26 research outputs found

    Kurven – Verstehen – Entwerfen – Berechnen – Darstellen

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    Das Buch ist für einen breiten Leserkreis gedacht und enthält eine Einführung in verschiedene praktisch relevante Aspekte von Kurven mit vielen Abbildungen: So werden differentialgeometrische Grundlagen behandelt, Bézier- und B-Spline-Darstellungen, rationale und algebraische Kurven, sowie einige speziele Kurven, die aus historischen Gründen oder ihrer Anwendungen wegen von Bedeutung sind. Auf Beweise, die tiefer gehende mathematische Vorkenntnisse voraussetzen, wird verzichtet

    Körpertechnik Architektur : Ursprung und Bewegung des architektonischen Entwurfs

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    Eine methodische Betrachtung zum architektonischen Entwerfen müsste dort eindringen, wo der Ursprung der Architektur aufzufinden ist. Das theoretische Denken zur Architektur ist vor allem dieser Ursprungsfrage nachgegangen, weil sie als universale Bedingung alle tektonischen Gestaltungen vorausbestimmen soll. Doch zeigt der Blick in die Geschichte der Architekturtheorie, dass dieser universale Anspruch nicht erfüllbar ist und damit alle Anleitungen zum architektonischen Entwerfen letztlich unzureichend bleiben. Eine phänomenologische Betrachtung soll hier Abhilfe leisten und dorthin vorstoßen, wo die Theorie bisher aufgrund ihres wissenschaftlichen Anspruchs nicht einzudringen vermochte. Denn aus der neutralen Position der Wissenschaft konnte sie nur klären, was bereits reflektiert ist, jedoch nicht beschreiben, was uns durch diese Reflexion verdeckt bleibt. Hier befinden wir uns an einem empfindlichen Punkt, den uns das wissenschaftliche Denken verbietet, weil es uns durch die Annahme einer verborgenen Wirklichkeit mit dieser in Deckung bringen will und zugleich davon entfernt hält. Die vollkommene Übereinstimmung bleibt den Wissenschaften unzugänglich und so auch der Architekturtheorie, die sich über eine rein wissenschaftliche Sichtweise definiert. Wenn die Architekturtheorie also bisher den reflexiven Standpunkt thematisierte, verfolgen wir eine vorreflexive und damit vorthematische Betrachtung, durch die das Verhältnis des sinnlichen Scheins zur idealen Gestalt erörtert werden muss. Der Gang durch die historischen Systeme der Architekturtheorie bildet hierfür die Basis, die sich so selbst auf die Probe zu stellen beginnt

    Special Curve Patterns for Freeform Architecture

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    In recent years, freeform shapes are gaining more and more popularity in architecture. Such shapes are often challenging to manufacture, and have motivated an active research field called architectural geometry. In this thesis, we investigate patterns of special curves on surfaces, which find applications in design and realization of freeform architectural shapes. We first consider families of geodesic curves or piecewise geodesic curves on a surface, which are important for panelization of the surface and for interior design. We propose a method to propagate a series of such curves across a surface, starting from a given source curve, so that the distance functions between neighboring curves are close to given target distance functions. We use Jacobi fields as first order approximation of the distance functions from a curve to its neighboring curves, and select a Jacobi field which is closest to the target distance function. A neighboring curve is then computed according to the selected Jacobi field by solving an optimization problem. Using different target distance functions, we can generate different patterns of geodesic/piecewise geodesic curves. Our method provides an intuitive and controllable way to design geodesic patterns on freeform surfaces. We then present a method to compute functional webs, which are three families of curves with regular connectivity, where the curves have given special properties. We consider planar, circular and geodesic properties of the curves, which facilitate the fabrication of curve elements. We discretize a web as a regular triangle mesh, where the curves are represented by edge polylines of the mesh. The shape of the web is determined by optimizing a target functional which penalizes the deviation of the curves from their target properties. Furthermore, for webs where all curves are planar, we also show they can be computed in an exact way using three families of planes. By enabling the design of webs composed of curve elements which are easily manufacturable, our method addresses the challenge in realization of webs which have emerged in recent architectural designs

    Diagrammatik der Architektur

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    Ist das ›unruhige Enzephalogramm‹, mit dem James Graham Ballard 1975 in seinem architekturkritischen Klassiker ›High Rise‹ die Silhouette von London gleichsetzt, schon gelesen worden? Oder selbstkritischer gefragt: Warum kann das Diagramm einen wesentlichen Aspekt zeitgenössischer Bildtheorie darstellen, während diese Kategorie im architektonischen Diskurs immer noch von den komplexen, letztlich aber instrumentell ausgerichteten Ansätzen der 1990er Jahre bestimmt wird? Auf einer Kölner Tagung im Januar 2011 wurde die Diagrammatik der Baukunst unter Berücksichtigung aktueller Ansätze der Bild- und Kulturtheorien neu bewertet. Die in diesem Band publizierten Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen – Architektur, Pädagogik, Kunstgeschichte, Informatik – zu Themenbereichen vom Mittelalter bis zur Gegenwart belegen, dass diagrammatische Darstellungen und Denkmuster in allen Bereichen der Architektur wichtig werden können, sei es für Lehre, Entwurf, Ausführung, Vermittlung oder Analyse. Ihre Fähigkeit, Momente der Operationalität, der Evidenz und der Spur zu vereinen, lassen sie zu einer Gelenkstelle zwischen verschiedenen zeitlichen und räumlichen Manifestationen von Architektur und ihren Medien werden

    Die Neue Staatsgalerie Stuttgart (1977-84) von James Frazer Stirling

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    Ziel dieser Arbeit ist es, der Frage nach dem Verhältnis von „spektakulärer“ Architektur im Museumsbau und der Darstellung und Ausstellung der Kunst im Museum nachzugehen. Exemplarisch diskutiert wird das Thema anhand einer Analyse der Neuen Staatsgalerie Stuttgart von James Frazer Stirling. Die Staatsgalerie wurde ausgewählt, da sie zur Zeit ihrer Entstehung kontrovers diskutiert und die Frage nach der „Abgehobenheit der Architektur“ gegenüber der darin ausgestellten Kunst bei diesem Gebäude dabei intensiv debattiert wurde. Auch eignet sich die Neue Staatsgalerie als exemplarisches Museum zur Analyse und Diskussion, da die architekturgeschichtliche Rezeption des Museums die Staatsgalerie als einen der wichtigsten Bauten der Postmoderne in Deutschland klassifiziert, sich also an der Staatsgalerie nicht nur das Verhältnis von Architektur und Kunst, sondern auch der Übergang von Moderne zu Postmodernde reflektieren lassen. Die Neue Staatsgalerie Stuttgart wird anhand ihres Entstehungszusammenhangs, der architektonischen Gestaltung im Inneren und im Äußeren, sowie der im Zeitverlauf und mit verschiedenen Direktoren wechselnden Inszenierungsweisen der Ausstellungen analysiert. Dabei wird die Staatsgalerie auch in den Kontext des Museumsbaus ihrer Zeit gestellt und mit ausgewählten anderen Museumsarchitekturen verglichen
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