7,201 research outputs found

    Background information about Avian Infl uenza and hints for ornithologists

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    Wildvögel, v.a. WassergeflĂŒgel, sind Reservoir fĂŒr alle Influenzaviren. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind die Subtypen H5 und H7, wĂ€hrend H1, H2 und H3 Erreger der Humangrippe sind. Diese niedrig pathogenen Vogelgrippeviren verursachen normalerweise bei infi zierten Vögeln keine klinischen Symptome. Nach Transfer niedrig pathogener Vogelgrippeviren in GeflĂŒgelhaltungen mit den daraus resultierenden, rasch aufeinander folgenden Virenzyklen durch rasche Vogelpassagen und sofortige Neuinfektion kann sich ein solches niedrig pathogenes Virus jedoch in ein hoch pathogenes Vogelgrippevirus (HPAI-Virus) umwandeln. Diese hoch pathogenen Viren können dann sowohl wieder ĂŒber Wildvögel, als auch ĂŒber Transport kontaminierter Vögel, Gefl ĂŒgelprodukte und Materialien sowie ĂŒber Wasser weiterverbreitet werden. Der aktuelle, große Ausbruch der Gefl ĂŒgelgrippe geht auf den HPAI-Virus H5N1 zurĂŒck, der vermutlich in den spĂ€ten 1990er Jahren in Hausenten in SĂŒdchina entstanden ist. Im Jahr 2005 begann diese Krankheit, sich von SĂŒdostasien aus westwĂ€rts zu verbreiten und trat damit als direkte Bedrohung fĂŒr europĂ€ische GeflĂŒgelbestĂ€nde in Erscheinung. Außerdem wurden einige wenige menschliche FĂ€lle einer HPAI H5N1-Erkrankung aus SĂŒdostasien gemeldet. Alle diese menschlichen Erkrankungen standen mit sehr engen Kontakten zu oder Verspeisen von infizierten Tieren (vor allem HĂŒhner, Enten und Schweine) in Verbindung und eine mögliche Mensch-zu-Mensch-Übertragung wird noch kontrovers diskutiert. Obwohl die Vogelgrippe nach wie vor eine GeflĂŒgelkrankheit ist, besteht die Möglichkeit, dass sich das Virus in seiner genetischen Struktur – z.B. durch Vermischung mit einem Humangrippevirus – so verĂ€ndern kann, dass es leicht zwischen Menschen ĂŒbertragen werden kann und bei diesen auf ein weitgehend unvorbereitetes Immunsystem trifft. Obwohl sich die Wahrscheinlichkeit einer solchen VerĂ€nderung nicht abschĂ€tzen lĂ€sst, liefern drei Pandemien im 20 Jahrhundert, die alle auf mutierte Vogelgrippeviren zurĂŒckzufĂŒhren sind, genug Anlass zur sorgfĂ€ltigen Beobachtung der momentanen Lage.Waterfowl are known to be the major reservoir for all 16 H- and 9 N- Subtypes of low pathogenic avian infl uenza viruses (LPAIV), including the subtypes H5 and H7 being a serious economic threat to the poultry industry as well as H1, H2, H3 that are the main source for human infl uenza. LPAI neither cause any signs of disease in the infected wild birds nor in poultry. However, low pathogenic avian infl uenza virus of the subtypes H5 and H7 can be introduced into poultry holdings. Especially in industrial holdings with large numbers of highly susceptible animals, the previously stable viruses of low pathogenicity begin to evolve rapidly and may mutate into highly pathogenic avian infl uenza (HPAI) (known as fowl plague and also called „bird flu“) causing up to 100% mortatlity in infected birds. Aft erwards, infections of HPAI are usually spread by movement of stock, infectious feces, contaminated water or bird products. Free fl ying birds are usually also blamed to spread the disease, but this could be never proven to have happened. Since 1959 none of the outbreaks of HPAI has approached the size of the ongoing epizootic in Southeast Asia, which most probably originated in the late 1990 ies presumbly in captured ducks in Southern China and is caused by a new HPAI virus of the subtype H5N1. In 2005 the disease started to spread westwards and appears to be a threat for European poultry. Th e asian H5N1 cause serious public health concern for at least three reasons. Th ese AIV isolates can cause heavy economic losses in the poultry industry and through loss of poultry may exaggerate to human food protein defi cits in the developing world. In addition, they have the potential to cross the species barriers and cause human disease and death though only when connected to very close contacts with infected animals or raw consumption of infected birds (chicken, ducks). Last but not least there is the potential of the virus to change it‘s genetic structure – most probably by mixing with a human infl uenza virus (H1, H2, H3) that may achieve human-to-human spread by meeting the unprepared immune system of men resulting in a new human pandemia. Th ree pandemias during the 20 th century – all originating from HPAI viruses- emphasise the danger of the probability of H5N1 becoming the next pandemia virus

    Frauen und MĂ€nner: Gleichberechtigt?

