12 research outputs found

    Themenheft Abitur : Medien zur Vorbereitung auf das Abitur

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    Das "Themenheft Abitur" enthĂ€lt eine Auswahl von Materialien, die sich im Bestand der Hochschul- und Landesbibliothek Fulda befinden. Der Aufbau erfolgt nach dem Alphabet der prĂŒfungsrelevanten FĂ€cher

    Bericht zur Fachtagung Mathematikabitur - Vergleichbar - Unvergleichbar: am 29./30. November 2016 in Dresden

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    Die Kultusministerkonferenz ist seit Jahren bemĂŒht, die Vergleichbarkeit der AbiturprĂŒfungen der LĂ€nder weiter zu erhöhen. So wurden 2012 Bildungsstandards fĂŒr Deutsch, Mathematik und Fremdsprache (Englisch/Französisch) verabschiedet und je ein Aufgabenpool fĂŒr diese FĂ€cher beim IQB eingerichtet. In diesem Prozess konnten zahlreiche AnnĂ€herungen bei den Rahmenbedingungen und Formaten der AbiturprĂŒfungen bereits erreicht werden. Trotzdem gibt es lĂ€nderspezifische Besonderheiten und LĂ€ndertraditionen, fĂŒr deren Beibehaltung jeweils gute GrĂŒnde sprechen mögen, die aber eine noch grĂ¶ĂŸere Vereinheitlichung erschweren. Dies fĂŒhrte dazu, dass beim Abitur 2017 zwar alle LĂ€nder Aufgaben aus dem IQB-Pool entnommen haben, aber diese dann in fast allen FĂ€llen an die landesspezifischen Aufgabenformate anpassen mussten. Wie unterschiedlich die Rahmenbedingungen in den einzelnen BundeslĂ€ndern noch im Jahre 2016 waren, zeigt auszugsweise der nachstehende Vortrag von Böhlke/Heinrich. In der Sitzung der KMK-AG »Gymnasiale Oberstufe« am 15. MĂ€rz 2016 in Berlin wurde deshalb angeregt, zunĂ€chst fĂŒr das Fach Mathematik eine Fachtagung durchzufĂŒhren, bei der es Fragen der Gestaltung der AbiturprĂŒfungen geht. Sachsen hatte dafĂŒr die FederfĂŒhrung ĂŒbernommen und die Tagung gemeinsam mit der KMK organisiert und durchgefĂŒhrt. Die Fachtagung fand am 29. und 30. November 2016 im artĂłtel Dresden statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten unvoreingenommen und losgelöst von bestehenden LĂ€ndertraditionen und ergebnisoffen der zentralen Frage nachgehen: »Wie sieht ein zeitgemĂ€ĂŸes Mathematikabitur im Jahr 2030 aus?« Redaktionsschluss: 25.09.201

    Kompetenzorientierter Informatikunterricht in der Sekundarstufe I unter Verwendung der visuellen Programmiersprache Puck

