7 research outputs found

    Hybride Wissensverarbeitung in der präventivmedizinischen Diagnostik

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    von Andreas KollerPaderborn, Univ.-GH, Diss., 199

    Natürliche Kognition technologisch begreifen

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    Die Technologisierung der Wissenschaften verändert die Welt, bzw. die Sichtweisen auf uns und die Welt. Dies zeigt sich insbesondere an der Erforschung der artifiziellen Kognition, was im Folgenden in Bezug auf ein spezifisches industrienahes Forschungs- und Entwicklungsprojekt aufgezeigt wird. Aufgrund der zu erwarteten Implikationen aus der wirklichkeitsverändernden Macht einer Technologisierung im Allgemeinen und der Entwicklung künstlicher Kognitionen im Speziellen gilt es, den Forschungsgegenstand der „natürlichen und artifiziellen Kognition“ zu begreifen oder zumindest begreiflich zu machen

    Integrationsmanagement

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    Der vorliegende Arbeitsbericht soll dem Leser Einblicke in unterschiedliche Aspekte des Integrationsmanagements geben, mit dessen unterschiedlichen Facetten und Problemen sich Jörg Becker seit Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn intensiv beschäftigt hat. Hierbei wird der Terminus Integration weit gefaßt, damit die unterschiedlichsten Integrationsaspekte die Breite der Forschungsinteressen von Jörg Becker adäquat wiedergeben

    Wissenschaftlich-Technischer Jahresbericht 1992

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    Grammatikerwerb und grammatische Störungen im Kindesalter. Ergebnisse des Forschungsprojekts GED 4-9 und ihre Implikationen für sprachdiagnostische und –therapeutische Methoden

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    Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, empirisch robustes, repräsentatives Grundlagenwissen zum Grammatikerwerb deutschsprachiger Kinder jenseits des vierten Lebensjahres zu generieren. Dazu wurden innerhalb des multizentrischen Forschungsprojekts GED 4-9 Daten zu den grammatischen Fähigkeiten von N= 968 Kindern im Alter zwischen 4;0 und 8;11 Jahren erhoben. Bei der Zusammensetzung der Stichprobe wurde auf eine größtmögliche Repräsentativität durch Berücksichtigung möglicher Einflussfaktoren (z.B. Geschlecht, regionale Unterschiede) geachtet. Basierend auf einem standardisierten Vorgehen wurden im Rahmen eines spielerischen Settings gezielt Äußerungen evoziert, die eine Verwendung der entsprechenden grammatischen Zielstrukturen erforderten. Die Äußerungen der Kinder werden im Rahmen der vorliegenden Analyse sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht ausgewertet. Sie werden anschließend in Beziehung gesetzt zu den bisherigen empirischen Befunden hinsichtlich des grammatischen Erwerbsverlaufs sowie dem aktuellen sprachdiagnostischen und -therapeutischen Vorgehen bei grammatischen Störungen im Kindesalter. Die Arbeit schließt eine Forschungslücke im Bereich des Grundlagenwissens, indem sie eine empirische Basis für sprachdiagnostische Entscheidungsprozesse bereitstellt. Darüber hinaus werden mögliche Implikationen für die Modifikation bzw. Bestätigung des aktuellen sprachtherapeutischen Handelns, die sich auf der Grundlage des neu gewonnenen Wissens zum Grammatikerwerb jenseits des vierten Lebensjahres ergeben, aus der Deskription der erhobenen Daten abgeleitet und diskutiert

    Agrammatische Sprachproduktion. Überlegungen zu Symptomatik, Diagnose und Therapie

