11 research outputs found

    Architektur- und Werkzeugkonzepte fĂŒr föderiertes IdentitĂ€ts-Management

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    Als essentielle Komponente des IT-Security Managements umfasst das Identity & Access Management (I&AM) saemtliche organisatorischen und technischen Prozesse der Verwaltung von Dienstnutzern einer Einrichtung und deren Berechtigungen; dabei werden die Datenbestaende verschiedenster autoritativer Datenquellen wie Personal- und Kundenverwaltungssysteme aggregiert, korreliert und in aufbereiteter Form den IT-Services zur Verfuegung gestellt. Das Federated Identity Management (FIM) hat zum Ziel, die so geschaffenen integrierten Datenbestaende auch organisationsuebergreifend nutzbar zu machen; diese Funktionalitaet wird beispielsweise im Rahmen von Business-to-Business-Kooperationen, Outsourcing-Szenarien und im Grid-Computing zunehmend dringender benoetigt. Die Vermeidung von Redundanz und Inkonsistenzen, aber auch die garantierte Verfuegbarkeit der Daten und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen stellen hierbei besonders kritische Erfolgsfaktoren dar. Mit der Security Assertion Markup Language (SAML), den Spezifikationen der Liberty Alliance und WS-Federation als integralem Bestandteil des Web Services WS-*-Protokollstacks haben sich industrielle und partiell standardisierte technische Ansaetze fuer FIM herauskristallisiert, deren praktische Umsetzung jedoch noch haeufig an der nur unzureichend geklaerten, komplexen organisatorischen Einbettung und den technischen Unzulaenglichkeiten hinsichtlich der Integration in bestehende IT-Infrastrukturen scheitert. In dieser Arbeit wird zunaechst eine tiefgehende und in diesem Umfang neue Anforderungsanalyse durchgefuehrt, die neben I&AM und FIM auch die als User-Centric Identity Management (UCIM) bezeichnete Benutzerperspektive beruecksichtigt; die Schwerpunkte der mehr als 60 strukturierten und gewichteten Anforderungen liegen dabei auf der Integration von I&AM- und FIM-Systemen sowohl auf der Seite der organisation, der die Benutzer angehoeren (Identity Provider), als auch beim jeweiligen Dienstleister (Service Provider), und auf dem Einbezug von organisatorischen Randbedingungen sowie ausgewaehlten Sicherheits- und Datenschutzaspekten. Im Rahmen eines umfassenden, gesamtheitlichen Architekturkonzepts wird anschliessend eine Methodik zur systematischen Integration von FIM-Komponenten in bestehende I&AM-Systeme erarbeitet. Neben der praezisen Spezifikation der technischen Systemschnittstellen, die den bestehenden Ansaetzen fehlt, fokussiert diese Arbeit auf die organisatorische Eingliederung aus Sicht des IT Service Managements, wobei insbesondere das Security Management und das Change Management nach ITIL vertieft werden. Zur Kompensation weiterer grundlegender Defizite bisheriger FIM-Ansaetze werden im Rahmen eines Werkzeugkonzepts fuenf neue FIM-Komponenten spezifiziert, die auf eine verbesserte Interoperabilitaet der FIM-Systeme der an einer so genannten Identity Federation beteiligten organisationen abzielen. Darueber hinaus wird auf Basis der eXtensible Access Control Markup Language (XACML) eine policy-basierte Privacy Management Architektur spezifiziert und integriert, die eine dezentrale Steuerung und Kontrolle von Datenfreigaben durch Administratoren und Benutzer ermoeglicht und somit essentiell zur Einhaltung von Datenschutzauflagen beitraegt. Eine Beschreibung der prototypischen Implementierung der Werkzeugkonzepte mit einer Diskussion ihrer Performanz und die methodische Anwendung des Architekturkonzepts auf ein komplexes, realistisches Szenario runden die Arbeit ab

    Securing Inter-Organizational Workflows in Highly Dynamic Environments through Biometric Authentication

