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    ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN TURBOLADER UND MOTOR UND DIE ERMITTLUNG IHRER CHARAKTERISTIK

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    SCHADSTOFFEMISSION DES DIESELMOTORS UND DIE ABGAS-PRÜFVERFAHREN

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    Modellierung des Energiebedarfs von Zerspanungsprozessen zur UnterstĂŒtzung des lebenszyklusorientierten Carbon Accounting fĂŒr Unternehmen

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    Basierend auf dem Green Deal hat Deutschland das Ziel der TreibhausgasneutralitĂ€t bis 2045 festgesetzt (Bundesregierung 2021). Obwohl das verarbeitende Gewerbe 2019 fĂŒr 15,5 % der national emittierten Treibhausgase (THG) verantwortlich war (UBA 2021b), existieren diesbezĂŒglich keine direkten regulativen Vorgaben fĂŒr den Industriezweig. Die politische Agenda weist lediglich das Zielbild der „Sauberen Produktion“ aus und nennt als Hauptansatzpunkte die Energieminderung und -effizienz (COM 2021). FĂŒr eine nachhaltige THG-Emissionsminderung auf Unternehmensebene bedarf es zunĂ€chst eines adĂ€quaten Bilanzierungsvorgehens auf Prozessebene, um das THG-Inventar zu erfassen (Carbon Accounting). Der auf der Ökobilanz (engl. Life Cycle Assessment, LCA) (DIN EN ISO 14040:2020; DIN EN ISO 14044:2020) basierende Standard DIN EN ISO 14067:2019 fĂŒr das Carbon Accounting von Produkten bietet als einziges Rahmenwerk die Möglichkeit, partielle Lebenswegabschnitte eines Produktlebenszyklus zu bilanzieren und somit die Produktion mit ihren Fertigungsprozessen als Hauptemittent abzubilden. Aufgrund des Stellenwertes von Zerspanungsprozessen innerhalb des verarbeitenden Gewerbes (Denkena et al. 2020), deren Umweltrelevanz, v. a. in Bezug auf den Energiebedarf (Panagiotopoulou et al. 2022), sowie dem Mangel einer adĂ€quaten Bilanzierungsmethodik liegt der Forschungsschwerpunkt dieser Dissertation auf der Entwicklung eines lebenszyklus- und praxisorientierten Modellierungs- sowie Carbon Accounting Ansatzes des Energiebedarfs von Zerspanungsprozessen fĂŒr Unternehmen. Bei der lebenszyklusorientierten Systemmodellierung von Fertigungsprozessen ist ein detailliertes SystemverstĂ€ndnis grundlegend. Daher wurde zunĂ€chst die Zusammensetzung des Energiebedarfs von Zerspanungsprozessen analysiert. Neben dem Energiebedarfsanteil fĂŒr die eigentliche Zerspanung ist dieser vor allem von der Konstruktion der Werkzeugmaschine in Form der installierten Aggregate (konstante und variable Verbrauchergruppen) sowie von den BetriebszustĂ€nden abhĂ€ngig. FĂŒr ein ganzheitliches und verursachergerechtes LCA des Energiebedarfs von Zerspanungsprozessen mĂŒssen diese Aufwendungen disaggregiert in die Modellierung einfließen. Auf Basis zweier Inputmodelle (Kellens et al. 2012; Balogun und Mativenga 2013) wurde ein parametrisierter Ansatz zur Ermittlung des Gesamtenergiebedarfs von Zerspanungsprozessen, der Extended Energy Modeling Approach (EEMA), entwickelt. Dieser beinhaltet als Hauptelemente Leistungskennwerte der Verbrauchergruppen in AbhĂ€ngigkeit der BetriebszustĂ€nde. Der EEMA bildet die Berechnungsgrundlage fĂŒr das LCA. Aufgrund der modellbasierten Parametrisierung liegt der Mehrwert einerseits darin, wiederverwendbare LCA-DatensĂ€tze fĂŒr den Energiebedarf von Zerspanungsprozessen auf einer Werkzeugmaschine zu generieren. Andererseits können generische DatensĂ€tze abgeleitet werden, welche durch die Integration in konventionelle Datenbanken die LCA-Datenlandschaft nachhaltig verbessern können. Diese Verbindung des EEMA mit dem LCA begrĂŒndet zudem den systematischen Verfahrensansatz unter BerĂŒcksichtigung der Anforderungen nach DIN EN ISO 14067:2019, der fĂŒr Unternehmen zur UnterstĂŒtzung des prozessbezogenen Carbon Accounting entwickelt wird. Neben dessen EignungsprĂŒfung anhand der THG-Bilanzierung eines realen Zerspanungsprozesses werden weitere Anwendungsmöglichkeiten der entwickelten Methodiken im unternehmerischen Kontext vorgestellt sowie Grenzen des Ansatzes diskutiert. Im Bereich des LCA bietet die entwickelte Methodik einerseits Verbesserungspotenziale hinsichtlich der VerfĂŒgbarkeit praxisnaher Daten und steigert somit die Aussagekraft ermittelter Umweltwirkungen von produkt- und prozessbezogenen LCA-Studien. Andererseits hilft der entwickelte systematische Verfahrensansatz Unternehmen bei einem effizienten Carbon Accounting des Energiebedarfs ihrer Zerspanungsprozesse und schafft durch die hohe Transparenz die Grundlage, Treiber der prozessbedingten THG-Emissionen zu identifizieren und damit verbundene THG-Emissionen nachhaltig zu senken

    Anwendungsmöglichkeiten neuartiger EDV-gestĂŒtzter Erkennungsmethoden zur Identifizierung gefĂ€hrlicher BetriebszustĂ€nde in Chemieanlagen (I)

