7 research outputs found

    Wer weiß was? – Digitale PrivatsphĂ€re und App-Literacy aus Nutzerperspektive

    Get PDF
    Der zĂŒgellose Konsum mobiler Applikationen wird in der Literatur unter anderem mit theoretischen Konstrukten wie dem PrivatsphĂ€re-Paradox erklĂ€rt. Da diese theoretische Grundlage die Perspektive der Nutzer und deren spezifische Vorbildung vollkommen außer Acht lĂ€sst, adressiert der Artikel die App-Literacy der Nutzer um zu ergrĂŒnden, ob sich Nutzer im Umgang mit PrivatsphĂ€re paradox verhalten. Anhand einer qualitativen empirischen Studie wird die spezifische Bildung der Nutzer bestimmt und anhand einer Inhaltsanalyse gezeigt, dass die Nutzer die durch mobile Applikationen drohenden PrivatsphĂ€re-Gefahren aufgrund ihrer zu niedrigen App-Literacy nicht einschĂ€tzen können und sich somit nicht paradox verhalten. Der Artikel zeigt, dass Nutzer Angebote mobiler digitaler Ökosysteme zwar ausgiebig in Anspruch nehmen, die daraus entstehenden Gefahren jedoch nicht kennen und somit auch nicht einschĂ€tzen und bewerten können

    I Spy with my Little Sensor Eye - Effect of Data-Tracking and Convenience on the Intention to Use Smart Technology.

    Get PDF
    The increasing number of smart objects in private households leads to a profound invasion of privacy. Based on privacy calculus theory, we assume that many users accept tracking in exchange for full functioning and convenience. However, privacy calculus has not yet been tested in an area where privacy protection is a binary decision: to either use a product or not. Therefore, we examined the effect of convenience and tracking on the intention to use a smart device in a 2 x 2 between-subjects online experiment (N = 209). While convenience is a major factor for the willingness to deploy smart technology, users do not seem to care whether these devices track their personal data or not

    THE UNCONSCIOUS APP CONSUMER: DISCOVERING AND COMPARING THE INFORMATION-SEEKING PATTERNS AMONG MOBILE APPLICATION CONSUMERS

    Get PDF
    The so-called privacy paradox “ consumers expressing their need for privacy but acting in the opposite way “ can be observed in the app market. Consumers download apps without a monetary payment, but need to provide personal data, without being aware of the amount and quality of data requsted. Does this indicate that app users are unconscious consumers? This study analyzes consumers® use of information in the app purchase process. The results of our analysis reveal that information received from consumers® social environment is very important, whereas information about security and trustworthiness is not seen as crucial by many consumers. In a subsequnt cluster analysis we can show, that consumers differ regarding their information preferences and at least some consumers indeed do not care about their privacy and security of personal data

    Suchmaschinen - Eine industrieökonomische Analyse der Konzentration und ihrer Ursachen

