836 research outputs found

    Kinder und Eltern zwischen Psychiatrie und Jugendhilfe : Analyse der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern und Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln : Zwischenbericht

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    Ziel des hier vorgeschlagenen Praxisforschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, den Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern psychisch kranker Eltern sowie den fachlichen Handlungsweisen der beteiligten Institutionen unter einer sozialpädagogischen (jugendhilfespezifischen) und empirisch-handlungs-orientierten Perspektive nachzugehen

    Kinder und Eltern zwischen Psychiatrie und Jugendhilfe : Analyse der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern und Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln : Zwischenbericht

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    Ziel des hier vorgeschlagenen Praxisforschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, den Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern psychisch kranker Eltern sowie den fachlichen Handlungsweisen der beteiligten Institutionen unter einer sozialpädagogischen (jugendhilfespezifischen) und empirisch-handlungs-orientierten Perspektive nachzugehen

    Biografieforschung: theoretische Perspektiven und methodologische Konzepte für eine re-konstruktive Geschlechterforschung

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    Die Biografieforschung bezeichnet einen komplexen Forschungsansatz, der auf eine lange Geschichte des wissenschaftlichen Interesses an "persönlichen Dokumenten" verweisen kann. Sie ist eine voraussetzungsvolle Forschungsperspektive, die sich in zentralen Aspekten ihres Vorgehens auf Biografien als theoretisches Konzept, als historisch-empirischen Gegenstand und als komplexe methodologische Strategie bezieht. Andere Begriffe, welche oftmals synonym gebraucht, in der Biografieforschung aber systematisch unterschieden werden, sind "Lebensgeschichte" und "Lebenslauf". Die Autorin skizziert die Perspektiven einer rekonstruktiven Geschlechterforschung innerhalb der Biografieforschung, wozu sie auf die Differenzierungen empirischer Forschung, die methodologischen Prinzipien sowie auf Datenerhebung und Datenanalyse eingeht. Sie hebt insbesondere drei Kontextrelationen bei der Interpretation eines biografischen Textes hervor: Biografie, Interaktion, kulturelle Muster und soziale Regeln. Das skizzierte Konzept von Biografieforschung begreift sie als ein offenes Programm, das vielfältige Anknüpfungspunkte zu aktuellen theoretischen Diskussionen in der Geschlechterforschung aufweist. (ICI2

    Jenseits von Furcht: Milena Jesenská : Zur widerständigen Praxis der Prager Journalistin gegen den Nationalsozialismus

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    Wie ist Milena Jesenská zur Widerständlerin geworden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Untersuchung von Lucyna Darowska, die neue Perspektiven interpretativer Biografieforschung innerhalb der politisch-historischen Widerstandsforschung zum Nationalsozialismus erschließt. Ausgehend vom New Historicism formuliert sie den Begriff der widerständigen Praxis neu. Auf dieser methodisch-theoretischen Basis entwickelt sie Interpretationen widerständiger Handlungen der in literarischen Kreisen bekannten Prager Journalistin Milena Jesenská gegen das NS-Regime

    Forschungsethik in der Biografieforschung: Herausforderungen im Forschungsfeld der politischen Partizipation

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    In diesem Beitrag befasse ich mich mit ethischen Herausforderungen der Biografieforschung am Beispiel eigener Erfahrungen im Rahmen einer Studie im Feld der politischen Partizipation. Im ersten Teil diskutiere ich grundsätzliche ethische Fragen der Biografieforschung, die mit der Erhebung und Auswertung von biografisch-narrativen Interviews einhergehen. Im zweiten Teil des Beitrages werden exemplarisch forschungsethische Aspekte und Probleme skizziert, die im Verlauf der Feldforschung aufgetreten sind und die Prämissen einer rekonstruktiv vorgehenden Biografieforschung herausfordern. Dazu gehören die informierte Einwilligung als dialogischer Prozess sowie die Anonymisierung und Rückmeldung von biografischen Daten in einem hochsensiblen Feld. Abschließend gehe ich der Frage nach, welche Möglichkeiten und Grenzen das Format der Forschungswerkstatt für die Reflexion von ethischen Fragen in der Biografieforschung bietet.In this article, I am dealing with ethical challenges in biographical research drawing on my research experiences in the context of a study in the field of political participation. In the first part, I discuss general ethical questions in biographical research related to the collection and the analysis of biographical narrative interviews. In the second part, I sketch specific ethical aspects and problems that arose from the research process and that challenge the premises of reconstructive biographical analysis. Among these are informed consent as a dialogical process, the anonymization of biographical data, and the reporting back of biographical data in a highly sensible field. I conclude by discussing the possibilities and limits of the research workshop setting for the reflection of ethical questions in biographical research

    Biografie und Politik: Wissenschaftliche Selbstverständnisse und empirische Begegnungen. Einleitende Überlegungen zum Schwerpunktthema

