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    Modernity and the Jewish Stigma. Julian Tuwim, Alfred Döblin and Kurt Tucholsky: Biographies and Work

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    The paper deals with biographical, ideological and artistic links between Julian Tuwim, Alfred Döblin and Kurt Tucholsky. On the one hand, the basis of comparison are biographical similarities, the Jewish origin of those three writers, their family dramas, the experience of politically opressive school, the trauma of revolution or war, and the exile to name just a few. On the other hand, the article demonstrates the ways the modernity has influenced the attitudes and texts of Döblin, Tucholsky and Tuwim. While talking about modernity, the author focuses on such phenomena as secularisation and urbanisation processes, mass political movements, and new cultural challenges.Tuwim, Döblin and Tucholsky were born into assimilated Jewish families. Their perspective on the stereotypical Jews (the orthodox Jews as well as Jewish bankers or manufacturers) is marked with antipathy, or even contempt. The writers’ ambivalence towards the diapora and towards their own origin illustrate “Jewish self-hatred”; however, all three authors change their opinion on Jewry in the face of the growing anti-Semitic and Nazi danger, and especially the Holocaust. Döblin is proud of being Jewish after his visit to Poland in 1924, Tucholsky warns German Jews against the consequences of their passivitivy, and Tuwim publishes in 1944 his agitating manifesto We, Polish Jews. Last but not least, the three authors go into exile because of their Jewish ancestry and sociocultural activities. Therefore, it is no coincidence thatone cannot help having associations with Heinrich Heine: his biography can be interpreted as a prefiguration of a Jewish artist’s biography.Furthermore, Tuwim, Döblin and Tucholsky are notably sensitive to social questions, and their sensitivity to such issues results to some extent from their difficult childhood and youth. Especially significant seem in that respect family conflicts and the moving from city to city, since such experiences increase the feeling of loneliness and the vulnerability to depression. Nevertheless, Döblin, Tucholsky and Tuwim come with impetus into the cultural life of Germany and Poland and work in the areas of literature, cabaret (satire) as well as journalism. They share sympathy for the political left and fears of the orthodox communism. They are simultaneously advocates and ardent critics of great cities. They pay attention to new phenomena (the popularity of cars, the role of the press, the new morality) and react to them. Their aim is creating a culture which appeals to the masses and educates them in a non-intrusive way. However, the awareness of their own intellectual superiority imposes distance towards lower social groups. The distance stems, firstly, from the universal ambivalence artists feel towards the masses, and secondly, from the ideological moderation characteristic of petit bourgoisie and of the political centre. In general, Döblin, Tucholsky and Tuwim are idealists who hope for a humanitarian world which is impossible in the era of extrem political violence leading to the Holocaust.Zadanie „Stworzenie anglojęzycznych wersji wydawanych publikacji” finansowane w ramach umowy nr 948/P-DUN/2016 ze ƛrodkĂłw Ministra Nauki i Szkolnictwa WyĆŒszego przeznaczonych na dziaƂalnoƛć upowszechniającą naukę

    ifo Konjunkturtest Juni 2008 in KĂŒrze

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    Der ifo GeschĂ€ftsklimaindex fĂŒr die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juni deutlich gesunken. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle GeschĂ€ftslage wesentlich weniger gĂŒnstig als im Vormonat, und ihr Ausblick auf das kommende halbe Jahr fiel eindeutig skeptischer aus. Die stark gestiegenen Ölpreise belasten offensichtlich zunehmend die deutsche Wirtschaft.Konjunkturumfrage, Konjunktur, GeschĂ€ftsklima, Deutschland

    Urwaldrelikt-Arten - Xylobionte KĂ€fer als Indikatoren fĂŒr StrukturqualitĂ€t und Habitattradition

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    On the basis of the list of saproxylic beetles of Germany, the authors present a definition and list of “Urwald relict species”, comprising 115 beetles that are considered to be associated with primeval forest (“Urwald”) structures and features. We use the term “habitat tradition” to describe a continuity in supply of old growth dead wood and forest structures. The selection of species is made on behalf of the following criteria: relict records in Central Europe; attachment to continuity of deadwood resources and habitat tradition; continuity of old growth stand features like tree and deadwood maturity and di-versity; absence from cultivated Central European forest.Urwaldrelikt-Arten - Xylobionte KĂ€fer als Indikatoren fĂŒr StrukturqualitĂ€t und Habitattradition Auf der Basis der Liste xylobionter KĂ€fer Deutschlands legen die Autoren eine Definition und Liste von 115 KĂ€ferarten vor, die in Deutschland als Urwaldreliktarten bezeichnet werden können. Wir definieren die KontinuitĂ€t eines Bestandes hinsichtlich Totholzangebot und Bestandsstruktur als „Habitattradition“. Die Auswahl der Arten erfolgt anhand folgender Kriterien: ReliktĂ€res Vorkommen in Mitteleuropa; Bindung an StrukturkontinuitĂ€t bzw. Habitattradition sowie KontinuitĂ€t der Alters- und Zerfallsphase; hohe AnsprĂŒche an TotholzqualitĂ€ten und –quantitĂ€ten; aus den kultivierten WĂ€ldern Mitteleuropas verschwindend oder schon verschwunden

