159 research outputs found

    Auf dem Weg zur Reduktion der Komplexität des sozialen Koordinationssystems

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    Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Relevanz der Kommunikationsmedien im Allgemeinen und der Informations- und Kommunikationstechnologie für die heutige Gesellschaft im Besonderen wird auf die nationalen und europäischen Initiativen zum E-Government und den Aspekt des barriere-freien Zugangs für alle Bürger eingegangen. Es wird gezeigt, dass durch die gesetzliche Vorgabe von Gestaltungsstandards zur Barrierefreiheit der Bereich des Webdesigns insgesamt weiter professionalisiert wird. Dies ist ein weiterer Schritt bei der Schaffung der Voraussetzungen, die das Ausschöpfen der Potenziale der Informations- und Kommunikationstechnologie zur Erbringung der gesellschaftlich relevanten Koordinationsleistungen unterstützen und damit den einzelnen Individuen die Orientierung in einer ausdifferenzierten Gesellschaft ermöglichen.Assuming social relevance of the communication media, especially the rele-vance of information and communication technology for today\u27s society, the article deals with national and European initiatives for e-government and barrier-free access for all citizens. It is shown that accessibilty design stan-dards given by law will help to professionalize the field of web design. This will be a further step towards full usage of the potentials of information and communication technology for the provision of socially relevant coordination services which will help individuals orientate in a differentiated society

    Auf dem Weg zur Reduktion der Komplexität des sozialen Koordinationssystems

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    Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Relevanz der Kommunikationsmedien im Allgemeinen und der Informations- und Kommunikationstechnologie für die heutige Gesellschaft im Besonderen wird auf die nationalen und europäischen Initiativen zum E-Government und den Aspekt des barriere-freien Zugangs für alle Bürger eingegangen. Es wird gezeigt, dass durch die gesetzliche Vorgabe von Gestaltungsstandards zur Barrierefreiheit der Bereich des Webdesigns insgesamt weiter professionalisiert wird. Dies ist ein weiterer Schritt bei der Schaffung der Voraussetzungen, die das Ausschöpfen der Potenziale der Informations- und Kommunikationstechnologie zur Erbringung der gesellschaftlich relevanten Koordinationsleistungen unterstützen und damit den einzelnen Individuen die Orientierung in einer ausdifferenzierten Gesellschaft ermöglichen.Assuming social relevance of the communication media, especially the rele-vance of information and communication technology for today's society, the article deals with national and European initiatives for e-government and barrier-free access for all citizens. It is shown that accessibilty design stan-dards given by law will help to professionalize the field of web design. This will be a further step towards full usage of the potentials of information and communication technology for the provision of socially relevant coordination services which will help individuals orientate in a differentiated society

    Barrierefreies Internet

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    Von barrierefreien Webseiten profitieren nicht nur Menschen mit Beeinträchtigungen, wie blinde Menschen oder Gehörlose. Die Nutzergruppen der älteren Menschen und Nutzer, die mit mobilen Endgeräten auf das Internet zugreifen ziehen ebenfalls Vorteile aus der barrierefreien Umsetzung. Barrierefreihes Internet ist für öffentliche Einrichtungen seit Jahren verpflichtend, in der Wirtschaft und im privaten Bereich aber noch ein Fremdwort. Durch Beachtung bestehender und detailliert ausgearbeiteter Richtlinien bei der Programmierung einer Webseite können Barrieren nahezu gänzlich ausgeräumt werden. Unternehmen, die ihren Web-Auftritt barrierefrei gestalten sprechen eine größere Zielgruppe an, verbessern ihr Ranking in Suchmaschinen und mindern Kosten bei der Durchführung von Relaunches der Webseite. Um dem Thema Barrierefreiheit im Internet mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu schenken wird ein europäisches Gütezeichen erarbeitet, das sowohl Prüfung als auch Zertifizierung barrierefreier Web-Angebote vereinheitlichen soll

    Aktionsplan der Sächsischen Staatsregierung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) beschlossen vom Sächsischen Kabinett am 8.November 2016

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    Die Sächsische Staatsregierung hat zur Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention einen Aktionsplan beschlossen – ein Meilenstein, um die Chancengleichheit von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und ihre Diskriminierung zu verhindern. Der Aktionsplan enthält mehr als 200 konkrete Maßnahmen der Staatsregierung, die die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Sachsen sicherstellen sollen. Er trat zum 1. Januar 2017 in Kraft. Die Publikation des Aktionsplans greift die Gestaltung der Kampagne »Behindern verhindern – Zeit für barrierefreies Handeln!« auf. Eine Ausgabe in Leichter Sprache ist in Vorbereitung. Redaktionsschluss: 10.04.201

