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    Generierung von grafischen Modellrepräsentationen aus textuellen Domänenmodellen

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    Mit der zunehmenden Komplexität von Computersystemen und den steigenden Anforderungen an Software müssen die Verantwortlichen sich laufend an geänderte Umgebungsbedingungen anpassen. Viele Hersteller sind mit den ständigen wechselnden Implementierungstechnologien überfordert. Einen Lösungsansatz stellt die modellgetriebene Softwareentwicklung dar, bei der die Softwareerstellung in großen Teilen automatisiert abläuft. Durch den Einsatz von Modellen wird eine Trennung zwischen der Beschreibung von fachlichen- und technischen Anforderungen angestrebt. Dies ermöglicht eine leichtere Umstellung auf neue Technologien. Die Modelle beschreiben dabei die Software auf abstrakter Ebene und werden mittels Generatoren in lauffähigen Programmcode überführt. Ein modellgetriebener Softwareansatz wird bei den Wieland Werken AG in der fertigungsbegleitenden Software WFS umgesetzt. Dabei verspricht man sich in erster Linie verkürzte Entwicklungszeiten zu erreichen, aber auch die Softwarequalität steigern zu können. Weite Teile der Anwendungssoftware werden durch textuelle Modelle beschrieben, dabei werden primär fachliche Aspekte modelliert. Dadurch gewinnen die Modelle nicht nur für den Entwickler an Bedeutung, sondern auch für Projektleiter und Businnes-Consultants. Ein Problem bereitet dabei die textuelle Form der Modelle. Diese ist zum Teil für Mitarbeiter, die keine IT-Experten sind schwer verständlich und oft zu umfangreich. Ziel dieser Diplomarbeit ist es ein besseres Verständnis von solchen textuellen Modellen im Umfeld der WFS zu ermöglichen. Als Lösungsansatz wird ein Konzept vorgestellt, welches in mehreren Schritten automatisch aus den textuellen Modellen grafische Repräsentationen erzeugt. Dabei werden zunächst die vorhanden Modelle nach relevanten Informationen gefiltert. Anschließend wird eine Applikation zur grafischen Darstellung ausgewählt und die dafür notwendigen Eingangsdaten werden mithilfe eines Generators erzeugt. Für eine gute Übersicht wird ein passendes Layout vorgeschlagen. Schließlich wird eine Implementierung des Lösungskonzeptes vorgestellt, welche in die WFS integriert ist

    Visualisierung von Klassenbestandteilen am Beispiel der Stadtmetapher

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    Die Stadtmetapher des Softwarevisualisierungsgenerators der Forschungsgruppe Softwarevisualisierung in 3D und virtueller Realität soll um zwei Varianten der Darstellung von Klassenattributen und -methoden erweitert werden. Nach Evaluation bereits existierender Stadtmetaphern mit dem Fokus auf die Anwendbarkeit verschiedener visualisierter Aspekte auf die Stadtmetapher des Softwarevisualisierungsgenerators folgt eine Definition der zu implementierenden Varianten zur Darstellung der Klassenbestandteile. Als Basis einer der umzusetzenden Varianten dient dabei der Ansatz von CodeCity, der die Zerlegung des Gebäudes in sogenannte Bricks vorsieht. Eine zweite Variante der Visualisierung soll das Gebäude ebenfalls in Segmente gliedern, jedoch konsequent aufeinander stapeln. Zusätzlich werden Zugriffsmodifikatoren beziehungsweise Methodentypen farblich verschieden gekennzeichnet sowie eine Sortierung der Elemente nach mehreren Kriterien vorgenommen.:Gliederung (I) Abbildungsverzeichnis (III) Tabellenverzeichnis (V) Verzeichnis der Listings (VI) Abkürzungsverzeichnis (VII) 1 Einleitung (1) 1.1 Motivation und Problemstellung (1) 1.2 Zielstellung der Arbeit (1) 1.3 Methodisches Vorgehen (2) 1.4 Aufbau der Arbeit (2) 2 Darstellungen von Klassenbestandteilen (3) 2.1 Softwarevisualisierung (3) 2.2 Die Stadtmetapher (5) 2.3 Methoden als Gebäude (6) 2.3.1 ImSoVision (6) 2.3.2 Vizz3d - Unified City (7) 2.3.3 Software World (9) 2.4 Klassen als Gebäude (15) 2.4.1 EvoSpaces / Software City (15) 2.4.2 SArF Map (17) 2.4.3 Verso (18) 2.5 Gebäude als ambivalente Glyphe (20) 2.5.1 CodeMetropolis (20) 2.5.2 CodeCity (22) 3 Erweiterung des Softwarevisualisierungsgenerators (24) 3.1 Der Softwarevisualisierungsgenerator (24) 3.2 Anforderungsanalyse der Teilelemente (25) 3.3 Erweiterung des Metamodells (26) 3.4 Modell-Transformationen und Modifikationen (28) 3.4.1 Modell-zu-Modell-Transformation der Backsteine (28) 3.4.2 Modell-zu-Modell-Transformation der Paneele (30) 3.4.3 Modellmodifikationen (31) 3.4.4 Modell-zu Text-Transformation (36) 3.5 Evaluation der Varianten (38) 4 Zusammenfassung und Ausblick (42) Anhang – Erläuterungen zur Konfiguration und Ausführung (VIII) Literatur- und Quellenverzeichnis (XI) Selbstständigkeitserklärung (XV

    A software-framework for the development of business application systems based on business process models

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    Die Geschäftsprozessmodellierung hat sich in der Praxis als Grundlage für die Ableitung fachlicher Anforderungen an betriebliche Anwendungssysteme weitgehend etabliert. Die anschließende Übertragung der fachlichen Modelle auf eine software-technische Implementierungsplattform bedeutet hingegen häufig einen methodischen Bruch und ist daher sehr aufwändig sowie komplex. Eine software-technische Implementierungsplattform, deren Konzepte sich an den Fachkonzepten der Geschäftsprozessmodellierung orientieren, kann diesen Übergang vereinfachen und die Systementwicklungsaufgabe hinsichtlich Aufwand und Komplexität deutlich verringern. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Konzeption und Realisierung eines Software-Frameworks als flexible Basismaschine für die Entwicklung betrieblicher Anwendungssysteme auf Basis der SOM-Methodik. Das Framework bietet ausgehend von den fachlichen Modellen des Anwendungssystems anwendungsneutrale Software-Komponenten zu dessen vollständiger software-technischer Abbildung.Business process modeling is in practice an established way to deduct business and functional requirements for business application systems. The subsequent mapping of such business models onto a software-technical implementation platform usually implies a methodic break and is in consequence both costly and complex. A software-technical implementation platform, in contrast, whose concepts are aligned with the functional concepts of business process modeling, can simplify this transition and significantly reduce the task of application development regarding effort and complexity. This thesis describes the conception and implementation of a software-framework as a flexible basis machine for the development of business application systems based on the SOM-methodology. Based on the methodology‘s functional models of an application system the framework offers application-neutral software-components for a comprehensive mapping of the model and implementation of the application
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