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    Verdeckte Datenerhebungsmassnahmen in der polizeilichen Praxis

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    Am 26. Januar 2011 hat der rheinland-pfälzische Landtag eine Novelle des Polizei- und Ordnungsbe-hördengesetzes (POG) beschlossen. Ziel des Änderungsgesetzes ist die Schaffung eines modernen und effizienten POG, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger weiterhin gewährleisten zu kön-nen. § 100 POG enthält eine erneute Evaluationsverpflichtung, die vorsieht, dass die Landesregierung dem Landtag über die Wirksamkeit bestimmter eingriffsintensiver Maßnahmen berichtet. Hierzu gehören • die Datenerhebung durch den verdeckten Einsatz technischer Mittel in oder aus Wohnungen, • die Datenerhebung durch den Einsatz technischer Mittel zur Überwachung und Aufzeichnung der Telekommunikation, • Auskunft über die Telekommunikation, • Auskunft über Nutzungsdaten, • Datenerhebung durch den Einsatz technischer Mittel in informationstechnischen Systemen, • Funkzellenabfrage, • besondere Formen des Datenabgleichs. Das Institut für Gesetzesfolgenabschätzung und Evaluation wurde vom rheinland-pfälzischen Minis-terium des Innern, für Sport und Infrastruktur mit der Durchführung der Evaluation beauftragt

    Trends in Parliamentary Oversight: Proceedings from a Panel at the 2004 Southern Political Science Association Conference

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    World Bank Institute Working Paper- Series on Contemporary Issues in Parliamentary Development, Washington D

    Data collection quality assurance in cross-national surveys: the example of the ESS

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    "The significance of cross-national surveys for the social sciences has increased over the past decades and with it the number of cross-national datasets that researchers have access to. Cross-national surveys are typically large enterprises that demand dedicated efforts to coordinate the process of data collection in the participating countries. While cross-national surveys have addressed many important methodological problems, such as translation and the cultural applicability of concepts, the management of the data collection process has yet had little place in cross-national survey methodology. This paper describes the quality standards for data collection and their monitoring in the European Social Survey (ESS). In the ESS data are collected via face-to-face interviewing. In each country a different survey organisation carries out the data collection. Assuring the quality across the large number of survey organisations is a complex but indispensable task to achieve valid and comparable data." (author's abstract)"International vergleichende Umfragen haben in den vergangenen Jahrzehnten zunehmende Bedeutung in den Sozialwissenschaften erlangt. Diese Umfragen sind für gewöhnlich große Unterfangen, die gezielte Anstrengungen zur Koordinierung der Datenerhebung in den teilnehmenden Ländern erfordern. Probleme des Managements der Datenerhebung bei international vergleichenden Umfragen haben bislang jedoch nur wenig Aufmerksamkeit gefunden, im Unterschied etwa zu anderen methodischen Herausforderungen wie Fragen der Übersetzung oder der interkulturellen Übertragbarkeit von theoretischen Konzepten. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Qualitätsstandards für die Datenerhebung und deren Überwachung im European Social Survey (ESS). Im ESS werden Daten in persönlich-mündlichen Interviews erhoben; in jedem Teilnehmerland ist ein anderes Umfrageinstitut mit der Feldarbeit betraut. Um valide und vergleichbare Daten zu erzielen, sind Maßnahmen zur Sicherung der Qualität der Datenerhebung über die große Zahl von Umfrageinstituten hinweg unverzichtbar." (Autorenreferat

    Datenerhebung bei Wohnungsmarktbarometern

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    Verbesserte Transparenz im Naturkostmarkt: Datenerhebung Naturkostfacheinzelhandel unter Berücksichtigung der Ausbildungsangebote