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    In dieser Arbeit wurde die aktuelle Diskussion um Bildungsstandards sowie die spezifische Situation in der Informatik dargestellt. Weiterhin wurde auf Kompetenzen, Kompetenzmodelle und zugehörige Aufgaben eingegangen. Ausgehend von diesen Analysen wurde auf Grundlage der von der GI empfohlenen „GrundsĂ€tze und Standards fĂŒr Informatik in der Schule“ ein Kompetenzmodell fĂŒr den Inhaltsbereich „Algorithmen“ der 8. bis 10. Jahrgangsstufe zusammen mit Aufgaben zum Verdeutlichen, Erwerben und ÜberprĂŒfen der Kompetenzen entwickelt. Die gewonnenen Erfahrungen bei der Entwicklung des Kompetenzmodells und der Aufgaben wurden jeweils zusammengefasst. Das Erwerben von Kompetenzen zum Inhaltsbereich „Algorithmen“ ist hĂ€ufig mit dem Einsatz einer konkreten Programmiersprache verbunden. Die vom Autor erstellte visuelle Programmiersprache Puck wurde im Rahmen dieser Arbeit weiterentwickelt und von verschiedenen anderen visuellen Werkzeugen abgegrenzt. Weiterhin wurden GrĂŒnde dargestellt, die fĂŒr den Einsatz solcher visueller Werkzeuge bei der EinfĂŒhrung in die Programmierung sprechen. In einer Voruntersuchung an sechs ThĂŒringer Schulen wurden erste Erfahrungen zu kompetenzorientiertem Informatikunterricht unter Verwendung der entwickelten Materialien und der visuellen Programmiersprache Puck zusammengetragen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurden in der Hauptuntersuchung 84 Lehrerinnen und Lehrern im deutschsprachigen Raum das weiterentwickelte Kompetenzmodell, die zugehörigen Aufgaben und Puck zur VerfĂŒgung gestellt. Die Befragung von 40 Lehrpersonen, am Ende der Hauptuntersuchung ergab, dass es einem Großteil der LehrkrĂ€fte möglich war, anhand der bereitgestellten Materialien kompetenzorientierten Informatikunterricht zu strukturieren, vorzubereiten, durchzufĂŒhren und auszuwerten. Es zeigte sich außerdem, dass die visuelle Programmiersprache Puck grĂ¶ĂŸtenteils als geeignet fĂŒr eine EinfĂŒhrung in die Programmierung in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 eingeschĂ€tzt wurde

    Richtlinien und LehrplĂ€ne fĂŒr den Schulsport Eine kommentierte Dokumentation 1945–2007

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    Der Schulsport wird durch amtliche Vorgaben, die unter Bezeichnungen wie Richtlinien, LehrplĂ€ne, Curricula, RahmenplĂ€ne, BildungsplĂ€ne von den zustĂ€ndigen Ministerien der einzelnen BundeslĂ€nder herausgegeben werden, geregelt und gestaltet. Bei diesen Texten handelt es sich um pĂ€dagogische Programme, die zu einem bestimmten Zeitpunkt das gewĂŒnschte Bild von „guter“ Schule und – in diesem Fall – von „gutem“ Schulsport umreißen. Der vorliegende Band dokumentiert die Richtlinien und LehrplĂ€ne fĂŒr den Schulsport in Deutschland von 1945 bis 2007, d. h. fĂŒr die 16 BundeslĂ€nder und die DDR. Er benennt dabei die Titel mit ihren bibliographischen Angaben, gibt durch Kommentare inhaltliche Einblicke, stellt die LehrplĂ€ne chronologisch in Beziehung und weist die bisherige SekundĂ€rliteratur aus. Auf diese Weise wird die fachdidaktische Entwicklung dieser Textsorte und damit des Schulsports ĂŒber sechs Jahrzehnte nachvollziehbar. Die Lehrplanforschung im Schulfach Sport erhĂ€lt hier erstmals eine weitgehend vollstĂ€ndige Dokumentation ihrer Textbasis. Das Richtlinienmaterial ist in der Deutschen Sporthochschule Köln gesammelt und steht fĂŒr die weitere analytische Auseinanderset zung bereit

    Rolf Geßmann: Richtlinien und LehrplĂ€ne fĂŒr den Schulsport in den LĂ€ndern der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR eine kommentierte Dokumentation 1945 - 2007 / Rolf Geßmann. (Schriftenreihe der Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln ; 8) 1. Aufl. Köln: Sportverl. Strauß, 2008. 808 Seiten. ID: HT015527232

