8 research outputs found

    Langzeitergebnisse der transskleralen Laserzyklokoagulation beim Glaukom des Pferdes

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    Herstellung und Prüfung von Lyophilisaten auf hydrophoben Trägerfolien : Haftfestigkeit und Bioverfügbarkeit

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    Arzneiformen wie Augensalben, -tropfen und -wässer werden bereits seit Jahrhunderten verwendet. Viele Gesichtspunkte hinsichtlich Qualität und Verträglichkeit konnten im Laufe der Zeit verbessert, optimiert oder eliminiert werden. Aber trotz ihres heutzutage immer noch großen Anwendungsspektrums bei der Behandlung von Augenerkrankungen, handelt es sich bei Augentropfen im Grunde genommen um eine verhältnismäßig unzureichende Darreichungsform, deren vielfältiger Einsatz heutzutage letztendlich nur durch einen Mangel an Alternativen gerechtfertigt werden kann. Verschiedene Anstrengungen wurden in den letzten Jahren unternommen, um diesem Punkt Abhilfe zu schaffen. Allerdings konnten sich Innovationen auf diesem Gebiet nicht oder meist nur in begrenzter Form aus den unterschiedlichsten Gründen durchsetzen. Auf der Suche nach einer alternativen Arzneiform wurden ophthalmische Lyophilisate auf Trägern entwickelt. Dabei ist die für eine einmalige Applikation erforderliche Dosis des Arzneistoffes in einem gefriergetrockneten (lyophilisierten) und damit porösen Tropfen eines wasserlöslichen Polymers dispergiert, der auf einem flexiblen hydrophoben Träger einerseits so fest haftet, daß eine Handhabung erfolgen kann, ohne daß er sich dabei ablöst, andererseits aber bei der Applikation am Auge leicht am Rand des etwas heruntergezogenen Unterlids abgestreift werden kann. Das Lyophilisat wird von der tränenflüssigkeit rehydratisiert und es entsteht ein Gel, welches zur Anwendung am Auge gelangt. Dieses neue System zeigt gegenüber den konventionellen Augentropfen einige Verbesserungen: Die Art der Applikation ist einfach und bequem. Ein Zurücklegen des Kopfes ist nicht erforderlich. Die Einzeldosierung sichert die präzise Gabe der erforderlichen Arzneistoffmenge. Konservierungsmittel sind nicht notwendig, da einerseits der Wassergehalt sehr niedrig ist, andererseits es sich um Einzeldosen handelt. Hilfsstoffzusätze zur Einstellung von pH-Wert und Tonizität sind nicht erforderlich, weil die Tränenflüssigkeit als Lösungsmittel dient. Das Risiko von Verletzungen wird gesenkt, da keine harten oder scharfen Hilfsmittel bei der Applikation eingesetzt werden. Das Auftreten systemischer Nebenwirkungen kann reduziert werden, da Überdosierungen auszuschließen sind. Lokale Reizungen durch entstandene hypertone Lösungen sind, wenn sie vorkommen, nur von kurzer Dauer und können durch Polymer und Wirkstoffkonzentration beeinflußt werden. Die Bioverfügbarkeit der ophthalmischen Lyophilisate wird von verschiedenen Faktoren beeinflußt. Sie hängt u.a. ab von der Vollständigkeit der Ablösung des Lyophilisats von dem Träger Rehydratationsgeschwindigkeit durch die Tränenflüssigkeit uantität des entstehenden Gels, welches an der Bindehaut haftet Diffusionsgeschwindigkeit des Arzneistoffes durch die Cornea Menge an Arzneistoff, die über den Tränennasenkanal abgeführt wird Ziel dieser Dissertation ist die Weiterführung der von Grunthal [1996] begonnen Arbeiten. Die Technik der Lyophilisierung im Labor unter aseptischen Bedingungen wurde weiter entwickelt. Die Haftfestigkeit und das Ablöseverhalten von verschiedenen Gelbildnern auf hydrophoben Trägern sowie die mikroskopische Struktur der porösen Matrices wurde untersucht. Es wurden zwei Testsysteme zur Beurteilung der Hafteigenschaften der Lyophilisate auf ihrem Träger und zur Simulation der Applikation dieser Zubereitungen am Auge entwickelt. Für ausgewählte Modellarzneistoffe (Pilocarpinhydrochlorid, Tropicamid, Fluorescein-Natrium) wurden in kontrollierten klinischen Studien an gesunden Probanden therapeutisch relevante Kenngrößen des neuen Systems mit den konventionellen Referenzpräparaten verglichen. Bei allen Arzneistoffen handelte es sich um in der Ophthalmologie eingesetzte Medikamente. Die Wirkung konnte in allen Fällen durch nicht invasive Verfahren (Pupillometrie, Fluorophotometrie verfolgt werden. Der Einsatz der Lyophilisate in anderen medizinischen Bereichen ist ohne weiteres denkbar. Für diese Lyophilisate auf hydrophoben Trägern wurde ein Patent für Deutschland und die USA erteilt

