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Das bibliografische Framework. Ein Essay zur Orientierung und Positionierung von bibliothekarischen Services im Informationszeitalter. Ein Überblick
The bibliographic framework: orientation and positioning of bibliographic services in the information age (translation of the title). The dynamic change in the evolution of technology has a deep impact on the human society and on evolving business processes. Today’s IT solutions provide individualization in services to a remarkable extent with a very low cost ratio. Business companies and service providers especially aim at cost effectiveness and targeted solutions for product placement. The expenses on metadata production in library institutions are the objectives of this discussion and draw the attention to one of the central competences of scientific libraries. The development of RDA implementation activities and standardization are summarized by means of significant reports from the expert groups on that subject in order to carve out the chances and challenges of new library standards development. This report represents the ambitious purpose to strengthen the libraries position on the information market and encourages them to develop innovative bibliographical services
Der NMC Horizon Report 2014 – Edition Bibliotheken
Die Forschungsgrundlage für den NMC Horizon Report: 2014 – Edition Bibliotheken ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem New Media Consortium (NMC), der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Chur, der Technischen Informationsbibliothek (TIB) in Hannover und der ETH-Bibliothek Zürich. Die ausgesprochen wichtige Rolle, die alle Beteiligten bei der Entstehung dieses Berichts gespielt haben sowie deren große Unterstützung für das NMC Horizon Project, werden dankbar gewürdigt
Wer bringt das Filmerbe zu den Nutzern? Potentielle Synergien in der Erschließung und Vermittlung von Filmwerken zwischen Bibliotheken und Filmarchiven
Im digitalen Zeitalter verschwimmen die institutionellen Grenzen innerhalb der Kulturlandschaft. Umso gewinnbringender wäre es, innerhalb der Kultureinrichtungen gemeinsame Handlungsfelder zu definieren und von etablierten Prozessen und vorhandenen Infrastrukturen zu profitieren. Worin bestehen die zentralen Probleme der bisher erst zaghaften Kooperation? Wie wirken sich unterschiedliche Vorstellungen über den relativ offenen Begriff Filmerbe auf die internen Strategien aus? Könnten Bibliotheken hier in bestimmten Bereichen eine leitende Rolle übernehmen, um Filmarchive zu unterstützen, ihre Bestände zu vernetzen, archivieren und durch weitere Beständen zu kontextualisieren? Ich möchte versuchen aufzuschlüsseln, welche strukturellen Besonderheiten der einzelnen Einrichtungen den Prozess stärken könnten
Kunstgeschichte im digitalen Informationszeitalter – Eine kritische Standortbestimmung
Plenumsvortrag am 14. März 2007 für die Sektion „Digitale Kunstgeschichte“ auf dem 29. Deutschen Kunsthistorikertag in Regensbur
Cooperation between direct manipulation and proactive software agents in agent based information systems
Die wissenschaftliche Informationsbeshaffung wird zunehmend durch
digitale Bibliotheken und verteilte Internetquellen gestützt. Dadurch bietet
sich dem Nutzer schon von seinem Arbeitsplatz aus eine Fülle von
Informationsangeboten, deren Inhalte aber bisher weitgehend isoliert
nebeneinander existieren. Tiefe Verknüpfungen auf verschiedenen
Handlungsebenen sind notwendig für die tatsächliche Nutzung des
Potentials an Mehrwert, die in Reichweite scheint.
Die Unterstützung des Anwenders in Hinblick auf Informationskompetenz
und Recherchestrategie ist eine Notwendigkeit für ein zufriedenstellendes
Ergebnis; das zeigen sowohl die theoretische Analyse, als auch die
empirischen Studien, die die Konzeption und Implementation des
Informationssystems DAFFODIL begleitet haben.
Die Integration der Informationsquellen und strategische Unterstützung
durch höhere Suchfunktionen erleichtert das Erreichen der Ziele des Nutzers.
