11 research outputs found

    Information Behaviour bei der Erstellung systematischer Reviews. Informationsverhalten von Information Professionals bei der DurchfĂŒhrung systematischer Übersichtsarbeiten im Kontext der evidenzbasierten Medizin

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    Die DurchfĂŒhrung systematischer Übersichtsarbeiten (systematic reviews) ist ein zentrales Element der evidenzbasierten Medizin. Die dafĂŒr nötige Entwicklung von reproduzierbarer Suchstrategien ist eine kritische und ressourcenintensive Aufgabe. Sie hat zum Ziel, eine initiale klinische Fragestellung optimal, fehlerrobust und datenbankspezifisch in Form einer erschöpfenden Booleschen Suchanfrage zu reprĂ€sentieren. Der exponentielle Zuwachs an medizinischer PrimĂ€rliteratur, Biases bei Studiendesign und Publikation sowie die zunehmende DiversitĂ€t an Informationsressourcen erschweren diesen Prozesse. Eine detaillierte Analyse zugrundeliegender Aufgabenstrukturen, Informationsbedarfe und dem daraus resultierenden, kontextuell geprĂ€gten Informationsverhalten können helfen, Teilprozesse der systematischen Übersichtsarbeit zu automatisieren und Empfehlungen fĂŒr die Gestaltung bibliographischer Fachdatenbanken und Recherchesystemen zu geben. Die vorliegende Arbeit analysiert Aufgabenstrukturen und Informationsverhalten anhand qualitativer Verfahren und setzt diese unter anderem in den Kontext der zugrundeliegenden Methodenlehre und mĂŒndet in einem kontextuellen Modell zur iterativen Entwicklung von Suchstrategien. Abschließende Empfehlungen geben DenkanstĂ¶ĂŸe fĂŒr die weitere Entwicklung zur technischen UnterstĂŒtzung dieser zeitintensiven Rechercheaufgabe

    Methoden und Werkzeuge fĂŒr eine datengetriebene Entwicklung digitaler Gesundheitsanwendungen

