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FrameNet: Learning Local Canonical Frames of 3D Surfaces from a Single RGB Image
In this work, we introduce the novel problem of identifying dense canonical
3D coordinate frames from a single RGB image. We observe that each pixel in an
image corresponds to a surface in the underlying 3D geometry, where a canonical
frame can be identified as represented by three orthogonal axes, one along its
normal direction and two in its tangent plane. We propose an algorithm to
predict these axes from RGB. Our first insight is that canonical frames
computed automatically with recently introduced direction field synthesis
methods can provide training data for the task. Our second insight is that
networks designed for surface normal prediction provide better results when
trained jointly to predict canonical frames, and even better when trained to
also predict 2D projections of canonical frames. We conjecture this is because
projections of canonical tangent directions often align with local gradients in
images, and because those directions are tightly linked to 3D canonical frames
through projective geometry and orthogonality constraints. In our experiments,
we find that our method predicts 3D canonical frames that can be used in
applications ranging from surface normal estimation, feature matching, and
augmented reality
High-Precision Localization Using Ground Texture
Location-aware applications play an increasingly critical role in everyday
life. However, satellite-based localization (e.g., GPS) has limited accuracy
and can be unusable in dense urban areas and indoors. We introduce an
image-based global localization system that is accurate to a few millimeters
and performs reliable localization both indoors and outside. The key idea is to
capture and index distinctive local keypoints in ground textures. This is based
on the observation that ground textures including wood, carpet, tile, concrete,
and asphalt may look random and homogeneous, but all contain cracks, scratches,
or unique arrangements of fibers. These imperfections are persistent, and can
serve as local features. Our system incorporates a downward-facing camera to
capture the fine texture of the ground, together with an image processing
pipeline that locates the captured texture patch in a compact database
constructed offline. We demonstrate the capability of our system to robustly,
accurately, and quickly locate test images on various types of outdoor and
indoor ground surfaces
Self-Calibration of Multi-Camera Systems for Vehicle Surround Sensing
Multi-camera systems are being deployed in a variety of vehicles and mobile robots today. To eliminate the need for cost and labor intensive maintenance and calibration, continuous self-calibration is highly desirable. In this book we present such an approach for self-calibration of multi-Camera systems for vehicle surround sensing. In an extensive evaluation we assess our algorithm quantitatively using real-world data
Self-Calibration of Multi-Camera Systems for Vehicle Surround Sensing
Multikamerasysteme werden heute bereits in einer Vielzahl von Fahrzeugen und mobilen Robotern eingesetzt. Die Anwendungen reichen dabei von einfachen Assistenzfunktionen wie der Erzeugung einer virtuellen Rundumsicht bis hin zur Umfelderfassung, wie sie für teil- und vollautomatisches Fahren benötigt wird. Damit aus den Kamerabildern metrische Größen wie Distanzen und Winkel abgeleitet werden können und ein konsistentes Umfeldmodell aufgebaut werden kann, muss das Abbildungsverhalten der einzelnen Kameras sowie deren relative Lage zueinander bekannt sein.
Insbesondere die Bestimmung der relativen Lage der Kameras zueinander, die durch die extrinsische Kalibrierung beschrieben wird, ist aufwendig, da sie nur im Gesamtverbund erfolgen kann. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass es über die Lebensdauer des Fahrzeugs hinweg zu nicht vernachlässigbaren Veränderungen durch äußere Einflüsse kommt. Um den hohen Zeit- und Kostenaufwand einer regelmäßigen Wartung zu vermeiden, ist ein Selbstkalibrierungsverfahren erforderlich, das die extrinsischen Kalibrierparameter fortlaufend nachschätzt.
Für die Selbstkalibrierung wird typischerweise das Vorhandensein überlappender Sichtbereiche ausgenutzt, um die extrinsische Kalibrierung auf der Basis von Bildkorrespondenzen zu schätzen. Falls die Sichtbereiche mehrerer Kameras jedoch nicht überlappen, lassen sich die Kalibrierparameter auch aus den relativen Bewegungen ableiten, die die einzelnen Kameras beobachten. Die Bewegung typischer Straßenfahrzeuge lässt dabei jedoch nicht die Bestimmung aller Kalibrierparameter zu. Um die vollständige Schätzung der Parameter zu ermöglichen, lassen sich weitere Bedingungsgleichungen, die sich z.B. aus der Beobachtung der Bodenebene ergeben, einbinden. In dieser Arbeit wird dazu in einer theoretischen Analyse gezeigt, welche Parameter sich aus der Kombination verschiedener Bedingungsgleichungen eindeutig bestimmen lassen.
Um das Umfeld eines Fahrzeugs vollständig erfassen zu können, werden typischerweise Objektive, wie zum Beispiel Fischaugenobjektive, eingesetzt, die einen sehr großen Bildwinkel ermöglichen. In dieser Arbeit wird ein Verfahren zur Bestimmung von Bildkorrespondenzen vorgeschlagen, das die geometrischen Verzerrungen, die sich durch die Verwendung von Fischaugenobjektiven und sich stark ändernden Ansichten ergeben, berücksichtigt. Darauf aufbauend stellen wir ein robustes Verfahren zur Nachführung der Parameter der Bodenebene vor.
Basierend auf der theoretischen Analyse der Beobachtbarkeit und den vorgestellten Verfahren stellen wir ein robustes, rekursives Kalibrierverfahren vor, das auf einem erweiterten Kalman-Filter aufbaut. Das vorgestellte Kalibrierverfahren zeichnet sich insbesondere durch die geringe Anzahl von internen Parametern, sowie durch die hohe Flexibilität hinsichtlich der einbezogenen Bedingungsgleichungen aus und basiert einzig auf den Bilddaten des Multikamerasystems.
In einer umfangreichen experimentellen Auswertung mit realen Daten vergleichen wir die Ergebnisse der auf unterschiedlichen Bedingungsgleichungen und Bewegungsmodellen basierenden Verfahren mit den aus einer Referenzkalibrierung bestimmten Parametern. Die besten Ergebnisse wurden dabei durch die Kombination aller vorgestellten Bedingungsgleichungen erzielt. Anhand mehrerer Beispiele zeigen wir, dass die erreichte Genauigkeit ausreichend für eine Vielzahl von Anwendungen ist
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