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    Das Qualitätsmanagement und Ratingindikatoren von SDAX Unternehmen

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    Der Beitrag behandelt die erst kürzlich in der Zeitschrift Die Betriebswirtschaft durch Haller (2004) aufgeworfene Frage, ob und inwiefern ein funktionierendes Qualitätsmanagement Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit von deutschen Unternehmen nimmt. Konkret wird im Rahmen einer empirischen Analyse die Wirkung des Qualitätsmanagements auf das Rating von SDAX Unternehmen untersucht, wobei drei unterschiedliche Maßstäbe für das Qualitätsmanagementniveau zugrunde gelegt werden: Zertifizierung nach DIN ISO 9000, Entwicklungsstufen eines Qualitätsmanagements, Prozessfähigkeit von Kernprozessen. Als Ergebnis zeigen die statistischen Tests einen signifikant positiven Zusammenhang zwischen einer hohen Prozessfähigkeit und dem unternehmerischen Rating, so dass die Erhebung von Prozessfähigkeitskennzahlen für den Ratingprozess sinnvoll erscheint. -- We investigate the question, raised in the journal Die Betriebswirtschaft by Haller (2004), how quality management influences the operating efficiency of German firms. To analyze the influence of quality management on credit rating we use the data of the German SDAX corporations. ISO 9000 certificates, different quality levels and process capability are used as a proxy for the efficiency of the quality management. The results provide evidence that a high process capability is linked with the solvency of a firm. So using the process capability could be meaningful in a credit rating.ISO 9000,Prozessfähigkeit,Qualitätsmanagement,Rating,ISO 9000,process capability,quality management,rating

    Marketingeffizienzanalyse mittels Efficient Frontier Benchmarking : eine Anwendung der Data Envelopment Analysis

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    Knappere Budgets bei gleichzeitig steigenden Marketingkosten und wachsenden Kundenanforderungen setzen Unternehmen zunehmend unter Performancedruck. Nachdem in den meisten Unternehmensbereichen Kostensenkungspotenziale bereits ausgeschöpft sind, gewinnt eine stärkere Effizienzorientierung auch im Marketing - und speziell im Vertrieb - an Bedeutung. Manager stehen zunehmend in der Pflicht, den "Return on Marketing", d.h. den Wertbeitrag der Marketingaktivitäten und -instrumente nachzuweisen, um ihre Budgets zu legitimieren. Bislang besteht jedoch ein Mangel an einer einheitlichen und fundierten Methode zur Bestimmung der Performance der Marketingfunktion. Mit der Data Envelopment Analysis wird in der vorliegenden Arbeit ein aus der ökonomischen Produktionstheorie stammendes, universell einsetzbares Verfahren vorgestellt, welches sich gerade für eine Effizienzanalyse im Marketing eignet. Die DEA ermöglicht die Quantifizierung von Effizienzlücken von Marketingeinheiten (z.B. Werbekampagnen, Promotions, Produkten, Marken, Außendienstteams) unter simultaner Berücksichtigung mehrerer Input- und Outputgrößen. Grundlage ist die Schätzung einer Randproduktionsfunktion (Frontier Function), die als Referenzfunktion zur Effizienzbewertung herangezogen wird. Diese gibt an, wie die besten Einheiten Inputs in Outputs transformieren. Sie stellt somit ein ganzes Set potentieller Referenzpunkte bzw. effizienter Strategien dar, aus dem für jede ineffiziente Einheit entsprechend der spezifischen Stärken und Schwächen eine individuelle Referenzeinheit bestimmt wird. Diese dient dazu, die relative Effizienz zu messen, individuelle Zielvorgaben zu ermitteln, Ursachen festgestellter Ineffizienzen aufzudecken sowie Handlungsempfehlungen zur Effizienzsteigerung zu entwickeln. Die Praxistauglichkeit des Verfahrens wird anhand einer Anwendung im Vertrieb eines großen Pharmakonzerns demonstriert

    Priorisierung von Immobilienmärkten mittels ELECTRE: Nutzung eines Outranking-Modells im taktischen Portfoliomanagement

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    In Zeiten volatiler Immobilienmärkte und einer hohen Wettbewerbsintensität sind leistungsfähige Systeme der Analyse und Entscheidungsunterstützung unverzichtbar. Entscheidungen zu Investitionsstrategien und Einzelinvestitionen basieren zumeist auf mehreren entscheidungsrelevanten Kriterien. Unterschiedliche immobilienwirtschaftliche Entscheidungsalternativen können dabei durchaus Kriterienausprägungen aufweisen, die eine bestimmte Alternative nicht als stets besser bzw. stets schlechter ausweisen. Klassische finanzwirtschaftliche Modelle oder verbreitete qualitative Verfahren wie das Scoring können die gegebene Komplexität meist nicht angemessen berücksichtigen. Eine Weiterentwicklung immobilienwirtschaftlicher Entscheidungsmodelle ist durch die Übertragung und Spezifizierung multikriterieller Verfahren der Entscheidungsunterstützung möglich. Speziell die Untergruppe des Outranking beschäftigt sich mit der schrittweisen Strukturierung, Ordnung und Priorisierung von komplexen Auswahlalternativen. Als spezifische immobilienwirtschaftliche Fragestellung dient hier die Auswahl und Priorisierung von Zielmärkten im taktischen Portfoliomanagement eines institutionellen Immobilienportfoliosmit internationaler Ausrichtung. Die Formalisierung des Entscheidungsproblems „Priorisierung von Zielmärkten“ erfolgt mit dem ELECTRE-Verfahren