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    Der spezialisierte Naturkosthandel (NKH) stellt in Deutschland traditionell einen wichtigen Absatzkanal für ökologisch erzeugte Lebensmittel dar. Dieses Marktsegment ist dominiert von Klein- und Mittleren Unternehmen (KMU) und damit gekennzeichnet von einer relativ hohen Marktintransparenz. Da alle Marktbeteiligten ebenso wie die Politik aktuelle und belastbare Daten benötigen, wurden im BÖLN-Projekt 08OE123 die Strukturdaten des Naturkostfachhandels erstmals für das Jahr 2009 ff erhoben (siehe: https://orgprints.org/20521/1/20521-08OE123-bnn-roeder-kuhnert-2011-strukturdaten_naturkostfachhandel.pdf). Inzwischen ist aufgrund der dynamischen Marktentwicklung eine neue, grundlegende Erhebung der aktuellen Strukturdaten erforderlich. Durch diese fundierte Vollerhebung wird sichergestellt, dass die strukturelle Basis aufgrund von Annahmen und Schätzungen möglichst wenig anfällig für Ungenauigkeiten ist. Die wichtigsten Ergebnisse der Strukturdatenerhebung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Anhand der Erhebung konnte die Existenz von 2.516 stationären Verkaufsstellen des Naturkostfachhandels verifiziert werden. Dies entspricht einem Zuwachs von sieben Prozent seit der letzten Erhebung im Jahr 2010. Die Läden sind im Durchschnitt größer als 2010, vor allem die Anzahl der Bio-Supermärkte ab 400 m² hat stark zugenommen. Allerdings stellen die Bio-Fachgeschäfte bis 399 m² mit einem Anteil von 60 Prozent immer noch den größten Teil der Verkaufsstellen dar. Nach wie vor konzentrieren sich die Naturkost-Verkaufsstellen in städtischen Ballungsräumen sowie in Süd- und Westdeutschland. In fast allen Bundesländern ist ein Zuwachs bezüglich Anzahl und Größe der Verkaufsstellen zu verzeichnen. Viele stationäre Verkaufsstellen erweitern ihr Angebot mittlerweile mit Zusatzangeboten wie Café, Bistro, Lieferservice oder Online-Shop. Der Grad der Diversifizierung hat zugenommen. Für 38 Prozent steht nach eigener Einschätzung die Nachfolgeplanung noch an. Je größer die Fläche einer Verkaufsstelle ist, desto größer ist deren Umsatz, desto mehr Mitarbeiter werden in dieser beschäftigt, desto eher werden Azubis ausgebildet und desto aktiver sind diese hinsichtlich der Nutzung von Weiterbildungsangeboten. Es sind 58 Prozent der Antwortenden nach eigener Einschätzung im Bereich Aus- und Weiterbildung aktiv, der weit überwiegende Teil aus dieser Gruppe ist der Kategorie Bio-Supermarkt zuzurechnen. Während 31 Prozent der Antwortenden angeben keine Zeit für Aus- und Weiterbildung zu haben. Diese Gruppe wird weit überwiegend aus der Kategorie der Bio-Fachgeschäfte und der Hofläden gespeist. Praxisbezug, Aktualität und Nähe sind die wesentlichen Kriterien für die Teilnahme an einer Weiterbildung

    Leise Töne - grosse Wirkung : Wie sich Musiktherapie auf das Stresslevel von Frühgeborenen auf der Neonatologie auswirkt

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    Frühgeborene auf der Neonatologie sind einer Vielzahl von Stressoren ausgesetzt, was einen negativen Einfluss auf ihre Entwicklung haben kann. Musiktherapie soll stressmindernd und entwicklungsfördernd auf das Frühgeborene wirken. Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: Welche Wirkung zeigt Musiktherapie als evidenzbasierte Therapieform zur Reduktion des Stresslevels eines Frühgeborenen, gemessen an den Vitalzeichen, auf der Neonatologie? Das Ziel der Arbeit ist, Evidenzen zusammenzutragen, um ein Argumentarium zu entwickeln, das Fachpersonen die Wirksamkeit von Musiktherapie aufzeigt. Es handelt sich bei dieser Arbeit um ein systematisches Literaturreview. Mittels elektronischer Datenbanken wird nach geeigneter Literatur recherchiert. Sieben ausgewählte quantitative Studien werden kritisch gewürdigt und diskutiert. Musiktherapie erzeugt meist eine positive Veränderung, manchmal keine Veränderung von einzelnen oder mehreren Vitalzeichen während oder nach der Therapie. Dies deutet auf eine kurzfristige Reduktion des Stresslevels der Frühgeborenen hin. Musiktherapie verzeichnet keine negativen Einflüsse auf die Vitalzeichen der Frühgeborenen. Es wird weitere Forschungsarbeit bezüglich der stressreduzierenden Wirkung von Musiktherapie benötigt. Die unterschiedliche Wirkung der Musiktherapie je nach Gestationsalter der Frühgeborenen, Form sowie Lautstärke der Musiktherapie ist noch unklar