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    High flexibility demands of business processes in an inter-organizational context potentially conflict with existing security needs, mainly implied by regulative and legal requirements. In order to comply with these it has to be ensured that access to information within the workflow is restricted to authorized participants. Furthermore, the system might be required to prove this retrospectively. In highly flexible environments, particularly when documents leave the owner’s security domain, the scope of trust must be expendable throughout the workflow. Usage control provides practical concepts. However, user authentication remains a major vulnerability. In order to ensure effective access control the possibility of process-wide enforcement of strong authentication is needed. Inherently, strong user authentication can be realized applying biometrics, though practical reasons still slow the broad application of biometric authentication methods in common workflow scenarios. This work proposes the combination of usage control and typing biometrics to secure interorganizational workflows in highly dynamic environments. On the one hand, usage control provides high flexibility for document-centric workflows but relies on the enforcement of strong authentication. On the other hand, authentication based on typing is flexible in both deployment and application. Furthermore, the inherent privacy problem of biometrics is significantly weakened by the proposed approach

    Zugriffskontrolle in dienstorientierten Architekturen

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    Diese Arbeit zeigt, wie Zugriffskontrolle im Kontext Webservice-basierter dienstorientierter Architekturen umgesetzt werden kann. Dazu wird zunÀchst eine querschnittlich nutzbare, dienstorientierte Zugriffskontroll-Architektur entwickelt, die eine Erweiterung der dienstorientierten Fach-Architektur darstellt. Parallel wird ein Zugriffskontroll-Modell und eine zugehörigen Policy-Sprache spezifiziert sowie die Einbettung in einen modellgetrieben Software-Entwicklungsprozess geschaffen

    Service-oriented IT-Systems for Highly Flexible Business Processes

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    Der vorliegende Band „Dienstorientierte IT-Systeme fĂŒr hochflexible GeschĂ€ftsprozesse“ enthĂ€lt ausgewĂ€hlte Ergebnisse des Forschungsverbundes forFLEX aus den Jahren 2008 - 2011. Ausgehend von einer Charakterisierung des Forschungsfeldes und zwei fallstudienbasierten Anwendungsszenarien werden Fragen der Analyse, der Modellierung und Gestaltung sowie der Infrastruktur, Sicherheit und WerkzeugunterstĂŒtzung von hochflexiblen GeschĂ€ftsprozessen und ihrer UnterstĂŒtzung durch dienstorientierte IT-Systeme untersucht. Das Buch wendet sich an IT-Fach- und FĂŒhrungskrĂ€fte in Wirtschaft und Verwaltung sowie an Wissenschaftler, die an der Analyse und Gestaltung von FlexibilitĂ€tspotenzialen (teil-) automatisierter GeschĂ€ftsprozesse interessiert sind

