen an das betriebliche Bildungspersonal in der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung gerecht zu werden und dessen Stärkung sowie Professionalisierung zu ermöglichen, wurden mit der Wiedereinsetzung der Ausbildereignungsverordnung (AEVO) im Jahr 2009 auch zwei bundeseinheitliche Fortbildungsregelungen ("Geprüfte*r Aus- und Weiterbildungspädagoge*in" auf Fachwirt-/Meister-Ebene und "Geprüfter Berufspädagoge/Geprüfte Berufspädagogin") erlassen. Daran geknüpfte Erwartungen eines Professionalisierungsschubs beim außerschulischen Bildungspersonal haben sich nicht erfüllt – die (prüfungsstatistische) Nachfrage nach dem Fortbildungsprofil "Geprüfte*r Berufspädagoge/in" bzw. die Angebote für entsprechende Vorbereitungslehrgänge bleiben seit längerem hinter den prognostizierten Erwartungen zurück. Es fehlen empirische Erkenntnisse über die Beurteilung der Fortbildung durch Absolventinnen und Absolventen, über die Gründe, die für die Aufnahme dieser Fortbildung ausschlaggebend sind sowie darüber, wie die Attraktivität des Fortbildungsprofils gesteigert werden kann. Die im Zeitraum 15. Februar bis 14. Dezember 2018 durchgeführte Studie zielte darauf ab, ein Gesamtbild zum Stand des Fortbildungsabschlusses Geprüfte*r Berufspädagoge*in zu zeichnen, um dessen Attraktivität und Akzeptanz einschätzen zu können. Dazu gehören Erfahrungen der Absolventinnen und Absolventen mit der Fortbildung und mit der beruflichen Verwertbarkeit des Abschlusses. Dazu gehört auch die Sichtweise der Bildungsdienstleister, die die Vorbereitungslehrgänge anbieten sowie der Kammern, die die Prüfungen organisieren und durchführen

    Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerberuf in Deutschland: Ursachen, Formen und Auswirkungen