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    Dem Paradigma der PrĂ€zisionsmedizin folgend schaffen digitale Gesundheitsanwendungen die Grundlage fĂŒr eine personalisierte Versorgung, um damit die Effizienz und EffektivitĂ€t von Gesundheitssystemen zu erhöhen. Im Kontext weltweit entstehender digitaler Gesundheitsökosysteme stehen dabei Daten als treibender Faktor im Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses. Welche Methoden und Werkzeuge benötigt werden, um das dadurch mögliche Zusammenspiel zwischen einer datengetriebenen und einer wissensbasierten Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen zu unterstĂŒtzen, wird in dieser Arbeit untersucht und anhand eines Rahmenwerks beschrieben. Durch Anwendung der Design Science Research Methode werden diesbezĂŒgliche Artefakte einem probleminitiierten Ansatz folgend entworfen, implementiert und durch quantitative sowie qualitative Methoden evaluiert. DafĂŒr wird zunĂ€chst ein Vorgehensmodell abgeleitet, welches die zu beantwortenden Fragen in den Phasen der Digitalisierung, Automatisierung und Optimierung bis hin zur Translation in die medizinische Versorgung adressiert. Unter Beachtung entsprechender Normen findet eine VerknĂŒpfung von interdisziplinĂ€ren Methoden, Anforderungen sowie technologischen AnsĂ€tzen zu einer Wissensbasis statt, womit die Grundlage fĂŒr zu entwickelnde Werkzeuge gelegt wird. Diese werden im Anwendungskontext dementieller Syndrome eruiert und pro Artefakt demonstriert sowie im Detail mit nn Probanden multiperspektivisch validiert. In Kooperation mit einer gerontopsychiatrischen Klinik werden diesbezĂŒglich domĂ€nenspezifische Anforderungen an digitale Gesundheitsanwendungen bestimmt. HierfĂŒr findet exemplarisch die explorative Entwicklung eines ambulanten Systems zur Messung kognitiver Leistungsparameter statt. Eine im Kontext dieser Zusammenarbeit durchgefĂŒhrte Feldstudie (n=55n=55) mit kognitiv eingeschrĂ€nkten Personen zeigt Potentiale und Herausforderungen, welche durch die digitale Erfassung, Vernetzung und Auswertung von neuropsychologischen Daten entstehen. Dabei werden ebenfalls Anforderungen bezĂŒglich der zielgruppenspezifischen Gestaltung einer gebrauchstauglichen Nutzerschnittstelle (n=91n=91) gesammelt, welche in einem Leitfaden zusammenfließen und in einer grafischen BenutzeroberflĂ€che iterativ implementiert werden. Aus der Perspektive von Datensubjekten (n=238n=238) wird zusĂ€tzlich untersucht, welchen Stellenwert ein selbstbestimmter Umgang mit dieser Art von personenbezogenen Daten hat und fĂŒr welche Zwecke diese aus deren Sicht eingesetzt werden sollten. Im Zuge dieses Entwicklungsprozesses sind ebenfalls AnsĂ€tze zur Automatisierung und Optimierung der Datenauswertung fĂŒr die Ableitung des Gesundheitszustandes notwendig. Diese Schritte liefern als Artefakte, neben den Ergebnissen zum Vergleich verschiedener Algorithmen aus dem Bereich des maschinellen Lernens, die Identifikation von dafĂŒr geeigneten Leistungs- und Optimierungsmaßen sowie Merkmalsselektionsverfahren. Im Vergleich mit schwellwertbasierten Verfahren zur Operationalisierung von Bewertungsmetriken (maximaler Cohen\u27s Kappa Îș=0,67\kappa = 0,67) erreicht die durch maschinelles Lernen gestĂŒtzte Softwareanwendung eine höhere durchschnittliche SensitivitĂ€t von 83% bei einer 93%igen SpezifitĂ€t (maximaler Cohen\u27s Kappa Îș=0,79\kappa = 0,79) fĂŒr die Erkennung von kognitiven EinschrĂ€nkungen. Die automatisierte Erfassung hierfĂŒr notwendiger Merkmale erfolgt durch neu entwickelte AnsĂ€tze und zeigt zukĂŒnftige ForschungsaktivitĂ€ten auf, welche die damit verbundenen Herausforderungen adressieren. Dabei werden Indikatoren identifiziert, wodurch sich die Potentiale in computergestĂŒtzten Modellen aufzeigen. Diese liefern zusĂ€tzliche Erkenntnisse ĂŒber das Spannungsfeld zwischen einer zuverlĂ€ssigen ErfĂŒllung klinischer Leitlinien sowie regulatorischer Implikationen insbesondere hinsichtlich der ErklĂ€rbarkeit datengetriebener Optimierungs- und AutomatisierungsansĂ€tze. Eine Untersuchung der Transferpotentiale in die deutsche Regelversorgung aus der Perspektive unterschiedlicher Interessenvertreter unterstreicht diese Punkte. HierfĂŒr konzipierte Werkzeuge und Methoden ermöglichen einerseits die empirische Untersuchung der AdhĂ€renz solcher digitaler Lösungen bezĂŒglich der Nutzungsbereitschaft (n=29n=29) sowie deren zeitliche Entwicklung (n=18n=18). Andererseits werden damit die Akzeptanzkriterien der kassenĂ€rztlich organisierten Leistungserbringer im deutschen Gesundheitswesen (n=301n=301) erhoben und dargestellt, welchen Einfluss diese auf Markteintrittsstrategien haben. Darauf aufbauend werden Wege definiert, um einen Beitrag zur Entlastung des Gesundheitssystems zu leisten. Die gesammelten Erkenntnisse werden hierfĂŒr in einem ganzheitlichen Plattformkonzept zur Entwicklung personalisierter PrĂ€ventions- und Behandlungsprogramme gebĂŒndelt

