3 research outputs found

    Die Akzeptanz von E-Learning als Instrument einer lernenden Organisation : eine Fallstudie anhand der Psychiatrieverbunde des Kantons St.Gallen

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    Die ständige Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch die Just-in-time-Aneignung des benötigten Wissens wird im Lichte der gesellschaftlichen Entwicklung hin zu einer Wissens- und Informationsgesellschaft zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor einer Organisation. Bestehendes sowie neu erlangtes Wissen der Mitarbeitenden muss der Organisation zugänglich gemacht werden. E-Learning ist eine mögliche Antwort auf diese Herausforderungen und ermöglicht die Transformation zu einer lernenden Organisation. Die Literaturrecherche zeigte, dass die Akzeptanz von E-Learning in diesem Kontext bisher erst unzureichend erforscht wurde. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb die Akzeptanz von E-Learning als Instrument einer lernenden Organisation bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Psychiatrieverbunde des Kantons St.Gallen. Die kontextspezifische Erweiterung eines bestehenden Technologieakzeptanzmodells dient als theoretische Grundlage für die Bestimmung der Akzeptanz durch persönliche Interviews. Als Resultat lässt sich festhalten, dass bei den meisten interviewten Personen die Akzeptanz gegenüber E-Learning und auch gegenüber dem Einsatz von E-Learning als Instrument einer lernenden Organisation gegeben ist. Letzteres beinhaltet insbesondere die Absicht, für die Wissensgenerierung das bedarfsorientierte Just-in-time-Lernen sowie für den Wissensaustausch in E-Learning-Kursen integrierte Diskussionsforen zu nutzen. Allerdings werden für die Nutzung auch Voraussetzungen bezüglich der Benutzerfreundlichkeit der für das E-Learning genutzten Software und der organisationalen Rahmenbedingungen aufgeführt. Des Weiteren besteht in der Gestaltung eines interaktiven und auf die unterschiedlichen Berufsgruppen abgestimmten Lerninhalts ein Verbesserungspotenzial. Mögliche Hindernisse für die Nutzung von E-Learning sind im fehlenden persönlichen Austausch mit den Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie in dem für das bedarfsorientierte Just-in-time-Lernen notwendigen, aber derzeit in der vorherrschenden Lernkultur noch zu wenig ausgeprägten selbstgesteuerten Lernen zu sehen. Durch die Verbindung eines Technologieakzeptanzmodells mit spezifischen Eigenschaften des Einsatzes von E-Learning als Instrument einer lernenden Organisation und durch die darauf basierenden persönlichen Interviews konnte die identifizierte Forschungslücke reduziert werden. Aufgrund der mehrheitlich qualitativen Forschungsmethodik lassen sich die Ergebnisse dieser Arbeit jedoch nicht verallgemeinern. Eine zukünftige Studie könnte mit einer quantitativen Forschungsmethodik statistisch signifikante Aussagen zur Akzeptanz von E-Learning als Instrument einer lernenden Organisation ermöglichen. Da insbesondere aufgrund der Lernstile der interviewten Personen grosse Unterschiede in der Bewertung des wahrgenommenen Nutzens festzustellen sind, wäre hierbei die Messung des Einflusses von unterschiedlichen Lernstilen auf den wahrgenommenen Nutzen besonders interessant

    Money for nothing and content for free? Paid Content, Plattformen und Zahlungsbereitschaft im digitalen Journalismus

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    Wie können journalistische Angebote nachhaltig finanziert werden? Dies bleibt die Kernfrage für Medienhäuser und journalistische Neugründungen bei der Entwicklung und beim Aufbau tragfähiger digitaler Geschäftsmodelle. Die Autoren des vorliegenden Bandes vermitteln einen breiten Überblick über den Wissensstand zum Thema Paid Content, Plattformen und Zahlungsbereitschaft im Journalismus und eröffnen innovative Blickwinkel auf neuartige Plattformmodelle ebenso wie auf Motive und Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer digitaljournalistischer Inhalte. Auf Grundlage empirischer Forschung werden Handlungsempfehlungen für die nutzerzentrierte Ausgestaltung von Paid-Content-Angeboten sowie neue Perspektiven auf Zahlungsbereitschaft im digitalen Journalismus erschlossen - relevant sowohl für die Wissenschaft wie auch für die Medienpraxis.How can journalism be financed sustainably? This remains the key issue for media companies and news start-ups when they develop and establish digital business models. The authors of this book provide a broad overview of the current state of knowledge on paid content, platforms and the willingness to pay in the field of journalism, and present innovative perspectives on novel platform models as well as on the motives and needs of users of digital journalistic content. Based on empirical research, the book explores recommendations for the user-centred development of paid content as well as new perspectives on the willingness to pay in the field of digital journalism, both of which are relevant for academia and media practice

    Ein Beitrag zum Wissensmanagement in der Bahnsicherungstechnik

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    Angesichts der Brisanz des Themas Wissensmanagement für den Bereich der Bahnsicherungstechnik aufgrund der Gefahr des Wissensverlustes im Zuge des demografischen Wandels beschäftigt sich die vorliegende Dissertation mit der Konzeptionierung eines unterstützenden Systems dafür. Es werden strukturelle Mindestanforderungen als Erfolgsvoraussetzung hergeleitet und entsprechende Handlungsempfehlungen abgeleitet. Die Arbeit verdeutlicht den großen Stellenwert des Menschen, denn ohne ihn und dessen Akzeptanz des Systems sowie Motivation, sich zu beteiligen, wird es trotz aller technischer und organisatorischer Maßnahmen zum Verlust seiner bis dahin nicht erfassten, für andere verständlich aufbereiteten und teilbaren Erfahrungen kommen. Wie die Vorgehensweise bezüglich solch einer Wissensmobilisierung aussehen kann, zeigt diese Arbeit. Eine Strategie zur flächendeckenden Einführung von entsprechenden Wissensmanagementmaßnahmen mit Schwerpunkt des Einsatzes einer informationstechnisch unterstützten Plattform sowie der Ansatz einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung runden die Ausführungen ab
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