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    El potencial del uso de las teorías sociales del conocimiento y teorías basadas en perspectivas biográficas y de la interacción no ha recibido mucha atención en el análisis de fenómenos históricos y políticos actuales. Este artículo introduce al tema "Biografía y Política", que es resultado de un taller celebrado en Berlín en 2009. Incluye la discusión de la acción política como acción biográficamente contextualizada: ¿En qué contextos sociales y biográficos tiene lugar la acción política?, ¿En qué medida las actividades políticas representan formas de enfrentar experiencias biográficas específicas? ¿Qué consecuencias tienen acciones políticas concretas en la evolución biográfica y de la sociedad? Basado en trabajo empírico reciente, este volumen contribuye a la discusión de la conceptualización de la relación entre acción política y biografía desde la perspectiva de teorías biográficas. Además, se delinean las características específicas de este campo de investigación. Desde varias disciplinas, los artículos se refieren a proyectos de investigación empírica, que hacen uso de diversos recursos con diferentes consideraciones conceptuales y enfoques metodológicos. Permiten un análisis de los logros y límites de los análisis basados en los enfoques teórico-biográficos, así como de la relación entre la política y biografías. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1102217In the analysis of historical and current political phenomena, the potential for the use of social theories of knowledge and theories based on interactional and biographical perspectives have not received much attention. This article introduces the topic "Biography and Politics" which was the result of a workshop held in Berlin in 2009. It includes the discussion of political action as biographically contextualized action: Within which societal and biographical contexts does political action take place? To what extent do political activities represent forms of coping with specific biographical experiences? What consequences do concrete political actions have for further biographical and societal developments? Based on recent empirical work, this issue contributes to the discussion of the conceptualization of the relationship between political action and biography based on the perspective of biographical theories. In addition, specific features of this field of research will be delineated. The articles from various disciplines concern empirical research projects, making use of various resources with different conceptual considerations and methodological approaches. They permit a discussion of the achievements and limits of analyses based on biographical-theoretical approaches as well as the relationship between politics and biographies. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs1102217In der Analyse zeithistorischer und gegenwärtiger politischer Phänomene werden Potenziale einer wissenssoziologisch und interaktionstheoretisch fundierten biografietheoretischen Perspektive wenig wahrgenommen. Der folgende Beitrag leitet ein in die Schwerpunktausgabe "Biografie und Politik", die aus einem Workshop 2009 in Berlin hervorgegangen ist. Diskutiert wird politisches als stets biografisch kontextualisiertes Handeln: In welchen gesellschaftlich-biografischen Kontexten findet politisches Handeln statt? Inwieweit stellen politische Aktivitäten biografische Verarbeitungsformen spezifischer Erfahrungen dar? Welche Folgen haben konkrete politische Handlungen wiederum für weitere biografische und gesellschaftliche Entwicklungen? Die Ausgabe will dazu beitragen, auf der Basis neuerer empirischer Arbeiten konzeptionell das Verhältnis von politischem Handeln und Biografie aus biografietheoretischer Perspektive zu diskutieren und Spezifika des Forschungsfeldes zu konturieren. Die Aufsätze aus unterschiedlichen Disziplinen befassen sich anhand von konkreten empirischen Forschungsprojekten und in der Auswertung unterschiedlicher Quellen mit verschiedenen konzeptionellen Überlegungen und methodische Herangehensweisen. Sie ermöglichen, Leistungen und Grenzen biografieanalytischer Ansätze und Spezifika des Verhältnisses von Politik und Biografie zu diskutieren. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0114-fqs110221

    Digital-mediale Verflechtungen des Biografischen: Eckpunkte einer relationalen Forschungsperspektive für die bildungstheoretisch orientierte Biografieforschung

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    Das Anliegen des Beitrags ist es, Positionen aus dem Diskurs um den digitalen Wandel in Bezug zur Biografieforschung zu setzen und so neue Impulse für dieses Schnittfeld zu generieren. Der Fokus liegt dabei auf den Möglichkeiten einer Forschungsperspektive, die Biografisierung im Kontext der Digitalität als dynamischen (Re-)Konfigurationsprozess heterogener menschlicher und nichtmenschlicher Entitäten begreift. Hierzu schließt der Beitrag an Überlegungen des 'material turn' sowie an dessen medientheoretische Verbindungslinien an, um so die medial-materiellen Verflechtungen des Biografischen herauszustellen. Der im Beitrag vertretene Zugang entwirft eine Position, die dezidiert die (digitale) Materialität biografischer Verläufe berücksichtigt und auch in forschungspraktischer Hinsicht überindividuelle Aspekte integriert. Mit Blick auf den Bereich der bildungstheoretisch orientierten Biografieforschung wird dargelegt, wie ein solcher Zugang den analytischen Einbezug von digitalen Artefakten ermöglicht und Veränderungen sozio-medialer Gefüge untersucht.The aim of this article is to set positions from the discourse on digital change in relation to biographical research and thus generate new impulses for this intersection. The focus of the contribution is on the possibilities of a research perspective that understands biographisation in the context of digitality as a dynamic (re-)configuration process of heterogeneous human and nonhuman entities. In this respect, the contribution follows on from considerations of the 'material turn' and its media-theoretical connecting lines in order to highlight the media-material interdependencies of the biographical. The approach represented in this article develops a position that decisively takes into account the (digital) materiality of biographical processes and also integrates supra-individual aspects from a practical research perspective. With a view to the field of education-theoretically oriented biographical research, this article shows how such an approach enables the analytical inclusion of digital artefacts and investigates changes in socio-medial structures
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