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    Einsatzpotentiale von Wikis in der Softwareentwicklung am Beispiel von Requirements Engineering und Traceability Management

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    Wiki-Systeme sind günstige und einfach bedienbare Werkzeuge zur kollaborativen Erfassung und Verteilung von Wissen. Aufgrund der erfolgreichen Nutzung in vielen Internet-Gemeinschaften werden sie zunehmend auch im professionellen Unternehmensumfeld eingesetzt [MaWY06]. Insbesondere Softwareentwicklungsprojekte stellen ein klassisches Einsatzgebiet für Wikis dar. Die Anwendungsfelder reichen dabei von der Ideensammlung und Dokumentation über Fehlermanagement bis hin zur Projektkoordination. Damit werden jedoch nicht alle Potenziale für eine umfassende Unterstützung von Softwareentwicklungsprozessen ausgeschöpft. Es stellt sich unter anderem die Frage, wie die Kernaktivitäten im Software-Engineering (SE) besser als bisher unterstützt werden können. Dieser Beitrag zeigt die Einsatzpotenziale von Wikis in ausgewählten Aktivitäten des SE auf. Nach einer kurzen Vorstellung der Wiki-Technologie betrachten wir insbesondere den Nutzen von Wikis in der Softwareentwicklung. Im Hauptteil dieses Beitrags werden mit Requirements Engineering (RE) sowie Traceability und Rationale Management (TRM) zwei konkrete Anwendungsszenarien vorgestellt. Im Rahmen des RE, der initialen Phase eines Softwareentwicklungprojekts, werden die Anforderungen an das geplante System erhoben, analysiert, spezifiziert und validiert. Wikis stellen hierbei eine leichtgewichtige und agile Alternative zu einer Reihe anderer kommerzieller und teilweise sehr komplexer Lösungen dar. Im RE und in den folgenden Phasen der Softwareerstellung müssen neben den Abhängigkeitsbeziehungen der Anforderungen untereinander und zwischen den daraus entstehenden Artefakten auch die zugrunde liegenden Entscheidungsprozesse (engl. "Rationale") der beteiligten Personen festgehalten und nachvollziehbar gemacht werden. Zur Erfassung und Vernetzung dieser Informationen bedarf es eines systematischen TRM-Prozesses, für dessen Realisierung wiederum Wiki2 Systeme aufgrund ihrer einfachen Benutzbarkeit bei gleichzeitig hoher semantischer Mächtigkeit sehr gut geeignet erscheinen. Nach einer Vorstellung dieser beiden konkreten Einsatzmöglichkeiten folgt ein Ausblick auf so genannte „Semantische Wikis“, die traditionelle Wikis um die Möglichkeit einer maschinen-interpretierbaren Auszeichnung von Inhalten erweitern und somit zu einer integrierten Prozessunterstützung beitragen können. Die hier vorgestellten Methoden und Werkzeuge wurden im Rahmen des Forschungsprojekts CollaBaWue entwickelt. Die Anwendungsbeispiele basieren auf dem Wiki-System der kollaborativen Softwareentwicklungsplattform CodeBeamer der Firma Intland, sind aber im Wesentlichen auf die meisten anderen Wiki-Systeme übertragbar

    Robuste Auslegung von Mehrkörpersystemen : frühzeitige Robustheitsoptimierung von Fahrzeugmodulen im Kontext modulbasierter Entwicklungsprozesse

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    Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Methodik erarbeitet, um im Kontext modulbasierter Entwicklungsprozesse im automobilen Umfeld zu einer optimal robusten Auslegung von Modulen zu kommen. Hierfür werden Unsicherheiten automobiler Entwicklungsprozesse identifiziert und quantifiziert. Vertiefender Schwerpunkt der Arbeit ist die Modulklasse Kinematikmodule, deren Module jeweils durch Mehrkörpersysteme modelliert werden können

    Robuste Auslegung von Mehrkörpersystemen : frühzeitige Robustheitsoptimierung von Fahrzeugmodulen im Kontext modulbasierter Entwicklungsprozesse

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    Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Methodik erarbeitet, um im Kontext modulbasierter Entwicklungsprozesse im automobilen Umfeld zu einer optimal robusten Auslegung von Modulen zu kommen. Hierfür werden Unsicherheiten automobiler Entwicklungsprozesse identifiziert und quantifiziert. Vertiefender Schwerpunkt der Arbeit ist die Modulklasse Kinematikmodule, deren Module jeweils durch Mehrkörpersysteme modelliert werden können