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    Dieses Dossier befasst sich mit der Gleichstellung der Geschlechter: Wie muss man sich Gleichberechtigung in der Kindererziehung vorstellen? Können auch MÀnner Feministen sein? Was ist feministische Philosophie? Welche philoso- phischen Theorien gibt es zu MÀnnern und Frauen

    Schumann Series Program III "Festive and Solemn Ceremonies" Boston University Symphonic Chorus and Symphony Orchestra, April 7, 1998

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    This is the concert program of the Schumann Series Program III "Festive and Solemn Ceremonies" Boston University Symphonic Chorus and Symphony Orchestra performance on Tuesday, April 7, 1998 at 8:00 p.m., at the Tsai Performance Center, 685 Commonwealth Avenue. Works performed were the following by Robert Schumann: Meister Lieder, Op. 98a, Requiem fĂŒr Mignon, Op. 98b, and Symphony No. 1 in B-flat major, Op. 38 "Spring." Digitization for Boston University Concert Programs was supported by the Boston University Humanities Library Endowed Fund

    Die Geschwister Rosilla und Rudolf Rordorf und ihre Beziehungen zu ZĂŒrcher Reformatoren

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    Journalismus und Presse im Film : eine Filmographie

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    Journalismus und Presse im Film: Eine Filmographie. Zusammengestellt von Hans J. Wulf

    Performe EmotionalitÀt!« Emotion und/als (geschlechtsspezifische) Arbeit in Inscourcing des Zuhause. Menschen in Scheiss-Hotels (2001) und SEX nach Mae West (2002) von René Pollesch

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    Als ein Exempel zeitgenössischer Auseinandersetzung mit Emotionen auf der BĂŒhne wird in diesem Artikel der Autor-Regisseur RenĂ© Pollesch herangezogen werden, der ausgesprochen energetische Theaterproduktionen realisiert (hat), wie nicht nur der Schrei (ĂŒberwiegend) in seinen frĂŒhen Inszenierungen, die rhythmisch-melodische Ausrichtung schnell geĂ€ußerter Textfluten oder etwa das komische Potential und der Unterhaltungscharakter der StĂŒcke verdeutlichen. Pollesch erinnert bei seiner praktischen AnnĂ€herung an das Thema der Emotionen an Bertolt Brechts Episches Theater sowie dessen Diktum der RĂŒcknahme gefĂŒhlsmĂ€ĂŸiger Darstellung zum Zweck der Tilgung illusionistischer VerklĂ€rung. Mit diesem Vorgehen versucht Pollesch auch, einer universalistischen »ReprĂ€sentationsfalle« zu entkommen, in der er eines seiner großen Feindbilder, das Hollywood-Kino, sieht. Die dort prĂ€sentierten Liebesgeschichten oder »Schnulzen« werden bei Pollesch auf deren geschlechtsspezifische Verabredungen hin geprĂŒft, da sie meist HeterosexualitĂ€t normalisieren, Sexismen oder auch rassistische Konnotationen (re)produzieren. Bei Pollesch lĂ€sst sich dagegen beobachten, wie diese HeteronormativitĂ€t als eigentliches soziales Problem (auch im Rahmen theatraler Darstellungsweisen) exponiert und diskursiv verhandelt wird

    Wissenschaftler, Unternehmer, MĂ€zen, NS-Opfer : zur Erinnerung an Arthur von Weinberg (1860 –1943)

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    Im öffentlichen Bewusstsein sind die BrĂŒder Arthur und Carl von Weinberg vielleicht wenig prĂ€sent. Aber bei den ehemaligen »Cassellanern«, in der UniversitĂ€t, im »Senckenberg«, im »StĂ€del«, in der Frankfurter Gesellschaft fĂŒr Handel, Industrie und Wissenschaft, bei den Leitern von Zoo oder Palmengarten, auf dem Rennplatz in Niederrad oder im dortigen Golfclub weiß man sehr wohl, wer die BrĂŒder von Weinberg waren. Es gibt auch ausreichend Literatur, in denen ihre Verdienste hervorgehoben werden. AnlĂ€sslich der Übergabe des Schreibtischs von Arthur von Weinberg an die UniversitĂ€t sei versucht, die Geschichte der Familie Weinberg, insbesondere die von Arthur von Weinberg, aus fĂŒnf verschiedenen Perspektiven wenigstens anzudeuten

    Culture Theory and Its Genealogies

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    Die Cross Sectional Group (CSG) II fördert ĂŒber unterschiedliche Arbeitsformate die Auseinandersetzung mit raum-, wissens- und kulturtheoretischen Fragen innerhalb des Exzellenzclusters Topoi. Zugleich eröffnen die kulturwissenschaftlich orientierten Projekte der Forscher- bzw. Nachwuchsgruppe thematisch enggefĂŒhrte Vernetzungsmöglichkeiten mit der altertumswissenschaftlichen Forschung des Clusters und stoßen so einen produktiven Austausch zwischen kultur- und altertumswissenschaftlicher Spezialforschung an. ‱ Die in der CSG-II angesiedelte Forschergruppe untersucht spezifisch raumgliedernde Praktiken und raumschaffende Techniken seit der Antike. ‱ Ausgehend von der griechisch-römischen Antike werden an symptomatischen Schnittstellen der europĂ€ischen Kulturgeschichte diejenigen Adaptionen und Transformationen antiker Raumpraktiken und Raumtechniken untersucht, die zu Umstellungen und Umwertungen in der Reflexion und Theorie der Kultur gefĂŒhrt haben. ‱ Zugleich werden in Teilprojekten unter den Gesichtspunkten des leiblich situierten, des sozialen, agrikulturellen, metrologischen und vernetzten Raums je eigene kulturtheoretische Perspektivierungen und eine Geschichte der Kulturtheorien in synthetisierender Hinsicht skizziert

    Jan Utenhoves Besuch bei Heinrich Bullinger im Jahre 1549

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