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    GeNeMe ´02 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2002: Workshop GeNeMe2002 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 26. und 27. September 2002

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    Aus dem Vorwort: "Vor uns liegt der nunmehr fünfte Band unserer Tagungsreihe GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien - mit einer Vielzahl von Beiträgen in den Rubriken - Geschäfts- und Betreibermodelle von GeNeMe (siehe Einführung), - Konzepte von GeNeMe, - E-Learning in GeNeMe, - Kooperation in GeNeMe, - Anwendungen in GeNeMe, - Wissen und GeNeMe, - Medien für GeNeMe. Aus dem großen Angebot konnte wegen der Beschränkungen, die wir uns für die Tagung auferlegt haben, nur etwa die Hälfte der Beiträge Aufnahme finden. Das Interesse am Thema GeNeMe und das Diskussionsangebot von Ergebnissen zu diesem Thema sind im Lichte unserer Tagung also weiter steigend. Auch haben sich Konkretheit und Praxisbezug in den Beiträgen durchgesetzt. Die thematischen Rubriken wurden entgegen denen in der ersten Ankündigung entsprechend der Struktur des Angebotes neu gefasst. Dabei ist die explizite Diskussion von Geschäfts- und Betreiber-Modellen für GeNeMe (Virtuelle Unternehmen, Virtuelle Gemeinschaften etc.), insbesondere in der derzeit gedämpften gesamtwirtschaftlichen Lage, zeitgemäß und essentiell für ein Bestehen im Leben der Konzepte und Anwendungen für/in GeNeMe.":A. EINFÜHRUNG 1 A.1. GESCHÄFTSMODELL VIRTUELLE COMMUNITY: EINE ANALYSE BESTEHENDER COMMUNITIES 1 Jan Marco Leimeister, Andrea Bantleon, Prof. Dr. Helmut Krcmar Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Universität Hohenheim A.2. VIRTUELLE BILDUNGSNETZWERKE: STRUKTUR- UND BETREIBERMODELLE AM BEISPIELWINFOLINE 41 Oliver Bohl, Prof. Dr. Udo Winand Universität Kassel Guido Grohmann, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. August-Wilhelm Scheer Universität des Saarlandes B. KONZEPTE VON GENEME 69 B.1. PEER-TO-PEER – EINE „VERTEILTE TECHNOLOGIE AUF DER SUCHE NACH EINEM „ZENTRALEN“ VERSTÄNDNIS 69 Claus Eikemeier, Prof. Dr. Ulrike Lechner Fachbereich für Mathematik und Informatik, Universität Bremen B.2. STRUKTURBILDUNG IN P2P-NETWORK-COMMUNITIES 91 Markus Wulff, Dr. Herwig Unger Fachbereich Informatik, Universität Rostock B.3. REPUTATION ALS STEUERUNGSINSTRUMENT IN NETZWERKINTERNENMÄRKTEN 107 Stefan Wittenberg, Prof. Dr. Thomas Hess Seminar für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien, Ludwig-Maximilians-Universität München B.4. AUFTRAGSBEZOGENE PARTNERSELEKTION IN UNTERNEHMENSNETZWERKEN UNTER BENUTZUNG EINER MULTIKRITERIELLEN ZIELFUNKTION INNERHALB EINER ANT COLONY OPTIMIZATION 133 Dr. rer. pol. Tobias Teich, Marco Fischer, Hendrik Jähn Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Chemnitz C. E-LEARNING IN GENEME 161 C.1. VIRTUELLE LERNGEMEINSCHAFTEN IN DER VFH 161 Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund C.2. ANFORDERUNGEN AN EINE TOOL-UNTERSTÜTZUNG FÜR LEHRENDE IN VIRTUELLEN KOLLABORATIVEN LERNSITUATIONEN – DIDAKTISCHE NORMEN UND PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN AM BEISPIEL EINES E-COMMERCE-LERNPROJEKTES 189 Ildikó Balázs, Prof. Dr. Eric Schoop Fakultät Wirtschafstwissenschaften, Technische Universität Dresden C.3. NETZBASIERTES LERNEN UND ARBEITEN IN VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN 219 Romy Pfretzschner, Dr. Thomas Hoppe Institut für Informatik, Universität Leipzig C.4. TELEKOOPERATIVES SEMINAR "VERNETZUNG UND GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG" 241 Hermann Leustik Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, Universität Klagenfurt C.5. UNTERSTÜTZUNG VIRTUELLER LERNGEMEINSCHAFTEN DURCH GROUPWARE-TOOLS 259 Udo Hinze, Prof. Dr. rer. nat. Gerold Blakowski Fachbereich Wirtschaft, Fachhochschule Stralsund C.6. NEUEMEDIEN IN GUTER UNIVERSITÄRER LEHRE 287 Michael Janneck, Monique Strauss Fachbereich Informatik,Universität Hamburg C.7. NACHFRAGE UND ANGEBOT ZUR BENUTZUNGSBETREUUNG VON SOFTWARE IM UNIVERSITÄREN LEHRBETRIEB 305 Bernd Pape, Iver Jackewitz Fachbereich Informatik / WissPro, Universität Hamburg XI D. KOOPERATION IN GENEME 333 D.1. INTERNETBASIERTE PROJEKTKOORDINATION UND –STEUERUNG FÜR INGENIEURBÜROS 333 Rainer Münster, DE-Consult, Berlin Prof. Dr.