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    Das Vorhaben erbrachte einen Beitrag zur operatorunabhĂ€ngigen Beurteilung des Prozeß- und Anlagenzustandes chemischer Reaktoren, insbesondere zur Identifizierung gefĂ€hrlicher BetriebszustĂ€nde bei der diskontinuierlichen Fahrweise exothermer Reaktionen. Die Eignung von Mustererkennungsmethoden zur Prozeßdiagnose wurde am Beispiel eines chemischen Laborreaktors fĂŒr einen stark exothermen Referenzprozeß - sĂ€urekatalysierte Veresterung von EssigsĂ€ureanhydrid mit Methanol - untersucht. Vor ihrer Anwendung als Zustandsklassifikator mußten die Mustererkennungssysteme zunĂ€chst mit den Prozeßdaten des normalen und gestörter ReaktionsverlĂ€ufe unter Zuhilfenahme von Expertenwissen trainiert werden, um das komplexe nichtlineare Prozeßverhalten bis hin zum Entscheidungsresultat abzubilden. Danach konnte der trainierte Klassifikator zur Prozeßdiagnose genutzt werden. Die besten Ergebnisse bei der Erkennung von BetriebszustĂ€nden in Semibatch-Prozessen wurden mit dreischichtigen Perceptron-Netzen erreicht. Sie konnten auch Mehrfachfehler und nichttrainierte ReaktionsverlĂ€ufe klassifizieren. Um das GefĂ€hrdungspotential von fehlerhaften BetriebszustĂ€nden beurteilen zu können, wurden separate Perceptron-Netze fĂŒr die Gefahren- und Fehlerklassifikation eingesetzt. Ihre LeistungsfĂ€higkeit wurde sowohl fĂŒr den Semibatch-Betrieb als auch fĂŒr die kontinuierliche Fahrweise experimentell nachgewiesen

    EINIGE FRAGEN DER MIT FLÜSSIGEN BRENNSTOFFEN ARBEITENDEN BRENNKAMMERN VON GASTURBINEN

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    Active Functional Specifications for the Design and Supervision of build-ing services

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    Diese Arbeit entwickelt eine Methodik zur Spezifikation und PrĂŒfung von Funktionen gebĂ€udetechnischer Anlagen und fĂŒhrt den Nachweis ihrer Anwendbarkeit in der Praxis. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass eine Ursache fĂŒr die hĂ€ufig festzustellende suboptimale Funktion von GebĂ€uden ein mangelhaftes QualitĂ€tsmanagement in der GebĂ€udeautomation ist. Eine Analyse von Funktionsbeschreibungen zeigt eine weitgehend beliebige Verwendung von freien Texten und grafischen Darstellungen. Als Antwort auf dieses Defizit wird die Methodik der Aktiven Funktionsbe-schreibung vorgestellt. Mit einem vereinfachten Modell aus ZustandsrĂ€umen können Anlagenfunktionen durch Betriebsregeln spezifiziert werden. Nach der Umsetzung werden Betriebsdaten der Anlagen zu einzelnen Zeitpunkten auf Übereinstimmung mit den Betriebsregeln geprĂŒft. Die Ergebniswerte fĂŒr die ZustandsrĂ€ume können ĂŒber geeignete Zeit-rĂ€ume aggregiert werden. Die relative HĂ€ufigkeit gĂŒltiger Werte in einem Zeitraum wird als BetriebsgĂŒte definiert. Sie ist das QualitĂ€tsmaß fĂŒr die Umsetzung der Spezifikation und kann als Anforderung an Anlagenfunktionen in Ausschreibungen und bei Abnahmen verwendet werden. Die Methodik wird auf drei typische gebĂ€udetechnische Anlagen angewendet. Dabei wird gezeigt, dass die Spezifikation von Funktionen und deren ÜberprĂŒfung wie beschrieben fĂŒr die untersuchten Anlagen und Funktionen möglich ist. Die Vereinfachung der Beschreibung bietet die realistische Möglichkeit einer zeitnahen Anwendung in der Praxis. Forschungsbedarf besteht dazu neben der Erprobung im Feld im kontrollierten Einsatz in AnlagenteststĂ€nden, um standardisierte Funktionsbeschreibungen fĂŒr typische Anlagen und geeignete Grenzwerte fĂŒr die BetriebsgĂŒte zu entwickeln. Mit der Aktiven Funktionsbeschreibung steht die dringend benötigte durchgĂ€ngige Methodik zur funktionalen QualitĂ€tssicherung von GebĂ€uden und Anlagen zur VerfĂŒgung.This work presents a methodology for the specification and evaluation of functions of building automation systems and proofs its practical applica-bility in building projects. Starting point is the insight that a lack of quality management is a source for frequent malfunctions of building automation systems. An analysis of functional specifications of current buildings shows a largely arbitrary use of free texts and graphics. As an answer to this deficit the methodology of Active Functional Specifi-cations is presented. With a simplified state space model it is possible to specify system functions using operational rules. After the implementation of the functions measured data of discrete points of time from the automation system can be evaluated. The results of the state space evaluation can then be aggregated over useful periods of time. The relative frequency of valid results within a period of time is defined as the quality of operation. It is the quality measure for the implementation of the specification and can be used as requirement for operations in tenders as well as for commissioning and hand over procedures. The methodology is applied on three typical building services. It is shown that the specification and evaluation of functions is possible for the selected systems as described. In addition first limit values for the quality of operation are derived that can serve as initial measures for a standardization of the methodology in design and operation. The simplification opens the realistic opportunity for an application in building design and operation within short time. Besides the application in field tests a need for further research exists in the application of the methodology in test beds to develop standardized specifications and appropriate limit values for the quality of operation. Active Functional Specifications provide the urgently needed integrated methodology for a functional quality management for buildings and building services
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