    Multispecies Communities

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    Prof. Dr. Jens Schröter, Dr. Pablo Abend und Prof. Dr. Benjamin Beil sind Herausgeber der Reihe. Die Herausgeber*innen der einzelnen Hefte sind renommierte Wissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland."Multispecies Communities" sind nicht mehr alleine auf den Menschen fixiert und bringen andere Akteure ins Spiel. Damit ergeben sich neue Formen der Kommunikationen und Kollaborationen, der Verantwortlichkeiten und der RĂŒcksichtnahmen (awareness), der Vergemeinschaftungen und der Teilhaben: Diese finden statt zwischen Menschen und Tieren, Pflanzen und Algorithmen, Artefakten und Biofakten, Maschinen und Medien; zwischen den Sphären von belebt und unbelebt, real und virtuell, unberührt und augmentiert. Der Umgang mit Technik ist lĂ€ngst kein menschliches Privileg mehr, wie die Ausdifferenzierungen von Human-Computer Interaction (HCI) in Animal-Computer Interaction (ACI) oder Plant-Computer Interaction (PCI) verdeutlichen. Diese Ausdifferenzierungen finden ihren Niederschlag ebenso in den verschiedenen Disziplinen der Wissenschaft und in der Kunst sowie in gesellschaftlichen, sozialen, ethischen und politischen Aushandlungen des gemeinsamen Miteinanders. In dieser Ausgabe sind fĂŒr diesen Diskussionszusammenhang relevante programmatische Texte versammelt und erstmals fĂŒr den deutschsprachigen Raum zugĂ€nglich gemacht."Multispecies communities" are no longer focused on humans alone and bring other actors into play. This results in new forms of communication and collaboration, of responsibilities and awareness, of communalisation and participation: These take place between humans and animals, plants and algorithms, artefacts and biofacts, machines and media; between the spheres of animate and inanimate, real and virtual, untouched and augmented. Dealing with technology is no longer a human privilege, as the differentiations from Human-Computer Interaction (HCI) into Animal-Computer Interaction (ACI) or Plant-Computer Interaction (PCI) exemplify. These differentiations are also reflected in the various disciplines of science and art as well as in societal, social, ethical and political negotiations of shared interaction. In this issue, relevant programmatic texts have been collected for this discussion context and made available for the first time for the German-speaking area

    Die Akzeptanz neuer Technologien bei pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz

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    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der damit verbundenen ansteigenden Anzahl an Demenzerkrankungen mĂŒssen neue Wege gefunden werden, um dieser Herausforderung zu begegnen. Auch vor dem Hintergrund, dass FachkrĂ€fte in der Pflege jetzt schon fehlen und Familien nicht mehr so ausgeprĂ€gt wie frĂŒher in rĂ€umlicher NĂ€he wohnen, muss nach Lösungen gesucht werden, wie alte Menschen, auch wenn sie an einer Demenz leiden, möglichst lange zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung leben können. Eine Möglichkeit ist hier der Einsatz neuer moderner Technologien. Auch wenn noch abschließende Studien mit entsprechender StichprobengrĂ¶ĂŸe fehlen, die den Nutzen solcher neuen Technologien quantifizieren können und Belege liefern, inwieweit eine Heimeinweisung durch den Einsatz von Technik tatsĂ€chlich hinausgezögert werden kann, sind die Potentiale kaum bestritten. Trotzdem finden sich diese Technologien nicht in nennenswertem Umfang in deutschen Haushalten. In der vorliegenden Arbeit wurde deshalb untersucht, inwieweit pflegende Angehörige zu diesen neuen Technologien informiert sind und in welchem Umfang sie tatsĂ€chlich genutzt werden. Mit Hilfe des Technikakzeptanzmodells von Davis (1986) wurde weiter untersucht, welche Rolle Technikakzeptanzaspekte spielen. Insgesamt wurden 95 pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz interviewt, die noch in der eigenen HĂ€uslichkeit lebten. In der vorliegenden Arbeit konnte klar aufgezeigt werden, dass pflegende Angehörige ein großes Informationsdefizit bezĂŒglich des Einsatzes und der Potentiale von neuen Technologien in der Pflege hatten. Anders als bei einfachen technischen Hilfen, die mehrheitlich bekannt waren, konnten diese neuen Technologien dann im Bedarfsfall auch nicht in Betracht gezogen werden. Der Bekanntheitsgrad und damit auch der Stellenwert von Technik in der Pflege sind momentan noch sehr gering. Die pflegenden Angehörigen waren aber durchaus in der Lage auf VerĂ€nderungen durch die Erkrankung ihres Angehörigen zu reagieren, um sich beispielsweise Hilfe durch Pflegedienste, Nachbarschaftshilfen oder Familienangehörige zu holen, um so in der Pflege entlastet zu werden. Die Entlastungen durch den Einsatz von moderner Technik spielten jedoch kaum eine Rolle. Zur Untersuchung der Technikakzeptanz in der Pflege wurden den pflegenden Angehörigen fĂŒnf neue Technologien vorgestellt, die fĂŒr verschiedene Bereiche in der Pflege stehen: ein OrtungsgerĂ€t aus dem Bereich Sicherheit und Schutz, ein therapeutischer Roboter Paro aus dem Bereich Symptome der Demenzerkrankung, eine Internetplattform aus dem Bereich personalisierte und allgemeine Informationen, ein ZusatzgerĂ€t fĂŒr den Fernseher aus dem Bereich soziale Kontakte und Interaktion und eine sensorgesteuerte Überwachung des Wohnraumes aus dem Bereich GesundheitsĂŒberwachung. Mit der detaillierten Vorstellung von fĂŒnf neuen Technologien, die verschiedene Bereiche in der Pflege abdecken, war es möglich, Akzeptanzaspekte differenziert zu betrachten. Ein grundsĂ€tzliches Akzeptanzproblem von Technik in der Pflege konnte dabei nicht identifiziert werden. GemĂ€ĂŸ des Technikakzeptanzmodells war der PrĂ€diktor wahrgenommener Nutzen ausschlaggebend fĂŒr die Intention zu Nutzung der jeweiligen Technologie. Dies trifft vor allem fĂŒr Technologien zu, die die Sicherheit des Menschen mit Demenz betreffen, hier das Ortungssystem und die GesundheitsĂŒberwachung. Bei den PrĂ€diktoren, die in einem Zusammenhang mit dem wahrgenommenen Nutzen stehen, spielt die „Soziale Norm“ bei allen fĂŒnf Technologien eine bedeutsame Rolle. Gesellschaftliche Akzeptanz ist damit ein wichtiger Faktor bei der Implementierung von Technik in der Pflege. Die zweite Variable, die hier bedeutsam war, ist eine fĂŒr jede Technologie individuelle Kontextvariable, die die objektive NĂŒtzlichkeit jeder der fĂŒnf Technologien abbilden sollte. FĂŒr alle Technologien, bis auf Paro, war diese spezifische Variable ein signifikanter PrĂ€diktor, um den wahrgenommenen Nutzen vorhersagen zu können. Pflegende Angehörige konnten damit fĂŒr sich den Nutzen einer Technologie passend zu ihrer Situation erkennen und wĂŒrden entsprechend ihres Bedarfs diese Technologie auch nutzen wollen. Ein weiterer Beleg fĂŒr eine eher positive Einstellung der pflegenden Angehörigen zum Einsatz von moderner Technik in der Pflege lieferte die Analyse der AblehnungsgrĂŒnde. Hier standen situationsbedingte GrĂŒnde im Vordergrund und weniger die Technologie selbst. Auch die Zahlungsbereitschaft war im Vergleich zu anderen Studien eher hoch, was auf der einen Seite belegt, dass pflegenden Angehörigen die Entlastung oder erhöhte Sicherheit durchaus etwas wert ist. Auf der anderen Seite kann auch auf ein bisher ungenutztes Marktpotential neuer Technologien in der Pflege geschlossen werden. Aus den Ergebnissen lĂ€sst sich zusammenfassen, dass die pflegenden Angehörigen aus dieser Studie durchaus bereit waren, neue Technologien in der Pflege nutzen wollen, sie zum grĂ¶ĂŸten Teil auch bereit wĂ€ren, entsprechend dafĂŒr zu bezahlen und eine allgemeine positive Einstellung hierzu hatten. Was sie bisher daran gehindert hat, dies auch zu tun, war vor allem das fehlende Wissen ĂŒber die Existenz, die Möglichkeiten und Potentiale eines möglichen Technikeinsatzes in der Pflege. Die Technologien mĂŒssen dabei aber auch verschiedenen Anforderungen genĂŒgen, die von den pflegenden Angehörigen als bedeutsam eingestuft wurden. Besonders wichtige Anforderungen fĂŒr pflegende Angehörige waren die ZuverlĂ€ssigkeit, die einfache Bedienung und die Möglichkeit, eine Technologie vor dem Kauf ausprobieren zu können. Um neuen Technologien in der Pflege eine Chance zu geben, muss in einem ersten Schritt das Informationsdefizit aller beteiligten Akteure abgebaut werden. Das sind neben den pflegenden Angehörigen auch HausĂ€rzte , Neurologen, PflegekrĂ€fte, Sozialdienste u.Ä. Des Weiteren mĂŒssen Strukturen geschaffen, um neue Technologien erfolgreich implementieren zu können. Potentielle Nutzer mĂŒssen in den Entwicklungsprozess mit einbezogen werden und Technologien sich am tatsĂ€chlichen Bedarf orientieren. Letztendlich mĂŒssen auch Finanzierungsfragen geklĂ€rt werden, damit das Marktpotential neuer Technologien voll ausgeschöpft werden kann. Da neue Technologien in der Pflege immer nur bedarfsgerecht eingesetzt werden sollen, kommt der Beratung vor Ort eine besondere Bedeutung zu. Hier sind neben Technikexperten auch Personen gefragt, die das persönliche Umfeld der Menschen mit Demenz und die beteiligten Personen kennen. Technologie darf dabei nie nur Mittel zum Zweck sein und darf auch nie als Ersatz fĂŒr menschlichen Kontakt und Pflege stehen. Der Mensch mit Demenz mit all seinen BedĂŒrfnissen und Befindlichkeiten muss immer im Mittelpunkt stehen

