294 research outputs found

    Datenschutz im Zeitalter von Big Data: wie steht es um den Schutz der Privatsphäre?

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    Big Data wird in der aktuellen Diskussion oft als unvereinbar mit dem Datenschutz und dem Schutz der Privatsphäre dargestellt. Dabei ist eine differenzierte Analyse nötig, will man die möglichen positiven Auswirkungen von Big-Data-Analysen grundrechtskonform und datenschutzgerecht erreichen. Der neue europäische Rechtsrahmen für den Datenschutz wird dabei eine wesentliche Rolle spielen. Allerdings sind darüber hinaus auch ethische Überlegungen notwendig, soll der Einsatz von Big Data gesellschaftlich akzeptabel gestaltet werden

    Big Data - quo vadis? Trends, Treiber, Determinanten, Wildcards

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    Am 25. Mai 2018 tritt die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) in allen EU-Mitgliedsstaaten in Kraft. Sie ist zentral für die rechtliche Regulierung des Einsatzes von Big-Data-Anwendungen mit Personenbezug im privatwirtschaftlichen Bereich. Das vorliegende Arbeitspapier untersucht in analytischer Absicht die Passung der Big-Data-Vision mit der DS-GVO. Die Identifikation von Stärken und Schwächen rechtlicher Regulierung bildet die Basis dafür, im Sinne einer juristischen Gesetzesfolgeabschätzung mögliche gesellschaftliche Ausprägungsformen des heutigen und vor allem künftigen Einsatzes von Big-Data-Technologien zu identifizieren, um ggfs. Handlungsbedarfe zu antizipieren. Die Darstellung unterschiedlicher Diskurspositionen (und den damit verbundenen Erwartungen, Hoffnungen, Ängsten) bietet ferner einen basalen Orientierungsrahmen, der die Möglichkeit für ein proaktives Risikomanagement eröffnet. Deutlich wird dabei, dass die DS-GVO eine Vielzahl von Vorzügen mit sich bringt, jedoch einige zentrale Aspekte des Einsatzes von Big Data - insbesondere im Bereich Profiling, Scoring und automatisierten Entscheidungen - nur unvollständig reguliert

    People Analytics : Eine datenschutzrechtliche Betrachtung moderner Einsatzszenarien für automatisierte, datenbasierte Entscheidungen

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    Modernes Personalmanagement („People Analytics“) bedarf des Einsatzes komplexer Algorithmen und der Auswertung einer Vielzahl von Daten. Hierbei geraten Unternehmen schnell in den Konflikt mit den geltenden Datenschutzbestimmungen. Der Autor stellt die einschlägigen Vorschriften zum Daten-, Betriebsverfassungs- und Telekommunikationsrecht dar und zeigt anhand konkreter Fallbeispiele auf, welche Fallstricke zu beachten sind. Er entwirft rechtskonforme Lösungen für den Einsatz von automatisierten Entscheidungen, Big Data und IoT im Unternehmen. Für die Zielgruppe der Anwälte, Betriebsräte und Unternehmen wird zudem eine Musterbetriebsvereinbarung zu möglichen Einsatzszenarien entworfen

    Registerforschung: Verwaltungs- und Statistikdaten für die Wissenschaft

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    Die Verfügbarkeit von Daten aus der Verwaltung sowie der Bundesstatistik für die (Grundlagen-)Forschung wird zunehmend ein Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit eines Forschungsstandortes – insbesondere in den Sozialwissenschaften aber auch der Gesundheitswissenschaft – und könnte einen wichtigen Beitrag für eine Evidenzorientierung in der Politik und Verwaltung liefern. In Österreich bildet vor allem die vergleichsweise unklare und zerklüftete Rechtslage in diesem Bereich sowie politische Widerstände gegen einen Zugang zu diesen Daten für die Wissenschaft eine wesentliche Herausforderung. Aus internationaler Perspektive ist aber die Öffnung dieser Daten geradezu notwendig und ein Gebot der Stunde

    Digitale Plattformen : Bausteine für einen künftigen Ordnungsrahmen

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    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von digitalen Plattformen in Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln die Autoren einen integrierten Ansatz eines Ordnungs-rahmens, wobei sie insbesondere Bausteine einer Informations- und Wettbewerbsordnung bewer-ten und daraus Handlungsempfehlungen ableiten. Innerhalb einer Informationsordnung werden Suchmaschinen sowie digitale Plattformen, die telekommunikations- oder medienrechtlich relevant sind, spezifisch untersucht. Bei einigen konkreten Punkten besteht aus Sicht der Autoren dringen-der Handlungsbedarf, allerdings warnen sie vor drastischen und überhasteten Eingriffen allgemei-ner Art, weil diese Innovation und Wettbewerb tendenziell behindern

    Datenschutz im Forschungsdatenmanagement

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    In den Sozialwissenschaften wird oft mit personenbezogenen und eventuell sensiblen Daten von Studienteilnehmer/innen geforscht. Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten unterliegen dann datenschutzrechtlichen und forschungsethischen Bestimmungen. Ziel dieses Kapitels ist es, sozialwissenschaftlichen Forscher/innen die grundlegenden Regelungen im Bereich des Datenschutzes aufzuzeigen und Anleitungen aus der Praxis zu bieten, wie diese Regelungen konkret umgesetzt werden können. Zu diesen Zwecken werden im ersten Abschnitt (4.1) dieses Kapitels forschungsethische und datenschutzrechtliche Aspekte in der sozialwissenschaftlichen Forschung erörtert. Daran anschließend diskutiert Abschnitt 4.2 den Datenschutz in den unterschiedlichen Phasen eines Forschungsprojekts. Im dritten Abschnitt (4.3) werden Anonymisierungsmöglichkeiten für quantitative Daten vorgestellt und anhand von Fallbeispielen aus der Praxis verdeutlicht. Abschließend gehen wir auf häufig wiederkehrende Fehler von Forscher/innen in der Umsetzung datenschutzrechtlicher Bestimmungen ein (Abschnitt 4.4)

    Verbraucher-Scoring aus Sicht des Datenschutzrechts

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    Sekundärnutzung von Sozial- und Gesundheitsdaten

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    "Much of the data collected in the statutory health insurance system is of great value for the further development and improvement of health care. Social and health data as personal data are also subject to a tight legal framework in terms of data protection law. Their use in other contexts requires a deep understanding of the regulations at European and national level. This volume provides an overview of the current legal framework and an important orientation for the legally secure use of social and health data. The plant makes it possible to develop solutions and products that improve the quality of care. The first part sets out the social law framework for the use of social data for research. The second part provides an overview of how research data is handled after the application of the GDPR and corresponding national adjustments to the legal framework.

    Big Data als Herausforderung für das Datenschutzrecht und den Persönlichkeitsschutz

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