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    Während heute aufgrund des bundesweit auftretenden, teilweise massiven Lehrkräftemangels die Phänomene des Quereinstiegs und des Seiteneinstiegs in den Lehrerberuf in der öffentlichen Debatte und im bildungswissenschaftlichen Diskurs sehr präsent sind, war dies vor rund zehn Jahren in Deutschland noch nicht der Fall. Die vorliegende kumulative Dissertation enthält fünf Publikationen, die ab 2014 im Kontext eines Modellvorhabens zum Quereinstieg an der Technischen Universität Dresden sowie seiner Nachfolgeprogramme entstanden sind. Die Publikationen widmen sich in erster Linie der historischen Einordnung der aktuellen Praxis alternativer Berufszugänge sowie der Systematisierung verschiedener nicht grundständiger Berufszugänge. Die Publikationen 1 (Weber, Puderbach & Gehrmann, 2016) und 2 (Stein, Puderbach & Gehrmann, 2016) markieren den Anfang der systematischen wissenschaftlichen Befassung mit alternativen Wegen in den Lehrerberuf in Deutschland. Im Mittelpunkt steht eine Typologie nicht grundstän-diger Berufszugänge, die Direkteinstieg, Seiteneinstieg, Quereinstieg und Qualifizierten Quereinstieg unterscheidet. Die Publikationen 3 (Puderbach, 2019) und 4 (Barany, Gehrmann, Hoischen & Puderbach, 2020) aktualisieren die ersten Analysen und Bestandsaufnahmen und legen den Fokus auf das aktuelle Seiteneinstiegsprogramm in Sachsen. Publikation 5 (Puderbach & Gehrmann, 2020) rekapituliert den Stand der empirischen Forschung zu Quer- und Seiteneinstieg und bezieht dabei auch den internationalen Diskurs ein. Anschließend wird der aktuelle Forschungsstand im Jahr 2022 aufgearbeitet und der bildungswissenschaftliche Diskurs rekapituliert, um auf dieser Basis Entwicklungsperspektiven für die Lehrkräftebildung aufzuzeigen und Forschungsdesiderata zu identifizieren. Im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte sowie der empirischen Forschung steht die Frage nach der professionellen Kompetenz nicht grundständig qualifizierter Lehrkräfte sowie nach ihrer beruflichen Performanz und möglichen negativen Auswirkungen ihres Einsatzes auf den Lernerfolg von Schüler:innen. Der Forschungsstand hierzu erweist sich als defizitär und inkonsistent und erlaubt bislang keine empirisch fundierte Bewertung des Quer- und Seiteneinstiegs. Ob sich Quer- und Seiteneinsteiger:innen in ihrer professionellen Kompetenz und in ihrem beruflichen Handeln systematisch von regulär qualifizierten Lehrkräften unterscheiden, lässt sich nicht pauschal, sondern nur für jeweils konkrete Varianten des nicht grundständigen Berufszugangs beantworten. Die nötigen empirischen Studien dafür liegen bislang erst in Ansätzen vor. Da die grundständige Lehrkräftebildung in Deutschland keine kontinuierliche Deckung des Lehrkräftebedarfs gewährleistet, wird die Ausbildungsstruktur zumindest temporär durch alternative, nicht grundständige Formen der Qualifizierung und des Berufszugangs ergänzt. In Deutschland steht man vor der Frage, ob dauerhaft gleichwertige Alternativen zur grundständigen Lehrkräftebildung etabliert werden sollen, oder ob Abweichungen von der herkömmlichen Qualifizierungs-struktur weiterhin nur in Form zeitlich begrenzter Sondermaßnahmen mit substantiellen Abstrichen beim Qualifizierungsniveau praktiziert werden.:Einleitung 5 Übersicht der Publikationen der kumulativen Dissertation 11 1 Entstehungskontext der Publikationen 13 2 Zusammenfassung der in der Dissertation kumulierten Publikationen 16 2.1 Publikation 1: „Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerberuf – schnelle Notlösung oder gleichwertige Alternative?“ 16 2.2 Publikation 2: „Nicht-grundständige Wege in den Lehrerberuf in Deutschland. Eine systematisierende Bestandsaufnahme“ 18 2.3 Publikation 3: „Quer- und Seiteneinsteiger nachqualifizieren. Erfahrungen an der Technischen Universität Dresden“ 21 2.4 Publikation 4: „Lehrerbildung in Deutschland neu denken? – Konjunkturen, Definitionen, rechtliche Figurierungen und empirische Ergebnisse zum Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerberuf“ 23 2.5 Publikation 5: „Quer- und Seiteneinstieg in den Lehrerinnen- und Lehrerberuf“ 27 3 Aktueller Forschungsstand zu Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 29 3.1 Systematisierung alternativer Wege in den Lehrerberuf in Deutschland 29 3.2 Individuelle Voraussetzungen von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 36 3.2.1 Berufswahlmotivation 37 3.2.2 Persönlichkeitsmerkmale 38 3.2.3 Kompetenzen aus Vorberufen und außerberuflichen Kontexten 38 3.3 Professionelle Kompetenz von Quer-und Seiteneinsteiger:innen 41 3.3.1 Wirksamkeit von Lehrkräftebildung 41 3.3.2 Kompetenz von grundständig und alternativ qualifizierten Lehrkräften 43 3.3.3 Professionswissen 43 3.3.4 Überzeugungen 45 3.3.5 Motivationale Orientierungen und selbstregulative Fähigkeiten 45 3.4 Der Professionalisierungsprozess von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 47 3.4.1 Geänderte Abfolge von Qualifizierungselementen 48 3.4.2 Verzicht auf bildungswissenschaftliche und pädagogische Inhalte 49 3.4.3 Berufsbegleitende Qualifizierung 51 3.5 Performanz und Berufserfolg von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 56 3.5.1 Unterrichtsqualität und Schüler:innenergebnisse 56 3.5.2 Berufliche Zufriedenheit und Berufsverbleib 61 4 Fazit, Perspektiven und Desiderata 64 4.1 Bewertung des Einsatzes von Quer- und Seiteneinsteiger:innen 64 4.2 Perspektiven für dauerhafte alternative Zugangswege 68 4.3 Forschungsdesiderata 70 Literaturverzeichnis der nicht publizierten Kapitel 74 Danksagung 86 Verzeichnis der Anlagen 87 Publikation 1: 88 Publikation 2: 109 Publikation 3: 137 Publikation 4: 144 Publikation 5: 15