    Architektur und Werkzeuge fĂŒr dynamisches IdentitĂ€tsmanagement in Föderationen

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    Federated Identity Management (FIM) hat die Motivation, IdentitĂ€tsdaten eines Benutzers von einer Heimatorganisation, d. h. Identity Provider (IdP), einem Dienstbetreiber, Service Provider (SP) genannt, bereitzustellen. Dies ermöglicht zum einen die Vermeidung von Redundanzen und Inkonsistenzen und zum anderen kann der Benutzer viele weitere Dienste nutzen, ohne sich zusĂ€tzliche Benutzerkonten merken zu mĂŒssen. Mit der Security Assertion Markup Language (SAML) und dem Protokoll OpenID Connect haben sich in Wirtschaft und Research & Education (R&E) zwei Standards etabliert. Durch die vermehrte Vernetzung zeigen sich zunehmend die Grenzen der aktuell eingesetzten Architektur. In dieser Arbeit wird zunĂ€chst eine umfangreiche Anforderungsanalyse anhand verschiedener Szenarien durchgefĂŒhrt, die unterschiedliche Perspektiven auf die Architektur und ihre Anforderungen ermöglicht. Die Schwerpunkte dieser mehr als 70 strukturierten und gewichteten Anforderungen liegen dabei auf der Automatisierung und der Skalierbarkeit, Vertrauen sowie der InteroperabilitĂ€t. Zudem sollen organisatorische Randbedingungen wie Sicherheits- und Datenschutzaspekte eingehalten werden. Im Rahmen eines umfassenden, gesamtheitlichen Architekturkonzepts wird anschließend eine Managementplattform fĂŒr dynamisches Federated Identity Management erarbeitet. Neben der Spezifikation des orchestrierten, technischen Metadatenaustausches, der den bestehenden AnsĂ€tzen fehlt, fokussiert diese Arbeit auf die organisatorische Eingliederung hinsichtlich des IT Service Managements. Hierbei liegt der Fokus auf Security Management und Change Management. Zur Kompensation weiterer Defizite bisheriger AnsĂ€tze werden zwei zusĂ€tzliche Werkzeuge spezifiziert, die auf eine optimierte InteroperabilitĂ€t bestehender FIM-Systeme sowie die Automatisierung und Skalierbarkeit existierender AblĂ€ufe abzielen. Eine Beschreibung der prototypischen Implementierung der Managementplattform und der Werkzeugkonzepte mit einer Diskussion ihrer Skalierbarkeit und die methodische Anwendung auf ein realistisches Szenario runden diese Arbeit ab.Federated Identity Management (FIM) has the motivation to provide identity data of users from their home organisation, also called Identity Provider (IdP), to a Service Provider (SP). This facilitates the prevention of redundancy and inconsistency, while users can re-use their home account for other services, without remembering further user accounts and passwords. The Security Assertion Markup Language (SAML) and the protocol OpenID Connect are two well-known standards within the industry sector and research & education (R&E) environment. Due to the ongoing interconnectedness, the limitations of the current architecture are increasingly revealed. In the first part of the thesis, a profound and comprehensive analysis is presented, in order to illustrate different perspectives on the architecture and the requirements. The focus of the more than seventy structured and weighted requirements in the categories function, non-functional, organizational as well as privacy- and security-specific categories lays in the automation and scalability of the approach as well as trust implications and interoperability. As part of the holistic, integrated architecture conceived in this thesis, a management platform for dynamic FIM has been developed. Besides the precise specification of the orchestrated, technical metadata exchange, special emphasis has been put on the organizational integration concerning the IT service management. Dependencies and effects on the security management and change management have been investigated in detail. To compensate further shortcomings of existing approaches, two new FIM components have been specified, which enhance the interoperability between FIM systems in heterogeneous identity federations, as well as the scalability and automation of existing workflows. The thesis is concluded with a description of the prototypical implementation of the management platform and the tool concepts as well as a discussion on their scalability characteristics and the application of the architecture to a realistic scenario

