139 research outputs found

    Campusmagazin Heft 4 aus 2014

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    Berichte aus der Frankfurt University of Applied Sciences für den Zeitraum Januar bis März 2014

    Gute und schöne Dienstleistung: Gestaltung der Grenzstellen und der Kunden

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    "Der Beitrag geht der These nach, dass sich in der Dienstleistungsarbeit an organisationellen Grenzstellen nicht nur Interaktions-, sondern auch Kontrollbeziehungen und -dialektiken im Dreieck zwischen Organisation, Kunden und Beschäftigten vervielfältigen. Damit werden die spezifischen Unsicherheiten und dilemmatischen Anforderungen an die Grenzstellenarbeit auch zum 'Einfallstor' für kulturelle und normative Orientierungen. Der Gedankengang, den ich hier vorstellen werde, hat also zwei Schritte: Zunächst werde ich eine organisationssoziologische Sicht auf die Flexibilisierung und Gestaltung der Grenzstelle vorstellen, die zwischen organisationeller Strategie und Verarbeitung von Umweltanforderungen und -erwartungen angesiedelt ist – und im zweiten Schritt werden wir uns, sozusagen hinter der Strategie, das 'Gute und Schöne', Normative und Ästhetische an der Dienstleistungsarbeit ansehen. Auf diesem Weg wird es möglich, das Ineinandergreifen von Organisation und Interaktion(sarbeit) in den Blick zu nehmen." (Autorenreferat

    Der gläserne Bürger und der vorsorgliche Staat: zum Verhältnis von Überwachung und Sicherheit in der Informationsgesellschaft

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    'Das Sicherheitsparadigma des Präventionsstaates im 'Kampf gegen den Terror' unterscheidet sich in zweierlei Hinsicht von dem des Gefahrenabwehrstaates im Kalten Krieg. In zeitlicher Hinsicht geht es nicht mehr um die Abwehr gegenwärtiger Bedrohungen, sondern um die Vorbeugung zukünftiger Risiken. Auf der Akteursebene sind die Träger dieser Risiken nicht mehr Staaten, sondern Individuen. Damit gelten nun alle als potenziell verdächtig. Hier spielt der Computer eine entscheidende Rolle, indem er die alten Überwachungstechniken des Aufzeichnens und Verbreitens von Informationen durch die Möglichkeit des automatischen Entscheidens ergänzt. Aus 'Überwachen und Stragitale Diskriminierung auf der Basis von vernetzten Datenbanken und in Algorithmen gegossenen Vorurteilen. Mit diesem Verfahren sind jenseits juristischer und politischer Schwierigkeiten drei strukturelle Probleme verbunden: das Problem der Modellbildung, das Problem der Probabilistik und das Problem der Definitionsmacht. Dennoch scheint der Trend zum weiteren Ausbau der Überwachungsinfrastrukturen nicht aufzuhören. Mögliche Erklärungen, aber auch Hinweise auf weiteren Forschungsbedarf, liefern dafür jeweils auf unterschiedlichen Ebenen die Gesellschaftsdiagnose, die Techniksoziologie und die politische Ökonomie. In normativer Hinsicht geht es hier letztlich auch um die Sicherheitsvorsorge der Bürger gegenüber dem Staat und damit um die Frage: Wie köfen' wird damit 'Überwachen und Sortieren', aus individuellen Bewertungen wird massenhafte dinnen wir unsere technischen Infrastrukturen so aufbauen, dass unfähige und unredliche Machthaber damit keinen großen Schaden anrichten können?' (Autorenreferat