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    Der Schulsport wird durch amtliche Vorgaben, die unter Bezeichnungen wie Richtlinien, LehrplĂ€ne, Curricula, RahmenplĂ€ne, BildungsplĂ€ne von den zustĂ€ndigen Ministerien der einzelnen BundeslĂ€nder herausgegeben werden, geregelt und gestaltet. Bei diesen Texten handelt es sich um pĂ€dagogische Programme, die zu einem bestimmten Zeitpunkt das gewĂŒnschte Bild von „guter“ Schule und – in diesem Fall – von „gutem“ Schulsport umreißen. Der vorliegende Band dokumentiert die Richtlinien und LehrplĂ€ne fĂŒr den Schulsport in Deutschland von 1945 bis 2007, d. h. fĂŒr die 16 BundeslĂ€nder und die DDR. Er benennt dabei die Titel mit ihren bibliographischen Angaben, gibt durch Kommentare inhaltliche Einblicke, stellt die LehrplĂ€ne chronologisch in Beziehung und weist die bisherige SekundĂ€rliteratur aus. Auf diese Weise wird die fachdidaktische Entwicklung dieser Textsorte und damit des Schulsports ĂŒber sechs Jahrzehnte nachvollziehbar. Die Lehrplanforschung im Schulfach Sport erhĂ€lt hier erstmals eine weitgehend vollstĂ€ndige Dokumentation ihrer Textbasis. Das Richtlinienmaterial ist in der Deutschen Sporthochschule Köln gesammelt und steht fĂŒr die weitere analytische Auseinandersetzung bereit

    Bionik - Experimentierset fĂŒr den Schulunterricht: im Kontext fĂ€cherverbindenden Lernens