    Get PDF
    ï»żThe main topic of this doctoral thesis is to investigate the concentration in search engine markets. It is investigated, whether the structural characteristics of the market, favors a natural concentration (monopoly/oligopoly) or if an abuse of a dominant position are responsible for this. Further the (qualitative) efficiency of the providers is examined based on surveys of quality and satisfaction. In succession to the introduction, Chapter 2 depicts background information to support a better understanding of the analysis. The 3rd Chapter describes the structure and operation of a search engine. The service is split into sub-processes and particular functions are analyzed regarding their contribution to the search engine quality. The 4th chapter analyzes the demand side characteristics. The focuses are: possible switching costs, network effects, and platform properties. The hypothesis is supported by behavioral studies. The service side of a search engine is considered in the 5th chapter. Especially the cost structure to maintain a search engine service is being investigated. In chapter 6, the high concentration of the search engine market is empirically analyzed. The Chapter 7 addresses whether the concentration can be justified by the search engines quality or by the determined economic characteristics. The barriers to entry and the concentration process (winner takes it all) are distinguished. In the final analytical section, the concentration factors are analyzed in chronological sequence and the search engines are examined within the framework of the theory of contestable markets. The thesis concludes with a summary and a discussion of the regulatory proposals.Hauptinteresse der vorliegenden Arbeit besteht darin, die bestehende hohe Konzentration der SuchmaschinenmĂ€rkte zu ergrĂŒnden. Vor allem wird untersucht, ob diese auf die strukturellen Eigenschaften der MĂ€rkte zurĂŒckzufĂŒhren ist und somit eine natĂŒrliche Konzentration (Monopol/Oligopol) darstellt oder ob diese auf missbrĂ€uchliche Verhaltensweisen der etablierten Suchmaschinenbetreiber zurĂŒckzufĂŒhren ist. Als weiterer ErklĂ€rungsansatz der Konzentration wird anhand der QualitĂ€ts- und Zufriedenheitsstudien eine höhere (qualitative) Effizienz der Betreiber untersucht.Im Anschluss an eine Einleitung werden im 2. Kapitel Hintergrundinformationen fĂŒr das bessere VerstĂ€ndnis der durchgefĂŒhrten Untersuchung dargestellt. Im 3. Kapitel werden der Aufbau und die Funktionsweise einer Suchmaschine beschrieben. Die Zerlegung der Dienstleistung einer Suchmaschine in Teilprozesse (Wertschöpfungsstufen) sowie die Ermittlung der Bedeutung einzelner Funktionen fĂŒr die SuchmaschinenqualitĂ€t bilden die Grundlagen fĂŒr die Analyse der ökonomischen Eigenschaften in den Kapiteln 4 und 5.Das 4. Kapitel befasst sich mit den nachfrageseitigen Eigenschaften. Die wichtigsten Untersuchungspunkte sind hierbei: die möglichen Wechselbarrieren der Nachfragegruppen; die zwischen den und innerhalb der Nachfragegruppen bestehenden Netzwerkeffekte sowie die auf den Netzwerkeffekten aufbauende Analyse der Plattformeigenschaften. Zur Untermauerung der argumentativen Untersuchung werden Verhaltensstudien verwendet.Im 5. Kapitel der Arbeit wird die Angebotsseite einer Suchmaschine betrachtet. Hierbei wird die Kostenstruktur zur Unterhaltung einer Suchmaschine analysiert, um unter anderem mögliche BetriebsgrĂ¶ĂŸen- oder Verbundvorteile zu erfassen. Im 6. Kapitel wird die hohe Konzentration der SuchmaschinenmĂ€rkte empirisch analysiert. Daran anschließend wird im 7. Kapitel die Konzentration anhand von Studien zur QualitĂ€t von Suchmaschinen sowie anhand der ermittelten ökonomischen Eigenschaften begrĂŒndet. Hierbei werden die Markteintrittsbarrieren und der Konzentrationsprozess (Winner takes all) unterschieden. Im letzten analytischen Abschnitt werden die Konzentrationsfaktoren im zeitlichen Ablauf sowie die Suchmaschinen auf bestreitbare natĂŒrliche Monopole analysiert.Die Arbeit schließt mit einer Schlussbetrachtung, in der die Erkenntnisse zusammengefasst sowie Regulierungsvorhaben diskutiert werden

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2016: Technische UniversitÀt Ilmenau, 09. - 11. MÀrz 2016; Band I

    Get PDF
    Übersicht der Teilkonferenzen Band I: ‱ 11. Konferenz MobilitĂ€t und Digitalisierung (MMS 2016) ‱ Automated Process und Service Management ‱ Business Intelligence, Analytics und Big Data ‱ Computational Mobility, Transportation and Logistics ‱ CSCW & Social Computing ‱ Cyber-Physische Systeme und digitale Wertschöpfungsnetzwerke ‱ Digitalisierung und Privacy ‱ e-Commerce und e-Business ‱ E-Government – Informations- und Kommunikationstechnologien im öffentlichen Sektor ‱ E-Learning und Lern-Service-Engineering – Entwicklung, Einsatz und Evaluation technikgestĂŒtzter Lehr-/Lernprozess

    Der "Preis des Kostenlosen"

    No full text
    GeschĂ€ftsmodelle von Online-Social-Network-Anbietern und die PrivatsphĂ€re der Nutzer. Viele Angebote im Internet sind auf den ersten Blick kostenlos: eine Suche bei Google, das Lesen von Online-Nachrichtenmagazinen oder die Nutzung von Online Social Networks (OSN). Auf den zweiten Blick bezahlen die Nutzer jedoch mit ihren privaten Daten – die sie bewusst oder zum Teil auch unbewusst angeben. Die Verwendung dieser Daten ist wesentlicher Bestandteil vieler GeschĂ€ftsmodelle von OSN-Anbietern. In diesem Artikel wird betrachtet, wie diese GeschĂ€ftsmodelle funktionieren, was Nutzer davon halten, dass mit ihren Daten Geld verdient wird, und wie sich das auf ihr Verhalten auswirkt

    Der „Preis des Kostenlosen“

    No full text
    corecore