    Prekäre Beschäftigung

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    In dieser Diplomarbeit wird der Arbeitsvertrag, freier Dienstvertrag, als sozialer Konflikt analysiert. Ziel der Arbeit ist es Interessenbewusstsein zu generieren, das darauf ausgerichtet ist, Möglichkeiten zur Veränderung der prekären Aspekte des freien Dienstvertrags zu geben. In der Arbeit wird ein Flyer entwickelt, der auf Betriebsebene, latente Interessen in Interessensbewusstsein umwandeln soll. Die Fragestellung der Arbeit lautet: Wie lässt sich anhand eines freien Dienstvertrags Interessensbewusstsein generieren? Sie wird, im Rahmen der Arbeit, folgendermaßen beantwortet: Die Möglichkeit für Interessensbewusstsein lässt sich generieren, indem ein Flyer erstellt wird, der auf einer rechtlichen (Kapitel I) und konflikttheoretischen Basis (Kapitel III bis IV) den Übergang von latenten Interessen zu Interessensbewusstsein fördert.This paper analyses the labor contract, to be specific a freelance contract, as part of a social conflict. Goal of this paper is to develop interest awareness, which should help generate possibilities for change of the precarious aspects in a freelance contract. During this paper a flyer is developed which is supposed to transform latent interests into interest awareness. The question in this paper is: How can interest awareness be generated with the help of a freelance contract? The answer is generated within this paper as followed: The possibility for interest awareness can be generated with the help of the development of a flyer, which was built on a law (chapter I) and conflict theoretical (chapters III to IV) analysis

    Ist die Integrierte Versorgung für Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken das Modell der Zukunft?

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    Aus vielen Ecken hört man, dass das deutsche Gesundheitssystem ein schwieriger Patient ist. Dem deutschen Gesundheitswesen wird angelastet, in zu viele Sektoren mit unterschiedlichen Vergütungssystemen aufgesplittert zu sein, was die Unwirtschaftlichkeit und Brüche in den therapeutischen Versorgungsbereichen begünstigt (vgl. Haubrock/Hagmann/Nerlinger 2000: 79f). Zur Zeit befindet sich das Gesundheitswesen in Deutschland in einer Spannungssituation aufgrund einer erwarteten Nachfragesteigerung nach Gesundheitsleistungen. Gleichzeitig soll, der allgemeinen Einschätzung nach, diese wachsende Nachfrage nicht durch gesteigerte Ausgaben der Sozialversicherungsträger bewältigt werden. Deutschland nimmt nach Berichten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei den Kosten für die medizinische Versorgung im internationalen Vergleich zwar einen Spitzenplatz ein, belegt bei qualitativen Vergleichen aber nur einen mittleren Platz (vgl. Ver.di 2004: 5). Dies ist darauf zurückzuführen, dass die verschiedenen Leistungserbringer zu wenig miteinander kommunizieren und kooperieren. --

    Modellierung, Entwicklung und Nutzung eines Data Warehouse für medizinische Communication Centers

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    Das heutige Gesundheitssystem wird von den vielen Akteuren, den komplexen Beziehungen, den anspruchsvollen Patienten sowie dem veränderten Gesundheitsbewusstsein geprägt. Medizinische Communication Centers können als zentraler Kontaktpunkt zwischen Gesundheitssystem und Bevölkerung dienen. Durch die verschiedenen angebotenen medizinischen Dienstleistungen und die permanente Erreichbarkeit werden medizinische Communication Centers zu wichtigen Institutionen für eine bevölkerungsorientierte Versorgung. Für die ganzheitliche Bertreuung der Patienten/Versicherten müssen die Daten der Patienten/Versicherten an einer zentralen Stelle gespeichert werden. Data Warehouse Systeme ermöglichen die integrierte Speicherung der Daten und deren Auswertung. Bei einem Kontakt mit dem medizinischen Communication Center sind die Patienten-/Versichertendaten aus den früheren Kontakten bekannt und die Patienten/Versicherten können passend angesprochen und beraten werden. Die vorliegende Arbeit beschreibt den Einsatz von Data Warehouse Systemen für medizinische Communication Centers. Dabei wird der gesamte Prozess der Data Warehouse Entwicklung – Erhebung der Anforderungen an das Data Warehouse, Modellierung und Implementierung des Data Warehouse, Applikationen zur Auswertung der Data Warehouse Daten – betrachtet. Das entwickelte Data Warehouse unterstützt die Kommunikation mit den Patienten/Versicherten sowie die Qualität und Effizienz der angebotenen Dienstleistungen und Prozessen im medizinischen Communication Center. Mittels des entwickelten Data Warehouse Modells und der Auswertungsapplikationen können Daten bezüglich Beschwerden und bezogener Dienstleistungen, schweizweit und zeitbezogen, einfach und in Abhängigkeit von unterschiedlichen Analysekriterien visualisiert werden. Weiterhin können verschiedene Mitarbeiter bezogene Kennzahlen berechnet und das Reporting für die Vertragspartner zur Verfügung gestellt werden. Data Warehouse Systeme sind im Gesundheitsbereich, im Vergleich zu anderen Bereichen, weniger stark verbreitet. Das in der Arbeit beschriebene Data Warehouse zeigt das Potential und die Vorteile des Einsatzes solcher Systeme in medizinische Communication Centers und somit auch im Gesundheitswesen

