8 research outputs found

    Der „bayerische Weg" in der Datenschutzaufsicht

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    In den AnfĂ€ngen der Datenschutzaufsicht wurde die Aufsicht ĂŒber die Verarbeitung im öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereich in den LĂ€ndern zum ganz ĂŒberwiegenden Teil durch unterschiedliche Behörden ausgeĂŒbt. Diese Zweiteilung der Aufsicht (das sog. „Trennungsmodell“) findet sich heute nur noch in Bayern. Sowohl die GrĂŒnde, die zum ZusammenfĂŒhren der Aufsicht gefĂŒhrt haben, als auch die Frage, ob das Trennungsmodell gegenĂŒber dem sog. Einheitsmodell vorzugswĂŒrdig ist, werden geprĂŒft. Damit zusammenhĂ€ngend wird untersucht, ob die Datenschutzaufsicht im nicht-öffentlichen Bereich einer Reform bedarf. Mit Blick auf eine mögliche Zentralisierung der Aufsicht im nicht-öffentlichen Bereich könnte sich das Trennungsmodell schlussendlich durchsetzen

    Der „bayerische Weg" in der Datenschutzaufsicht

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    In den AnfĂ€ngen der Datenschutzaufsicht wurde die Aufsicht ĂŒber die Verarbeitung im öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereich in den LĂ€ndern zum ganz ĂŒberwiegenden Teil durch unterschiedliche Behörden ausgeĂŒbt. Diese Zweiteilung der Aufsicht (das sog. „Trennungsmodell“) findet sich heute nur noch in Bayern. Sowohl die GrĂŒnde, die zum ZusammenfĂŒhren der Aufsicht gefĂŒhrt haben, als auch die Frage, ob das Trennungsmodell gegenĂŒber dem sog. Einheitsmodell vorzugswĂŒrdig ist, werden geprĂŒft. Damit zusammenhĂ€ngend wird untersucht, ob die Datenschutzaufsicht im nicht-öffentlichen Bereich einer Reform bedarf. Mit Blick auf eine mögliche Zentralisierung der Aufsicht im nicht-öffentlichen Bereich könnte sich das Trennungsmodell schlussendlich durchsetzen

    EuropÀische Asylpolitik und lokales Verwaltungshandeln

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    Der Ruf nach einer koordinierten Asylpolitik wird angesichts der ungleichen Bedingungen, die GeflĂŒchtete vor und in Europa vorfinden, immer lauter. In diesem Sinne arbeitet die EuropĂ€ische Union seit Jahren an einem »Gemeinsamen EuropĂ€ischen Asylsystem«, das gerade auch das Verwaltungshandeln vor Ort verĂ€ndern soll. Dieser Band stellt die Ergebnisse einer Forschungsstudie vor, die das praktische Arbeiten in deutschen und schwedischen Asylbehörden vergleichend untersucht. Im Fokus stehen der behördliche Umgang mit den Vorgaben der europĂ€ischen Asylpolitik, das Ausmaß einer EuropĂ€isierung des lokalen Verwaltungshandelns und die Schwierigkeiten einer grenzĂŒberschreitenden Verwaltungskooperation

    EuropÀische Asylpolitik und lokales Verwaltungshandeln: Zur Behördenpraxis in Deutschland und Schweden

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    Der Ruf nach einer koordinierten Asylpolitik wird angesichts der ungleichen Bedingungen, die GeflĂŒchtete vor und in Europa vorfinden, immer lauter. In diesem Sinne arbeitet die EuropĂ€ische Union seit Jahren an einem "Gemeinsamen EuropĂ€ischen Asylsystem", das gerade auch das Verwaltungshandeln vor Ort verĂ€ndern soll. Dieser Band stellt die Ergebnisse einer Forschungsstudie vor, die das praktische Arbeiten in deutschen und schwedischen Asylbehörden vergleichend untersucht. Im Fokus stehen der behördliche Umgang mit den Vorgaben der europĂ€ischen Asylpolitik, das Ausmaß einer EuropĂ€isierung des lokalen Verwaltungshandelns und die Schwierigkeiten einer grenzĂŒberschreitenden Verwaltungskooperation

