77 research outputs found

    Datenbasierte Weiterentwicklung des Kundenerlebnisses in der Möbelbranche

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    Das Konsumentenverhalten beim Kauf von Möbeln ist komplex. Konsequente Kundenorientierung entlang des Kaufentscheidungsprozesses findet nur statt, wenn kaufrelevante Informationen kundenzentriert bereitgestellt werden. Die vorliegende Studie untersucht entsprechende Erfolgsfaktoren im Schweizer Möbelhandel. Im Kaufprozess lag der Fokus auf den Schritten Informationssuche und Bewertung von Alternativen. Mit qualitativen Interviews wurde untersucht, wie Kunden vorgehen, welche Kanäle sie dabei nutzen und welchen Herausforderungen sie dabei begegnen (Customer Journey). Der 1. Schritt ist oft, dass sich Kunden zuerst online zu einem Möbelstück informieren, danach jedoch aufgrund fehlender, kaufrelevanter Information den stationären Handel besuchen. Es gilt ein Fällen des Kaufentscheides online zu erleichtern, Kanalwechsel motivierender zu gestalten und den Anschluss an Onlinerecherchen nahtlos zu gewährleisten. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung, vor allem in den Bereichen Virtual Reality und Maschinenlernen, wird die Bedeutung dieser Faktoren weiter zunehmen

    Transformation im stationären Einzelhandel: Emotionen und digitale Kundenbeziehungen

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    Das signifikante und kontinuierliche Wachstum des E-Commerce sowie die digitale Transformation selbst sind verantwortlich für einen notwendigen Transformationsprozess des Einzelhandels (Dennis, Jayawardhena, & Papamatthaiou, 2010; Doherty & Ellis-Chadwick, 2010; Hagberg, Sundstrom, & Egels-Zandén, 2016; Sands, Ferraro, & Luxton, 2010). Das aktuelle Phänomen der Digitalisierung im Einzelhandel ist bereits Gegenstand verschiedener Forschungsprojekte (Hagberg et al., 2016; Keeling, Keeling, & McGoldrick, 2013). Gleichzeitig ermöglichen mobile Geräte - insbesondere Smartphones und seit kurzem auch Smartwatches - diese digitale Transformation und führen zu einem veränderten Kundenverhalten (Blázquez, 2014). Mobile Endgeräte sind in der Lage dem Kunden spezifischere und situationsbezogene Informationen zu liefern (Rohm & Sultan, 2006). Mit diesen mobilen und intelligenten Technologien können Kunden jederzeit und überall auf das Internet zugreifen. So können produktspezifische Informationen wie Preise, Produktbilder und Kundenbewertungen schneller und einfacher erhalten werden (Spaid & Flint, 2014). Weiterhin ändert sich nicht nur das Verhalten der Kunden, sondern auch ihre Erwartungen. Durch die Integration mobiler Geräte in den Alltag erwarten Kunden eine bessere Erreichbarkeit der Händler in Online- und Offline-Kanälen (Fulgoni, 2014). Diese neue digitale Handelssituation bietet viele Herausforderungen, aber auch zahlreiche Chancen für den stationären Handel (Härtfelder & Winkelmann, 2016). Die Branche hat einige dieser Probleme bereits erkannt, aber bisher nur in geringem Maße reagiert. [Aus der Einleitung.

    Augmented Reality als Entscheidungshilfe beim Möbelkauf

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    Diese Studie untersucht den Einfluss von Augmented Reality (AR) auf den Kaufentscheidungsprozess beim Möbelkauf. Ziel der Studie waren konkrete, handlungsleitende und wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse für die Praxis im Umgang mit der digitalen Transformation. Dafür wurde der Einfluss einer AR-App in der Möbelbranche untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die AR-App ihren Nutzern eine wertvolle Unterstützung im Kaufentscheidungsprozess bietet. Die App funktioniert jedoch nicht als eigenständiger Kanal, sondern entfaltet ihren Nutzen nur im Zusammenspiel mit den bisherigen Kanälen und Hilfsmitteln. Insbesondere der Austausch mit Dritten bietet deutliches Entwicklungspotenzial und Chancen, die Customer Experience weiter zu verbessern. Einen klaren Kundenmehrwert würde eine händlerübergreifende AR-App bieten. Weiterer Forschungsbedarf ergibt sich aus den Rückkoppelungseffekten zwischen veränderter Kundeninteraktion und Technologieentwicklung

    Omnichannel – die Luxusmodebranche vor der Herausforderung zwischen Haptik und Technologie

