9 research outputs found

    Vision mobiler Geodienste

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    Das CampusGIS der Universität zu Köln - webgestützte Geodatendienste für raumbezogene Anwendungen

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    Das CampusGIS der Universität zu Köln kann als Pilotprojekt für raumbezogene Anwendungen im universitären Umfeld verstanden werden. Es ist ein webgestütztes Geographisches Informationssystem (GIS), das die Online-Suche nach Personen, Gebäuden und Einrichtungen ermöglicht und die Abfrageergebnisse um raumbezogene Informationen erweitert. Mittels Geodatendiensten verbessert es die Orientierung auf dem Universitätsgelände. Neben Standard-GIS-Anwendungen wie der Attributabfrage und sowohl inhaltlicher als auch räumlicher Selektion bietet das CampusGIS Routenberechnungen für Fußgänger und Gehbehinderte. In Kombination mit Ortsbestimmungsmethoden kann das CampusGIS-Mobil ortsbezogene Dienste, location-based services (LBS), bereitstellen. Für das CampusGIS ist dies, insbesondere in Hinblick auf die steigende Mobilität unserer Gesellschaft und der Affinität der jüngeren Generation für mobile Endgeräte unverzichtbar. Als ortsbezogenes Dienstleistungsinstrument stellt das CampusGIS außerdem technische Gebäudepläne bereit. Die Anwendung CampusGIS-3D visualisiert die Universitätsgebäude dreidimensional. Das Modul CampusRundgänge präsentiert virtuelle Rundgänge. Sie zeigen an jeweils etwa sieben bis zehn Standorten Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen über die Universität zu Köln. Um die zahlreichen raumbezogenen Anwendungen anbieten zu können, wurden campusrelevante Geodaten erfasst. Sie ergänzen die amtlichen Geobasisdaten. Zusammen werden sie in einer Geodatenbank verwaltet und gepflegt. Seitens der Universitätsverwaltung werden alphanumerische Daten über Personen, Gebäude und Einrichtungen in relationalen Datenbanken vorgehalten. Das CampusGIS verknüpft diese Daten mit den Geodaten. Das System ist modular konzipiert, um die bestehenden Anwendungen jederzeit erweitern zu können. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Konzeption und Entwicklung des CampusGIS. Diese Dokumentation ist eingebettet in den wissenschaftlichen Kontext webgestützter Geographischer Informationssysteme. Nach einer Einführung werden die Grundlagen von GIS, Internet und des daraus entstehenden WebGIS aufgezeigt. Darauf aufbauend werden die mithilfe von WebGIS angebotenen raumbezogenen Dienste betrachtet. Schwerpunkte sind dabei die Einsatzmöglichkeiten raumbezogener Anwendungen im universitären Umfeld. Es folgen Informationen zur Erfassung, Speicherung und Verwaltung von campusrelevanten Geodaten. Anschließend werden die analytischen Methoden und mathematischen Algorithmen diskutiert, die zur Beantwortung der raumbezogenen Fragestellungen herangezogen werden. Außerdem wird aufgezeigt, wie die Ergebnisse visualisiert und webgestützt präsentiert werden. Nach der detaillierten Darstellung der CampusGIS-Entwicklung wird das System mit ähnlichen WebGIS anderer Universitäten verglichen und die inhaltlichen sowie methodischen Ansätze diskutiert. Abschließend erfolgt eine Bewertung des CampusGIS auf Grundlage der Diskussion

