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    Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten unter regionalen Gesichtspunkten – VELA-Regio, Teil 1: Kommentierte Bibliografie

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    Seit den 1990er-Jahren hat sich hierzulande mit hoher Dynamik ein spezialisiertes Versorgungsangebot fĂŒr invasiv langzeitbeatmete Menschen herausgebildet. Hierzu gehören Angebote in verschiedenen stationĂ€ren Einrichtungen, in der eigenen HĂ€uslichkeit oder auch in vermehrt entstehenden Wohngemeinschaften. Dieses spezialisierte und differenzierte Versorgungsangebot zu ĂŒberblicken, fĂ€llt ausgesprochen schwer. Beklagt werden bundesweit uneinheitliche Versorgungsstrukturen, undurchsichtige Wege der Patienten durch das Versorgungssystem, wenig transparente und in Teilen fragwĂŒrdige Handlungspraktiken sowie ungenĂŒgende QualitĂ€tsstandards. Vor diesem Problemhintergrund wurde von Juli 2015 bis Juni 2016 eine mehrteilige explorativ-deskriptive Studie zur Versorgungssituation invasiv langzeitbeatmeter Patienten unter regionalen Gesichtspunkten durchgefĂŒhrt (VELA-Regio). Der erste Teil dieser Studie diente der literaturgestĂŒtzten AnnĂ€herung an diesen Versorgungsbereich sowie der Aufbereitung des (inter-)nationalen Stands der Literatur zur sektoren-, organisations- und professionsĂŒbergreifenden Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten. Ziel war es, eine Orientierung ĂŒber die vorliegenden Erkenntnisse zur Versorgung dieser Patientengruppe zu ermöglichen und den Referenzrahmen fĂŒr die Analyse der im Rahmen der VELA-Regio-Studie gewonnenen empirischen Erkenntnisse zu diesem Thema zu erarbeiten. Die kommentierte Bibliografie dokumentiert das Ergebnis dieses Arbeitspakets. DurchgefĂŒhrt wurde eine umfangreiche Literaturrecherche in einschlĂ€gigen Datenbanken im Sinne eines explorierenden Vorgehens. Eingeschlossen wurden ohne zeitliche Limitierung Übersichtsarbeiten, Meta-Analysen, randomisiert kontrollierte Studien und solche mit methodisch schwĂ€cherem Design bis hin zu (Modell-)Projektberichten. ErgĂ€nzend wurden auch Gesetze, Leitlinien, Handlungsempfehlungen, Stellungnahmen und Positionspapiere sowie graue Literatur zum Thema berĂŒcksichtigt. Die Quellen wurden in mehreren Bearbeitungsschleifen gesichtet, thematisch geordnet und ĂŒbersichtsartig dokumentiert. Insgesamt ist die Literatur zur Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten ĂŒbersichtlich und zu einzelnen Themenbereichen auch lĂŒckenhaft geblieben. Allerdings ist in den letzten fĂŒnf bis zehn Jahren eine zunehmend intensivere (forschungsgestĂŒtzte) Auseinandersetzung mit dieser Patientengruppe und deren Versorgungssituation erkennbar. International vergleichende Arbeiten bilden die Ausnahme, zumeist werden national oder regional relevante Themenstellungen bearbeitet. Anspruchsvollere Quellen finden sich in englischsprachigen Publikationsorganen zu einem breiten Themenspektrum, wohingegen die deutschsprachige Bearbeitung des Themas quantitativ und qualitativ begrenzt geblieben ist. Es dominieren medizinische Perspektiven – vorwiegend mit Blick auf die Behandlung invasiv beatmeter Patienten oder auf das Thema Beatmungsentwöhnung (Weaning), weniger auf das eigentliche Versorgungsgeschehen. Eine fundierte pflege- oder herapiewissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten in den unterschiedlichen Settings ist international ansatzweise, hierzulande jedoch noch kaum zu erkennen. Die kommentierte Bibliografie bietet eine Momentaufnahme ĂŒber den aktuellen Stand der Literatur zur Versorgung invasiv langzeitbeatmeter Patienten sowie Orientierung ĂŒber einschlĂ€gige Forschungs- und EntwicklungsaktivitĂ€ten. In diesem Rahmen konnten nicht alle Quellen systematisch ausgewertet, unter QualitĂ€tsgesichtspunkten geprĂŒft und auf ihren Nutzen fĂŒr die Auseinandersetzung hin bewertet werden. Dennoch erlaubt die Bibliografie, die im weiteren Verlauf der VELA-Regio Studie generierten empirischen Erkenntnisse zur Versorgung dieser Patientengruppe vor dem Hintergrund der (inter-)nationalen Literatur kritisch einzuordnen und sich zu ausgewĂ€hlten Teilfragestellungen vertieftes Wissen systematisch erschließen zu können