    Neue Qualifizierungsansätze für die berufliche Bildung

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    Der gegenwärtige Bedarf an Fachkräften erfordert ein Umdenken bei der Gewinnung potenzieller Nachwuchskräfte. Bei der Fachkräfterekrutierung sind nicht nur junge Menschen mit guten bis sehr guten Ausgangsvoraussetzungen zu berücksichtigen, sondern ebenso Personen mit ungünstigen bzw. weniger guten Voraussetzungen. Niedrigschwellige Konzepte können hier Anschlussperspektiven eröffnen. Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des an der Professur Berufspädagogik/Didaktik der Arbeitslehre der Justus-Liebig-Universität Gießen angesiedelten Forschungsschwerpunktes "Personenbezogene/haushaltsnahe Dienstleistungen". Die im Kontext des Forschungsschwerpunktes gewonnenen Erkenntnisse finden insbesondere in den hier präsentierten theoretischen Befunden Berücksichtigung. Die empirischen und konzeptionellen Befunde beruhen auf dem Modellprojekt BertHa "Kompetenzentwicklung für haushaltsnahe Dienstleistungen. Berufliche Qualifizierung - Anerkannte Zertifizierung". Ziel der Arbeit ist es, Konzepte sowie Implementierungs- und Anwendungsmöglichkeiten für niedrigschwellige Qualifizierung in der beruflichen Bildung zu identifizieren. Das Berufsfeld Hauswirtschaft wird hierbei in besonderer Weise in den Blick genommen

    Neue Qualifizierungsansätze für die berufliche Bildung

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    Der gegenwärtige Bedarf an Fachkräften erfordert ein Umdenken bei der Gewinnung potenzieller Nachwuchskräfte. Bei der Fachkräfterekrutierung sind nicht nur junge Menschen mit guten bis sehr guten Ausgangsvoraussetzungen zu berücksichtigen, sondern ebenso Personen mit ungünstigen bzw. weniger guten Voraussetzungen. Niedrigschwellige Konzepte können hier Anschlussperspektiven eröffnen. Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des an der Professur Berufspädagogik/Didaktik der Arbeitslehre der Justus-Liebig-Universität Gießen angesiedelten Forschungsschwerpunktes "Personenbezogene/haushaltsnahe Dienstleistungen". Die im Kontext des Forschungsschwerpunktes gewonnenen Erkenntnisse finden insbesondere in den hier präsentierten theoretischen Befunden Berücksichtigung. Die empirischen und konzeptionellen Befunde beruhen auf dem Modellprojekt BertHa "Kompetenzentwicklung für haushaltsnahe Dienstleistungen. Berufliche Qualifizierung - Anerkannte Zertifizierung". Ziel der Arbeit ist es, Konzepte sowie Implementierungs- und Anwendungsmöglichkeiten für niedrigschwellige Qualifizierung in der beruflichen Bildung zu identifizieren. Das Berufsfeld Hauswirtschaft wird hierbei in besonderer Weise in den Blick genommen

    Allgemeine arbeitsweltbezogene Weiterbildung: Ergebnisse eines Innovationsprojekts

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    "Die Studie gliedert sich in zwei Teile: eine Synopse sowie das Modellprojekt, dem ein Workshop und verschiedene Experteninterviews voraus gingen. Im Folgenden wird ein kurzer Überblick über den Aufbau der Studie gegeben. Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit der Förderung der allgemeinen arbeitsweltbezogenen Weiterbildung wurde im Rahmen des Innovationspools des hessischen Kultusministeriums in einem ersten Schritt eine Synopse über das bisherige Angebot allgemeiner arbeitsweltbezogener Weiterbildung erstellt. Die Synopse zeigt, dass es Ansatzpunkte und erste Konzepte für eine Verbindung von allgemeiner und arbeitsweltbezogener Weiterbildung gibt. Außerdem wurde festgestellt, dass es seitens der VHS ein Potenzial dafür gibt, das jedoch bisher kaum genutzt wurde. Ziel des Modellprojektes war es, in Kooperation mit Betrieben und Volkshochschulen Strategien zu entwickeln, mit denen das Angebot und die Nachfrage nach allgemeiner arbeitsweltbezogener Weiterbildung effektiver aufeinander abgestimmt werden können, so dass dieser Bereich der Weiterbildung von den Betrieben verstärkt durchgeführt wird. Die Innovation dieses Modellprojekts besteht darin, dass innerhalb des bestehenden Systems von Weiterbildungsmaßnahmen und -trägern neue Wege und Strategien erprobt wurden, Angebot und Nachfrage nach allgemeiner arbeitsweltbezogener Weiterbildung zielgerichtet zu koordinieren und Potentiale der Träger allgemeiner Weiterbildung über ihre bisherige Akzeptanz und Verbreitung hinaus systematischer durch die Betriebe zu nutzen. Ergänzend wurde überprüft, ob ein wirtschaftsnaher Bildungsträger effektivere Vorgehensweisen und Strategien wählt, um im Bereich der allgemeinen arbeitsweltbezogenen Weiterbildung Maßnahmen mit Betrieben durchzuführen." (Autorenreferat
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