    Grundlagen der Informationswissenschaft

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    Virtual enterprises, communities & social networks. Workshop GeNeMe \u2710, Gemeinschaften in Neuen Medien. TU Dresden, 07./08.10.2010

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    Die Tagungsreihe „GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien“ findet in diesem Jahr zum dreizehnten Mal mit einer Vielzahl interessanter BeitrĂ€ge aus folgenden Themengebieten statt: Konzepte, Technologien und Methoden fĂŒr Virtuelle Gemeinschaften (VG) und Virtuelle Organisationen (VO); Soziale Gemeinschaften in Neuen Medien; Wirtschaftliche Aspekte VG und VO; Wissensmanagement und Innovationsstrategien in VG, virtuelles Lehren und Lernen; Anwendungen und Praxisberichte zu VG und VO. (DIPF/Orig.

    Foundations and applications of human-machine-interaction

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    Der vorliegende Tagungsband zur 10. Berliner Werkstatt Mensch-Maschine-Systeme gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung im Bereich der Mensch-Maschine- Interaktion. Einen besonderen Fokus stellt das Wechselspiel von Grundlagenforschung und anwendungsbezogener Forschung dar, was sich im breiten Themenspektrum widerspiegelt, welches von theoretischen und methodischen Betrachtungen bis hin zu anwendungsnahen Fragestellungen reicht. Dabei finden Inhalte aus allen Phasen des Forschungsprozesses Beachtung, sodass auch im Rahmen der 10. Berliner Werkstatt MMS wieder sowohl neue Untersuchungskonzepte als auch abschließende Befunde diskutiert werden. Zentrale Themengebiete sind u. a. Fahrer-Fahrzeug-Interaktion, Assistenzsysteme, User Experience, Usability, Ubiquitous Computing, Mixed & Virtual Reality, Robotics & Automation, Wahrnehmungsspezifika sowie Psychophysiologie und Beanspruchung in der Mensch-Maschine-Interaktion.The proceedings of the 10th Berlin Workshop Human-Machine-Systems provide an insight into the current research in the field of human-machine-interaction. The main focus lies on the interplay between basic and applied research, which is reflected in the wide range of subjects: from theoretical and methodological issues to application oriented considerations. Again all stages of the research process are represented in the contributions of the 10th Berlin Workshop HMS. This means new research concepts as well as final results are subject of this volume. Central topics include driver-vehicleinteraction, assistance systems, user experience, usability, ubiquitous computing, mixed and virtual reality, robotics & automation, perception specifics, as well as psychophysiology and workload in human-machine-interaction

    Unsere gemeinsame digitale Zukunft

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    Das Gutachten „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“ macht deutlich, dass Nachhaltigkeitsstrategien und -konzepte im Zeitalter der Digitalisierung grundlegend weiterentwickelt werden mĂŒssen. Nur wenn der digitale Wandel und die Transformation zur Nachhaltigkeit konstruktiv verzahnt werden, kann es gelingen, Klima- und Erdsystemschutz sowie soziale Fortschritte menschlicher Entwicklung voranzubringen. Ohne aktive politische Gestaltung wird der digitale Wandel den Ressourcen- und Energieverbrauch sowie die SchĂ€digung von Umwelt und Klima weiter beschleunigen. Daher ist es eine vordringliche politische Aufgabe, Bedingungen dafĂŒr zu schaffen, die Digitalisierung in den Dienst nachhaltiger Entwicklung zu stellen
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