    Zunehmende Altbauerneuerung bringt Europas Bauwirtschaft auf moderaten Wachstumskurs AusgewÀhlte Ergebnisse der Euroconstruct-Winterkonferenz 2005

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    Nach den aktuellen Prognosen zur Entwicklung der BautĂ€tigkeit in den 19 MitgliedslĂ€ndern des Euroconstruct-Netzwerks wird fĂŒr 2006 eine Zunahme des europĂ€ischen Bauvolumens um etwa 1Âœ% erwartet, die AufwĂ€rtsentwicklung gewinnt aber 2007 und im Ausblick auf 2008 voraussichtlich an Dynamik (jeweils fast + 2%). Dies ist eines der Ergebnisse der 60. Euroconstruct-Konferenz, die Ende 2005 in Barcelona stattfand. Getragen wird dieses Bauwachstum vor allem von Großbritannien und Spanien, aber außer aus Frankreich und Polen kommen auch aus den Niederlanden sowie aus Deutschland - nach langen Jahren mit rĂŒcklĂ€ufigem Bauvolumen - wieder signifikant hohe absolute WachstumsbeitrĂ€ge. Der Wohnungsneubau dĂ€mpft im gesamten Prognosezeitraum das Expansionstempo, wohingegen der Nichtwohnhochbau und vor allem der Tiefbau deutlich höhere und steigende Zuwachsraten erreichen dĂŒrften. In den Prognosen fĂŒr das jetzt laufende Jahr und fĂŒr 2007 sowie im Ausblick auf 2008 wird in den beiden Hochbausparten eine beschleunigte Ausweitung der Altbauerneuerung erwartet, so dass hiervon nicht nur stĂŒtzende, sondern das Gesamtaggregat stimulierende Wirkungen ausgehen. Nach den aktualisierten VorausschĂ€tzungen trĂ€gt der Bausektor im Prognosezeitraum zwar in beachtlichem Umfang zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum in Europa bei, das Wachstum bleibt jedoch bis 2008 hinter den Zuwachsraten der Gesamtwirtschaft zurĂŒck.Altbaumodernisierung, Bauwirtschaft, Prognose, Deutschland, EU-Staaten

    Analyse der Entwicklung des auslĂ€ndischen Angebots bei Bioprodukten mit Relevanz fĂŒr den deutschen Biomarkt