    Hyperlocality - Technologiewandel im GeoWeb

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    Folgende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Internettechnologien, die einen Raumbezug im (mobilen) Web aufweisen und Kapital aus ortsabhängigen Webdiensten schlagen. Die Rolle der Geoinformation im Internet ist grundlegend für viele anwenderbasierte Applikationsentwicklungen. Ortsabhängige Dienste werden als Geowebanwendungen zusammengefasst, beschrieben und praxisorientiert erörtert. Aufgrund des Vormarsches von technisch ausgereiften mobilen Endgeräten, ist eine neue Ära für das GeoWeb angebrochen. Mobile Informationen werden in Echtzeit an soziale Netzwerke übertragen und füttern die Metainformationsdatenbank der Nutzer. Tagged – World, also eine Markierung der Welt, im weiteren Sinne findet statt, in der jüngst nicht nur Objekte als „Tag“ Metadaten aufweisen, sondern auch die Nutzer selbst. Neue Applikationen zeigen Location-based Services in neuen Facetten und zeigen originelle Formen der Such- und Filterprinzipien im Web. Die Arbeit zeigt sich praxisorientiert und präsentiert die Möglichkeiten der Koordinatenerhebungen von Nutzern anhand der Geolocation API sowie den technischen Hintergrund von (mobilen) Webanwendungen im Web 2.0. Der Applikationsnutzer bedient sich einer Flut an mobilen Webservices und verknüpft sein digitales Dasein immer intensiver mit dem virtuellen Netzwerkgeflecht. Die Tatsache, dass ein User eine Verknüpfung der realen und virtuellen Realitäten erfährt, wird als mehrdimensionales-räumliches Stadium, der physischen und virtuellen Raumverflechtungen, kurz: Hyperlocality, verstanden.This thesis deals with Internet technologies, which show spatial references in the (mobile) Web, and benefits of the location-based Webservices. The role of geographic information on the Internet is fundamental for further development of user-oriented applications. Location-based services are presented, described and also discussed practically in this thesis. Due to the advance of technically sophisticated mobile devices, a new era has come for the GeoWeb. Information collected trough mobile phones is transmitted in real time to social networks and that is how the meta-information database of the user is being constantly enriched. Tagged-World of today, in a broader sense, contains of metadata not only of tagged objects, but also of the users themselves. New applications reveal not widely known possibilities of Location-based Services, and also show unique forms of principles of searching and filtering the Web (Algorithms). The thesis is oriented towards practice and, as such, presents the possibilities of collecting the location data from users using the Geolocation API. Notable part of this thesis deals with the technical background of (mobile) Web applications and Web 2.0. Application users mainly operate with a big number of mobile Web services and they connect more and more intensively their digital being with the virtual network-interlacing. A user faces a connection between existing and virtual realities, and that fact demands establishing a multidimension-spatial stage, which interlaces physical and virtual Networks. This spatial intelacing between physical and virtual spheres is called hyperlocality

    Extraktion von Landmarken fĂĽr die Navigation

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    Modelbased accounting and charging systems for digital products in the e-learning

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    In der Arbeit wurde ein Konzept entwickelt, das eine modellbasierte Betrachtung des Pricings digitaler Produkte ermöglicht

    Das Internet: Konsequente Ergänzung oder Ablösung der Special-Interest-Zeitschriften? - Eine Untersuchung der Beziehung zwischen Off- und Onlineangebot eines Verlags dargestellt anhand der Marke auto motor und sport

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    Das grundlegende Ziel der vorliegenden Arbeit ist, anhand der Marke auto motor und sport herauszufinden, inwieweit der Internetauftritt einer Zeitschrift das entsprechende Printobjekt kannibalisiert. Ergänzt das Onlineangebot die gedruckte Version oder findet tendenziell eine Ablösung statt? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt hierbei auf dem Rezipientenmarkt, weshalb in diesem Zusammenhang auch eine Online-Umfrage auf der auto motor und sport-Homepage durchgeführt wurde. Damit die Zusammenhänge klar werden, wird jedoch auch die Situation auf dem Werbemarkt angesprochen. Da es sich bei auto motor und sport um eine Special-Interest-Zeitschrift aus dem Segment der Motorpresse handelt, liegt der Fokus der Arbeit speziell auf dieser Mediengattung bzw. auf diesem Themenbereich

