10 research outputs found

    Nenad Trinajstić – Pioneer of Chemical Graph Theory

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    We present a brief overview of many contributions of Nenad Trinajstić to Chemical Graph Theory, an important and fast developing branch of Theoretical Chemistry. In addition, we outline briefly the various activities of Trinajstić within the chemical community of Croatia. As can be seen, his scientific work has been very productive and has not abated despite the hostilities towards the Chemical Graph Theory in certain chemical circles over the past 30 years. On the contrary, Trinajstić continued, widened the areas of his research interest, which started with investigating the close relationship between Graph Theory and HMO, and demonstrated the importance of Chemical Graph theory for chemistry. In more than one way he has proven the opponents of Chemical Graph Theory wrong, though some continue to fail to recognize the importance of Graph Theory in Chemistry

    BALLView : a molecular viewer and modeling tool

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    Over the last ten years, many molecular modeling software were developed, but most of them offer only limited capabilities or are rather difficult to use. This motivated us to create our own molecular viewer and modeling tool BALLView, based on our biochemical algorithms library BALL. Through its flexible and intuitive interface, BALLView provides a wide range of features in fields of electrostatic potentials, molecular mechanics, and molecular editing. In addition, BALLView is also a powerful molecular viewer with state-of-the-art graphics: it provides a variety of different models for biomolecular visualization, e.g. ball-and-stick models, molecular surfaces, or ribbon models. Since BALLView features a very intuitive graphical user interface, even inexperienced users have direct access to the full functionality. This makes BALLView particularly useful for teaching. For more advanced users, BALLView is extensible in different ways. First, extension on the level of C++ code is very convenient, since the the underlying code was designed as a modular development framework. Second, an interface to the scripting language Python allows the interactive rapid prototyping of new methods. BALLView is portable and runs on all major platforms (Windows, MacOS X, Linux, most Unix flavors). It is available free of charge under the GNU Public License (GPL) from our website (www.ballview.org).Im Laufe der letzten zehn Jahre wurden viele verschiedene Molecular Modeling Programme geschrieben, aber die meisten bieten nur eingeschrĂ€nkte FunktionalitĂ€t, oder sind sehr unintuiv zu bedienen. Dies impliziert, dass viele Forscher Probleme mit diesen Programmen haben und benutzerfreundlichere Software vorziehen wĂŒrden. Dies inspirierte uns dazu,mit BALLView ein neuartiges Modellierungsprogramm zu entwickeln, basierend auf unserer biochemischen Algorithmenbibliothek BALL. Durch seine flexible OberflĂ€che bietet BALLView eine reiche Palette an Funktionen in den Bereichen Elektrostatik, Molekularmechanik und dem Edititieren von MolekĂŒlen an. DarĂŒberhinaus ist BALLView auch ein leistungsfĂ€higes Programm zur Visualisierung von MolekĂŒlen, das ĂŒber GrafikfĂ€higkeiten verfĂŒgt, die dem neuesten Stand der Technik entsprechen. BALLView unterstĂŒtzt neben allen Standard-MolekĂŒlmodellen wie bspw. Stick, Cartoon, Ribbon und OberflĂ€chen auch die Visualisierung von elektrostatischen Feldern. Alle aufgefĂŒhrten Funktionen können auch von unerfahrenen Benutzern verwendet werden, da BALLView eine sehr intuitive BenutzeroberflĂ€che besitzt. Dadurch ist es hervorragend geeignet zum Einsatz in der Lehre. FĂŒr fortgeschrittene Benutzer ist BALLView erweiterbar auf zwei unterschiedlichen Wegen: Durch das Design der zugrundeliegenden Klassenhierarchie sind Erweiterungen auf der Ebene des C++ Programmcodes sehr einfach zu realisieren. Desweiteren bietet BALLView ein Interface zur Skriptsprache Python, die interaktives Rapid-Prototyping von neuen Funktionen erlaubt. BALLView ist portierbar und kann auf allen verbreiteten Plattformen (Windows, MacOS X, Linux, die meisten Unix-Derivate) verwendet werden. Es ist frei verfĂŒgbar unter der LGPL Lizenz und kann von unserer Webseite heruntergeladen werden (www.ballview.org)

    Diffusion of tin from TEC-8 conductive glass into mesoporous titanium dioxide in dye sensitized solar cells

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    The photoanode of a dye sensitized solar cell is typically a mesoporous titanium dioxide thin film adhered to a conductive glass plate. In the case of TEC-8 glass, an approximately 500 nm film of tin oxide provides the conductivity of this substrate. During the calcining step of photoanode fabrication, tin diffuses into the titanium dioxide layer. Scanning Electron Microscopy and Electron Dispersion Microscopy are used to analyze quantitatively the diffusion of tin through the photoanode. At temperatures (400 to 600 °C) and times (30 to 90 min) typically employed in the calcinations of titanium dioxide layers for dye sensitized solar cells, tin is observed to diffuse through several micrometers of the photoanode. The transport of tin is reasonably described using Fick\u27s Law of Diffusion through a semi-infinite medium with a fixed tin concentration at the interface. Numerical modeling allows for extraction of mass transport parameters that will be important in assessing the degree to which tin diffusion influences the performance of dye sensitized solar cells