    Automatische Generierung adaptiver Modelle zur Simulation von Produktionssystemen

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    The simulation of production and logistics processes is used today in a variety of industries. Simulation is used for the analysis, design, and optimization of production and logistics processes and their resource requirements and can be used here both in the planning, commissioning, and during the actual operation.The undisputed great potentials of material flow simulation stand against high costs and effort for implementing simulation models and conducting simulation studies. Due to the poor integration and standardization of the simulation and increasing demands of companies with respect to accuracy, flexibility, adaptability, speed, cost, and reusability the expenses for using simulation are increasing.One approach that has been attempted repeatedly for several years as a contribution to mitigate the cost of using simulation is the automatic generation of simulation models. Automatic model generation refers to different approaches permitting simulation models or parts of models to be produced by means of algorithms. So far, no approach has been published which yields good results for a broad spectrum of application areas and industries.In this work, a comprehensive framework for the integration and automation of the simulation was designed and validated. The framework consists of organizational, methodical, and prototypically technical components. In this context, it is argued that for a broad application of automatic model generation the use of standards is required. Specifically, the Core Manufacturing Simulation Data (CMSD) is proposed as useful standard and a reference implementation of the standard provides the basis for the entire work. The support of all simulation phases, i.e. not only model building but also the evaluation of alternatives, initialization, evaluation of results, etc. is ensured throughout the entire framework. Furthermore, model generation methods and procedures for representing dynamic behavior in simulation models were specifically classified and selected methods were implemented and presented.Ein Ansatz, der seit einigen Jahren immer wieder als ein Lösungsbeitrag für eine bessere Nutzung der Simulation von Produktionsprozessen gerade in KMU’s betrachtet wird, ist die automatische Generierung von Simulationsmodellen. In dieser Arbeit wird ein umfassendes Rahmenwerk zur Integration bzw. Automatisierung der Simulation vorgestellt. Es wurden organisatorische, methodische als auch prototypisch technische Komponenten entworfen und validiert. Hierbei wird die These vertreten, dass eine breit anwendbare automatische Modellgenerierung allein durch die Nutzung von Standards zum Datenaustausch bzw. zur Konzeptmodellerstellung sinnvoll zu implementieren ist. Konkret wurde der Core Manufacturing Simulation Data (CMSD) Standard genutzt bzw. bildet dessen Referenzanwendung die Basis der Arbeit. Die Unterstützung aller Simulationsphasen, d.h. nicht allein der Modellerstellung sondern auch der Alternativenbildung, Initialisierung, Ergebnisauswertung usw. wird in allen Komponenten durchgehend gewährleistet. Weiterhin wurden konkret Modellgenerierungsmethoden und Verfahren zur Abbildung des dynamischen Verhaltens in Modellen klassifiziert und einzelne Lösungsansätze vorgestellt.Auch im Buchhandel erhältlich: Automatische Generierung adaptiver Modelle zur Simulation von Produktionssystemen / Sören Bergmann Ilmenau : Univ.-Verl. Ilmenau, 2014. XXXVII, 221 S. ISBN 978-3-86360-084-6 Preis: 31,20

    Model-Based Engineering für die Automatisierung von Validierungsaktivitäten am Beispiel Fahrerassistenzsysteme

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    Dieser Beitrag untersucht Potenziale des Einsatzes von MBE-Ansätzen bei der Validierung von Fahrerassistenzsystemen. Ziel ist die Untersuchung der Machbarkeit des Aufbaus einer Validierungsumgebung zur Automatisierung von Tests im Rahmen der kontinuierlichen Validierung von Fahrerassistenzsystemen. [... aus der Einleitung

    Automatische Generierung adaptiver und lernfähiger Modelle zur Simulation von Produktionssystemen