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    Die Luxusmodebranche befindet sich im Umbruch. Digitale Technologien und der zunehmende Onlinekonsum von Luxusgütern erhöhen den Druck auf die bestehenden Geschäftsmodelle von Modehäusern. Das veränderte Konsumverhalten der Gesellschaft zwingt Unternehmen, ihre stationären Boutiquen mit zusätzlichen Verkaufs- und Kommunikationskanälen zu erweitern. Insbesondere die technologieaffine Generation der Millennials verlangt bei ihren Einkäufen nach mehr Freiheit und Interaktion. Die Schnittstelle zwischen Haptik und Technologie rückt dadurch immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. In nahe gelegener Zukunft könnte es in der sonst von Traditionen geprägten Luxusgüterindustrie zu einem Paradigmenwechsel kommen. Noch aber beweisen viele Unternehmen aufgrund der enormen Komplexität von digitalen Geschäftsmodellen grosse Zurückhaltung. Das Ziel dieser Arbeit ist, die Herausforderungen von digitalen Geschäftsmodellen, im Spezifischen von Omnichannel-Strategien, in der high-end Modebranche zu ergründen und diese nach Relevanz zu klassieren. Anhand der identifizierten Hindernisse werden praktische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die das Management im Vorfeld einer digitalen Transformation Rat gebend unterstützen und Transparenz über sich stellende Schwierigkeiten verschaffen

    Change at the Point of Sale : sales promotion in the light of changing buying behavior on the example of the GB Projektkontor GmbH and 3D Kontor GmbH

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    Im Handel verändert sich das Einkaufsverhalten vom stationären Handel zum Online Handel - und hier verstärkt auch auf Mobile Devices –, jedoch je nach Branche und Produktgruppe völlig unterschiedlich. Dies ist eine Herausforderung für Verkaufskonzepte am PoS. Die vorliegende Arbeit differenziert die aktuelle Situation, greift Zukunftstrends auf und beschreibt Ansätze für innovative Cross-Channel-Konzepte und die Auswirkungen des sich ändernden Einkaufsverhalten auf die Unternehmen GB Projektkontor GmbH und 3D Kontor GmbH.In retail, the purchasing behavior changed the way that consumers do not want to buy any longer as much in stores as online - and increasingly on mobile devices - but the purchasing behavior also depends on the particular industry and product group. This is a challenge for marketing concepts at the Point of Sale. This bachelor thesis differentiates the current situation, seizes future trends and describes approaches for innovative cross-channel-concepts and the impacts of the changing buying behavior on the company GB Projektkontor GmbH and 3D Kontor GmbH

    Online-Shopping, stationärer Handel, Einkaufszentren und die Städte – was kommt auf uns zu?

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    Die aktuellen und absehbaren Entwicklungstendenzen im Onlinehandel sowie deren Auswirkungen auf den stationären Einzelhandel insgesamt, die Shopping-Center im Speziellen und vor allem auf die Stadtzentren – als traditionelle Schwerpunkte des lokalen Handelsgeschehens – sind Gegenstand einer wachsenden Zahl von Veranstaltungen und Publikationen. Im Folgenden wird zunächst (Ziff. 2) die bisherige quantitative Entwicklung des interaktiven Handels in Deutschland, Österreich und der Schweiz dargestellt, ebenso eine Reihe von mit dem Onlinehandel verbundenen Herausforderungen und Problemen, die die weitere Entwicklung absehbar beeinflussen. Sodann werden die aktuell erkennbaren Auswirkungen des Onlinehandels auf die stationären Einzelhandelsgeschäfte (Ziff. 3.1) und die Shopping-Center (Ziff. 3.2) analysiert, ebenso deren Möglichkeiten, darauf zu reagieren und sich auf eine Zukunft unter dem Einfluss und unter Nutzung des Onlinehandels einzustellen. Während über die Auswirkungen des interaktiven Handels auf den stationären Handel und die Einkaufszentren schon diverse Untersuchungen vorliegen, ist die Frage nach den Auswirkungen auf die Stadtstrukturen noch weitgehend ungeklärt. Im abschließenden Teil des Papers (Ziff. 4) wird deshalb nach einer historisch angelegten Betrachtung der Herausbildung städtischer Handelslagen (Ziff. 4.1 und 4.2) die These diskutiert, der Onlinehandel sei hinsichtlich der räumlichen Entwicklungen der Siedlungsstrukturen und insbesondere der Veränderung städtischer Handelsstrukturen zwar nicht neutral, werde aber keine eigenständigen Auswirkungen zeitigen, sondern allenfalls bereits ohnehin beobachtbare Entwicklungen beschleunigen. Damit trifft er auf Gemeinde- und Stadtzentren (und Stadtteilzentren), die nicht nur in Deutschland ohnehin schon lange in ihrer Struktur und Vielfalt – und damit auch in ihrer Widerstandsfähigkeit gegen die Wirkungen des Onlinehandels – gefährdet sind aufgrund des laufenden wirtschaftlichen Wandels und der zunehmenden Konzentration im Handel sowie aufgrund der räumlichen Entwicklung der vergangenen Jahre und Jahrzehnte, die zu einem zunehmenden Auszug von Handelsaktivitäten aus den städtischen Zentren hin an periphere, nicht-zentrale Standorte geführt hat (Ziff. 4.3). In das Paper gehen Literaturrecherchen ebenso ein wie praktische Erfahrungen des Autors aus seiner langjährigen Tätigkeit im Schnittpunkt von Shopping-Center- und Stadtentwicklun

    Anwendungen, die digitale und reale Verkaufswelt verbinden : relevanter Nutzen oder technischer Schnickschnack?

