75 research outputs found
Transferring industry approaches to resource management for FM in hospitals : a theoretical reflection
Since the revision of the health insurance act and the introduction of the flat rate case system (SwissDRG), Swiss hospitals have been facing various challenges. One of these is to reduce costs in order to enhance competitiveness. As non-medical support services amount to 30-40% of the total costs in a hospital, they are of great importance in meeting this challenge. The introduction of the service allocation model for non-medical support services in hospitals as well as various research findings have revealed that resource management in hospitals is one area where improvement is needed in order to reach the cost reduction target. As industry had to overcome the same issue some time ago, the goal was to find if there are resource management industry methods and approaches used in industry that can be transferred to the hospital context. The insights presented here are based on a comparative literature review and subsequently the evaluation of different approaches to resource management. In conclusion it will be stressed that several approaches are worthwhile to be taken into consideration for further in-depth analysis. As a basis for further development and research projects, the Computer Integrated Manufacturing method (Y-CIM) together with the concept of the Point of Care (PoC), the extension of the algorithmic approach of the Clinical Pathways and the layout of the Supply Chain Operations Reference Model (SCOR) are introduced
StudienfĂŒhrer fĂŒr den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Gedruckte Version im UniversitĂ€tsverlag der TU Berlin (www.univerlag.tu-berlin.de) erschienen unter der ISBN 978-3-7983-2453-4.StudienfĂŒhrer fĂŒr den Bachelor- und Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen6., ĂŒberarb. Aufl
Dissipation von Funktionsmaterialien
Die letzten Jahrzehnte waren geprĂ€gt von einem rasanten Ausbau der TechnosphĂ€re mit neuen Materialien, neuen Technologien und neuen GĂŒtern. Der Abbau, die Verarbeitung, die Funktionalisierung sowie die Mobilisierung von Rohstoffen bildet das Fundament dieser Entwicklung. Eine damit einhergehende Entwicklung ist die zunehmende Dissipation von Rohstoffen. Dissipation bezeichnet MaterialflĂŒsse, durch die Rohstoffe dem anthropogenen Nutzungssystem und damit einer Funktionalisierung durch den Menschen entfliehen. Die MaterialflĂŒsse können in verschiedene Empfangskompartimente, unter anderem in die Umwelt, gelangen. Die entstehenden Stoffkonzentrationen sind in diesen Kompartimenten so gering, dass eine RĂŒckgewinnung zum aktuellen Zeitpunkt unter entsprechenden technologischen und ökonomischen Rahmenbedingungen nicht möglich ist. Insbesondere die dissipativen Stoffpfade in die Umwelt stellen aufgrund der BioaktivitĂ€t und BiotoxizitĂ€t diverser Stoffgruppen ein erhebliches Risiko dar.
Diese Arbeit liefert einen Ăberblick ĂŒber die historische Entwicklung der menschlichen Rohstoffnutzung und -verteilung und zeigt den bisherigen Wissensstand zum Thema Dissipation von Rohstoffen auf. Anhand zweier Fallbeispiele, den Elementen Gadolinium und Helium, werden ganz spezifische Stoffeigenschaften sowie die ökologischen Auswirkungen ihrer Dissipation in die Umwelt aus interdisziplinĂ€rer Perspektive analysiert. Auf dieser Grundlage werden die Erkenntnisse im politischen und wirtschaftlichen Kontext diskutiert und Handlungsoptionen fĂŒr eine nachhaltigere Nutzung von Rohstoffen aufgezeigt
Evolution von DistanzmaĂen fĂŒr chirurgische Prozesse
Der Operationssaal ist ein hochkomplexes System mit dem Ziel patientenindividuelle Therapien zum Erfolg zu fĂŒhren. Schwerpunkt dieser Arbeit ist der Arbeitsablauf des Chirurgen. Ein chirurgischer Prozess beinhaltet die durchgefĂŒhrten
Arbeitsschritte des Operateurs wÀhrend eines Eingriffffs. Der protokollierte chirurgische Prozess ist Ausgangspunkt der Untersuchungen.