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    In diesem Beitrag wird ein Ansatz zur automatischen Modelgenerierung und -adaption vorgestellt. Augenmerk liegt vor allem auf der Einsatzmöglichkeit im gesamten Produkt- bzw. Produktionslebenszyklus sowie bei der Integration in die betriebliche IT Infrastruktur, dazu wird auf standardisierten Datenaustausch mittels des Core Manufacturing Simulation Data (CMSD) Information Model gesetzt. Weitere Kernpunkte stellen die automatische Validierung und die Beschreibung bzw. Ermittlung von Steuerstrategien, z.B. Reihenfolgeregeln in Puffern, die Speicherung von manuell ergänzten Objekten/Verhalten und die Modellinitialisierung, dar. Die Beschreibung einer ersten prototypischen Implementierung einzelner Aspekte in Plant Simulation runden den Beitrag ab

    Werkzeuge zur kollaborativen Softwareerstellung – Stand der Technik

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    Dieses Arbeitspapier untersucht, wie existierende Werkzeuge die kollaborative Erstellung von Software unterstützen. Zu diesem Zweck wurde eine Marktanalyse durchgeführt, deren Ergebnisse hier präsentiert und diskutiert werden. Hierbei werden zunächst Werkzeuge für die verschiedenen Phasen des Softwareentwicklungsprozesses betrachtet und analysiert, wobei der Fokus auf Werkzeugen für die Anforderungsanalyse liegt. Dies liegt darin begründet, dass sich gerade hier eine intensive Kollaboration aller Beteiligten kritisch für den Erfolg des Projekts zeigt. Anschließend werden kollaborative Anforderungen an Plattformen aufgezeigt und schließlich existierende Kollaborationsplattformen vorgestellt und analysiert. Als Fazit lässt sich konstatieren, dass es eine Vielzahl an spezialisierten Werkzeugen gibt, die teilweise auch eine kollaborative Erstellung von Software unterstützen. Zudem decken große Firmen (IBM, Microsoft, Borland) den kompletten Softwareentwicklungsprozess mit ihren Paketen ab und binden verstärkt kollaborative Funktionen in ihre Komplettpakete mit ein. Dadurch decken sie einen Großteil des Funktionsumfangs der Kollaborationsplattformen ab, verfügen im Gegensatz zu letzteren aber nicht über einige spezielle Funktionen zur Unterstützung einer erfolgreichen Kollaboration in der Softwareentwicklung

    Systemunterstützung zur automatischen Anpassung von Workflows zur Laufzeit

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    In dieser Arbeit wird ein Ansatz zur automatischen Berechnung und Ausführung von strukturellen Anpassungsmöglichkeiten für Workflows auf Basis von Kontextinformationen entwickelt. Zur Sicherstellung der semantischen Korrektheit der Anpassungsmöglichkeiten werden zwei Arten von Einschränkungen berücksichtigt: Zustandsbezogene Einschränkungen (ZBE) und Aktivitätsabhängigkeiten (AA). ZBEs spezifizieren Einschränkungen zwischen Anpassungsoperationen und dem Ausführungszustand des Workflows. AAs beschreiben temporale Beziehungen zwischen Aktivitäten eines Workflows

    Entwicklung eines Importmoduls für medizinische und psychotherapeutische Anwendungen

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    Die Zahl der Gesundheits-Apps wächst stetig. Ihr Potential für Vorsorge oder Therapie wird von Ärzten anerkannt, allerdings mangelt es an wissenschaftlicher Evaluation. Für Nutzer stehen nur subjektive Bewertungen durch andere Nutzer, die Laien sind, zur Verfügung. Ziel der mobile Health App Database (mHAD) ist es in Zusammenarbeit mit Experten der jeweiligen medizinischen und psychotherapeutischen Fachrichtungen diesem Umstand Abhilfe zu schaffen. Die Experten bewerten Gesundheits-Apps nach festgelegten Kriterien. Diese Ratings werden an die mHAD geschickt, die sie speichert und Nutzern der mHAD anzeigt. In der vorliegenden Arbeit wurde der Import der Ratings in die mHAD neu implementiert. Der Import umfasst Daten aus zwei verschiedenen Datenformaten und lässt sich jetzt leicht um zusätzliche Formate erweitern. Die Daten werden validiert, damit nur formal korrekte und anzeigbare Daten in die Datenbank übernommen werden. Außerdem wurden graphische Benutzeroberflächen für den Upload von Dateien und anschließendes Anzeigen der Daten in tabellarischer Form entwickelt. Mit diesem System können Experten ihre Ratings vor dem Import in die Datenbank validieren lassen und korrigieren
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