-Ing. Peter Böttcher, Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarland, Saarbrücken Walter Stegner, DE-Consult, Karlsruhe D.2.WEGE ZU EINER SOFTWARE-KOMPONENTEN-INDUSTRIE - ERFOLGSFAKTOREN FÜR DIE BILDUNG VON VIRTUELLEN GEMEINSCHAFTEN IN DER SOFTWAREENTWICKLUNG 365 Oliver Höß, Anette Weisbecker Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Universtität Stuttgart D.3. EINE RAHMENANWENDUNG FÜR DIE INFORMELLE TEAMARBEIT IN DOKUMENTENBESTÄNDEN 387 Alexander Lorz Heinz-Nixdorf-Stiftungslehrstuhl für Multimediatechnik, Technische Universität Dresden D.4. KAVIDO - EIN WEB-BASIERTES SYSTEM FÜR KOOPERATIVE FORSCHUNGSUND ENTWICKLUNGSPROZESSE 411 Oliver Taminé, Prof. Dr. Rüdiger Dillmann Institut für industrielle Anwendungen der Informatik und Mikrosystemtechnik, Universität Karlsruhe D.5. DER ÜBERGANG VOM E-COMMERCE ZUM COLLABORATIVE BUSINESS BEIM ANZEIGENGESCHÄFT VON ZEITUNGEN 425 Dr. Thomas Schindler, Robert Buck SAP Systems Integration AG, Freiberg a.N. Patrick Laz Manchette Publicité, St. Ouen, Frankreich XII D.6. VIRTUELLE INFORMATIONSSYSTEME ZUR UNTERSTÜTZUNG VON ORGANISATIONEN IN DEN NEUENMEDIEN 441 Detlef Neumann Technische Universität Dresden D.7. ANWENDUNGSINTEGRATION ENTLANG DER GESCHÄFTS-PROZESSE MITTELS WORKFLOW-MANAGEMENT-SYSTEM "KONTEXTFLOW" 57 Martin Halatchev Technische Universität Dresden E. ANWENDUNGEN IN GENEME 471 E.1. COMMUNITY ENGINEERING IM GESUNDHEITSWESEN: MOBILE VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN FÜR KREBSPATIENTEN - DAS PROJEKT COSMOS 471 Miriam Daum, Jan Marco Leimeister, Prof. Dr. Helmut Krcmar Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, Universität Hohenheim E.2. E-COMMERCE IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE: EINE E-COMMERCELÖSUNG FÜR DIENSTLEISTUNGEN ALS INSTRUMENT ZUR KUNDENBINDUNG IN DER ENTSORGUNGSINDUSTRIE 489 Prof. Dr. W. Dangelmaier, Andreas Emmrich, Ulrich Pape, Jörn Szegunis Fraunhofer ALB, Paderborn Thomas Grimm SULO Gruppe, Herford E.3. VON DER FOOD-COOP ZURMOBILITÄTS-COOP: COMPUTERGESTÜTZTE KOOPERATION ALS BEITRAG ZUR RESSOURCENSCHONUNG 513 Stefan Naumann Institut für Softwaresysteme in Wirtschaft, Umwelt und Verwaltung Fachhochschule Trier, Standort Umwelt-Campus Birkenfeld F. WISSEN UND GENEME 529 F.1. EINFÜHRUNG UND ETABLIERUNG EINER KULTUR DESWISSENTEILENS IN ORGANISATIONEN 529 Prof. Dr. Heimo H. Adelsberger, Markus Bick, Thomas Hanke Wirtschaftsinformatik der Produktionsunternehmen, Universität Essen XIII F.2. VIRTUELLE KONFERENZEN 553 Claudia Bremer Kompetenzzentrum Neue Medien in der Lehre, Universität Frankfurt/Main F.3. EINSATZMÖGLICHKEITEN VON TEXT-MINING ZUR UNTER-STÜTZUNG VON INTERNETBASIERTEN IDEENFINDUNGS-PROZESSEN 577 Dirk Krause Institut für Wirtschaftsinformatik Universität Leipzig G. MEDIEN FÜR GENEME 593 G.1. CRM AUF DER BASIS VON INTERNETTECHNOLOGIEN – EIN BEISPIEL 593 Dr. Roland Schröder Bode Management Consultants GmbH, Hamburg G.2. ENTWICKLUNG EINES DYNAMISCHEN WAP-INTERFACE AM BEISPIEL DER GESCHÄFTSPARTNERVERWALTUNG DES DOKUMENTENMANGEMENTSYSTEMS DOKWORKS DER FIRMA PHOENIX EDV- SYSTEMTECHNIK GMBH, ITZEHOE 613 Mathias Schnoor, Prof. Dr. Jörg Raasch Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hambur