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    FĂ€cherĂŒbergreifendes und fĂ€cherverbindendes Lernen rĂŒcken zunehmend in den Fokus einer neuen Lehr- und Lernkultur. Lernerfolg, Kompetenzerwerb und MehrperspektivitĂ€t im Unterricht sind daher Kernpunkte zahlreicher aktueller Untersuchungen. Gerade in Hinblick auf konstruktivistische Lernmodelle wird die Notwendigkeit der FĂ€chervernetzung deutlich, denn sie verlangen einen schĂŒleraktiven Unterricht, der sich an den Interessen der SchĂŒler und nicht an Fachgrenzen orientiert. Auch im naturwissenschaftlichen Unterricht gewinnt die ganzheitliche Betrachtung natĂŒrlicher PhĂ€nomene und komplexer Probleme an Wichtigkeit. Die Lehr- und BildungsplĂ€ne der BundeslĂ€nder werden deshalb seit einigen Jahren dahingehend ausgerichtet. In Sachsen entstanden bereits seit 2005 im Rahmen der Umprofilierung an sĂ€chsischen Gymnasien neue LehrplĂ€ne fĂŒr fĂ€cherverbindenden Profilunterricht. Neben gesellschaftswissenschaftlichem, kĂŒnstlerischem, sprachlichem und sportlichem Profil erhielt auch das naturwissenschaftliche Profil neu ausgerichtete Lernbereiche, die sich inhaltlich an mehrere Fachgebiete gleichzeitig anlehnen. So auch der Lernbereich 6 „Bionik“. Die Bionik beschreibt eine Arbeitsweise, die an der Schnittstelle mehrerer Disziplinen steht. Biologisch interessante PhĂ€nomene bilden dabei die Basis fĂŒr neue technische Innovationen. Die Biologie wird hier jedoch nicht kopiert, sondern abstrahiert, um lediglich fĂŒr die Technik sinnvolle Prinzipien zu ĂŒbertragen. Zunehmend mehr interessieren Unternehmen sich fĂŒr bionische Lösungen, da diese oft materialschonender, materialsparender und energieeffizienter sind oder auch weil das Label „von der Natur inspiriert“ vom Konsumenten als nachhaltig wahrgenommen wird. Im Bionikunterricht können aufgrund der interdisziplinĂ€ren Ausrichtung der Bionik neben den naturwissenschaftlichen FĂ€chern Biologie, Physik und Chemie und einer mathematischen Grundausbildung auch angewandte oder artfremde Disziplinen wie Wirtschaft, Technik und Ethik eine Rolle spielen. Ein Schwerpunkt der Zielvorstellungen der fĂ€cherverbindenden ProfillehrplĂ€ne ist die FĂ€higkeit, wissenschaftliches Arbeiten anzuwenden – hierfĂŒr ist gerade der Aspekt des selbstĂ€ndigen, forschenden Lernens entscheidend. In diesem Zusammenhang merken PRENZEL et al. (2007) an, dass hochkompetente SchĂŒlerinnen und SchĂŒler, die ĂŒber hĂ€ufiges Experimentieren im Unterricht oder ĂŒber ausgeprĂ€gte AnwendungsbezĂŒge und Modellierungen berichten, sich durch ein tendenziell stĂ€rkeres Interesse an den Naturwissenschaften auszeichnen. Gerade unter dem Aspekt der Nachwuchsgenerierung fĂŒr naturwissenschaftliche und technische Berufsfelder und der daraus abzuleitenden Notwendigkeit, grĂ¶ĂŸere Anteile der hochkompetenten Jugendlichen fĂŒr die Naturwissenschaften zu gewinnen, kann die Bionik als interdisziplinĂ€re Arbeitsweise Interesse an Biologie, Technik wie auch im interdisziplinĂ€ren Grenzbereich fördern – und dies bei Jungen und MĂ€dchen, da nicht nur die Themen sehr vielgestaltig, sondern auch die integrierten Fachgebiete zahlreich sind und den unterschiedlichen Interessen entgegenkommen. Die durch den neuen sĂ€chsischen Lehrplan hervorgerufene Situation, den SchĂŒlern die Bionik im Profilunterricht mit einem Stundenumfang von 28 Unterrichtsstunden vorstellen zu können, stellte die Lehrer vor neue Probleme. Nicht nur deren begrenzte fachliche Ausrichtung und damit die Einengung des eigenen, an die SchĂŒler vermittelbaren Wissens, sondern besonders der Mangel an geeignetem Arbeitsmaterial ĂŒberforderte manchen Lehrer. Aufgrund der fachlichen Ausrichtung des Instituts fĂŒr Botanik der TU Dresden auf dem Gebiet der Bionik suchten deshalb nicht nur zahlreiche Lehrer, sondern auch das SĂ€chsische Bildungsinstitut SBI Möglichkeiten einer Kooperation mit dem Institut. Diese basierte vornehmlich auf Lehrerfortbildungen, die von TU-Mitarbeitern durchgefĂŒhrt wurden, aber auch auf der Einladung von Schulklassen an das Institut, um VortrĂ€ge oder kleinere Experimente durchzufĂŒhren. Diese Bildungsarbeit und weitere intensive Nachfrage seitens der Schulen mĂŒndeten schließlich in der Überlegung, fachlich fundierte und didaktisch aufgearbeitete Experimentiermodule zu entwickeln und zu publizieren, um sie allen Schulen zur VerfĂŒgung zu stellen und nicht nur ausgewĂ€hlten Schulklassen die Möglichkeit zu geben, sich experimentell mit der Bionik auseinanderzusetzen. Es entstand ein multimodales Experimentierset zum Thema Bionik, welches im Schul- und Projektunterricht erprobt, optimiert und nach der Fertigstellung 2010 im DUDEN-Schulbuchverlag veröffentlicht wurde und sieben modular verwendbare Experimentierthemen zu verschiedenen Themenbereichen der Bionik beinhaltet. WĂ€hrend der Erprobungs- und Optimierungsphase erfolgte eine Evaluierung der entstandenen Arbeitsmaterialien durch die Lehrpersonen und die SchĂŒler anhand von standardisierten Fragebögen. Die Aufgabenentwicklung der sieben Experimentierthemen orientierte sich gleichzeitig an den Kompetenzbereichen der nationalen Bildungsstandards. Interviews mit den Lehrern begleiteten den Entstehungsprozess und gaben erstmals einen Überblick ĂŒber auftretende Probleme mit fĂ€cherverbindendem Unterricht im Fokus der Bionik.:TEIL 1 FORSCHUNGSKONTEXT 1 Bionik im bildungspolitischen Kontext 2 Was ist Bionik? 3 Aufgabenstellung TEIL 2 ENTWICKLUNG DER ARBEITSMATERIALIEN „BIONIK“ 4 Methodik der Aufgabenentwicklung 5 DurchfĂŒhrung 6 Ergebnisse der Arbeitsmaterialentwicklung TEIL 3 EVALUATION DER ARBEITSMATERIALIEN UND EXPERTENINTERVIEWS 7 Methodik der Befragungen 8 Ergebnisse der Fragebögen und Interviews 9 Synthese 10 Ausblick und Handlungsempfehlungen LITERATURQUELLEN ANHAN
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