8 research outputs found

    Neue Mobilitätskonzepte in Deutschland: ökologische, soziale und wirtschaftliche Perspektiven

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    In den letzten Jahren sind in Deutschland viele neue Mobilitätskonzepte mit dem Ziel entstanden, Verkehr ressourcenschonender zu gestalten, indem Autofahrten durch die kombinierte Nutzung der Verkehrsmittel des Umweltverbunds (Bus/Bahn, Fahrrad, zu Fuß gehen) ersetzt werden. Im Kontext des Querschnittprojekts „Arbeit und Ökologie“ wurde qualitativ untersucht, inwieweit neue Mobilitätskonzepte dazu beitragen, sozialökologische und sozioökonomische Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Dazu wird zunächst ein Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Verkehrsdienstleistungen in Deutschland und der Schweiz mit Beispielen gegeben. Sozial-ökologische Ziele, insbesondere eine Absenkung der Kfz-Kilometer, werden durch die meisten Konzepte erreicht. Erreichbarkeiten und damit die Lebensqualität, insbesondere für nichtmotorisierte Haushalte, werden verbessert. Bei den sozioökonomischen Zielen werden geringere volkswirtschaftliche Kosten diagnostiziert. Problematisch ist die geringe Quantität und Qualität der neu entstehenden Arbeitsplätze, da die neuen Dienstleistungen in Zukunft weitgehend digitalisiert und automatisiert funktionieren werden, um am Markt bestehen zu können. Neben wenigen hochqualifizierten Spezialisten werden die meisten Jobs vermutlich im Niedriglohnsektor entstehen. Der Abbau von Arbeitsplätzen, insbesondere bei öffentlichen Verkehrsanbietern unter dem Druck eines verschärften Wettbewerbs und einer technisch bedingten Steigerung der Arbeitsproduktivität, wird durch Beschäftigungsmöglichkeiten bei neuen Verkehrsdienstleistern nur teilweise kompensiert werden können. Gewerkschaftliche Positionen zu neuen Mobilitätskonzepten sind noch nicht abgeschlossen. Im betrieblichen Mobilitätsmanagement auf lokaler Ebene haben Betriebsräte und Gewerkschaften gleichwohl als Initiatoren gewirkt und große Erfolge bei der Verkehrsverlagerung erzielt. -- The last few years have seen the development of many new mobility concepts in Germany aiming at saving natural resources by reducing car use while encouraging the use of public transport, bicycles and walking. The study was carried out as part of a crosssectional research project named „Work and Ecology“. Recent developments in the field of transportation services in Germany and Switzerland are shown and illustrated by examples. The authors – using a qualitative approach – then argue how new mobility concepts add to sustainable socioecological and socioeconomic change. As a result, socioecological goals, especially reduced car use and improved access to public transport for households without cars, can be met by implementing new mobility concepts. Socioeconomic goals are met by saving transportation costs for public budgets. New jobs in the field of transportation services are not on the horizon, however, because most services, once implemented, will have to perform nearly automatically if they are to survive in the market. Except for a small number of highly trained professionals, most new jobs will most likely be low wage and low quality. Job growth in the field of new transportation services will not compensate for a decrease of jobs in public transit due to new competition and an increase in labor productivity. Trade unions have yet to spell out a concluding position in regard to new mobility concepts, although on a local level unions have been successful in implementing car-reducing mobility management measures in companies.

    Evaluation zur Entlastung des Bargeldkreislaufes durch die Nutzung von Mobile-Payment am Beispiel von digitalem Rückgeld

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    Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen generellen Überblick über die Zahlungsmittel und die Entwicklungen des Mobile-Payment zu gewinnen. Mit Hilfe diesen Überblicks und der Analyse des Kundenverhaltens als Grundlage zur Berechnung der monetären Auswirkungen in der Bargeldver- und Entsorgung konnten die Sparpotenziale eine Retailers in der Bargeldversorgung aufgezeigt werden

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

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    Alternative dispute resolution has become a focal point in politics and business. On the European level laws to support it were passed in 2013. This thesis describes the extensive background behind these developments, discusses the various methods used in theory and practice, and explores possible ways the procedure could be carried out online. At the same time, it also shows what sort of changes are necessary to smooth the path for future dispute resolution on the Internet

    Streitbeilegung im Internet - Zukunft oder Irrweg?

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    Alternative Streitbeilegung ist in den Fokus von Politik und Wirtschaft gerückt, auf europäischer Ebene wurden im Jahr 2013 Rechtsakte zu deren Förderung beschlossen. Die Arbeit gibt ein umfassendes Hintergrundbild zu diesen Entwicklungen, erörtert die verschiedenen Methoden in Theorie und Praxis und widmet sich den Möglichkeiten der Online-Durchführung der genannten Verfahren. Es wird gezeigt, welche Änderungen notwendig sind, um der Streitbeilegung im Internet den Weg in die Zukunft zu ebnen

    Электронный учебно-методический комплекс по учебной дисциплине «Иностранный язык» для специальностей (направлений специальностей) 1-25 01 07 Экономика и управление на предприятии, 1-25 01 08 Бухгалтерский учет, анализ и аудит, 1-25 01 04 Финансы и кредит

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    Venskovich Svetlana Vasilievna, Gaiduk Irina Ivanovna, Shpudeiko Lyudmila Nikolaevna, Obukhovskaya Oksana Anatolyevna, Kopchak Elena Vladimirovna. Electronic educational and methodological complex for the academic discipline "Foreign language" for specialties (directions of specialties) 1-25 01 07 Economics and management at the enterprise, 1-25 01 08 Accounting, analysis and audit, 1-25 01 04 Finance and creditЭлектронный учебно-методический комплекс по учебной дисциплине «Иностранный язык» предназначен для студентов специальностей (направлений специальностей) 1-25 01 07 Экономика и управление на предприятии, 1-25 01 08 Бухгалтерский учет, анализ и аудит, 1-25 01 04 Финансы и кредит дневной формы обучения. Материал представлен на требуемом методическом уровне и адаптирован к современным образовательным технологиям

    Determinanten der Endkundenakzeptanz mobilkommunikationsbasierter Zahlungssysteme: eine theoretische und empirische Analyse

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    Angesichts der Fülle an gescheiterten Versuchen, mobilkommunikationsbasierte Zahlungssysteme (MBZS) als Ergänzung oder Alternative zu gängigen Zahlungsverfahren im Endkundenmarkt zu etablieren, beabsichtigt die Dissertation einen Beitrag zur Erklärung endkundenseitiger Akzeptanzprozesse innerhalb des Mobile Commerce und zur Erschließung des betriebswirtschaftlichen Potentials von MBZS zu leisten. Den Ausgangspunkt bildet eine von theoretischen und sachlogischen Überlegungen geleitete Formulierung von Hypothesen zu Einflussfaktoren der MBZS-Akzeptanz. Diese werden in ein Akzeptanzmodell überführt, welches genutzt werden kann, um Präferenzen von Endkunden zu erkennen, Gründe für unterschiedliche Akzeptanzniveaus zu verstehen sowie Determinanten des wahrgenommenen Risikos zu identifizieren. Die strukturanalytische Überprüfung des Akzeptanzmodells erfolgt mittels PLS. Abschließend werden aus den Ergebnissen der empirischen Studie resultierende Implikationen für die (Marketing-)Praxis diskutiert
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