Es wurde eine Methodik entwickelt, die mit statistischen und standardisierten Verfahren Unterschiede zwischen dem Ablauf verschiedener chirurgischer Prozesse messen kann. Dazu wurden die vier DistanzmaĂe Jaccard, Levenshtein, Adjazenz und Graphmatching auf chirurgische Prozesse angewandt. Eine Evaluation anhand von Daten einer Trainingsstudie zur Untersuchung laparoskopischer Instrumente in der minimalinvasiven Chirurgie bildet die Grundlage zur Bestimmung von Levenshteindistanz und Adjazenzdistanz als die MaĂe, die optimal geeignet sind Unterschiede zwischen chirurgen Prozessen zu messen.
Die RetrospektivitÀt der Distanzanalyse wird aufgehoben indem folgende Hypothese untersucht wird: Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Distanz zur Laufzeit eines chirurgischen Eingriffs mit der Distanz nach kompletten Ablauf des
Eingriffs. Die Hypothese konnte bestÀtigt werden.
Der Zusammenhang zwischen Prozessablauf und QualitĂ€t des Prozessergebnisses wird mit folgender Hypothese untersucht: Je gröĂer die Distanz eines chirurgischen Prozesses zum Best Practice, desto schlechter ist das Prozessergebnis. In der Chirurgie ist der Best Practice der chirurgische Prozess, der als die beste
Prozedur angesehen wird, um das angestrebte Therapieziel zu erreichen. Auch diese Hypothese konnte bestÀtigt werden.
Die Anwendung der DistanzmaĂe in der klinischen Praxis erfolgte beispielhaft an Eingriffffen aus der Neurochirurgie (zervikale Diskektomie) und der HNO (Neck Dissection).
Insgesamt wurde mit der in dieser Arbeit dargelegten grundlegenden Methodik der DistanzmaĂe bei der Analyse chirurgischer Prozesse ein Grundstein fĂŒr vielfĂ€ltige weitere Untersuchungen gelegt
Concept for a holistic sustainability assessment of the demolition and processing of masonry
Mit der vorliegenden Arbeit wurde ein methodisches Konzept zur ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbewertung des Abbruchs und der Aufbereitung von Mauerwerk bereitgestellt. Das Bewertungskonzept ermöglicht einen ganzheitlichen Vergleich verschiedener Szenarien fĂŒr den Abbruch und die Aufbereitung von Mauerwerk unter BerĂŒcksichtigung der Anwendung von Mauerwerkbruch und aussortierter Fremdstoffe zur Verwertung. Es kombiniert die Kosten-Wirksamkeitsanalyse, die Stoffflussanalyse, die Ăkobilanzierung, die Betrachtung sozialer Aspekte und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bei gleichzeitiger BerĂŒcksichtigung der MaterialqualitĂ€ten.
Das Bewertungskonzept basiert im Kern auf der Kosten-Wirksamkeitsanalyse (KWA) mit der Erweiterung um das Gesamtwirksamkeitswert-Kosten-VerhĂ€ltnis. Hiermit können sowohl monetĂ€re als auch nicht monetĂ€re Effekte beurteilt werden. Ausgangspunkt der KWA ist ein klar definiertes Zielsystem. Im vorliegenden Fall wurden aus der EU-Abfallrahmenrichtlinie, dem Kreislaufwirtschaftsgesetz und der EU-Bauproduktenverordnung die vier Generalziele âMensch und Umweltâ, âRessourcenschonungâ, âAusreichende MaterialqualitĂ€tâ sowie âWirtschaftlichkeitâ abgeleitet. Die Generalziele "Mensch und Umwelt" und "Ressourcenschonung" wurden weiter in Hauptziele, Ziele und Unterziele unterteilt. Die Quantifizierung und Beurteilung dieser beiden Generalziele erfolgt im Rahmen der Wirksamkeitsanalyse. Zur Quantifizierung der abstrakten Ziele wurden konkrete und messbare Zielkriterien ausgewĂ€hlt, die ĂŒblicherweise bei der Ăkobilanzierung und sozialorientierten Betrachtungen verwendet werden, z. B. Umweltauswirkungen, Material- und Energieverbrauch.
