10,506 research outputs found

    Die Politikwissenschaft gibt die Antwort

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    Ăśbersicht ĂĽber die Forschung, warum BĂĽrgerkriege kaum friedlich enden. Auswertung, welche dieser Ursachen auf den BĂĽrgerkrieg in der Ukraine zutreffen4. August 201

    Legalization of civil wars: the legal institutionalization of non- international armed conflicts

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    In der Studie wird die legale Grundlage der Regulation von Bürgerkriegen durch das internationale humanitäre Recht analysiert. Der Begriff 'Bürgerkrieg' wird im internationalen Recht nicht verwendet. Das Phänomen wird als bewaffneter Konflikt ohne internationalen Charakter bezeichnet. Es wird der Frage nachgegangen, wie der Bürgerkrieg als innerstaatlicher Konflikt zum Gegenstand des internationalen humanitären Rechts wird. Seine Vorschriften sind verpflichtend für alle Konfliktparteien ungeachtet dessen, wer den Konflikt ausgelöst hat. Ziel ist es, die Zivilbevölkerung und die Opfer des Krieges zu schützen. Es wird die geschichtliche Entwicklung der internationalen humanitären Normen dargestellt und ihre Anwendung anhand von einzelnen Fallbeispielen verdeutlicht. Dabei wird hervorgehoben, dass diverse internationale Organisationen eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung der Wirksamkeit der internationalen humanitären Rechtsvorschriften spielen. (ICF

    Der "BĂĽrgerkrieg in der Soziologie'"

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    Die Entwicklungen in der Soziologie der Bundesrepublik nach dem Ende des Dritten Reiches werden dargestellt und kritisch beurteilt. Dabei stehen die Vorgänge um die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und um die Einflüsse der durch ihre Mitarbeit im Faschismus vorbelasteten Fachvertreter im Blickpunkt. Es wird nachgewiesen, daß in den 50er Jahren eine Soziologieprofession restauriert wurde, in der es nur wenige fortschrittliche, dafür aber zahlreiche konservative bis faschistische Traditionen gab. Diese Restauration vollzog sich unter Aufsicht und Anleitung der amerikanischen Besatzungsmacht und ermöglichte den zuvor totalitär eingebundenen Soziologen eine neue Herrschafts- und Machtposition an den Hochschulen. Im Kontext des Antikommunismus konnten diese dann den Kalten Krieg und den innenpolitischen Rechtsdruck nutzen, um den liberalen Kräften in der Soziologie, die sich um R. König und H. Plessner scharten, den "Bürgerkrieg" zu erklären

    Asyl und Asylbewerber: Wahrnehmungen und Haltungen der Bevölkerung 2014 : Ergebnisse einer Repräsentativen Umfrage

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    The Allensbach Institute conducted a representative survey on behalf of the Robert Bosch Stiftung on the general public's perceptions, attitudes, and experiences with regard to the asylum seekers and asylum in general.Every day the media reports on humanitarian catastrophes and on the flood of refugees from Syria, Iraq, Afghanistan, and other crisis-stricken areas of the world. Despite the media's current extreme focus on this issue, wide swaths of the population do not pay it any mind. Up until now, the situation and status of those seeking asylum in Germany have rarely been analyzed scientifically, and the information available is incomplete.The Robert Bosch Stiftung would like to help fill in the gaps and, as such, has commissioned additional studies in response to the survey. Comparing this to data from the Allensbach Institute's archives made it possible to illustrate changes over a period of 20 or 30 years when presenting the results.A total of 1,503 people aged 16 years and older were personally questioned between May 28 and June 13, 2014, within the scope of a representative survey.When evaluating the results, one positive finding was that 66 percent of the participants stated that they could see themselves personally supporting asylum seekers, such as through clothing and food donations or volunteer work. A total of 42 percent of the population view closer contact with asylum seekers as interesting.The key findings are summarized in this online publication

    Die Tamilenproblematik in Südasien II : Wahlen in Indien, Bürgerkrieg in Sri Lanka : Politik im Kräftedreieck Delhi – Chennai – Colombo