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    Deutschland ist nicht nur grĂ¶ĂŸter Absatzmarkt, sondern auch grĂ¶ĂŸter Produzent von Bio-Produkten in Europa. Trotzdem hat der deutsche Handel im Wirtschaftsjahr 2009/2010 je nach Produkt 2 bis 95 Prozent der abgesetzten Produkte, die auch von deutschen Erzeugern hĂ€tten produziert werden können, importiert. Dies zeigt dieses Projekt, welches Befragungsergebnisse, Haushaltspaneldaten, Produktions- und FlĂ€chendaten sowie Export- und Importmengen zusammengefĂŒhrt und analysiert hat. Ein ĂŒberraschendes Ergebnis war der niedrige Importanteil von Getreide mit 15 Prozent. Von Weizen allerdings kamen 21 Prozent der Partien aus dem Ausland. Der Anteil variiert je nach Menge und QualitĂ€t der deutschen Ernte, jedoch besteht in RumĂ€nien, Russland und der Slowakei noch deutliches Steigerungspotenzial. Unerwartet hoch fiel mit 24 Prozent der Importanteil von Leguminosen, vor allem Futtererbsen, aus. Die Importe werden eine noch grĂ¶ĂŸere Rolle spielen, wenn die 100 prozentige Bio-FĂŒtterung bei Bio-Schweinen und GeflĂŒgel Gesetz sein wird. Hierbei spielen auch die Ölsaaten mit den Sojabohnen hinein, die mit durchschnittlich 76 Prozent den grĂ¶ĂŸten Importanteil aller untersuchten Produkte aufweisen. Der Anbau in Deutschland ist zwar machbar, aber nicht ganz einfach, so dass hier noch deutliches Ausbaupotenzial besteht. Dies beeinflusst auch die Schweinefleischerzeugung, bei der hohe Futter- und Investitionskosten den Ausbau bremsen, obwohl der Absatz von Schweinefleisch noch lange nicht gesĂ€ttigt ist. So importiert Deutschland 22 Prozent des Bio-Schweinefleischs. Rindfleisch kommt nur in Kleinstmengen in speziellen QualitĂ€tsprogrammen aus dem Ausland, es gehört somit nicht zu den Importprodukten. Im Gegenteil: Hier wird ein Teil der deutschen Produktion konventionell vermarktet. Bei Eiern haben es deutsche Unternehmen schwer mit dem starken Nachfragewachstum mitzuhalten. Der Inlandsanteil ist trotz hoher Futterkosten aber 2010 wieder auf 80 Prozent gewachsen und hat weiteres Ausbaupotenzial. Bio-Frischkartoffeln zĂ€hlen zu den mengenmĂ€ĂŸig wichtigsten Bio-Frischeprodukten. Sie lagen 2010 nach Bio-Eiern und Bio-FrischgemĂŒse mit einem Anteil von 4,7 Prozent am Bio-Kartoffelmarkt insgesamt an dritter Stelle. Der Importanteil betrug 2009 28 Prozent und wird wahrscheinlich auf diesem Niveau bleiben, da die deutschen AnbauflĂ€chen bereits seit Ende der 90iger Jahre stark ausgeweitet wurden und die LĂ€den in der FrĂŒhkartoffelsaison gern Importware anbieten. So wird sich am Import von FrĂŒhkartoffeln wahrscheinlich wenig Ă€ndern. Beim GemĂŒse sind Möhren das mit Abstand absatzstĂ€rkste Produkt und werden auf 14 Prozent der deutschen MöhrenflĂ€che angebaut. Da die einzelnen Betriebe ihre AnbauflĂ€chen nicht mehr vergrĂ¶ĂŸern können, importiert Deutschland 48 Prozent der Möhren. FĂŒr eine höhere Produktion in Deutschland mĂŒssten zusĂ€tzliche Betriebe FlĂ€chen hinzunehmen. Die sehr hohen Importraten von FruchtgemĂŒsen wie Tomaten (80 Prozent) und Paprika (90 Prozent) sind der ganzjĂ€hrigen Nachfrage von Produkten, die in Deutschland nicht immer wachsen, geschuldet. Bei UnterglasgemĂŒse ist jedoch die Nachfrage nach regionaler Ware groß, so dass Anbauausweitungen möglich sind. Bio-Äpfel und Bio-Bananen sind die absatzstĂ€rksten Produkte beim Bio-Obst. Bio-Bananen weisen natĂŒrlicherweise eine Importrate von 100 Prozent auf, bei den Bio-Äpfeln sind es immerhin noch 50 Prozent im Wirtschaftsjahr 2009/2010. Da genau in diesem Zeitraum die Bio-ApfelflĂ€che ausgeweitet wurde und nun mit 3.000 Hektar etwas mehr als 9 Prozent der gesamten ApfelflĂ€che Deutschlands betrĂ€gt, ist bei entsprechenden Witterungsbedingungen mit einer Zunahme der deutschen Produktion und geringerem Importanteil zu rechnen. Deutschland importiert 32 Prozent der Trinkmilch und 26 Prozent der Butter vor allem aus DĂ€nemark und Österreich. KĂ€se dĂŒrfte einen Ă€hnlich hohen Importanteil haben. Andere Produkte wie Joghurt und Sahne dagegen kommen nahezu 100 prozentig aus Deutschland. In Milchmengen umgerechnet sind das, ohne die KĂ€seimporte zu berĂŒcksichtigen, 16 Prozent der Milch. Zwar wĂ€re es gut möglich, die deutsche Produktion auszuweiten, man steht aber immer in preislicher Konkurrenz zu den beiden Hauptlieferanten, die beide MilchĂŒberschĂŒsse produzieren. Die wichtigsten LieferlĂ€nder fĂŒr Deutschland sind fĂŒr Getreide Italien, Russland, Kasachstan, RumĂ€nien und die Slowakei. Bei Proteinpflanzen (Futtererbsen, Ackerbohnen, Lupinen) spielt Litauen mit Abstand die grĂ¶ĂŸte Rolle, knapp die HĂ€lfte dieser Importe kommt von dort. FĂŒr die Ölsaaten einschließlich Sojabohnen sind RumĂ€nien und Italien die wichtigsten LieferlĂ€nder, wobei bei Sojabohnen außereuropĂ€ische LĂ€nder wie Kasachstan, Argentinien, Indien und Brasilien eine zunehmende Rolle spielen. Die Bio-Kartoffelimporte kommen vor allem aus Israel, Ägypten und Österreich. Die Niederlande sind bedeutendster Lieferant von Möhren, Zwiebeln und Eiern. Aus Spanien und Italien kommen vor allem FruchtgemĂŒse. Israel liefert neben Kartoffeln grĂ¶ĂŸere Mengen Paprika und Tomaten. Aus Italien kommt außerdem ein gutes Drittel der in Deutschland verkauften Äpfel. Die Bananen stammen vor allem aus der Dominikanischen Republik, Ecuador und Costa Rica. In vielen genannten LĂ€ndern werden weiterhin Bio-FlĂ€chen umgestellt und so können weitere Produkte fĂŒr den internationalen Markt produziert werden. Schon beim jetzigen Verbrauch ist Deutschland auf diese Importe angewiesen, und das besonders bei Produkten, die hier schwer oder nur zu einer bestimmten Saison zu produzieren sind. Bei vielen tierischen Produkten wie Eiern, Milch und Schweinefleisch ĂŒbersteigt schon jetzt der Verbrauch die deutsche Produktion und bei ausreichender und gĂŒnstigerer Futterversorgung bestĂ€nden fĂŒr diese Produkte noch Möglichkeiten. Denn wenn man die Daten von den ersten drei Quartalen 2011 und Verbrauchertrends 2011 zugrunde legt, scheint der Bio-Markt auch in den kommenden Jahren in deutlichen Raten zu wachsen