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    Die Grundlage dieser Untersuchung bilden technische Innovationen, die schon heute im vernetzten Alltag der Menschen Anwendung finden oder in naher Zukunft finden werden. Sie werden definiert und grundlegend in ihrer Funktionsweise skizziert. Es folgt eine Analyse für den deutschen Markt hinsichtlich aktueller Entwicklungen und Verbreitung sowie Akzeptanz beim Nutzer. Anschließend werden mögliche Einsatzbereiche für den Handel im B2C-Bereich aufgezeigt und auf Nutzenpotenziale untersucht. Anhand eines Fallbeispiels wird dargestellt, wie Kunden mit etablierten und wie mit neuen Mitteln ein bestimmtes Vorhaben erreichen. Die Auswirkungen innovativer Anwendungen auf Kunden als auch Unternehmen werden in Form von Chancen und Herausforderungen abgeleitet und runden diese Arbeit ab

    Der stationäre Buchhandel in Zeiten des E-Commerce: Gefahren – Chancen – Handlungsalternativen

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    Der Handel im Internet wächst kontinuierlich weiter. Eine Entwicklung, die auch vor der Buchbranche nicht halt macht, denn Bücher sind eines der beliebtesten Kaufobjekte im Internet. So vermelden große Onlinehändler immer wieder neue Umsatzrekorde und auch Verlage entdecken zunehmend den Vertriebsweg über das Netz. Die Tendenz zum Handel im Internet wird weiter durch die Ankündigung des E-Books verstärkt. E-Commerce scheint zunehmend in die Buchbranche einzudringen. Eine Entwicklung, die vor allem den stationären Buchhandel hart trifft. Zwar ist er noch immer der wichtigste Vertriebsweg für Bücher, dennoch musste der stationäre Buchhandel in den vergangenen Jahren Marktanteile abgeben – zumeist an den Onlinehandel. Doch wie können Buchhandlungen den E-Commerce als Chance nutzen? Welche Möglichkeiten gibt es für sie, sich am E-Commerce zu beteiligen und welche Maßnahmen sind heute wichtig, um eine starke Kundenbindung für das stationäre Geschäft zu erreichen? Das sind die Fragestellungen, die dieser Arbeit zugrunde liegen. Dazu wird zunächst ein allgemeiner Überblick über den E-Commerce gegeben, der u.a. neben Definition auch die Vor- und Nachteile für den Kunden darstellt. Ferner werden die Gründe für den Erfolg des Buches im Internet untersucht. Dieses Kapitel dient dazu, die Bedeutung und Zukunft des E-Commerce genauer zu definieren und stellt dar, warum Kunden gerne E-Commerce nutzen. Anschließend wird im zweiten Teil näher auf die E-Commerce-Aktivitäten der Branchenteilnehmer des stationären Buchhandels eingegangen. Hiermit wird gezeigt, wie die aktuellen Entwicklungen den stationären Buchhandel unter Zugzwang setzen. Das dritte Kapitel widmet sich den Buchhandlungen und ihren Kunden. Nach einer Darstellung der aktuellen Situation für den stationären Buchhandel werden Kundenwünsche an eine Buchhandlung genauer untersucht. Dieser Teil ist für die Fragestellung der vorliegenden Arbeit besonders wichtig, da der stationäre Buchhandel in Anbetracht des wachsenden E-Commerce die Wünsche des Kunden genau kennen und umsetzen muss, um seine dauerhafte Bindung an die Buchhandlung zu gewährleisten. Im vierten Teil dieser Arbeit werden Handlungsmöglichkeiten des stationären Buchhandels dargestellt und untersucht, die die Wettbewerbsfähigkeit des stationären Buchhandels auch in Zeiten des E-Commerce sichern können. Abschließend wird noch ein kurzer Blick auf die mögliche Zukunft geworfen. Hierbei wird hinterfragt, welche Konsequenzen sich aus dem E-Commerce für den stationären Buchhandel in Zukunft ergeben und wie die zukünftige Buchhandlung aussehen könnte. Zur Ausarbeitung der Fragestellung dieser Arbeit wurde aufgrund der Aktualität und dynamischen Entwicklungen des E-Commerce zumeist auf jüngere Literatur und aktuelle Studien zurückgegriffen. Außerdem diente die Berichterstattung von Branchenfachmagazinen dazu, einen Überblick über aktuelle Entwicklungen geben zu können. Um die vorgestellten Handlungsalternativen für den stationären Buchhandel besser bewerten zu können, wurde hierzu auch die Meinung von Experten eingeholt
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