    Langzeitergebnisse der transskleralen Laserzyklokoagulation beim Glaukom des Pferdes

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    Augenuntersuchung beim Vogel

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    Ophthalmological examining of the eye is in birds is - to a much greater extent than in mammals - an integral part of a general examination, since ocular disorder in birds frequently demonstrate ocular manifestions of systemic diseases. During the last 15 years various componds of a systematic ophthalmological examination routine (including the appropriate reference ranges for standard examination techniques like tonometry, Schirmer’s test and electroretinography, among others) have been established. This work presently summarizes all the standard techniques and for the first time presents them concisely and as parts of a defined and harmonized examination procedure. With the help of a multimedia environment, this work intends to provide students, veterinary surgeons as well as human and mammal ophthalmologists with a practical overview of the currently valid standard of the ophthalmological examination of birds and summarize the basic knowledge necessary to assess the disease situation. This goal was achieved by using the multimedia authoring program Director® MX by Macromedia®, which makes possible the preparation of complex and interactive multimedia applications as well as so-called kiosks and includes the object-oriented scripting languages Lingo and Java Script. Director® MX provides the tools, with which the surface and masks of this CD-ROM were created according to specifically designed concepts and set learning objectives. The inclusion of the scripting languages Lingo and Java Script made it also possible to create links and include automatic film sequences that give a vivid picture of the contents and enhance intuitive understanding. The various links provide the user with the opportunity either to work through the CD systematically or individually with the help of the index. So both beginners and advanced students or scholars and professionals may use this CD and access its contents according to their specific needs. The CD „Examining avian eye diseases“ offers the user a multimedia learning environment with the help of which the correct and systematic ophthalmological examination procedure of birds may be studied. Additional material accompanying the CD includes both fixed images and video sequences created specifically for this project as well as a comprehensive bibliography. The major part of the learning program deals with the ophthalmological examination of pet birds, zoo animals, wildfowl and all kinds of farming poultry. For this purpose, a standardized examination procedure with a step-by-step method for the front segment of the eye was established. For the first time the CD-ROM presents the complete examination procedure fully adapted to bird-specific requirements and visually presentsed by means of interactive media and with the inclusion of all the general and bird-specific examination techniques (Schirmer’s test, tonometry, gonioscopy, electroretinography and ophthalmoscopy). Besides, a documentation sheet was modified for easier follow-up documentation. The procedure suggested here is based on the modified examination method for birds by KORBEL (1994). By also including video sequences of the back section of the eye for the first time, the entire representation becomes more vivid and realistic. A comparison of clinically relevant ophthalmological aspects of mammals with birds and reptiles forms the basis for an expansion of postgraduate education programs that hitherto were focused solely on mammals. In addition, the user has access to comprehensive knowledge on the anatomy and general properties of birds and is informed of general examination methods, fixation or injection techniques, and anesthesia and analgesia, without which a correct ornitho-ophthalmological examination were impossible. Multimedia learning programs are an attractive alternative for further education. With the help of interactive media, information may be spread conveniently and flexibly in the course of student or postgraduate education, within the national frameworks of veterinary associations or for international ophthalmological residency programs like the European College of Veterinary Ophthalmology. Since e-learning, the use of interactive media for all kinds of study and education purposes, will be indispensable in the future, this CD delivers an important contribution to the ophthalmology of birds