Die Unsicherheit bei der Recherche kann durch kontextnahe Vorschläge und
Hilfestellungen reduziert werden. Im Kern wird der Frage nachgegangen, wie
der Zielkonflikt zwischen proaktivem Verhalten der Software-Agenten zur
Unterstützung der Anwender und deren grundlegendem Bedürfnis nach
Handlungsautonomie aufgelöst werden kann. Ausgehend von diversen
bekannten Verwendungsmustern von Software-Agenten wird gefolgert, dass
die weitgehende Bewahrung der Benutzerautonomie und die unaufdringliche
Präsentation von Vorlagen den Bedürfnissen der Anwender am besten
entspricht. Auch bei der föderierten Integration verteilter Datenquellen
können Software-Agenten die Aufgaben der Integration, der
Homogenisierung von Metadatenschemata und der damit verbundenen
semantischen Heterogenitätsbehandlung und das Filtern und
Relevanzbewerten zusammengeführter Resultate übernehmen. Die
prototypische Implementation im Rahmen von DAFFODIL belegt, dass dies
möglich und produktivitätssteigernd ist.
Die in DAFFODIL vorgenommene vertikale Implementierung der
erfolgversprechenden Konzepte in Bezug auf die Arbeitsteilung zwischen
Informationssystem und Anwender – auf allen Ebenen – und die
durchgängige Begleitung durch empirische Evaluation ruft zur ganzheitlichen
Herangehensweise an fachbezogene Literaturrecherchesysteme vor dem
Hintergrund der aktuellen Informationsfülle auf. Die Ergebnisse zeigen: Das
System kann nicht nur von Experten genutzt werden, sondern auch
unerfahrene Anwender bei der erfolgreichen Recherche unterstützen
Zugang zu Informationen in digitalen Sammlungen: Fokus Archive
Zugang zu Informationen in digitalen Sammlungen: Fokus Archiv
Das bibliografische Framework. Ein Essay zur Orientierung und Positionierung von bibliothekarischen Services im Informationszeitalter. Ein Überblick
The bibliographic framework: orientation and positioning of bibliographic services in the information age (translation of the title). The dynamic change in the evolution of technology has a deep impact on the human society and on evolving business processes. Today’s IT solutions provide individualization in services to a remarkable extent with a very low cost ratio. Business companies and service providers especially aim at cost effectiveness and targeted solutions for product placement. The expenses on metadata production in library institutions are the objectives of this discussion and draw the attention to one of the central competences of scientific libraries. The development of RDA implementation activities and standardization are summarized by means of significant reports from the expert groups on that subject in order to carve out the chances and challenges of new library standards development. This report represents the ambitious purpose to strengthen the libraries position on the information market and encourages them to develop innovative bibliographical services
Digital ist besser. Die Monumenta Germaniae Historica mit den dMGH auf dem Weg in die Zukunft - eine Momentaufnahme
[Klappentext:] Die Editionsreihe der Monumenta Germaniae Historica gehört zu den renommiertesten Unternehmen im Bereich der Geschichtsforschung überhaupt. Den Herausforderungen des Medienwandels hat man sich schon früh durch die eMGH (elektronischen MGH) gestellt. Mit den dMGH (digitalen MGH) wird dieser Weg nun in veränderter Richtung fortgesetzt. Ein solches Projekt steht nicht nur auf Grund seiner inhaltlichen Bedeutung als maßgebliche Quellensammlung, sondern insbesondere auch wegen der traditionellen methodischen Vorbildfunktion der MGH im Mittelpunkt des Forschungsinteresses. Die vorliegende Schrift trägt durch die kritische Diskussion des Erreichten wie auch des zu Verbessernden zu der notwendigen Begleitung durch die interessierte Fachöffentlichkeit bei. Es zeigt sich dabei, dass der einmal eingeschlagene Pfad der Digitalisierung immer neue und immer weitere Möglichkeiten der Erschließung und Präsentation eröffnet. Der Übergang in eine digitale Forschungsumgebung entfaltet damit eine Eigendynamik, die ein grundsätzliches Nachdenken über geeignete Konzepte für die Zukunft der Aufbereitung und Bereitstellung historischer Quellen erfordert
Daffodil: Strategic Support during the Information Search Process in Digital Libraries
Sowohl die rechnergestützte Informationssuche in einer realen
Bibliothek als auch die in einer digitalen Bibliothek stellen heute
immer noch ein zeitaufwändiges und damit teures Unterfangen dar. Als
wesentliche Gründe können drei Problembereiche identifiziert werden.