    10. InteruniversitÀres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik Juli 2009

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    Begonnen im Jahr 2000, ist das InteruniversitĂ€re Wirtschaftsinformatik-Doktorandenseminar mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. ZunĂ€chst unter Beteiligung der UniversitĂ€ten Leipzig und Halle-Wittenberg gestartet. Seit 2003 wird das Seminar zusammen mit der Jenaer UniversitĂ€t durchgefĂŒhrt, in diesem Jahr sind erstmals auch die Technische UniversitĂ€t Dresden und die TU Bergakademie Freiberg dabei. Ziel der InteruniversitĂ€ren Doktorandenseminare ist der ĂŒber die eigenen Institutsgrenzen hinausgehende Gedankenaustausch zu aktuellen, in Promotionsprojekten behandelten Forschungsthemen. Indem der Schwerpunkt der VortrĂ€ge auch auf das Forschungsdesign gelegt wird, bietet sich allen Doktoranden die Möglichkeit, bereits in einer frĂŒhen Phase ihrer Arbeit wichtige Hinweise und Anregungen aus einem breiten Hörerspektrum zu bekommen. In den vorliegenden Research Papers sind elf BeitrĂ€ge zum diesjĂ€hrigen Doktorandenseminar in Jena enthalten. Sie stecken ein weites Feld ab - vom Data Mining und Wissensmanagement ĂŒber die UnterstĂŒtzung von Prozessen in Unternehmen bis hin zur RFID-Technologie. Die Wirtschaftsinformatik als typische Bindestrich-Informatik hat den Ruf einer thematischen Breite. Die Dissertationsprojekte aus fĂŒnf UniversitĂ€ten belegen dies eindrucksvoll.

    Entwicklung des Luftverkehrs in Deutschland

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    DLR-Institut fĂŒr Luftverkehr Historische Entwicklung des globalen Luftverkehrs (ab 1950) und nach Weltregionen (ab 2002) Vergleich „vor Covid-19“ (Januar-August 2019) mit „nach Covid-19“ (Januar-August 2023): Passagieraufkommen (Deutschland, EU27 und Welt) Starts pro Tag (Deutschland, Europa) Passagieraufkommen und Marktanteile der Low Cost Carrier innerhalb der EU27 (Deutschland, EU27) Passagieraufkommen und Passagiere pro Flug (innerdeutsch, nach Westeuropa, in die restliche Welt) InlĂ€ndisches Passagieraufkommen im EU27-Vergleich Mögliche GrĂŒnde der schwachen Aufkommensentwicklung in Deutschland Ausblick: Globale Luftverkehrsprognose bis 205
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