    Klinischer Vergleich der Wirksamkeit von Firocoxib und Phenylbutazon bei equinen Augenpatienten

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    Verschiedene Augenerkrankungen beim Pferd erfordern eine systemische antiphlogistische Therapie. Im Vordergrund stehen hierbei die equine rezidivierende Uveitis sowie die Vor- und Nachbehandlung bei chirurgischen Eingriffen am Pferdeauge. Traditionell angewandte unselektive Hemmstoffe der Cyclooxygenasen (COX) wie Phenylbutazon sind in der Vergangenheit aufgrund ihrer insbesondere den Gastrointestinaltrakt betreffenden Nebenwirkungen zunehmend in Kritik geraten. Um das Risiko derartiger, hauptsächlich auf die COX-1-Hemmung zurückzuführender Wirkungen zu minimieren, wurden selektive Hemmstoffe der Cyclooxygenase 2 eingeführt. Mit dem den Wirkstoff Firocoxib enthaltenden Präparat Equioxx® ist erstmals ein selektiver COX-2-Hemmer aus der Klasse der Coxibe in der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika für die Anwendung beim Pferd zugelassen. Ziel dieser Arbeit war es, herauszufinden, ob klinisch erkennbare Unterschiede in der antiphlogistischen und analgetischen Wirkung von Firocoxib und Phenylbutazon bei Augenpatienten vorliegen. Ein zweites Ziel der Arbeit stellte die Untersuchung der Anreicherung der beiden Wirkstoffe im Glaskörperraum dar. Im Rahmen dieser Studie wurden insgesamt 140 Patienten mit unterschiedlichen Augenerkrankungen entweder mit Firocoxib (einmal täglich 0,1 mg/kg p.o.) oder mit Phenylbutazon (zweimal täglich 4 mg/kg) systemisch behandelt. Bezüglich der klinischen Wirksamkeit ergaben sich nur geringe Unterschiede zwischen Firocoxib und Phenylbutazon, wobei Phenylbutazon im Rahmen der Vitrektomie über eine signifikant bessere postoperative analgetische Wirkung verfügt. Im Gegensatz dazu reichert sich Firocoxib aufgrund seiner pharmakologischen Eigenschaften zu einem signifikant höheren Grad im Glaskörperraum an. Das Glaskörper : Serum – Verhältnis belief sich im Mittel für Firocoxib auf 19,3%, für Phenylbutazon nur auf 1,3%. Da die Unterschiede in der klinischen Wirksamkeit als gering einzustufen sind, sollte Firocoxib insbesondere bei Patienten mit einem erhöhten Risiko für gastrointestinale oder anderweitige durch unselektive Hemmung der Cyclooxygenasen bedingten Nebenwirkungen als wirksame Alternative bei der Behandlung von entzündlichen Augenerkrankungen oder als operationsbegleitende Therapie in Betracht gezogen werden

    Active Assisted Living

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    In dem vorliegenden Open-Access-Buch identifizieren Studierende und Lehrende interprofessionell Entwicklungen und Problemfelder der Assistiven Technologien. Diese halten zunehmend Einzug ins Leben versorgungsbedürftiger, häufig älterer Menschen. Nach einigen Jahren der Entwicklung kann konstatiert werden, dass der Transfer von Entwicklung zur Anwendung im Alltag infolge unterschiedlicher Perspektiven und Zielsetzungen nur unzureichend stattfindet. Die Beitragsautoren bieten kreative Lösungsansätze, die zu einer nachhaltigen Umsetzung führen sollen.​​ Dies ist ein Open-Access-Buch

    Biometrische Messung der Pupillenreaktion

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