Zum Ersten existieren zahlreiche Zugangspunkte mit jeweils
unterschiedlichen Formularen, Anfragesprachen und unterschiedlicher
inhaltlicher Qualität. Zum Zweiten fehlt eine dringend benötigte
anbieterübergreifende Integration der Informationen und Dienste. Zum
Dritten schließlich wird der Benutzer durch die unbefriedigende
Funktionalität nicht ausreichend in seinem Informationssuchprozess
unterstützt. Alle diese Punkte führen letztendlich zu langwierigen und
damit teuren Suchprozessen.
Diese Dissertation stellt sich der Aufgabe, den oben genannten
Problembereichen in geeigneter Weise zu begegnen und eine adäquate
Lösung zu erarbeiten. Dazu erhält der Benutzer durch
"strategische Unterstützung" in Form von verschiedenen
integrierten Diensten von einem aktiven System eine Hilfestellung, um
so sein Informationsbedürfnis effektiv und effizient befriedigen zu
können.
Die Ergebnisse dieser Arbeit, die durch eine ausführliche Evaluation
belegt worden sind, bieten sowohl theoretische als auch praktische
Lösungen zur Entwicklung und zur Nutzung von digitalen Bibliotheken:
* Der theoretische Teil zeigt ein Modell für verteilte
Bibliotheksdienste auf, strukturiert diese und stellt sie in einen
Gesamtzusammenhang. Dadurch wird die Modellierung neuer Dienste
erleichtert und ein positiver Nutzen kann schon im Vorfeld
diskutiert werden.
* Der praktische Teil basiert auf dem entwickelten Modell und
ermöglicht
* den Benutzern, effektiv und effizient einer umfassenden
Literatursuche nachzugehen und diese auch nachhaltig zu verwalten.
* den Entwicklern von digitalen Bibliotheken durch Zugriff auf
eine Vielzahl von Basisdiensten darüber hinausgehende Dienste zu
entwickeln.
Insgesamt kann das DAFFODIL-System als Basisarchitektur für die
Entwicklung und Evaluation von digitalen
Bibliotheken verwendet werden und trägt somit zur wissenschaftlichen
Forschung in diesem Bereich bei
Automatische Indexierung von wirtschaftswissenschaftlichen Dokumenten: Implementierung und Evaluierung am Beispiel der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften
Die Bewertung der Indexierungsqualität bzw. –güte ist ein grundlegendes Problem von manuellen und automatischen Indexierungsverfahren. Letztere werden aber gerade im digitalen Zeitalter als einzige Möglichkeit angesehen, den zunehmenden Schwierigkeiten bibliothekarischer Informationsstrukturierung gerecht zu werden. Diese Arbeit befasst sich mit der Funktionsweise, Implementierung und Evaluierung der Sacherschließungssoftware MindServer Categorizer, der Firma Recommind, an der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW). Grundlage der maschinellen Sacherschließung und anschließenden quantitativen und qualitativen Auswertung bilden rund 39.000 wirtschaftswissenschaftliche Dokumente aus den Datenbanken Econis und EconStor. Unter Zuhilfenahme des rund 6.000 Deskriptoren umfassenden Standard-Thesaurus Wirtschaft (STW) wird der ursprünglich rein statistische Indexierungsansatz des MindServer Categorizer zu einem begriffsorientierten Verfahren weiterentwickelt und zur Inhaltserschließung digitaler Informationsressourcen eingesetzt. Der zentrale Fokus dieser Arbeit liegt vor allem auf der Evaluierung der maschinell beschlagworteten Titel, in Anlehnung und entsprechender Anpassung der von Stock (2008) und Lancaster (2003) hierzu vorgeschlagenen Kriterien: Indexierungskonsistenz, -tiefe, -breite, -spezifität, -effektivität. Zusätzlich wird die Belegungsbilanz des STW evaluiert und es erfolgt ferner eine stichprobenartige, qualitative Bewertung der Ergebnisse seitens der zuständigen Fachreferenten und -referentinnen
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