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    Inhalt der Dissertation ist die Herleitung eines Konzepts zur Diagnose und Therapie der Spontansprache beim Agrammatismus, da es bislang innerhalb der Aphasietherapie an entsprechenden Ansätzen mangelt und die Behandlung folglich eher intuitiv erfolgt. Ziel ist es, neuere Forschungsergebnisse zu den spezifischen Störungsphänomenen für die therapeutische Praxis nutzbar zu machen, bestehende therapeutische Ansätze entsprechend zu adaptieren und zu einem therapeutischen Gesamtsystem zu integrieren. Der erste Teil umfasst die Darstellung des Störungsbildes in der Spontansprache des Deutschen. Basierend auf den Ergebnissen neuerer Fallstudien wird als Bezugsrahmen zur Diagnostik und Therapieplanung eine Systematik der Einteilung in schwergradigen, mittelgradigen und leichtgradigen Agrammatismus vorgeschlagen, die sich auf das individuelle Ausprägungsmuster unterschiedlicher morphosyntaktischer Kategorien bezieht. Im zweiten Teil werden Hypothesen zur Erklärung der Symptomatik diskutiert. Als Fazit wird eine Synthese zwischen strukturorientierten Defizithypothesen und prozessorientierten Begrenzungshypothesen propagiert, die eine Legitimation darstellt für die therapeutische Integration von Methoden, die auf eine Restrukturierung morphosyntaktischer Momente abzielen, und Behandlungsformen, die auf eine Reorganisation veränderter Koordinations- und Verarbeitungsprozesse ausgerichtet sind. Inhalt des dritten Teils ist die Entwicklung eines Konzepts zur Diagnose agrammatischer Spontansprache (SDAS). Es besteht aus einer systematisch gegliederten Analyseanleitung des Transkripts einschließlich der Bereitstellung einer Matrix zur diagnostischen Einschätzung als Basis einer gezielten Therapieplanung. Im vierten Teil erfolgt im Anschluss an die Zusammenfassung gängiger Methoden der Agrammatismustherapie die Ausarbeitung eines Konzepts zur Therapie der Produktion morphosyntaktischer Strukturen (ProMoSyS) bei Agrammatismus. Inhaltlich wird je nach Störungsgrad eine idealtypische Verknüpfung der Therapieziele vorgeschlagen. Bezüglich ihrer Umsetzung wird ein am Prinzip der Methodenintegration orientiertes Vorgehen in aufeinander aufbauenden Therapiephasen entwickelt und exemplarisch konkret dargestellt

    Innovationsmanagement als soziale Praxis: grundlagentheoretische Vorarbeiten zu einer Organisationstheorie des Neuen

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    "Es gibt den Leib. Und: Ohne den Leib gibt es keine Innovationen. Genauer: Ohne den Leib gibt es weder soziale Praktiken des Innovationsmanagements noch solche des Innovierens, Produzierens, Konsumierens etc. Das sind die Antworten, die ich auf die Frage nach einer Zusammenfassung des Themas meiner Arbeit in zwei, drei Sätzen geben würde". Mit diesen Worten beginnt der Autor seine umfangreiche Studie, deren Gegenstand seit einigen Jahren wieder im Zentrum betriebs- und volkswirtschaftlicher Diskussionen steht: Innovationen und deren Management. Gefragt wird dann nach den Möglichkeiten, Anlässen und Orten zur "schöpferischen Zerstörung" (Schumpeter): Wie weiß man, wann (und wo) es sich lohnt, statt auf den gewohnten Standardablauf auf die Erkundung des Neuen und dessen - oft aufwändige - Implementierung zu setzen? Die geforderte Revision erfolgt aus einer phänomenologischen Perspektive. Einerseits müssen Modellierungen sozialen Handelns, sozialer Ordnung und sozialen Wandels neu konzipiert werden; andererseits muss bei der Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen berücksichtig werden, welche leiblichen Akteure in welcher Art von Interaktion mit ihrer Umwelt diese Erzeugnisse hervorbringen und nutzen. In der Arbeit wird die Relevanz leiblicher Praxis und sozialer Praktiken insbesondere für die Entwicklung von Produkten, Technologien und Dienstleistungen demonstriert. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dann auf die Gestaltung wirtschaftlichen Handelns übertragen. Anhand von Modellen aus der Hirn- und Kognitionsforschung sowie an konkreten Fallbeispielen wird deutlich gemacht, was es heißt, wenn Menschen einen Sachverhalt oder eine neue Idee verstehen: "Verstehen kann nicht auf den Verstand oder eine andere mentale Entität reduziert werden - man muss es am eigenen Leib erfahren". (ICA2
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