    Integriertes Management von Security-Frameworks

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    Security-Frameworks sind baukastenĂ€hnliche, zunĂ€chst abstrakte Konzepte, die aufeinander abgestimmte technische und organisatorische Maßnahmen zur PrĂ€vention, Detektion und Bearbeitung von InformationssicherheitsvorfĂ€llen bĂŒndeln. Anders als bei der Zusammenstellung eigener Sicherheitskonzepte aus einer Vielzahl punktueller Einzelmaßnahmen wird bei der Anwendung von Security-Frameworks das Ziel verfolgt, mit einem relativ geringen Aufwand auf bewĂ€hrte LösungsansĂ€tze zur Absicherung von komplexen IT-Diensten und IT-Architekturen zurĂŒckgreifen zu können. Die praktische Umsetzung eines Security-Frameworks erfordert seine szenarienspezifische Adaption und Implementierung, durch die insbesondere eine nahtlose Integration in die vorhandene Infrastruktur sichergestellt und die Basis fĂŒr den nachhaltigen, effizienten Betrieb geschaffen werden mĂŒssen. Die vorliegende Arbeit behandelt das integrierte Management von Security-Frameworks. Im Kern ihrer Betrachtungen liegen folglich nicht individuelle Frameworkkonzepte, sondern Managementmethoden, -prozesse und -werkzeuge fĂŒr den parallelen Einsatz mehrerer Frameworkinstanzen in komplexen organisationsweiten und -ĂŒbergreifenden Szenarien. Ihre Schwerpunkte werden zum einen durch die derzeit sehr technische AusprĂ€gung vieler Security-Frameworks und zum anderen durch die fehlende Betrachtung ihres Lebenszyklus ĂŒber die szenarienspezifische Anpassung hinaus motiviert. Beide Aspekte wirken sich bislang inhibitorisch auf den praktischen Einsatz aus, da zur Umsetzung von Security-Frameworks immer noch ein erheblicher szenarienspezifischer konzeptioneller Aufwand erbracht werden muss. Nach der Diskussion der relevanten Grundlagen des Sicherheitsmanagements und der Einordnung von Security-Frameworks in Informationssicherheitsmanagementsysteme werden auf Basis ausgewĂ€hlter konkreter Szenarien mehr als 50 Anforderungen an Security-Frameworks aus der Perspektive ihres Managements abgeleitet und begrĂŒndet gewichtet. Die anschließende Anwendung dieses Anforderungskatalogs auf mehr als 75 aktuelle Security-Frameworks zeigt typische StĂ€rken sowie SchwĂ€chen auf und motiviert neben konkreten VerbesserungsvorschlĂ€gen fĂŒr Frameworkkonzepte die nachfolgend erarbeiteten, fĂŒr Security-Frameworks spezifischen Managementmethoden. Als Bezugsbasis fĂŒr alle eigenen Konzepte dient eine detaillierte Analyse des gesamten Lebenszyklus von Security-Frameworks, der zur grundlegenden Spezifikation von Managementaufgaben, Verantwortlichkeiten und Schnittstellen zu anderen Managementprozessen herangezogen wird. Darauf aufbauend werden an den Einsatz von Security-Frameworks angepasste Methoden und Prozesse u. a. fĂŒr das Risikomanagement und ausgewĂ€hlte Disziplinen des operativen Sicherheitsmanagements spezifiziert, eine Sicherheitsmanagementarchitektur fĂŒr Security-Frameworks konzipiert, die prozessualen Schnittstellen am Beispiel von ISO/IEC 27001 und ITIL v3 umfassend ausgearbeitet und der Einsatz von IT-Sicherheitskennzahlen zur Beurteilung von Security-Frameworks demonstriert. Die praktische Anwendung dieser innovativen Methoden erfordert dedizierte Managementwerkzeuge, die im Anschluss im Detail konzipiert und in Form von Prototypen bzw. Simulationen umgesetzt, exemplifiziert und bewertet werden. Ein umfassendes Anwendungsbeispiel demonstriert die praktische, parallele Anwendung mehrerer Security-Frameworks und der spezifizierten Konzepte und Werkzeuge. Abschließend werden alle erreichten Ergebnisse kritisch beurteilt und ein Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen und offene Forschungsfragestellungen in verwandten Bereichen gegeben.Security frameworks at first are modular, abstract concepts that combine technical as well as organizational measures for the prevention, detection, and handling of information security incidents in a coordinated manner. Unlike the creation of scenario-specific security concepts from scratch, for which one has to choose from a plethora of individual measures, using security frameworks pursues the goal of reducing the required time and effort by applying proven solutions for securing complex IT services and IT architectures. The practical realization of a security framework requires its scenario-specific customization and implementation, which especially need to ensure its seamless integration into the existing infrastructure and provides the basis for sustained, efficient operations. This thesis highlights the integrated management of security frameworks. Therefore, it does not focus on individual security framework concepts, but on innovative management methods, processes, and tools for operating multiple security framework instances in complex enterprise-wide and inter-organizational scenarios. Its core contributions are motivated by the very technically oriented characteristics of current security frameworks on the one hand and by the lack of a holistic view on their life cycle that reaches beyond the customization phase on the other hand. These two aspects still inhibit the wide-spread practical application of security frameworks because still significant scenario-specific conceptual efforts have to be made in order to operate and manage the framework instances. After the discussion of the relevant fundamentals of security management and the classification of security frameworks into information security management systems, more than 50 management-specific requirements for security frameworks are derived from practical scenarios and get reasonably weighted. The application of the resulting criteria catalogue to more than 75 current security frameworks points out their typical strengths and weaknesses; besides improvement proposals for the analyzed security frameworks, it also motivates the security-framework-specific management methods that are developed afterwards. For each of the proposed concepts, a detailed analysis of the complete security framework life cycle serves as a reference base. It is also used to specify the basic management tasks, responsibilities, and interfaces to related management processes. Based on this life cycle specification, security-framework-specific management methods and processes, e. g., for risk management and for selected security operations tasks are specified, a security management architecture for security frameworks is designed, process-related interfaces based on ISO/IEC 27001 and ITIL v3 are elaborated, and the application of security metrics to quantitatively assess security frameworks is demonstrated. The practical application of the proposed innovative methods requires several dedicated management tools, which are devised in detail, implemented as prototypes or as simulations, exemplified, and evaluated. An extensive usage example demonstrates the practical application of multiple security frameworks in parallel based on the specified concepts and tools. Finally, all achieved results are critically assessed and an outlook to further research as well as open issues in related disciplines is given

