8 research outputs found

    Prüfplanung : ein neues Prozessmanagement für Fahrzeugprüfungen

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    Die Arbeit analysiert die Potentiale der Risikoanalyse für die Planung von Prüfungen, Tests und Wartungsmaßnahmen an technischen Systemen. Der Autor beschreibt ein Prozessmanagement zur Prüfplanung, welches die Definition von komponenten- und funktionsbezogenen Qualitätsmerkmalen, die Risikobewertung der Qualitätsmerkmale, sowie einen neuartigen numerischen Priorisierungsalgorithmus umfasst. Die Methode ist generisch formuliert, die Anwendung ist für Personenkraftwagen erläutert

    Entwicklung einer wissensbasierten Methodik zur Prozessplanung der Vormontage von Flugzeugkabinenmodulen

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    Es werden moderne Methoden für die Produktionsplanung von Flugzeugen benötigt. Erst dadurch können Flugzeugmodelle nach Belieben des Kunden effektiv individualisiert und im Zuge der Nachhaltigkeit neue Flugzeugmodelle in die Produktion integriert werden. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) forscht an Methoden, um dies zu erreichen. Dabei wird an dem digitalen Faden geforscht, der die unterschiedlichen zur Produktion benötigten Schritte miteinander Ende-zu-Ende verbindet. Wissensbasiertes Engineering (KBE) und das semantische Web als Teil von KBE benutzen methodisch wissensbasierte Daten, um ein Verständnis über die Produktionsschritte aufzubauen und diese miteinander zu verbinden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Forschungsfrage, inwiefern Ontologien und wissensbasierte Methoden aus dem KBE in der Luftfahrt genutzt werden können, um Montageprozesse generieren zu können. Eine Ontologie ist eine Spezifikation einer Konzeptualisierung. Dazu wurde eine Methodik zur Wissenssammlung und -Organisation mittels einer Ontologie aufgestellt. Diese Ontologie wurde auf Basis anderer Ontologien aus der Literatur erstellt, da für diesen Anwendungsbereich benötigte Kriterien in den anderen Ontologien nicht ausreichend vertreten sind. Zwei Anwendungsfälle wurden daraufhin erzeugt, die die verschiedenen Kriterien nachweisen und die Fähigkeiten der aufgestellten Methodik zeigen. Anhand dieser Anwendungsfälle lässt sich dann zeigen, dass Montageprozesse aus der aufgestellten Ontologie mittels Inferenz generiert werden und dass das Expertenwissen genutzt werden kann, um Varianten zu finden und redundante Prozesse auszuschließen. Diese Methodik zeigt das Potenzial, mit anderen Teilen des digitalen Fadens verbunden zu werden

    Prüfplanung - Ein neues Prozessmanagement für Fahrzeugprüfungen

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    Für komplexe und sicherheitsrelevante Produkte wie Personenkraftwagen sind Prüfungen zur Qualitätsabsicherung im Produktionsprozess aus vielfachen Gründen erforderlich. Insbesondere sind gesetzliche und normative Vorgaben zu beachten. Das neue Prozessmanagement umfasst die Prüfplanung und die Organisation. Der Prüfplanungsprozess beinhaltet einen neu entwickelten Priorisierungsalgorithmus. Es wird ein numerisches Verfahren für die Auswahl der wichtigsten Prüfungen beschrieben

    Rechenschaftsbericht des Rektors, 2008/2009

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    Für das Akademische Jahr 2008/2009 legt das Rektorat gemäß § 16 Abs. 6 Satz 2 LHG seinen Rechenschaftsbericht vor

    Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen: Moderne Dienstleister in der Stillen Reserve des deutschen Arbeitsmarktes. Wirtschaftspotenzial und Aktivierbarkeit für den Arbeitsmarkt