    Projektbericht Direct Banking in der Schweiz

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    In this project, we analyze the direct banking market in Switzerland.In diesem Projekt analysieren wir den Direct Banking Markt Schweiz.In this project, we analyze the direct banking market in Switzerland

    Akzeptanz von Informations- und Kommunikationstechnologien in Apotheken: Ergebnisse einer qualitativen Befragung von Apothekenpersonal

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    Vor-Ort-Apotheken spielen als niedrigschwellige und leicht zu erreichende Dienstleister eine wichtige Rolle für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Um den demografischen Herausforderungen zu begegnen und die flächendeckende Gesundheitsversorgung sicherzustellen, müssen Apotheken durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) besser mit anderen Akteuren des Gesundheitswesens vernetzt werden. In der vorliegenden Studie wurden qualitative Leitfadeninterviews (n = 10) durchgeführt, um entlang der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT) die Technologieakzeptanz von Apothekenpersonal zu untersuchen. Die Determinanten Leistungserwartungen, Aufwandserwartungen, soziale Einflüsse und erleichternde Rahmenbedingungen scheinen auch bei Apothekenpersonal entscheidend für die Verhaltensintention zur Nutzung von IKT zu sein. Über die Spezifikation dieser theoriebasierten Determinanten hinaus lassen sich auf Basis der Interviews erste Rückschlüsse ziehen, dass auch die Berufsgruppe, der Apothekenstandort und das Informationsverhalten die Technologieakzeptanz des Apothekenpersonals beeinflussen. Für weitere Untersuchungen der Technologieakzeptanz des Apothekenpersonals wird eine kontextspezifische Modifikation der UTAUT empfohlen.As low-threshold and easily accessible service providers, local pharmacies are important in providing healthcare to the population. To meet the demographic challenges and ensure comprehensive health care, pharmacies must improve the interconnection with other players in the healthcare system through the use of information and communication technologies (ICT). In this study, qualitative interviews (n = 10) were conducted to investigate the technology acceptance of pharmacy staff along the Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT). The determinants of performance expectations, effort expectations, social influences, and facilitating framework conditions may also be crucial for the behavioral intention to use ICT among pharmacy personnel. In addition to differentiating these theory-based determinants, the results of the interviews also allow for initial conclusions regarding the occupational group, the pharmacy location, and the information behavior as further factors influencing the technology acceptance of pharmacy staff. Context-specific modification of the UTAUT is recommended for further investigations of pharmacy staff’s technology acceptance

    Ein "Staat im Smartphone"? E-Governance und digitaler Wandel im öffentlichen Sektor der Ukraine - Chance oder Wunschtraum?

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    Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht sein Land bald als "Staat im Smartphone", das im Bereich der E-Governance nicht nur in Osteuropa eine Vorreiterrolle übernimmt. Die Interaktion mit dem Bürger soll dabei im Vordergrund stehen. Damit Selenskyjs Vision Wirklichkeit werden kann, wird trotz einer durchaus eindrucksvollen Bilanz bisheriger Maßnahmen im öffentlichen Sektor noch viel aufzuholen sein und müssen erhebliche systemimmanente und partikularinteressengesteuerte Widerstände überwunden werden. Bei politischem Gleichklang mit der in Kürze zu wählenden Regierung und der weiteren Verwurzelung seiner Vision in der dynamischen IT-Szene des Landes bestehen aber gute Chance, dass Präsident Selenskyj seine Vorstellungen verwirklichen kann. Die EU bietet wie bei allen Reformbestrebungen dabei im Rahmen des Assoziierungsabkommens ihre tatkräftige Hilfe an
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