    Mathematische Verfahren zur AufklĂ€rung der Struktur, Dynamik und biologischen AktivitĂ€t von MolekĂŒlen unter Verwendung von NMR spektroskopischen und empirischen Parametern

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    In der vorliegenden Arbeit werden Verfahren der Mathematik und Informatik entwickelt und eingesetzt, um Struktur, Dynamik und biologische AktivitĂ€t aus NMR spektroskopischen und empirischen Parametern zu bestimmen. Dolastatin 10 und Epothilon A sind potentielle Wirkstoffe gegen Krebs, da sie durch Wechselwirkung mit Tubulin die Zellteilung unterbinden. Die 3D Struktur beider Wirkstoffe in Lösung und die Struktur von an Tubulin gebundenem Epothilon A wird aus NMR spektroskopischen Parametern bestimmt. Dolastatin 10 liegt in einem konformationellen Gleichgewicht zwischen der cis -- und trans -- Konformation in der ungewöhnlichen AminosĂ€ure DAP vor. Beide Konformationen des flexiblen Pentapeptids können bestimmt werden mit RMSD = 1.423 Å fĂŒr das cis -- Konformer und RMSD = 1.488 Å fĂŒr das trans -- Konformer. WĂ€hrend das trans -- Konformer gestreckt vorliegt, faltet das cis -- Konformer am DAP zurĂŒck. Epothilone A ist durch einen Makrozyklus weniger flexibel und sowohl die an Tubulin gebundene Struktur (RMSD = 0.537 Å) als auch freie Form (RMSD = 0.497 Å) kann mit geringen RMSD -- Werten bestimmt werden. Die Struktur der freien Form, welche in Lösung hauptsĂ€chlich vorliegt, ist mit der Röntgenstruktur weitgehend identisch. In der an Tubulin gebundenen Form wird eine essentielle Umorientierung der Seitenkette beobachtet, die fĂŒr die Wechselwirkung mit Tubulin entscheidend ist. Dipolare Kopplungen eines Proteins sind geeignet, eine 3D Homologiesuche in der PDB durchzufĂŒhren, da die relative Orientierung von SekundĂ€rstrukturelementen und DomĂ€nen durch sie beschrieben wird 85 . Die frĂŒhe Erkennung 3D homologer Proteinfaltungen eröffnet die Möglichkeit, die Bestimmung von Proteinstrukturen zu beschleunigen. Eine Homolgiesuche unter Nutzung dipolarer Kopplungen ist in der Lage, Proteine oder zumindest Fragmente mit Ă€hnlicher 3D Struktur zu finden, auch wenn die PrimĂ€rsequenzhomologie gering ist. DarĂŒber hinaus wird eine Transformation fĂŒr experimentelle dipolare Kopplungen entwickelt, die die indirekte Orientierungsinformation eines Vektors relativ zu einem externen Tensor in den möglichen Bereich fĂŒr den Projektionswinkel zwischen zwei Vektoren und somit in eine intramolekulare Strukturinformation ĂŒbersetzt. Diese EinschrĂ€nkungen können in der Strukturbestimmung von Proteinen mittels Molekulardynamik genutzt werden 92 . Im Gegensatz zu allen existierenden Implementierungen wird die Konvergenz der Rechnung durch die auf diese Weise eingefĂŒhrten dipolare Kopplungsinformation kaum beeinflusst. Die dipolaren Kopplungen werden trotzdem von den errechneten Strukturen erfĂŒllt. Auch ohne die Nutzung bereits bekannter Protein­ oder Fragmentstrukturen kann so ein erheblicher Teil der NOE -- Information substituiert werden. Die Dynamik des Vektors, der die beiden wechselwirkenden Dipole verbindet, beeinflusst den Messwert der dipolaren Kopplung. Dadurch wird Information ĂŒber die Dynamik von MolekĂŒlen auf der ”s­Zeitskala zugĂ€nglich, die bisher nur schwer untersucht werden konnte. Die Messung dipolarer Kopplungen fĂŒr einen Vektor in verschiedenen Orientierungen erlaubt die Analyse seiner Bewegung 89 . Im besonderen ist die Ableitung eines modellfreien Ordnungsparameters 2 S möglich. Weiterhin lassen sich ebenso modellfrei eine mittlere Orientierung des Vektors, axialsymmetrische Anteile und nichtaxialsymmetrische Anteile der Dynamik ableiten und auswerten. Die Anwendung der so entwickelten Protokolle auf experimentelle Daten 90 lĂ€sst Proteine deutlich dynamischer erscheinen als auf der Zeitskala der Relaxationsexperimente zu erkennen ist. Der mittlere Ordnungsparameter sinkt von 0.8 auf 0.6. Dies entspricht einer Erhöhung des Öffnungswinkels der Bewegung von ca. 22 ° auf ca. 33°. Die Bewegungen weichen teilweise bis zu 40% und im