    Beta als Risikomaß: eine Untersuchung am europäischen Aktienmarkt

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    Die theoretischen Grundlagen der modernen Portfoliotheorie haben in der Vergangenheit einen zunehmenden Einfluss auf die Verwaltung von Vermögen genommen. Insbesondere Wertpapierportfolios werden mit quantitativen Ansätzen gesteuert. Die zentralen Größen sind hierbei Rendite und Risiko. Vor allem die letztere soll in dieser Arbeit genauer betrachtet werden. Von den vielen, in der Theorie existierenden Konzepten zur Quantifizierung des Risikos, hat sich in der Praxis noch keines als eindeutig überlegen erwiesen. --

    Die Öffnungsklausel der Liquiditätsverordnung : Entwicklung und praktische Umsetzung

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    PC-Programm BEFU, Teil Ökologischer Landbau: Verfahren zur Grunddüngung, Nährstoff- und Humusbilanzierung

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    Das PC-Programm BEFU zur Optimierung der Düngung, Nährstoff- und Humusbilanzierung wurde nun für ökologisch wirtschaftende Betriebe angepasst. Das Programm bietet Unterstützung bei der im Rahmen von Düngeverordnung und Cross Compliance geforderten Nährstoffvergleiche und Humusbilanzierungen. Gleichzeitig sind Berechnungen zur Betriebs- und Fruchtfolgegestaltung möglich. Damit erleichtert das Programm Landwirten die Erfüllung der zunehmenden Dokumentationspflichten auch im Bereich der Kontrolle zur EU-Öko-Verordnung. Darüber hinaus ist das Programm zum Einsatz in der vertieften Betriebsberatung geeignet. Es kann zur Aufdeckung von Schwachstellen und zur Optimierung des Nährstoffmanagements auf den Betrieben eingesetzt werden. Das PC-Programm ist für folgende Nutzergruppen vorgesehen: Landwirtschaftliche Praxis, Beratungseinrichtungen, Verbände, Kontrollstellen, Labore sowie Schule und Ausbildung. Die Anwendungsverfahren wurden von der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft auf der Grundlage langjähriger Erfahrungen beim Einsatz des Programms BEFU („Bestandesführung“) in der landwirtschaftlichen Praxis und umfangreicher Datenauswertungen aus dem ökologischen Landbau erstellt. BEFU – Teil ökologischer Landbau steht im Internet der LfL zum Download zur Verfügung

    Theoretische Fundierung und Bewertung alternativer Methoden der Wohlfahrtsmessung