    Datenerhebung aus Massenakten

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    Der Aufsatz thematisiert zentrale Probleme der Verwendung von Massenakten als Datenquellen der empirischen Sozialforschung. Zwei Probleme werden als grundlegend erachtet: einmal das Problem der inhaltlichen Abdeckung des jeweils interessierenden Sachverhalts im einzelnen Aktenbestand verbunden mit dem Problem der Verknüpfung von Inhalten verschiedener Bestände, zum anderen das Problem der repräsentativen Auswahl von Untersuchungseinheiten aus der Gesamtzahl identifizierter Bestandseinheiten und der Schätzung charakteristischer Kennwerte hinsichtlich der Hypothesen des Sozialforschers. Beide Schwierigkeiten werden der Tatsache zugeschrieben, daß Daten aus Massenakten prozeß-produzierte sind, der Forscher also zum einen keinen Einfluß auf ihren Entstehungsprozeß hatte, zum anderen dessen spezifisch verzerrende Dimensionen nur in Ansätzen bei der Datenauswertung mitreflektiert werden können. (MB

    Datenerhebung und Probandengruppen

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    Die Messung diagnostischer Kompetenz im Rahmen des Forschungsprojektes wurde als Feldstudie im Wintersemester 2010/11 in verschiedenen Seminaren der Philipps-Universität Marburg am Institut für Schulpädagogik semesterbegleitend durchgeführt. Der Beitrag behandelt die Zusammensetzung der Probandenstichprobe und die Differenzierung nach Experimental- und Kontrollgruppen, die entweder das algorithmische Diagnoseverfahren innerhalb der Lehrveranstaltung anhand von Fallarbeit erlernt und geübt bzw. sich nicht mit der Diagnostik unterrichtlicher Situationen beschäftigt haben. Geschildert werden auch die gestufte Datenerhebung mit Einstiegs- und Abschlussmessung und die Einbettung der Testung in die unterschiedlichen Seminarkontexte mit Hilfe einer Cover-Story

    Kiwi-Vakuum versus Metallglocke - ein Vergleich : die Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode in Bezug auf zwei maternale und neonatale Outcomes

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    Darstellung des Themas: Die Vakuumentbindungsrate in der Schweiz ist steigend. Da das Kiwi Vakuum das jüngste System auf dem Markt ist, lassen sich in den Fachbüchern noch kaum Vor- und/oder Nachteile dieses Extraktors im Vergleich zu älteren Extraktoren finden. Als problematisch beobachtet wird in der Praxis, dass das Kiwi OmniCup unter anderem durch seine Betitelung „Kiwi“ von den Paaren oft nicht als Vakuumextraktion wahrgenommen wird. Ziel: Ziel dieses Literaturreviews ist es, das Kiwi Vakuum mit der Metallglocke zu vergleichen und mögliche Vor- und/oder Nachteile in Bezug auf das maternale Outcome (Dammintakt/-riss I bis IV°, Episiotomie) und das neonatale Outcome (Kephalhämatom, leichte Kopfverletzung wie Geburtsgeschwulst oder Hautschürfung) abzuleiten. Methode: In medizinischen Datenbanken sowie Google Scholar wurde nach themenrelevanten Studien recherchiert. Vier Studien wurden unter Berücksichtigung definierter Ein- und Ausschlusskriterien selektiert und ausgewertet. Relevante Ergebnisse: Der Vergleich der beiden Vakuumextraktoren dieser Studien lässt keine Vor- und/oder Nachteile bezüglich den festgelegten maternalen und neonatalen Outcomes ableiten. Schlussfolgerung: Die Hebammenbetreuung von Frauen und ihren Neugeborenen während und nach einer Vakuumextraktion sollte nicht vom Vakuumextraktor bestimmt werden, da die Auswirkungen dieselben sind. Wichtig ist, dass die Frauen nach beiden Vakuumextraktoren ausführlich über deren mögliche Folgen aufgeklärt werden
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