    Evaluation des Behindertengleichstellungsgesetzes: Abschlussbericht

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    Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) ist am 1. Mai 2002 in Kraft getreten. Ziel des BGG ist, die Benachteiligung von behinderten Menschen zu beseitigen, ihre gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu gewährleisten und ihnen eine selbstbestimmte Lebensführung zu ermöglichen. Kernstück des BGG ist die Barrierefreiheit. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe. Gut zehn Jahre nach seinem Inkrafttreten war es an der Zeit, das BGG im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) wissenschaftlich auf seine Wirkung zu überprüfen. Im Fokus standen dabei die Fragen, ob alle Gruppen von Menschen mit Behinderungen ausreichend berücksichtigt sind und sich die Instrumente des BGG bewährt haben. Bei der Evaluation waren die Vorgaben der UN-BRK zu berücksichtigen. Die Perspektive von Menschen mit Behinderungen wurde von Anfang an einbezogen

    Der politische Sprachgebrauch zur Inklusion und Barrierefreiheit: Eine komparative polito-linguistische Analyse der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2021

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    Inklusion markiert ein Kernelement der demokratischen Grundordnung und beinhaltet eine politische Dimension. Als Teilbereich der Inklusion hat die Barriere- freiheit in den letzten Jahren ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Dies lässt sich u. a. auf die völkerrechtliche Verankerung innerhalb des Übereinkommens der Ver-einten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (abgekürzt: UN-BRK) zurückführen. Anstelle einer defizit-orientierten Darstellung von Menschen mit Beeinträchtigung, welche für lange Zeit den Diskurs überwog, tritt eine inklusions-fokussierte Repräsentation in den Vordergrund, die eine Behinderung nicht als Handicap versteht, sondern vielmehr als Ausdruck von gesellschaftlicher Vielfalt. Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt die Zielsetzung, den politischen Sprachge-brauch zur Barrierefreiheit und Inklusion im Kontext der Bundestagswahl 2021 zu rekonstruieren. Die Kernaussagen der UN-BRK werden rekapituliert sowie ver-schiedene Inklusionskonzepte vorgestellt. Inklusion wird als ein kontroverses Politikfeld eingeordnet, wozu sich die Parteien unterschiedlich positionieren. Dies schlägt sich unmittelbar in den Wahlprogrammen nieder, in welchen die politischen Akteur:innen inhaltliche Schwerpunkte setzen und sich sprachlich voneinander abgrenzen. Um den Aussagewert von Wahlprogrammen bewerten zu können, erfolgt eine interdisziplinäre Einordnung aus politikwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Wahlprogramme von AfD, CSU, CDU, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken als Textkorpora berücksichtigt. Dafür erfolgen sowohl eine quantitative Betrachtung in Form einer Frequenzanalyse als auch eine qualitative Auseinandersetzung anhand von polito- linguistischen Methoden. Es zeigt sich eine Tendenz, dass, je linker eine Partei im politischen Spektrum zu lokalisieren ist, desto eher weist diese Präferenzen und sprachliche Wertschätzung für die Themenfelder Inklusion, Barrierefreiheit sowie eine Politik für Menschen mit Behinderungen auf. Weiterhin erfolgt ein Exkurs zu Wahlprogrammen in Einfacher, Leichter bzw. leicht verständlicher Sprache sowie ein Ausblick auf den Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP.:Abbildungsverzeichnis I Abkürzungsverzeichnis II 1. Einleitende Betrachtung 1 2. Theoretische Grundlagen 3 2.1 Forschungsstand zur Barrierefreiheit und Inklusion 3 2.2 Die UN-Behindertenrechtskonvention 5 2.3 Definitorische Annäherungen an den Inklusionsgedanken 6 2.4 Inklusionsvorstellungen kontrovers betrachtet 8 2.5 Rekapitulation 9 3. Wahlprogramme interdisziplinär betrachtet 10 3.1 Politikwissenschaftliche Kontextualisierung 10 3.1.1 Demokratietheoretische Einordnung 10 3.1.2 Akteurszentrierte Einordnung 10 3.1.3 Fusion beider Ansätze 11 3.2 Linguistische Kontextualisierung 11 3.2.1 Wortebene 11 3.2.2 Argumentationsmuster 13 3.3 Rekapitulation 14 4. Empirisch-analytischer Teil 15 4.1 Quantitative Analyse 15 4.1.1 Auswahl der Textkorpora 15 4.1.2 Methodische Vorgehensweise 15 4.2 Rekapitulation 17 4.3 Qualitative Analyse 17 4.3.1 Die Alternative für Deutschland (AfD) 18 4.3.2 Die Unionsparteien (CSU, CDU) 19 4.3.3 Die Freie Demokrat:innen (FDP) 21 4.3.4 Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 23 4.3.5 Bündnis 90/Die Grünen 24 4.3.6 Die Linke 27 4.4 Exkurs: Wahlprogramme leicht verständlich 29 4.5 Parteienvergleich zur Barrierefreiheit und Inklusion 30 5. Diskussion und Rekapitulation der Ergebnisse 31 6. Ausblick 33 Literaturverzeichnis 35 Anhang 4

