6 research outputs found

    Automatisierung in der Unternehmenskommunikation

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    Wir stehen heute an einem Meilenstein der Automatisierung. Dank leistungsfähigen stationären und mobilen Computern, einer schier unendlichen Menge an Daten und Fortschritten in der künstlichen Intelligenz verschwinden die Grenzen zwischen menschlicher und maschineller Arbeit immer mehr. Software-Roboter sind heute in der Lage, autonom zu analysieren, zu lernen, zu entscheiden und zu handeln. Automatisierung, lange Zeit durch das Bild der Roboter in Automobilfabriken geprägt, hat sich von den Produktionsanlagen in alle Unternehmensbereiche verbreitet. Immer stärker hält Automatisierung auch in den Kommunikationsabteilungen Einzug. Doch während beispielsweise in den Marketing-Abteilungen bereits seit Jahren Automation eingesetzt wird, ist Automatisierung in der Unternehmenskommunikation ein noch fast unbeschriebenes Blatt. Dies obwohl Marketing und Unternehmenskommunikation in ihren Tätigkeiten und Prozessen viele Ähnlichkeiten aufweisen. Die vorliegende Arbeit geht den Fragen nach, wie der Stand der Automatisierung in der Unternehmenskommunikation heute ist, welche Faktoren Automatisierung beeinflussen und wie Kommunikatoren das Potential von Automatisierung einschätzen. Die Fragen sollen am Beispiel der Schweizer Bankenbranche untersucht werden. Banken sind durch die Digitalisierung einem besonders starken Veränderungsdruck ausgesetzt, stehen im Innovationswettbewerb mit Fintech-Startups und investieren nachweislich bereits viel in Automatisierung. Doch bedeuten automatisierte Banken auch automatisierte Kommunikationsabteilungen? Um dies zu beantworten, führte der Autor eine qualitative Befragung von Kommunikatoren von acht in der Schweiz geschäftstätigen Banken durch. Die Ergebnisse zeigen, dass Automatisierung auch in der Unternehmenskommunikation Realität ist. Automatisiert werden primär Aufgaben in der Situationsanalyse wie z. B. das Monitoring oder Tätigkeiten bei der Evaluation von Kommunikationsaktivitäten. Die Befragung zeigte aber auch Grenzen der Automatisierung auf. Die Mehrheit ist der Ansicht, dass sich gewisse menschliche Fähigkeiten nicht automatisieren lassen, so etwa die sprachliche Ausdrucksfähigkeit oder die Fähigkeit, Situationen zu beurteilen. Das menschliche Sensorium erachten die Befragten als elementar in der Kommunikationsarbeit für Banken, bei der es im Kern um den Aufbau und den Erhalt von Vertrauen geht. Trotzdem ist Automatisierung auch in der Unternehmenskommunikation auf dem Vormarsch, weil dadurch die Effizienz gesteigert und Kosten gesenkt werden können. Faktoren, die Automatisierung begünstigen, sind dabei Offenheit der Mitarbeitenden, eine klares Commitment der Geschäftsleitung zu Themen wie Digitalisierung und Automatisierung sowie verfügbare finanzielle Ressourcen. Eine grosse Hürde für die Automatisierung sind bankenspezifische Regulierungen und der Datenschutz

    Entwicklung eines Algorithmus zur Simulation von in-vivo-Knochenveränderungen in FE-Programmen

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    Die Kompetenzen der Lehrenden an Schulen im Umgang mit digitalen Medien und die Wechselwirkungen zwischen Lehrtheorien und mediendidaktischem Handeln

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    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage der Kompetenzen der Lehrenden in Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien an Schulen auseinander. Notwendige Voraussetzungen für die Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende werden theoretisch abgeleitet und empirisch untersucht. Die Frage der schulorganisatorischen Umsetzung, die der Legitimation von digitalen Medien im Unterricht und die Auseinandersetzung mit Lehrtheorien sind Prämissen für das Design des Kompetenzmodells. Das Rahmenmodell TPCK wird zum Ausgangspunkt für die Ausformulierung der Kompetenzen. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wird der vermutete Zusammenhang zwischen konstruktivistischer Sichtweise und dem verstärkten Einsatz digitaler Medien untersucht. Aber auch die Korrelationen zwischen Anwendungskenntnissen und pädagogischen Kenntnissen bei Lehrenden sowie die Relation zwischen Unterrichtserfahrung und den Kenntnissen der Lehrenden sind ein wesentlicher Bestandteil der quantitativen Forschungsarbeit. Es werden folgende Forschungsfragen behandelt: Inwiefern bestehen Wechselwirkungen zwischen der lehrtheoretischen Sichtweise von Lehrenden an Schulen und dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht? Inwiefern ist die Verwendung digitaler Medien im Unterricht abhängig von den Anwendungs-kenntnissen der Lehrenden und welchen Stellenwert haben informatische Kenntnisse sowie Kompetenzen im Umgang mit Social Media bei den Anwendungskompetenzen der Lehrenden? Inwiefern ist das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien abhängig von der Unterrichtserfahrung der Lehrenden und welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Art der Kommunikation und Kooperation am Schulstandort und über den Schulstandort hinaus? Das Ziel dieser Abhandlung ist es, mit der Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende einen bislang fehlenden Grundstein sowohl für die Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer zu setzen, aber auch eine Zielvorgabe für die Fort- und Weiterbildung bereitzustellen.The present work discusses the question of the competences of teachers in conjunction with teaching and learning using digital media, and via digital media at schools. The necessary prerequisites for the creation of a competence model for teachers are theoretically deduced and empirically analyzed. Premises for the design of the competence model are the question of the organizational implementation, the legitimation of digital media for teaching and the discussion of teaching theories. The framework model TPCK is the starting point for the formulation of the competences. The assumed correlation between a constructivist approach and the increasing use of digital media is analyzed within the framework of the empirical examination. However, the correlations between the application knowledge and pedagogic knowledge among the teaching staff, and the relation between teaching experience and knowledge of the teachers are also a main part of the quantitative research. The following research questions are covered: To what extent are there interactions between the theoretical view of teaching at schools and the use of digital teaching media in teaching? To what extent does the use of digital media in teaching depend on the application knowledge of teachers, and how important are computer knowledge and competence in the use of social media for the application competence of the teachers? To what extent are teaching and learning with digital media and using digital media dependent on the teaching experience of the teachers, and what is the significance in these in relation to the means of communication and cooperation within and beyond the school premises? This works aims to create a missing corner stone through the creation of a competence model for teachers for the training of future teachers and also for the further and advanced training of teachers