    Architektur und Werkzeuge fĂŒr dynamisches IdentitĂ€tsmanagement in Föderationen

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    Federated Identity Management (FIM) hat die Motivation, IdentitĂ€tsdaten eines Benutzers von einer Heimatorganisation, d. h. Identity Provider (IdP), einem Dienstbetreiber, Service Provider (SP) genannt, bereitzustellen. Dies ermöglicht zum einen die Vermeidung von Redundanzen und Inkonsistenzen und zum anderen kann der Benutzer viele weitere Dienste nutzen, ohne sich zusĂ€tzliche Benutzerkonten merken zu mĂŒssen. Mit der Security Assertion Markup Language (SAML) und dem Protokoll OpenID Connect haben sich in Wirtschaft und Research & Education (R&E) zwei Standards etabliert. Durch die vermehrte Vernetzung zeigen sich zunehmend die Grenzen der aktuell eingesetzten Architektur. In dieser Arbeit wird zunĂ€chst eine umfangreiche Anforderungsanalyse anhand verschiedener Szenarien durchgefĂŒhrt, die unterschiedliche Perspektiven auf die Architektur und ihre Anforderungen ermöglicht. Die Schwerpunkte dieser mehr als 70 strukturierten und gewichteten Anforderungen liegen dabei auf der Automatisierung und der Skalierbarkeit, Vertrauen sowie der InteroperabilitĂ€t. Zudem sollen organisatorische Randbedingungen wie Sicherheits- und Datenschutzaspekte eingehalten werden. Im Rahmen eines umfassenden, gesamtheitlichen Architekturkonzepts wird anschließend eine Managementplattform fĂŒr dynamisches Federated Identity Management erarbeitet. Neben der Spezifikation des orchestrierten, technischen Metadatenaustausches, der den bestehenden AnsĂ€tzen fehlt, fokussiert diese Arbeit auf die organisatorische Eingliederung hinsichtlich des IT Service Managements. Hierbei liegt der Fokus auf Security Management und Change Management. Zur Kompensation weiterer Defizite bisheriger AnsĂ€tze werden zwei zusĂ€tzliche Werkzeuge spezifiziert, die auf eine optimierte InteroperabilitĂ€t bestehender FIM-Systeme sowie die Automatisierung und Skalierbarkeit existierender AblĂ€ufe abzielen. Eine Beschreibung der prototypischen Implementierung der Managementplattform und der Werkzeugkonzepte mit einer Diskussion ihrer Skalierbarkeit und die methodische Anwendung auf ein realistisches Szenario runden diese Arbeit ab.Federated Identity Management (FIM) has the motivation to provide identity data of users from their home organisation, also called Identity Provider (IdP), to a Service Provider (SP). This facilitates the prevention of redundancy and inconsistency, while users can re-use their home account for other services, without remembering further user accounts and passwords. The Security Assertion Markup Language (SAML) and the protocol OpenID Connect are two well-known standards within the industry sector and research & education (R&E) environment. Due to the ongoing interconnectedness, the limitations of the current architecture are increasingly revealed. In the first part of the thesis, a profound and comprehensive analysis is presented, in order to illustrate different perspectives on the architecture and the requirements. The focus of the more than seventy structured and weighted requirements in the categories function, non-functional, organizational as well as privacy- and security-specific categories lays in the automation and scalability of the approach as well as trust implications and interoperability. As part of the holistic, integrated architecture conceived in this thesis, a management platform for dynamic FIM has been developed. Besides the precise specification of the orchestrated, technical metadata exchange, special emphasis has been put on the organizational integration concerning the IT service management. Dependencies and effects on the security management and change management have been investigated in detail. To compensate further shortcomings of existing approaches, two new FIM components have been specified, which enhance the interoperability between FIM systems in heterogeneous identity federations, as well as the scalability and automation of existing workflows. The thesis is concluded with a description of the prototypical implementation of the management platform and the tool concepts as well as a discussion on their scalability characteristics and the application of the architecture to a realistic scenario