    Supplement to CAMAC bulletin: 1st International Symposium on CAMAC proceedings Issue #9 April 1974

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    CAMAC is a means of interconnecting many peripheral devices through a digital data highway to a data processing device such as a computer

    The social construction of human-robot co-work by means of prototype work settings

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    Whether we look at Europe, the USA or Japan, in many areas in the world new possibilities of employing robotic systems in work settings essentially rely on direct collaborative interaction be-tween human workers and collaborative robots leading to new distributions of agency between them and making available robotic operations as resources for performing different forms of work, work which otherwise would remain out of reach for robotic automation for the time being. In this paper we introduce our concepts of studying the social construction of these collaborative work settings and the distribution of agency, accordingly. Referring to the basic idea of actor-network theory that technology in use should be analysed in a symmetrical manner, treating all the human and nonhuman entities involved as actors, our concept of distributed agency goes beyond actor-network theory in that it introduces the notion of gradualised action, which allows distinguishing between different levels of distributed agency. Therefore, we can precisely describe, in which way and to what extent activities and actor positions are delegated to robot co-workers or remain with its human counterpart. For analysing how the distribution of agency between human and robot co-workers is socially constructed in different stages, first in laboratory settings and then in increas-ingly realistic real-world settings, we interpret the spectrum of manifestations of human-robot col-laboration as prototypically realised scenarios at different stages of elaboration. In doing so we introduce the current state of collaborative robots in the areas of industrial production and care work as they represent contrastive cases: In industrial production collaborative robots are the next step in a long-standing history of robotic automation whereas in care work the new robots are also the first robots to be employed there. We believe that in both fields a perspective on collaborative work between humans and robots as a socio-technical constellation is helpful in order to be able to identify new distributions of work tasks

    Supplement to CAMAC bulletin: 1st International Symposium on CAMAC proceedings Issue #9 April 1974

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    CAMAC is a means of interconnecting many peripheral devices through a digital data highway to a data processing device such as a computer

    Ein Beitrag zum Einsatz von echtzeitfÀhigen Linux-Varianten in der Automatisierungstechnik

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    Angeregt wurde diese Dissertation durch ein Industrieprojekt des Fachgebietes Messtechnik der FakultÄat Maschinenbau an der UniversitĂ€t Dortmund. Ziel dieses Projektes war die Entwicklung von automatisierten PneumatikprĂŒfstĂ€nden. Gesteigerte Anforderungen an die Software zwangen zu einer Suche nach einem neuen Betriebssystem. Lange Zeit teilten sich ĂŒber 70 Real Time Systeme den Markt. Zum einen handelt es sich oft um spezielle Systeme, die nur auf spezieller Hardware laufen, und zum anderen um solche, die nur hochspezialisierte Funktionen erfĂŒllen. Im Laufe der Zeit haben sich die Anforderungen geĂ€ndert. Auf der einen Seite steht die Leistungsentwicklung der Hardware, auf der anderen Seite sollen Echtzeit-Systeme heute viel flexibler sein als frĂŒher. Hierdurch ist der Markt der echtzeitfĂ€higen Betriebssysteme stark in Bewegung geraten und die 'Nischenprodukte' werden durch echtzeitfĂ€hige Standardbetriebssysteme, hier ist besonders Linux zu nennen, verdrĂ€ngt.Basierend auf einem verallgemeinerten Steuerungssystem in der Automatisierungstechnik wurden die wichtigen Kriterien bei der Auswahl eines Betriebsystems herausgearbeitet. Die vier sich ergebenden Kategorien sind: Kosten, Sicherheit, FlexibilitĂ€t und Performance. Diesen zugeordnet sind die Kriterien: Open Source, Commmunity Projekt, professioneller Support, innere und Ă€ußere Sicherheit, Skalierbarkeit, HardwarekonnektivitĂ€t, Entwicklungswerkzeuge, Softwareentwicklung und Echtzeitverhalten. Basierend auf diesen Kriterien wird ein Bewertungsschema formuliert, welches fĂŒr die Betrachtung der einzelnen Varianten benutzt wird.Bei dieser Betrachtung wurden echtzeitfĂ€hige Linuxvarianten anhand des erarbeiteten Schemas auf einen Einsatz in der Automatisierungstechnik untersucht. Betrachtet wurden die folgenden Varianten: RT-Linux, RTAI-Linux, KURT, Monta-vista-Linux, TimeSys-Linux, RED-Linux und REDICE Linux. ZusĂ€tzlich wurde auch der Standard-Linux Kernel anhand der Kriterien bezĂŒglich seiner Einsatzmöglichkeiten untersucht. Es zeigt sich, dass mit den analysierten echtzeitfĂ€higen Linuxvarianten fĂŒr jeden Bereich in der Automatisierungstechnik ein geeignetes Betriebssystem existiert .Dabei bietet gerade das Modell der Freien Software in der Automatisierungstechnik viele Vorteile, die bei proprietĂ€ren Betriebssystemen nicht vorhanden sind