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    Der anhaltende Klimawandel, die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise und die aktuellen Bestrebungen in Deutschland, nach der Havarie des Atomkraftwerks Fukushima I eine zügige Wende hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu vollziehen, haben die öffentliche Diskussion um Quellen, Verteilung und unerwünschte Nebeneffekte unseres Wohlstandes und die Tragfähigkeit der bisherigen Produktions-, Konsum- und Wachstumsmuster befeuert. Die Eignung klassischer wirtschaftspolitischer Erfolgsmaßstäbe – wie beispielsweise des Bruttoinlandsprodukts – als alleinige Leitgrößen zur Beurteilung der Wohlfahrt einer Volkswirtschaft wird zunehmend infrage gestellt. Politik, Wirtschaft und Wissenschaft suchen nach alternativen Wohlfahrtsmaßen, um ein vollständigeres Bild vom Zustand einer Gesellschaft zu erhalten. Ziel der vorliegenden Studie ist die Systematisierung, Einordnung und Bewertung verschiedener aktuell diskutierter Ansätze zur Wohlfahrtsmessung. Hierzu werden zunächst die unterschiedlichen Anwendungsgebiete für alternative Wohlfahrtsmaße skizziert und – aufbauend auf einer allgemeinverständlichen Darstellung der theoretischen Grundlagen der Wohlfahrtsmessung – Kriterien für die Konstruktion geeigneter Maße abgeleitet. In diesem Zusammenhang wird auch die Eignung des Bruttoinlandsprodukts als Wohlfahrtsmaß hinterfragt und bewertet. Für den vom Auftraggeber der Studie, die KfW Bankengruppe, publizierten KfW-Nachhaltigkeitsindikator ergeben sich aus der Studie Hinweise für eine Weiterentwicklung des Indikators. Auf Basis der abgeleiteten Kriterien erfolgt ein Vergleich der zurzeit diskutierten Ansätze und Initiativen zur alternativen Wohlfahrtsmessung. Dabei finden nicht nur die von deutschen Institutionen vorgestellten Maße Berücksichtigung, sondern es werden auch Initiativen internationaler Organisationen einbezogen. Wesentliche Kernaussagen der Studie sind: - Klassische ökonomische Kennzahlen wie das Bruttoinlandsprodukt umfassen bereits wichtige Bestimmungsfaktoren für die Wohlfahrt einer Gesellschaft. Eine Ergänzung um ausgewählte zusätzliche Maße ist aber wünschenswert und sinnvoll, um eine umfassendere Beurteilung der Nachhaltigkeit unseres Wirtschaftens, der Verteilung des Wohlstandes und der subjektiven Lebenszufriedenheit der Menschen in einer Gesellschaft zu ermöglichen. - Sowohl aggregierte Maße als auch sogenannte Indikatorenbündel können einen Beitrag zur Wohlfahrtsmessung leisten. Dabei liegt der Vorteil aggregierter Maße in ihrer guten Kommunizierbarkeit und ihrer Eignung für die Problemerkennung, während Indikatorenbündel vor allem durch eine hohe Detailliertheit, Objektivität und Interpretierbarkeit gekennzeichnet sind. - Die Suche nach dem einen allumfassenden Wohlfahrtsmaß muss nach heutigem Wissensstand vergeblich bleiben. Hierzu ist der Wohlfahrtsbegriff selbst zu facettenreich und die Entscheidung über die Verwendung eines bestimmten Maßes im Einzelfall hängt stark von dem beabsichtigen Verwendungszweck ab. Es ist jedoch möglich, anhand klar definierter Kriterien die Eignung eines Wohlfahrtsmaßes situationsbezogen zu beurteilen. Inwiefern sich in naher Zukunft solche Messansätze zusätzlich zu bestehenden Maßen wie dem Bruttoinlandsprodukt zur Grundlage politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen werden etablieren können, wird maßgeblich vom Verlauf der gegenwärtigen Diskussion abhängen. Die vorliegende wissenschaftlich fundierte Analyse und Bewertung der Leistungsfähigkeit nationaler und internationaler Ansätze zur alternativen Wohlfahrtsmessung leistet hierzu einen Beitrag.

    Methodik zur Planung und Konfigurationsauswahl skalierbarer Montagesysteme - Ein Beitrag zur skalierbaren Automatisierung

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    Modern production systems must be able to react to the uncertain and volatile requirements resulting from short product life cycles and personalized customer requests. Changeable systems are needed, that can adapt to these changing requirements and achieve similar cost efficiency as traditional lean production systems. Especially in high-wage countries Scalable Automation is a key prerequisite to reach this cost-efficiency. Scalable Automation allows a quick increasement or decreasement of the level of automation of an assembly system. There are different technical and organizational possibilities for the implementation of changeable assembly systems. The right assembly stations and the optimal change enablers for minimizing the life cycle costs of an assembly system must be found. In order to identify effective change enablers it is neccessary to develop concepts for changeable production equipment with different levels of automation, at an early stage. The aim of this dissertation is to derive technical measures for achieving the optimal changeability of an assembly system. For this purpose, the optimal changeability is measured on the basis of the expected life cycle costs of the assembly system. The considered changeability focuses on Scalable Automation. The methodology of deriving technical measures for achieving the optimal changeability consists of four steps. First step is the quantification of volatility and uncertainty based on change drivers influencing specific receptor key performance indicators (receptor KPIs). In the second step the technical solution space of possible physical configurations of the system is developed. In order to calculate a scaling strategy a Markov decision problem is formulated and solved in the third step. The fourth step consists of the analysis of the scaling strategy and the derivation of construction guidelines for specific change enablers in order to find technical measures for achieving the optimal changeability. The methodology is explained using the example of the Learning Factory Global Production of the wbk Institute of Production Science. For verification purposes, the methodology is applied to the case of a manufacturer of high pressure valves for the use in mobile fuel cells. In order to carry out the necessary calculations the application SkaliA has been developed

    Wissen, wo man steht. Ergebnisse des Projektes "COMPASS".

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    Das Projekt "COMPASS" der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel beschäftigt sich seit 2004 mit dem Monitoring von Leistungen und ökologischen Effekten auf 32 konventionellen und ökologischen Praxisbetrieben. Im vorliegenden Band sind die zentralen Ergebnisse aus den Bereichen Nährstoffmanagement, Pflanzenschutz, Rückstandsproblematik, Tiergesundheit und Biodiversität (EU-Projekt AVI-LAND) umfassend und gleichzeitig anschaulich dargestellt
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