    Rechtsfragen bei Open Science

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    Digitisation enables open science. Digitisation has many aspects, in particular free access to scholarly publications and materials (Open Access), transparent review procedures (Open Peer Review) or open source technologies (Open Source). The programme Hamburg Open Science (duration 2018-2020) supports, among other things, cultural change in research. It is in this context that the present guide was created. It is intended to make the legal environment tangible. The guide first systematically elaborates the relevant areas of law. The second part answers legal questions about Open Science that come directly from universities and libraries. In this way, the guide is prepared and communicated in a practical manner. The authors of the guide are Dr. Till Kreutzer, partner at the law firm iRights.Law, and their research assistant Henning Lahmann. This second, completely revised and expanded edition was produced with the assistance of Dr. Ina Kaulen, Hamburg State and University Library Carl von Ossietzky

    Menschenrechte: Materialien für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen

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    Was sind Menschenrechte? Wo sind sie verankert und wer schützt sie? Was hat Diskriminierung mit Menschenrechten zu tun und warum ist der Zugang zum Recht unverzichtbarer Bestandteil der Menschenrechte? Welche Menschenrechtsverletzungen erleben Menschen mit Behinderung, was steht in der UN-Kinderrechtskonvention und wo ist das Recht auf Asyl festgeschrieben? Auf diese Fragen geben die Bildungsmaterialien Antworten. Sie vermitteln Grundwissen, erklären das Menschenrechtschutzsystem der Vereinten Nationen und zeigen auf, welche Rolle Menschenrechte im Alltag spielen. Darüber hinaus beleuchten sie die Themen Schutz vor Diskriminierung, Zugang zum Recht, Behinderung und Inklusion, Kinderrechte und Partizipation sowie Flucht und Asyl. Die Materialien bestehen aus didaktischen Hinweisen zu Menschenrechtsbildung sowie sechs Modulen. Die Bildungsmaterialien können für die schulische und außerschulische Bildung genutzt werden. Sie sind für die Arbeit mit Menschen ab 15 Jahren geeignet

    Accessibility von Diensten und Beständen der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

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    In der vorliegenden Arbeit werden die elektronischen Diensten und Beständen der SLUB auf informationstechnologische Barrieren untersucht. Das Gesamtkonzept der Diplomarbeit ist auf die Entwicklung von praxisnahen Lösungen ausgerichtet. Neben ausführlichen Analysen steht die Erarbeitung von Empfehlungen im Mittelpunkt, damit die SLUB sehr zeitnah zu brauchbaren Ergebnissen bei der Beseitigung von Barrieren kommt. Zudem sollen die Anregungen für weiterführende Maßnahmen einen Prozess angestoßen werden, der sich auf kurz oder lang auf alle Dienste und Bestände der SLUB auswirkt

    Government 2.0 - neue Demokratie im Netz

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    In dieser Arbeit geht es um Beispiele und Einsatzmöglichkeiten für digitale Partizipationsmechanismen und daraus resultierende Möglichkeiten zum Ausbau der Bereiche Transparenz, Partizipation und Zusammenarbeit zwischen Politik und Bevölkerung. Das Web bringt viele neue Wege und Chancen, wie diese drei Bereiche ausgebaut und unterstützt werden können. Zudem bringt das heutige Web neue Nutzungsweisen und Prinzipien mit sich, die sich auch auf die Politik auswirken können. In dieser Arbeit wird, nach einem Abriss über die historische Entwicklung des Internets mit seinen Anwendungen und Prinzipien, eine Übersicht und Definition der Begriffe E-Government, Open Government und Open Government Data im Zusammenhang mit Government 2.0 gegeben. Anhand von konkreten Beispiel aus Deutschland und Österreich sollen Möglichkeiten für digitale Demokratieelemente beschrieben und analysiert werden.This paper is about examples for digital elements of participation an ways for enhancing transparency, participation and collaboration between governments and citizens. The internet brings many new ways and possibilities to promote and support these three areas. Furthermore the web, as we know it today, brings new ways of usage as well as new principles, that can also affect politics. After an overview of the historical development of the internet, it's applications and principles, this paper gives a definition of the concepts of E-Government, Open Government and Open Government Data and puts them into relation with Government 2.0. Concrete possibilities for digital elements of democracy will be demonstrated by giving concrete examples from Germany and Austria and analysing them
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