Nach Ermittlung einer Gesamtwirksamkeit und den anfallenden Kosten fĂŒr jedes Szenario wird das Gesamtwirksamkeit-Kosten-VerhĂ€ltnis je Szenario errechnet. Dieses VerhĂ€ltnis bildet die Grundlage fĂŒr die abschlieĂende Reihung der untersuchten Szenarien entsprechend ihrer nachhaltigkeitsbezogenen Wertigkeit im Sinne der europĂ€ischen und deutschen Kreislaufwirtschaft.
Mit dem Konzept wird zukĂŒnftigen Nutzern eine strukturierte und methodische Bewertungsgrundlage als Planungsinstrument fĂŒr Abbruchprojekte an die Hand gegeben. Gleichzeitig werden die Nutzer fĂŒr bestehende Gestaltungsvarianten fĂŒr den Abbruch und die Aufbereitung von Mauerwerk sowie fĂŒr die vielfĂ€ltigen Anwendungsmöglichkeiten von Mauerwerkbruch sensibilisiert.Within the scope of this doctoral thesis, a methodological concept for a holistic sustainability assessment of the demolition and processing of masonry was developed. The assessment concept enables a holistic comparison of different scenarios for the demolition and processing of masonry in consideration of the application of masonry rubble and recovered foreign materials. It combines Cost-Effectiveness Analysis, Material Flow Analysis, Life Cycle Analysis, Life Cycle Working Environment and economic evaluation methods while considering the material quality.
The used Cost-Effectiveness Analysis with the added effectiveness-cost ratio enables the evaluation of monetary and monetarily non valuable effects. It is based on a certain hierarchy of goals. In the present case, possible scenarios for the demolition and processing of masonry can be evaluated with regard to the general goals of the European and German waste management industry. These goals include the protection of humans and the environment, and the conservation of resources, while considering technical feasibility and economic viability. The general goals âprotection of humans and the environmentâ and âconservation of resourcesâ are subdivided into main goals, goals and sub-goals. For quantifying these abstract goals, specific and measurable goal criteria are chosen, which are commonly used in LCA and LCWE (e.g. environmental impacts, material and energy consumption).
For each scenario, a total effectiveness value regarding the achievement of the defined goals is determined and compared with the incurred cost values. The ratio between total effectiveness value and total cost value is the basis for the final ranking of all studied scenarios. This value makes it possible to answer the question, which scenario fulfils best the goals of the European and German waste management.