    Informationskonsistenz im föderativen IdentitÀtsmanagement: Modellierung und Mechanismen

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    Ziel der Arbeit ist es, den föderativen Ansatz und die hiermit verbundenen Konzepte, Standards und Softwaresysteme hinsichtlich der Informationskonsistenz zu analysieren und zu bewerten, sowie LösungsansÀtze zur Vermeidung inkonsistenter IdentitÀtsdaten darzulegen

    Informationskonsistenz im föderativen IdentitÀtsmanagement: Modellierung und Mechanismen

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    Ziel der Arbeit ist es, den föderativen Ansatz und die hiermit verbundenen Konzepte, Standards und Softwaresysteme hinsichtlich der Informationskonsistenz zu analysieren und zu bewerten, sowie LösungsansÀtze zur Vermeidung inkonsistenter IdentitÀtsdaten darzulegen

    Eine Methode zur Spezifikation der IT-Service-Managementprozesse Verketteter Dienste

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    Die steigende KomplexitĂ€t von IT-Diensten fĂŒhrt zu neuen Herausforderungen im IT-Service-Management(ITSM). Aufgrund von neuartigen SourcingModellen, Trends wie eBusiness oder auch regulatorischen Vorgaben wĂ€chst zunehmend die Notwendigkeit, aber auch die Gelegenheit fĂŒr eine partnerschaftliche Kollaboration zwischen IT Providern. Jenseits des hierarchischen Modells in der Zusammenarbeit von IT Providern, bei dem ein fokaler Provider eine Reihe von weiteren Dienstleistern mit der Erbringung von Basisdiensten beauftragt, gewinnen alternative Formen der Kooperation an Bedeutung. Die GewĂ€hrleistung einer definierten Ende-zu-Ende DienstqualitĂ€t ist dabei eine der wichtigsten Herausforderungen. Die Zusammenarbeit von IT Providern erfordert die Spezifikation von interorganisationalen Betriebsprozessen. Die etablierten ITSM Frameworks adressieren jedoch alternative Formen der Diensterbringung nicht; so bleiben kooperierende IT Provider bei der Definition von interorganisationalen ITSMProzessen als Basis ihrer Zusammenarbeit weitgehend auf sich alleine gestellt. Um auf die spezifischen Herausforderungen von Szenarien eingehen zu können, die von den etablierten ITSM Frameworks nicht abgedeckt werden, fokussiert diese Arbeit auf die Dienstklasse der Verketteten Dienste, das sind providerĂŒbergreifende, horizontale Dienstketten auf der gleichen funktionalen Schicht. Im Unterschied zu klassischen Szenarien der kooperativen Erbringung von ITDiensten, wie z.B. IP Peering im Internet, wird fĂŒr Verkettete Dienste eine definierte DienstqualitĂ€t und ein serviceorientiertes Management gefordert. Der erste Teil der Arbeit leistet auf der Basis einer Untersuchung realer Szenarien eine eingehende Analyse der ManagementHerausforderungen und der spezifischen Anforderungen fĂŒr die Prozessdefinition Verketteter Dienste. Zur Kategorisierung der vielfĂ€ltigen Formen der Zusammenarbeit von Providern wird ein Raster von Koordinationsmustern definiert. Die Betrachtung des Status Quo zeigt, dass, obwohl eine Reihe von Vorarbeiten in den Disziplinen des IT-Service-Managements sowie der Informations- und Prozessmodellierung vorliegt, die Anwendung von universellen Modellierungssprachen auf interorganisationale ITSMProzesse derzeit kaum abgedeckt wird. Im Hauptteil der Arbeit wird dazu die neue Methode ITSMCooP (ITSM Processes for Cooperating Providers) eingefĂŒhrt. Aufbauend auf der Prozessmodellierungssprache BPMN und dem Shared Information/Data Model (SDI) des TeleManagement-Forums, besteht die Methode aus einer Sammlung von Modellierungskonventionen und Empfehlungen, die alle relevanten Aspekte der Modellierung von interorganisationalen Prozessen abdecken. Die Erstellung von Informations- und Prozessmodellen wird