Mittel 15% von der Axialsymmetrie ab. Neuronale Netze erlauben eine schnelle (ca. 5000 chemische Verschiebungen pro Sekunde) und exakte (mittleren Abweichung von 1.6 ppm) Berechnung der 13 C NMR chemischen Verschiebung 115 . Dabei kombinieren sie die Vorteile bisher bekannter DatenbankabschĂ€tzungen (hohe Genauigkeit) und Inkrementverfahren (hohe Geschwindigkeit). Das 13 C NMR Spektrum einer organischen Verbindung stellt eine detaillierte Beschreibung seiner Struktur dar. Resultate des Strukturgenerators COCON können durch den Vergleich des experimentellen mit den berechneten 13 C NMR Spektren auf ca. 1 o/oo der vorgeschlagenen Strukturen eingeschrĂ€nkt werden, die eine geringe Abweichung zum experimentellen Spektrum haben 122 . Die Kombination mit einer Substrukturanalyse erlaubt weiterhin die Erkennung wahrscheinlicher, geschlossener Ringsysteme und gibt einen Überblick ĂŒber die Struktur des generierten Konstitutionssubraumes. Genetische Algorithmen können die Struktur organischer MolekĂŒle ausgehend von derer Summenformel auf eine Übereinstimmung mit dem experimentellen 13 C NMR Spektrum optimieren. Die Konstitution von MolekĂŒlen wird dafĂŒr durch einen Vektor der BindungszustĂ€nde zwischen allen Atom -- Atom Paaren beschrieben. Selbige Vektoren sind geeignet, in einem genetischen Algorithmus als genetischer Code von Konstitutionen betrachtet zu werden. Diese Methode erlaubt die automatisierte Bestimmung der Konstitution von MolekĂŒlen mit 10 bis 20 Nichtwasserstoffatomen 123 . Symmetrische neuronale Netze können fĂŒnf bzw. sieben dimensionale, heterogene ParameterreprĂ€sentationen der 20 proteinogenen AminosĂ€uren unter Erhalt der wesentlichen Information in den dreidimensionalen Raum projizieren 134 . Die niederdimensionalen Projektionen ermöglichen eine Visualisierung der Beziehungen der AminosĂ€uren untereinander. Die reduzierten ParameterreprĂ€sentationen sind geeignet, als Eingabe fĂŒr ein neuronales Netz zu dienen, welches die SekundĂ€rstruktur eines Proteins mit einer Genauigkeit von 66 % im Q 3 -- Wert berechnet. Neuronale Netzte sind aufgrund ihrer flexiblen Struktur besonders geeignet, quantitative Beziehungen zwischen Struktur und AktivitĂ€t zu beschreiben, da hier hochgradig nichtlineare, komplexe ZusammenhĂ€nge vorliegen. Eine numerische Codierung der ĂŒber 200 in der Literatur beschriebenen Epothilonderivate erlaubt es, Modelle zur Berechnung der Induktion der Tubulin Polymerisation (R = 0.73) und der Inhibierung des Krebszellenwachstums (R = 0.94) zu erstellen 136 . Die trainierten neuronalen Netze können in einer SensitivitĂ€tsanalyse genutzt werden, um die Bindungsstellen des MolekĂŒls zu identifizieren. Aus der Berechnung der AktivitĂ€t fĂŒr alle MolekĂŒle des durch die Parameter definierten Strukturraums ergeben sich VorschlĂ€ge fĂŒr Epothilonderivate, die bis zu 1 000 mal aktiver als die bisher synthetisierten sein könnten

    From Hesiod to Saussure, from Hippocrates to Jevons: An Introduction to the History of Scientific Thought between Iran and the Atlantic

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    This work offers an introduction to the history of scientific thought in the region between Iran and the Atlantic from the beginnings of the Bronze Age until 1900 CE—a “science” that can be understood more or less as a German Wissenschaft: a coherent body of knowledge carried by a socially organized group or profession. It thus deals with the social and human as well as medical and natural sciences and, in earlier times, even such topics as astrology and exorcism. It discusses eight periods or knowledge cultures: Ancient Mesopotamia – classical Antiquity – Islamic Middle Ages – Latin Middle Ages – Western Europe 1400–1600 – 17th century – 18th century – 19th century. For each period, a general description of scientific thought is offered, embedded within its social context, together with a number of shorter or longer commented extracts from original works in English translation
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