11,232 research outputs found

    10. Interuniversitäres Doktorandenseminar Wirtschaftsinformatik Juli 2009

    Get PDF
    Begonnen im Jahr 2000, ist das Interuniversitäre Wirtschaftsinformatik-Doktorandenseminar mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden. Zunächst unter Beteiligung der Universitäten Leipzig und Halle-Wittenberg gestartet. Seit 2003 wird das Seminar zusammen mit der Jenaer Universität durchgeführt, in diesem Jahr sind erstmals auch die Technische Universität Dresden und die TU Bergakademie Freiberg dabei. Ziel der Interuniversitären Doktorandenseminare ist der über die eigenen Institutsgrenzen hinausgehende Gedankenaustausch zu aktuellen, in Promotionsprojekten behandelten Forschungsthemen. Indem der Schwerpunkt der Vorträge auch auf das Forschungsdesign gelegt wird, bietet sich allen Doktoranden die Möglichkeit, bereits in einer frühen Phase ihrer Arbeit wichtige Hinweise und Anregungen aus einem breiten Hörerspektrum zu bekommen. In den vorliegenden Research Papers sind elf Beiträge zum diesjährigen Doktorandenseminar in Jena enthalten. Sie stecken ein weites Feld ab - vom Data Mining und Wissensmanagement über die Unterstützung von Prozessen in Unternehmen bis hin zur RFID-Technologie. Die Wirtschaftsinformatik als typische Bindestrich-Informatik hat den Ruf einer thematischen Breite. Die Dissertationsprojekte aus fünf Universitäten belegen dies eindrucksvoll.

    Die Verwendung von Produktmodellen im Rahmen des Service Engineering

    Get PDF
    Gegenstand der Arbeit ist die Verwendung von Produktmodellen im Rahmen des Service Engineering. Zunächst werden Begriffe aus der Welt der Dienstleistungen definiert. Es wird aufgezeigt welche unterschiedlichen Ansätze es zur Dienstleistungsdefinition gibt, unter welchen Gesichtspunkten Dienstleistungen typologisiert werden können und was man unter dem Begriff Service Engineering versteht. Nach einem kurzen Exkurs zu den Produktmodellen in der industriellen Fertigung werden Produktmodelle in der Dienstleistungspraxis untersucht. Banken, Versicherungen und Softwareentwicklung dienen hierbei als Beispiele. Anschließen werden noch zwei wissenschaftliche Ansätze zu Produktmodellen für Dienstleistungen vorgestellt. In Kapitel 5 werden dann Faktoren genannt, nach denen Modellierungswerkzeuge kategorisiert werden können und die Programme ARIS E-Business Suite 5.01 und COI BusinessFlow werden vorgestellt. Den Abschluss bildet eine Typologisierung der aufgezählten Produktmodelle für die Dienstleistungsentwicklung

    Entwurf eines agilen Requirements Engineering Vorgehens mit Fokus auf Gebrauchstauglichkeit fĂĽr das Allianz Business System

    Get PDF
    Um einen agilen Requirements Engineering-Prozess mit Fokus auf Gebrauchstauglichkeit für das Allianz Business System zu etablieren, erläutert diese Arbeit zunächst den IST-Zustand. Dabei sticht vor allem die ungenügende Einbindung von Benutzerinnen und Benutzern hervor. Bisher werden diese erst am Ende des Prozesses eingebunden. Um dies zu beheben, werden zwei bekannte Ansätze aus der Literatur näher betrachtet und deren „Best Practices“ vereint. Auch für die Integration von klassischem Requirements Engineering und agilen Methoden werden aus der Literatur die Praktiken extrahiert. Diese beiden Sammlungen an Praktiken sind die Grundlage für die Behebung der identifizierten Defizite, um das Ziel eines agilen Require¬ments Engineering-Prozesses mit Fokus auf Gebrauchstauglichkeit für das Allianz Business System zu erreichen

    Micro-political aspects of mandate development and learning in local subsidiaries of multinational corporations

    Get PDF
    Beyond functional-structuralist approaches this paper sheds some light on micro political aspects of mandate development and learning processes in multinational corporations (MNC). As classical micro-political studies have shown, management behaviour and learning are not only constrained or enabled by certain structural and (national) cultural patterns, but have its own political agendas and are shaped by individual interests which leads to game playing, active or passive resistance and (re)negotiation of the 'rules of the game'. Based on the assumption that actors are neither the organs of given structures nor acting fully autonomous, the paper focuses on how subsidiary managers interpret and integrate individual, organisational as well as home and host country institutional factors into certain strategies of action. By discussing critical events in mini case studies on mandate development and learning in German subsidiaries in France we will highlight the interactive dynamics between key-actors micro-political strategies and particular institutional settings. Here we, firstly, discuss institutionalist approaches and investigate how different forms of home and host country embeddedness do influence the development of distinct managerial competences and decision making strategies at the subsidiary level. The paper refers then to the question how the overall strategy and multinational organisational design and policies relate to individual interests of key subsidiary actors. These can to higher or lower degrees be influenced by e.g. differences in nationalities, professional backgrounds as well as career stages, orientations and aspirations. By integrating these diverse relational layers, the paper will provide a more dynamic actor centred approach stressing both, the micro-political aspects and interactive construction of intra and intersubsidiary power relations, a key variable to explain mandate development and learning processes in MNCs. -- Über funktional-strukturalistische Ansätze hinausgehend, beschäftigt sich dieser Beitrag mit den mikropolitischen Aspekten von Mandatsentwicklungsprozessen in multinationalen Unternehmen. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Strategien und Handlungsrationalitäten von Tochtergesellschaftsmanagern im Ausland. Anhand von drei Fallbeispielen zeigt der Beitrag wie Manager deutscher Auslandsgesellschaften in Frankreich individuelle, organisationale und institutionelle Faktoren (Heimat- und Gastlandeffekte) interpretieren und zu einer Handlungsstrategie verbinden. Ausgangspunkt ist dabei zunächst eine Diskussion relevanter Ansätze des Internationalen Managements und der international vergleichenden Organisationsforschung. Diese Ansätze werden um einen mikropolitischen Ansatz erweitert, der auf die spezifische Bedeutung von Nationalzugehörigkeit, professionellem Background und individueller Karriereorientierung bei Tochtergesellschaftsmanagern im Ausland abstellt.