    Functional diversity with asymmetrically located comparison and its use for steering angle acquisition

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    Elektronik und Dutzende elektronische Steuereinheiten (ECUs) dominieren mittlerweile das Automobil und alle seine Funktionen. Ein Lenkwinkelsensormodul stellt beispielsweise verschiedensten Fahrzeugfunktionen die aktuelle Fahrtrichtung bereit. Fehlerbedingte Ausgabe falscher Winkel fĂŒhrt in einer verknĂŒpften Assistenzfunktion mit eigenstĂ€ndiger Beeinflussung der Quer- und LĂ€ngsdynamik des Fahrzeugs zu einem unvertretbaren Gefahrenrisiko. Zur Risikominderung werden sich bei Versagen gefĂ€hrlich auswirkende FunktionalitĂ€ten gemĂ€ĂŸ der Norm ISO 26262 entwickelt. Dazu werden in dieser Norm unter anderem ein geeignetes Sicherheitskonzept und seine Anwendung gefordert. Um die höchste normgemĂ€ĂŸe SicherheitsintegritĂ€tsstufe ASIL D zu erreichen, ist das altbewĂ€hrte Sicherheitskonzept EGAS in aller Regel zu schwach, weil es nur ein nichtredundantes Rechnersystem (MC) vorsieht. Unter der Bedingung, ebenfalls mit einem einzigen MC auszukommen, wird zur Lösung dieses Problems ein neuartiges Sicherheitskonzept entwickelt. Es sieht vor, von MC berechnete AusgangsgrĂ¶ĂŸen funktionell diversitĂ€r auf redundante SensorgrĂ¶ĂŸen umzurechnen. Die im zweiten Sensorbaustein integrierte und damit asymmetrisch angeordnete Vergleichseinrichtung (AAV) stellt unabhĂ€ngig von MC und fĂŒr jeden einzelnen von MC erarbeiteten Funktions- und Ausgabewert die IntegritĂ€t sowohl der Daten als auch der Rechner- und Sensorhardware sicher. Weiterhin vereinfacht dieser Aufbau den Verifikationsaufwand entscheidend, weil weder Sensoren noch umfangreiche MC-Software, sondern allein die Funktion der weit weniger komplexen AAV verifiziert werden muss. Die BeschrĂ€nkung auf neben MC nur zwei weitere integrierte Schaltungen (ICs) stellt ebenfalls eine fĂŒr die funktionale Sicherheit vorteilhafte Vereinfachung dar, denn zwei gleiche, jedoch funktionell diversitĂ€r erfassende Sensor-ICs verringern die KomplexitĂ€t des neuen Konzepts auf das Notwendigste. Im Gegensatz zum EGAS-Konzept ist allmĂ€hliche Leistungsabsenkung sowie Notlauf einzelner FunktionalitĂ€ten möglich. Dies wird durch von Ende zu Ende abgesicherte Freigabe- bzw. Abschaltbotschaften erreicht, die AAV nach Vergleichen unabhĂ€ngig von MC an die Aktorik sendet. Im konkreten Einsatz zur Lenkwinkelerfassung wird demonstriert, wie bzw. dass die höchsten normativen Anforderungen an die HardwaresicherheitsintegritĂ€t fĂŒr eine ECU mit nur einem Rechnersystem erfĂŒllt werden. Anschließend wird in einer tiefgreifenden und umfassenden Bewertung der SicherheitsintegritĂ€t in Systemen mit dem vorgestellten Sicherheitskonzept verallgemeinernd seine Eignung fĂŒr FahrzeugfunktionalitĂ€ten mit Sicherheitszielen bis ASIL D gezeigt und nachgewiesen

    Genre und Gemeinsinn

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    Based on the premise that a society`s sense of commonality depends upon media practices of political communitarization, this study examines how Hollywood was deployed during the Second World War. It shows that Hollywood responded to the crisis of democracy in the war by creating a new genre. Using an affective theory of genre cinema, it offers a new characterization of the relationship between politics and poetics in forming commonality
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