geleitet von einer Vorgehensweise zur Prozessdefinition, die sowohl Referenzprozesse der ITSM Frameworks als auch die spezifischen Koordinationsmuster Verketteter Dienste berĂŒcksichtigt. Die Arbeit wird abgerundet durch die Anwendung der Methode ITSMCooP auf ein reales, komplexes Szenario.The growing complexity of IT services poses new challenges to IT Service Management (ITSM). The issue of end-to-endservice quality challenges service providers, as most services are no longer realized standalone by a single provider but composed of multiple building blocks supplied by several providers. In the past, relationships between service providers were organised according to a hierarchical model: a service provider offers services to his customers and relies on a set of underpinning services delivered by subproviders to realize these services. In their current releases, both the IT Infrastructure Library (ITIL) and the Enhanced Telecom Operations Map (eTOM) stress that due to new sourcing strategies, market trends like ebusiness or regulatory policies new necessities and also opportunities for collaboration between service providers arise. Beyond the hierarchical model, alternative forms of provider cooperation gain importance, where multiple providers aim to coprovide services jointly and have to coordinate their activities on an equal footing. The specification of interorganisational processes is a precondition for delivering advanced services in a cooperation of IT service providers. However, the existing ITSM frameworks fail to provide reference processes for scenarios beyond hierarchy. IT providers are left in the lurch with the nontrivial task of defining concise, yet unambigious specifications of interorganisational ITSM processes as a basis for their cooperation. In order to be able to concentrate on the challenges of interorganizational ITSM scenarios not covered by existing frameworks, this thesis is focused on the so-called class of Concatenated Services, i.e. services provided as a sequence of partial services at the same technical layer by a set of independent providers. In contrast to wellknown scenarios, like IP Peering and Transit between Autonomous Systems in the Internet, Concatenated Services are offered with tight end-to-end service quality guarantees and managed according to the best practices of service orientation. In the first part of the thesis, a thorough analysis of management challenges based on real scenarios is given and specific requirements for the definition of ITSM processes for Concatenated Services are derived which are used for a review of related work. The concept of Coordination Patterns is introduced as a means of categorisation of the numerous types of provider cooperation. Even though quite a lot of research has been performed in the areas of ITSM on the one hand and on information and process modelling languages on the other hand, the application of general-purpose languages on the definition of interorganisational ITSM processes is barely covered. To address this issue, the new method ITSMCooP (ITSM Processes for Cooperating Providers) is presented in the main part. Based on the process modelling language BPMN and the Shared Information/Data Model (SID), the method consists of a collection of modeling conventions and recommendations, covering all relevant aspects in the the specfication of interorganisational processes. A top-down modeling procedure guides the utilisation of ITSMCooP, considering the incorporation of both reference processes from ITSM frameworks and Coordination Patterns. The thesis concludes with an application of ITSMCooP to a complex scenario
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