    Virtuelle Organisation und Neue Medien 2002. Workshop GeNeMe 2002, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 26. und 27. September 2002

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    Im nunmehr fünften Band der Tagungsreihe GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien - finden sich Beiträge in den Rubriken: Geschäfts- und Betreibermodelle, Konzepte. E-Learning, Kooperation, Anwendung, Wissen, Medien. Sie wurden aus einem großen Angebot von Beiträgen zur Tagung GeNeMe2002 ausgewählt. (DIPF/Orig

    Möglichkeiten und Grenzen für ein Nachhaltigkeitslabel für Versicherungsprodukte

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    Der Klimawandel, hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht, hat erhebliche globale Auswirkungen. Dazu zählen der Anstieg des Meeresspiegels und extreme Wetterereignisse. Die Versicherungswirtschaft spielt eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung des Klimawandels. Durch nachhaltige Geschäftspraktiken und innovative Produkte fördert sie die Reduzierung von CO2-Emissionen und stärkt die finanzielle Widerstands-fähigkeit gegenüber Extremereignissen. Kund:innen zeigen immer mehr Interesse an nachhaltigen Versicherungsprodukten und wünschen ausführlichere Informationen zu diesem Thema. Die vorliegende Masterarbeit fokussiert auf Nachhaltigkeitslabels in der Versicherungs-branche und insbesondere auf die Chancen und Herausforderungen bei der Entwicklung eines Labels für Hausratversicherungen. Umfangreiche Literaturrecherchen wurden durchgeführt, in denen bestehende Initiativen, Standards und Labels sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Finanz- und Versicherungsbranche analysiert wurden. Experteninterviews, die im Rahmen der qualitativen Forschung durchgeführt wurden, lieferten wert-volle Einblicke in mögliche Handlungsfelder, Herausforderungen und Chancen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitslabels. Die Erkenntnisse zeigen, dass ein Nachhaltigkeitslabel nicht nur die Gefahr von Greenwashing verringern würde, sondern auch die Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeitsbemühungen verbessern könnte. Es könnte Berater:innen entlasten und Kund:innen ein wert-volles Versprechen in Bezug auf Nachhaltigkeit bieten. Es ergeben sich jedoch auch grosse Herausforderungen, wie die Definition der Ziele des Labels, die Festlegung mess-barer Kriterien und die Sicherstellung der Glaubwürdigkeit des Labels. Eine weitere Herausforderung ist die Bereitschaft der Kund:innen, solche nachhaltigen Produkte zu akzeptieren. Die Expert:innen sehen Versicherungsunternehmen nicht als idealen Herausgeber eines Labels. Diese Rolle sollte von einer unabhängigen Organisation, einem Branchenverband oder einem Regulator übernommen werden, obwohl jede dieser Institutionen ihre eigenen Vor- und Nachteile hat. Für den Erfolg eines Labels ist es wichtig, ein angemessenes Ambitionsniveau zu definieren und sicherzustellen, dass das Label für Kund:innen verständlich und transparent ist. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass ein Label die Vergleichbarkeit mit anderen Versicherungsprodukten erhöht und so den Kund:innen eine Orientierungshilfe bieten kann. Die genannte Herausforderung der Kundenbereitschaft wird auch als wichtiger Erfolgsfaktor eines Labels erkannt. Partnerschaften, vor allem im Bereich des Schadenmanagements, werden als zentral für die erfolgreiche Umsetzung eines Labels angesehen. Nicht zuletzt ist die Glaubwürdigkeit eines Labels auch eine der zentralen Erfolgsfaktoren. Durch die Einhaltung verschiedener Prinzipien kann die Glaubwürdigkeit eines Labels und somit die potenzielle Akzeptanz erhöht werden. Zusammenfassend zeigen die Erkenntnisse aus den Experteninterviews, dass es zwar einige Herausforderungen auf dem Weg zu einem Nachhaltigkeitslabel gibt, die Potenziale jedoch grösstenteils erkannt werden

    Self-Services - Do Not Leave Your Customers Alone with the Technology

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    New arising technologies change the modes of interaction between companies and their customers. So-called self-service technologies (SSTs) allow integrating customers as active participants into companies\u27 business processes and thereby are expected to generate not only more efficient processes but also positive effects on customer satisfaction. As some customers do not consider their integration as an improvement and others are not able to use the SSTs, companies have to pro-vide personal support offering direct response, assurance and social interaction. As for many companies the corresponding economic effects remain unclear, the aim of this paper is to develop a quantitative decision model that allows to decide on the integration of customers in business processes while considering of the necessary customer support on an economically well-grounded basis. To demon-strate the applicability of the model and its practical utility, we conduct a case study

    Die Geschichte der Softwarebranche in Deutschland

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    Sozialwissenschaftliche Organisationsberatung: auf der Suche nach einem spezifischen Beratungsverständnis

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    Die Beratungsbranche boomt, und damit wird die Organisationsberatung in verstärktem Maß zum Betätigungsfeld auch für Sozialwissenschaftler/innen. Wo in Hinsicht auf die Praxisrelevanz der eigenen Disziplin gestern oft noch Skepsis geäußert wurde, hört man heute öfters selbstbewußte Einschätzungen der Leistungsfähigkeit sozialwissenschaftlicher Beratung. Veränderte Unternehmensumwelten im nationalen und globalen Rahmen sowie der Aufschwung neuer Organisationskonzepte tragen dazu bei, das Verhältnis zwischen Organisationsberatung und Sozialwissenschaft optimistischer zu bestimmen – allerdings: unproblematisch ist es deswegen noch längst nicht. Seine Perspektiven und Probleme auszuloten, ist das Anliegen dieses Sammelbands, in dessen Zentrum die Suche nach dem möglichen Kern einer soziologisch orientierten Beratung und, in engem Zusammenhang damit, die Neubestimmung der Rolle der involvierten Wissenschaftler/innen steht. Die Beiträge diskutieren die Schwierigkeiten einer stärker auf praktische Wirkung ausgerichteten sozialwissenschaftlichen Arbeit, fragen nach dem möglichen Nutzen für die Forschung und thematisieren das Verhältnis von Organisationsberatung und gesellschaftlichem Auftrag der Sozialwissenschaften. Durch seine Vielfalt von Facetten und Anregungen, praktischen Erfahrungen und kritischen Reflexionen leistet der Band einen wesentlichen Beitrag zur Positionsbestimmung sozialwissenschaftlicher Organisationsberatung heute