    Geschäftsprozessmanagement — Einsatz, Weiterentwicklung und Anpassungsmöglichkeiten aus Methodiksicht

    Get PDF
    Zusammenfassungen: Unternehmen setzen das Konzept des Geschäftsprozessmanagements (Business Process Management, BPM) in vollkommen unterschiedlicher Art und Weise um. Durch eine empirische Untersuchung wurden vier Einflussfaktoren identifiziert, auf deren Grundlage vier grundsätzlich unterschiedliche (Ist- )BPM-Ansätze unterschieden werden können. Wenn zusätzlich auch BPM-Weiterentwicklungspläne einbezogen werden, ergeben sich fünf dominierende BPM-Projekttypen. Anhand zweier Beispiele wird illustriert, wie die Unterscheidung von BPM-Ansätzen und - Projekttypen zur situationsspezifischen Fortentwicklung bestehender Referenzmodelle und Methoden im Bereich BPM eingesetzt werden könne

    Entwicklungsmethodiken zur kollaborativen Softwareerstellung – Stand der Technik

    Full text link
    Die weltweit wachsende Nachfrage nach Unternehmenssoftware erfordert immer neue Methoden und Formen der Zusammenarbeit (Kollaboration) bei der Softwareerstellung. Zu diesem Zweck untersucht und vergleicht dieses Arbeitspapier existierende Vorgehensmodelle und deren Evolution. Zusätzlich werde erste Ansätze zur kollaborativen Softwareerstellung vorgestellt und ihre Eignung für ein kommerzielles Umfeld analysiert. Die Arbeit verwendet hierzu einen eigenen Vergleichsrahmen, der u.a. auch so genannte "Kollaborationspunkte“ in Betracht zieht, d.h. Aktivitäten im Prozess an denen das Einbinden mehrerer Entwickler und/oder Anwender vorteilhaft ist. Die Erkenntnisse aus der vergleichenden Analyse des Stands der Technik werden schließlich dazu verwendet, Defizite existierender Ansätze aufzuzeigen und Anforderungen für unterstützende Werkzeuge abzuleiten

    Exporter Performance in the German Business Services Sector: First Evidence from the Services Statistics Panel

    Get PDF
    A wide range of empirical studies has analysed exporter performance, especially the relationship between exports and productivity in the manufacturing sector. By contrast, a detailed investigation of the services sector has remained largely neglected. To close this gap, this paper focuses on the relationship between exports and several performance characteristics in the German business services sector—average wage, productivity, size and turnover profitability—in order to determine whether export premia and self-selection into export markets exist in the business services sector. To ensure the comparability of the results with those from the manufacturing sector, empirical models used to analyse the manufacturing sector are transferred to investigate the business services.export premia, self-selection into export markets, business services

    Geschäftsmodelle als Thema der Wirtschaftsinformatik

    Get PDF

    Workflow-basierte Geschäftsprozeßregelung als Konzept für das Management industrieller Produktentwicklungsprozesse

    Full text link
    Die Prozesse der industriellen Produktentwicklung müssen für jedes Produkt anhand dessen spezifischer Bedingungen individuell gestaltet werden und sind aufgrund der gerade am Anfang vorherrschenden unscharfen Informationssituation und der komplexen Verzahnung der Abläufe vielen unvorhersehbaren Änderungen unterworfen. Die sich daraus ergebende erhöhte Flexibilitätsanforderung an das Prozeßmanagement kann in vielen Fällen nicht bewältigt werden, da geeignete Instrumente zur Regelung nicht im voraus modellierbarer Prozesse fehlen. Mit der Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelung wird ein Ansatz für die flexible informationstechnisch gestützte Regelung produktindividueller und situationsspezifischer Prozesse zur Verbesserung des Managements der industriellen Produktentwicklung. Ausgehend vom hohen Optimierungspotential, das mit Workflowmanagement realisiert werden kann, besteht der Ansatz in der kombinierten Anwendung von Geschäftsprozeßregelung, Workflowmanagement und Softcomputing. Dabei werden aufgabenbezogene Modellbausteine gebildet, die produktindividuell und situationsspezifisch zu einem Workflow-basierten Geschäftsprozeßregelungsmodell zusammengefügt werden. Die zur Ausübung der Geschäftsprozeßregelung notwendigen Entscheidungsfindungsprozesse werden durch Fuzzy-Logik-Ansätze unterstützt. Der Ansatz zielt auf eine flexible informationstechnische Unterstützung des Managements von industriellen Produktentwicklungsprozessen und zeigt damit eine bisher kaum berücksichtigte Anwendungsdomäne von Workflowmanagement auf.<br
    • …
    corecore