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    Tamilen stellen die viertgrößte Sprachgruppe in Indien, der Bundesstaat Tamil Nadu gehört zu den wichtigen Eckpfeilern der Indischen Union. Tamil Nadu entsendet 39 (oder 7,2%) von 543 gewählten Abgeordneten ins indische Unterhaus (zusammen mit der Enklave Puducherry – Pondicherry –, einem Union Territory, sind es sogar 40 Abgeordnete) und ist damit ein wichtiges "Battlefield" in allen nationalen Wahlen – so auch gegenwärtig. Wichtiges Wahlkampfthema ist traditionellerweise die indische Haltung zum Bürgerkrieg in Sri Lanka. Jede indische Regierung, unabhängig von ihrer Couleur, steht bei der Gestaltung ihrer Beziehungen zu Sri Lanka und insbesondere ihrer Positionen zum srilankischen Bürgerkrieg nicht lediglich vor einer außenpolitischen Herausforderung, sondern ist eingebunden in ein kompliziertes innenpolitisches Geflecht historisch-kultureller Rahmenbedingungen und divergierender aktueller Interessen. Indische Tamilen sehen sich traditionellerweise als Sachwalter der Interessen ihrer ethnischen Verwandten in Sri Lanka. Strategien und Handlungsoptionen einer jeden indischen Zentralregierung ergeben sich somit als Folge von Positionsbestimmungen in einem dynamischen Kräftedreieck, das durch die Pole Delhi, Chennai und Colombo markiert wird

    Wie viele Spanien hätten Sie gerne?:Ein Plädoyer für den Abschied von den Zwei Spanien als analytischer Kategorie in den europäischen Geisteswissenschaften

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    Die Kategorie der Zwei Spanien wird als heuristisches Hilfsmittel in den europäischen Geisteswissenschaften immer dann verwendet, wenn Konflikte auf der Iberischen Halbinsel zu beschreiben beziehungsweise zu erklären sind – seien diese nun historisch, aktuell, sozial, politisch oder künstlerisch. Der zu erwartende Erkenntnisgewinn freilich ist gering. Denn bei den Zwei Spanien handelt es sich weder um ein soziohistorisches Faktum der spanischen Geschichte, noch um eine belastbare wissenschaftliche Kategorie. Die Zwei Spanien sind in Wahrheit ein politischer Mythos, dessen ungebrochene Gegenwart in der Forschung zu Spanien die Erkenntnis neuer und komplexer Zusammenhänge weit mehr behindert, als dass sie sie fördern würde. Es ist an der Zeit, sich von einer griffigen, aber äußerst problematischen Kategorie des Denkens und Schreibens über Spanien zu verabschieden. Die Rede von den Zwei Spanien sollte Gegenstand, nicht Werkzeug der Forschung sein. Der vorliegende Aufsatz entwickelt schrittweise eine grundsätzliche Kritik an der Kategorie der Zwei Spanien, illustriert deren begrenztes analytisches Potential anhand von Beispielen und weist nach, dass es sich bei ihr tatsächlich um einen politischen Mythos im wissenschaftlichen Sinne des Begriffs handelt

    RĂĽsten fĂĽr den globalen BĂĽrgerkrieg

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    Die Erste Epode und die TĂĽrkenkriegsparainese im Werk des Jakob Balde

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    Nichtstaatliche Geheimdiensttätigkeiten im Krieg:: Allan Pinkertons Agentur im Amerikanischen Bürgerkrieg

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    Alan Pinkerton: Business and Intelligence in the American Civil War Based on the example of private detective Alan Pinkerton (1819–1884) the author analyses the mixture of activities of state and private intelligence services during the American Civil War. While this task was a traditional duty of the state in Europe, the United States had developed during the continental expansion a specific anti-etatistic tradition on the frontier. Against this background it is not surprising that Pinkerton succeeded to sell his services to an administration that had so far not been dealing with issues of intelligence on contract basis. Nagler furthermore shows how conflicts of interest as well as of loyalty caused Pinkerton to revoke his services, a fact which in turn led to an institutionalisation of the intelligence services in the United States
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