    Die Kompetenzen der Lehrenden an Schulen im Umgang mit digitalen Medien und die Wechselwirkungen zwischen Lehrtheorien und mediendidaktischem Handeln

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    Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage der Kompetenzen der Lehrenden in Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien an Schulen auseinander. Notwendige Voraussetzungen für die Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende werden theoretisch abgeleitet und empirisch untersucht. Die Frage der schulorganisatorischen Umsetzung, die der Legitimation von digitalen Medien im Unterricht und die Auseinandersetzung mit Lehrtheorien sind Prämissen für das Design des Kompetenzmodells. Das Rahmenmodell TPCK wird zum Ausgangspunkt für die Ausformulierung der Kompetenzen. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wird der vermutete Zusammenhang zwischen konstruktivistischer Sichtweise und dem verstärkten Einsatz digitaler Medien untersucht. Aber auch die Korrelationen zwischen Anwendungskenntnissen und pädagogischen Kenntnissen bei Lehrenden sowie die Relation zwischen Unterrichtserfahrung und den Kenntnissen der Lehrenden sind ein wesentlicher Bestandteil der quantitativen Forschungsarbeit. Es werden folgende Forschungsfragen behandelt: Inwiefern bestehen Wechselwirkungen zwischen der lehrtheoretischen Sichtweise von Lehrenden an Schulen und dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht? Inwiefern ist die Verwendung digitaler Medien im Unterricht abhängig von den Anwendungs-kenntnissen der Lehrenden und welchen Stellenwert haben informatische Kenntnisse sowie Kompetenzen im Umgang mit Social Media bei den Anwendungskompetenzen der Lehrenden? Inwiefern ist das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien abhängig von der Unterrichtserfahrung der Lehrenden und welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Art der Kommunikation und Kooperation am Schulstandort und über den Schulstandort hinaus? Das Ziel dieser Abhandlung ist es, mit der Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende einen bislang fehlenden Grundstein sowohl für die Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer zu setzen, aber auch eine Zielvorgabe für die Fort- und Weiterbildung bereitzustellen.The present work discusses the question of the competences of teachers in conjunction with teaching and learning using digital media, and via digital media at schools. The necessary prerequisites for the creation of a competence model for teachers are theoretically deduced and empirically analyzed. Premises for the design of the competence model are the question of the organizational implementation, the legitimation of digital media for teaching and the discussion of teaching theories. The framework model TPCK is the starting point for the formulation of the competences. The assumed correlation between a constructivist approach and the increasing use of digital media is analyzed within the framework of the empirical examination. However, the correlations between the application knowledge and pedagogic knowledge among the teaching staff, and the relation between teaching experience and knowledge of the teachers are also a main part of the quantitative research. The following research questions are covered: To what extent are there interactions between the theoretical view of teaching at schools and the use of digital teaching media in teaching? To what extent does the use of digital media in teaching depend on the application knowledge of teachers, and how important are computer knowledge and competence in the use of social media for the application competence of the teachers? To what extent are teaching and learning with digital media and using digital media dependent on the teaching experience of the teachers, and what is the significance in these in relation to the means of communication and cooperation within and beyond the school premises? This works aims to create a missing corner stone through the creation of a competence model for teachers for the training of future teachers and also for the further and advanced training of teachers

    A new text representation for the categorization and clustering of textual data

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    Ein großer Anteil der Daten eines Unternehmens besteht aus unstrukturierten Daten in textueller Form. Die Verarbeitung dieser Daten ist mit Kosten verbunden. In dieser Dissertation wird anhand eines Testdatensatzes gezeigt, auf welche Weise und mit welcher Qualität eine automatische Klassifizierung und ein automatisches Clustern durchgeführt werden können. Dabei wird eine neue Vorverarbeitung der Daten verwendet, die auf Suffix Arrays basiert und wortübergreifende Textfragmente zur Repräsentation der textuellen Daten ermittelt. Anhand des Einsatzes verschiedener Algorithmen zur Klassifizierung und zum Clustern und der Bewertung der erreichten Qualität wird die Vorverarbeitung evaluiert. Eine Kostenabschätzung zeigt die möglichen Einsparungspotenziale bei Anwendung der automati­sierten Klassifizierung und des automatisierten Clusterns in der beschriebenen Form.A good deal of organizational data is unstructured textual data. The processing of this data is expensive. This thesis shows in which way and with what quality an automatic categorization and an automatic clustering can be applied by using a test collection. Within this process a new data preprocessing technique is used which is based on suffix arrays. It determines fragments of text independent of word boundaries to represent the textual data. The preprocessing is evaluated by applying different categorization and clustering algorithms and by reviewing the measured quality. A cost estimation shows the potential savings which can be achieved by using the automatic categorization and the automatic clustering in combination with the new preprocessing technique
    corecore