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    Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen: Moderne Dienstleister in der Stillen Reserve des deutschen Arbeitsmarktes. Wirtschaftspotenzial und Aktivierbarkeit für den Arbeitsmarkt. Nichterwerbstätige und geringfügig beschäftigte Frauen stellen mit ihrem allgemeinen und spezifischen Humankapital einen untererfassten ökonomischen Faktor der deutschen Wirtschaft dar. Tradierte sozio- ökonomische und soziokulturelle Bedingungen bei zunehmend besserer Ausbildungsgrundlage erschweren den Frauen während und nach Familienphasen eine Berufsausübung bzw. einen beruflichen Wiedereinstieg, manche Frauen entscheiden sich u.a. aus diesen Gründen für eine sehr langfristige, teilweise endgültige Abkehr vom Arbeitsmarkt. Auf Grund der vor allem seit den 1960er-Jahren etablierten sozialpolitischen Verbesserungen auf dem Ausbildungsmarkt für Mädchen und junge Frauen haben sich die Bedürfnisse der Frauen grundlegend gewandelt. Medizinische Entwicklungen trugen zur effektiveren Familienplanung bei. Familie und Berufs-ausübung konnten aus diesen Gründen und aufgrund neuer gesetzlicher und wirtschaftspolitischer Regelungen zunehmend besser vereinbart werden. Sowohl geringfügige, sozialversicherungsfreie als auch sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse erfahren seither einen Aufschwung. Bei der heutigen Teilpopulation der Stillen Reserve ist nun bemerkenswert, dass die Frauen i.d.R. eine qualifizierte Berufsausbildung, teils mit ungewöhnlichen Abschlüssen haben, deren arbeitsmarktpolitische Inwertsetzung in Zeiten des Fachkräftemangels von besonderem Interesse sein könnte. Bereits viele Jahre vor und erneut nach der Wirtschaftskrise 2008/2010 wurde evident, dass dem deutschen Arbeitsmarkt qualifizierte Fachkräfte fehlen. Weitere Maßnahmen an sozialpolitischen Anreizsystemen sollten den Arbeitsmarkteintritt auch von Personen in der Stillen Reserve erleichtern, erreichten aber nur einen Teil der erwerbsfähigen Frauen, die der Stillen Reserve des Arbeitsmarktes zuzuordnen waren. Hieraus entwickelten sich die Forschungsfragen: Welche strukturell-qualitativen, räumlichen, sozioökonomischen und soziokulturellen Faktoren sind also ursächlich, dem Arbeitsmarkt nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung zu stehen? Unter welchen Bedingungen wäre dieses Erwerbspersonenpotenzial aktivierbar? Gestützt durch ökonomische und soziologische Theorien und Erklärungsansätze wurde für die Arbeit ein speziell auf die Fragestellungen abgestimmtes Forschungsdesign entwickelt. Für die quantitative Analyse wurden Daten aus den Mikrozensus 2008/2011 sowie qualitative Forschungsmethoden eingesetzt. Die Ergebnisse sowie ein knapper Ausblick auf weitere mögliche Handlungsoptionen werden in der Forschungsarbeit präsentiert

    Untersuchungen zu nutzerbezogenen und technischen Aspekten beim Langzeiteinsatz mobiler Augmented Reality Systeme in industriellen Anwendungen

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    Magdeburg, Univ., Fak. für Informatik, Diss., 2009Johannes Tümle

    Selbstorganisation in Wissenschaft und Technik: Wissenschaftsforschung Jahrbuch 2008

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    Selbstorganisation in der Wissenschaft wird meist durch eine Instabilität bisheriger Forschungssituationen gegenüber mehr oder weniger kleinen Veränderungen des Zusammenhangs von Problemfeldern und Methodengefügen in der Forschung eingeleitet. Wissenschaftsdynamik ist dann in einem weiteren Schritt der Selbstorganisation mit der Instabilisierung von bestehenden und der Restabilisierung von neuen Forschungssituationen verbunden. Forscher stehen in diesem Sinne stets in Situationen, in denen sie sich für oder gegen das Tätigsein in bestimmten Problemfeldern und/oder mit bestimmten Methodengefügen entscheiden müssen und damit neue Forschungssituationen entwerfen. Es entwickeln sich dabei Netze von Beziehungen zwischen Forschern, die nicht zuvor durch einen Konsens der daran Beteiligten in den theoretischen Überlegungen in die Wege geleitet worden sind, sondern vielmehr neue theoretische Orientierungen erst erzeugen, die dann strukturbildend auf die Forscherbeziehungen zurückwirken. Von den denkbaren neuen Forschungsmöglichkeiten können nur die realisiert werden, für die von der Gesellschaft die entsprechenden Mittel und Kräfte bereitgestellt werden. Entscheidungen darüber sind von der Problemrelevanz für den weiteren Erkenntnisfortschritt und den Beitrag zur Lösung praktischer Probleme abhängig. Untersuchungen über diesen grundlegenden Vorgang der Wissenschaftsentwicklung sind ein wichtiges Anliegen der Wissenschaftsforschung. Die Gesellschaft für Wissenschaftsforschung hat sich dieser Fragestellung angenommen und sie im Rahmen ihrer Jahrestagung im Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin am 28. und 29. März 2008 unter dem Thema „Selbstorganisation in Wissenschaft und Technik“ diskutiert. Die Ergebnisse dieser Tagung werden in diesem Jahrbuch der Gesellschaft für Wissenschaftsforschung dem interessierten Leser vorgestellt.Peer Reviewe
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