With the developed concept, a structured and methodical planning tool is available for future users. At the same time, users will be made aware of existing options for the demolition and processing of masonry and the wide variety of possible applications for masonry rubble
Dresdner UniversitÀtsjournal
"Dresdner UniversitÀtsjournal" vom 18. MÀrz 201
Dresdner UniversitÀtsjournal
"Dresdner UniversitÀtsjournal" vom 21. April 201
Geoinformationssysteme zur Lageanalyse und Risikobewertung
Geoinformationssysteme zur Lageanalyse und Risikobewertung sind ein wichtiges Werkzeug zur UnterstĂŒtzung des Krisenmanagements. Sie liefern allen Beteiligten wichtige Hinweise und ermöglichen angemessene Reaktionen. Diese Arbeit macht eine Bestandsaufnahme im Einsatz befindlicher Systeme. Auf Basis einer StĂ€rken- und SchwĂ€chenanalyse dieser Systeme sowie Web-2.0-Technologien werden Anforderungen an ein idealtypisches und generisches System formuliert. Diese Anforderungen sind die Grundlage fĂŒr den abschlieĂenden Entwurf einer Architektur unter BerĂŒcksichtigung der notwendigen Sicherheitsanforderungen. Die Besonderheit der Architektur liegt in der UnterstĂŒtzung von korrelierten Raum-Zeitanalysen. Die systemunterstĂŒtze Korrelation der Ereignisse in den Dimensionen Raum und Zeit ist von zentraler Bedeutung, um aus den ZusammenhĂ€ngen der Vergangenheit lernen und Vorhersagen fĂŒr die Zukunft treffen zu können. Die ausschlieĂliche Betrachtung des Ist-Zustandes reicht dazu nicht aus. Sie beeinflusst Analysewerkzeuge, Informationsmodell, Datenhaltung und anwendbare Techniken. Der Aufbau der Arbeit und die Architektur folgen strikt dem 4+1 View Model nach Philippe Kruchten. Die Systemarchitektur ist als Designpattern und Referenzmodell fĂŒr andere Systeme ausgelegt.Geographic information systems for situational awareness and risk analysis Geographic information systems for situational awareness and risk analysis purposes have become essential tools for the support of crises management. The term situation awareness means that a human is appropriately informed by organizations and technical systems and responds to important informational cues. This document addresses the currently used systems, focusing on their specific strengths and weaknesses. State-of-the-art architectures and latest web technologies are used to create a baseline of requirements which describes a versatile and efficient system for situational awareness, while considering the obvious demand for security features. This architecture enables spatio-temporal correlation and analysis which impacts analysis tools, the information model, the data model and used techniques. Spatiotemporal analysis is invaluable for studying event histories and predicting future incidents, which provides better information in both quantity and quality than the observation of a single event. The structure of this paper follows the architectural 4+1 model by Philippe Kruchten. The architecture is meant to act as a reference model for existing and future systems
Jahresbericht ... / UniversitÀt Leipzig
Dabei setzt unsere UniversitÀt ihren Aufstieg fort: Bei der Einwerbung wettbewerblicher, begutachteter Drittmittel waren wir 2017 wieder sehr erfolgreich. Im aktuellen DFG-Ranking stehen wir mittlerweile auf Rang 28, eine Verbesserung um zehn PlÀtze in neun Jahren. Im 'Shanghai-Ranking' gehören wir zu den Top
15 Deutschlands
ICT-Systeme zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in den Gesundheitssystemen der afrikanischen EntwicklungslÀnder. : Fallstudien: Benin
Vergleicht man, die verschiedenen afrikanischen Gesundheitssysteme mit- und untereinander mit Hilfe der Case Study Forschungsmethodologie, so ergibt sich eine groĂe Ăhnlichkeit in vielen Bereichen, wie z. B. Alltagsprobleme, Struktur und Organisation des Sektors, etc. (Kapitel 3). Dieser Teil der vorliegenden Arbeit fokussiert auf die Struktur, die Organisation und die Alltagsprobleme im Gesundheitssystem in Benin (Kapitel 2). Insbesondere wurde die Gesundheitspolitik, deren Gesetze und Verordnungen, und die Finanzierung des Gesundheitssystems sowie der aktuelle Stand der Technik und der technischen Infrastruktur des Landes untersucht. Ferner ist der Nutzungsgrad von ICT-Systemen (engl. Information and Communication Technologies) ermittelt worden. Die Untersuchungsergebnisse werden ausfĂŒhrlich besprochen und analysiert, und es wird ein Fazit gezogen. Bei den Untersuchungen und der Analyse der verschiedenen Ergebnisse sind alle Akteure des Gesundheitssystems in Benin berĂŒcksichtigt worden. Die Alltagsprobleme sind je nach Akteur im System unterschiedlich, und sind deshalb unter verschiedenen Aspekten untersucht und analysiert worden
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