    Housing quality and lost (public) space in Croatia

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    IN ENGLISH: In the post-socialist period and within the current social transition context, urban and rural Croatia has, just like other transition countries, experienced many changes in the social structure and space. One example is the housing quality which is a replica of the situation in the Croatian society and has also undergone some major changes. Socially oriented housing construction co-financed by the state and the cities is in an unfavourable position compared to private housing construction. In the last twenty years the amount of the social housing construction has been only a minor part of the total contruction work in the country. For instance, out of nine newly planned residential housing developments in Zagreb, the capital city, only three have been completed and the work on the rest of them has stopped and is unlikely to continue. Private construction work prevails especially on the edge of the city and is characterised by high density housing. This type of housing construction doesn't benefit the majority of citizens in search of accommodation (price per square meter is too high, low-quality building). There is also a big problem of the community facilities (primary and secondary infrastructure, schools, kindergartens, playgrounds, green areas, sidewalks, public transport etc.). The existing globalisation-transition circumstances of the Croatian society corroborate the fact which experts of various profiles often point out: ignoring the process of (urban) planning will irreparably damage the space. The city transformation shows the absence of comprehensive urban planning which results in an ever increasing number of random buildings which do not fit in the surroundings. This leads up to yet another important issue – the shrinking and, in some cases, disappearance of public space which becomes the “lost space“. In recent years there has been a lot of building in the city core and on the edge which does not quite fit in the existing urban structure, image or the skyline of the city. The current situation in the process of planning can be characterized as a conflict and imbalance between the powerful actors (mostly political and economic) and less powerful actors (mostly professional and civil). The actors who have the political power and influence and the ones who possess the capital are forming an “alliance” between two important layers of the social structure. The lack of civil and professional actors, “lost spatial actors”, and therefore of civic aggregation is also present and that is also the cause of public space “disappearance” and undermined process of public participation. --------------- IN CROATIAN: U postsocijalističkom razdoblju i trenutnom tranzicijskom kontekstu urbana i ruralna Hrvatska su, kao i ostale tranzicijske zemlje, doživjele mnoge promjene u društvenoj strukturi i samom prostoru. Na primjeru kvalitete stanovanja kao replike stanja u hrvatskom društvu mogu se vidjeti značajne promjene. Društveno usmjerena stambena izgradnja sufinancirana od strane države i gradova je stoga rjeđa i u nepovoljnijoj je situaciji prema privatnoj stanogradnji. Zadnjih dvadeset godina udjel socijalne stambene gradnje je zanemariv u ukupnoj izgradnji na razini zemlje. Primjerice, od devet planiranih stambenih naselja izgrađenih po modelu POS-a u Zagrebu samo su tri i završena. Na ostalima je proces gradnje zastao i ne čini se da će se privesti kraju. Privatna je gradnje prisutnija, posebno na rubovima grada, a obilježava je visoka gustoća gradnje. Ovakav tip gradnje ne odgovara većini stanovnika koji su u procesu potražnje stambene nekretnine (visoka cijena kvadratnog metra, a slaba kvaliteta gradnje). Postoji također i problem nedostatne opremljenosti susjedstva (primarna i sekundarna infrastruktura, škole, vrtići, igrališta, zelene površine, pješačke staze, javni transport itd.). Navedene globalizacijsko-tranzicijske okolnosti hrvatskog društva potvrđuju ono što eksperti različitih profila ističu, a to je da će ignoriranje procesa (urbanog) planiranja nepovratno uništiti prostor gradova. Ovakve transformacije pokazuju nedostatak sustavnog urbanog planiranja što rezultira sve većim brojem zgrada koje se ne uklapaju u neposrednu okolinu. To nadalje dovodi do drugog važnog aspekta – smanjivanja i u nekim slučajevima, nestanka javnog prostora koji postaje „izgubljeni prostor“. Posljednjih je godina izgrađen velik broj zgrada, i u središtu i na rubovima grada, koje se ne uklapaju u postojeću urbanu strukturu, izgled ili vizuru grada. Ovakvu situaciju obilježavaju sukob i neravnoteža između moćnijih društvenih aktera (većinom političkih i ekonomskih) i onih manje moćnih (većinom profesionalnih i civilnih). Politički i ekonomski akteri se često povezuju u „savez“ dvaju najjačih u društvenoj strukturi. S druge strane nedostatak utjecaja civilnih i profesionalnih aktera kao „izgubljenih prostornih aktera“ dovodi do „nestanka“ javnih prostora te smanjenja važnosti procesa participacije (sudjelovanja javnosti)
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