    Die Wahrnehmung von Wirtschaftskrisen aus Arbeitnehmersicht: Subjektive Deutung und wirtschaftshistorische Entwicklung im Kontext der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008

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    Die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 war geprägt durch ihre nahezu globale Verbreitung und ihren schweren sozialen und ökonomischen Folgen für die Gesellschaft und Unternehmen sowie den damit betroffenen Belegschaften. Das Versagen der Finanzmärkte und dessen Folgen zwang den deutschen Staat als auch die gesamte EU zur temporären Umsteuerung des bis dahin neoliberal ausgerichteten Wirtschaftssystems. Staatliche Konjunkturpakete mussten die Nachfrage der Konsumenten stützen, Banken vor der Pleite gerettet und die negativen Auswirkungen am Arbeitsmarkt eingedämmt werden wo zuvor freie Märkte eine effiziente Selbstregulierung garantieren sollen. In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung und der Verlauf der Wirtschaftskrise 2008 historisch nachgezeichnet und ordnet diese in einen umfangreichen theoretischen Diskurs über Zusammenhänge an den Finanzmärkten ein anhand den Basisnarrativen der neoklassisch orthodoxen Makroökonomie und den vorherrschenden heterodoxen Gegenpositionen des Postkeynesianismus. Im Zentrum der qualitativen Forschung steht die subjektive Wahrnehmung und Bewältigungsmuster aus Arbeitnehmersicht auf die Krise von überproportional krisenbetroffenen Branchen. Diese setzt sich aus der Belegschaft von Führungskräften börsennotierter Konzerne aus der Banken-, Versicherungs-, Automotive- und Chemiebranche zusammen. Die Vertreter aus der Finanz- und Realwirtschaft werden auf ihre unterschiedlichen Reaktions- und Bewältigungsmuster im Spannungsfeld der Krise hin untersucht und in Wahrnehmungstypen klassifiziert. Zur persönlichen Definition von Krise, der Einschätzung politischer Interventionen, zur Betroffenheit der Unternehmen und zu deren Krisenbewältigungsmaßnahmen, der Unternehmenspolitik und deren Bewertungen im Zeitverlauf zeigen sich branchenspezifische Unterschiede bei den Betroffenen auf, welche sich vor, während und nach der krisenhaften Zeit in unterschiedlicher Ausprägung manifestieren und ein kritisches Gesellschaftsbewusstsein bei Arbeitnehmern impliziert

    Die Integration des Kunden in Geschäftsprozesse – ein ökonomisches Modell und dessen Anwendung am Beispiel eines Versicherungsunternehmens

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    Die Integration des Kunden in Geschäftsprozesse gewinnt seiteinigen Jahren zunehmend an Bedeutung. Unternehmenversprechen sich dadurch nicht nur Kosteneinsparungen, sondernauch eine höhere Kundenbindung. Welche ökonomischenAuswirkungen durch die Kundenintegration für Unternehmentatsächlich entstehen, bleibt jedoch meist unklar. Vor diesemHintergrund wird die Notwendigkeit einer ex ante Bewertung derKundenintegration in Geschäftsprozesse deutlich. Zudem werdenbis dato damit verbundene Investitionsentscheidungen meist ausSicht des Customer Relationship Managements oder aus Sicht desProzessmanagements getroffen. Eine integrierte Betrachtungbeider Sichtweisen findet nur unzureichend statt. Vor diesemHintergrund wird in diesem Beitrag ein quantitativesEntscheidungsmodell entwickelt, mithilfe dessen Entscheidungenüber die Integration des Kunden in Geschäftsprozesse ökonomischfundiert getroffen werden können. Die praktische Anwendung desModells wird am Beispiel eines international tätigen deutschenVersicherungsunternehmens veranschaulicht
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