    Interorganisationale Netzwerke der EU-Donauraumstrategie: Entstehung, Funktionsweise und Effekte

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    Die EU-Donauraumstrategie (EUSDR) wurde vor zehn Jahren als zweite makroregionale Strategie (MRS) fĂŒr 14 EU-LĂ€nder und Drittstaaten im Rahmen der europĂ€ischen Regionalpolitik verabschiedet. Als Soft-Law-Instrument verfolgen MRS einen ganzheitlichen Ansatz zur Entwicklung funktionaler GroßrĂ€ume (Flusssystem, Berg- oder Meeresraum), die sĂ€mtliche Politikfelder betreffen. Der strategische Handlungsrahmen ist fĂŒr die beteiligten LĂ€nder rechtlich nicht bindend, daher erfolgt das Engagement auf freiwilliger Basis. Zudem wurden kaum neue Fördermittel fĂŒr die Umsetzung von MRS bereitgestellt, vielmehr sollten bestehende Ressourcen besser genutzt werden. Die Arbeit geht deshalb der Frage nach, warum die EUSDR dennoch politische Mobilisierungsprozesse und damit verbunden die (Weiter-)Entwicklung von interorganisationalen Netzwerken im Donauraum ausgelöst hat und welche Effekte sie erzeugen. Die Multi-Level-Governance-Theorie und die Netzwerkforschung bilden den theoretischen Rahmen fĂŒr die umfangreiche empirische Studie. Die Untersuchung verdeutlicht das Potential von transnationalen Territorialstrategien: Die von der EUSDR ausgelösten Mobilisierungsprozesse haben Kooperationsstrukturen im Donauraum verĂ€ndert und in Teilen Politikgestaltung beeinflusst. Die MRS bietet Stakeholdern einen strategischen Handlungsrahmen mit neuen Möglichkeiten des koordinierten Handelns, EUSDR-UnterstĂŒtzungsstrukturen und Beteiligungsformen ĂŒber Themen- und LĂ€ndergrenzen hinweg. Die grĂ¶ĂŸtmöglichen EUSDR-Effekte werden dann erzeugt, wenn EUSDR-Governance-AkteurInnen mit operativen Netzwerken auf Augenhöhe zusammenarbeiten, um gemeinsam die EUSDR-Umsetzung voranzutreiben

    Energieversorgungssicherheit jenseits der Geopolitik : Wie reagiert die EU auf Risiken insbesondere fĂŒr die Öl- und Erdgasversorgung?

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    Die Politikwissenschaft betrachtet die Energieversorgungssicherheit in der Regel durch die Brille der Außenpolitik. Im Fokus stehen dann etwa die OPEC, Russland, die Ukraine, der Nahe Osten, Nordafrika, die TĂŒrkei, der Kaukasus, die Schiefergasrevolution in den USA und zahlreiche weitere Themenkomplexe. Dieser Blickwinkel besitzt zweifelsohne seine Berechtigung und wird auch in der vorliegenden Arbeit nicht vernachlĂ€ssigt. Doch reicht dieser Blick nicht aus, um der KomplexitĂ€t der Energieversorgungssicherheit heute Gerecht zu werden. EnergiemĂ€rkte werden immer komplexer, ihre Regulierung ebenso. Ferner mehren sich Eingriffe der Politik, nicht zuletzt aus GrĂŒnden des Umweltschutzes. Zur KomplexitĂ€t tragen zudem die vielen Ebenen bei, die es zu berĂŒcksichtigen gilt: Die lokale, die regionale, die nationale, die europĂ€ische und nicht zuletzt die globale. Die vorliegende Arbeit stellt das PhĂ€nomen der Energieversorgungssicherheit in dieser KomplexitĂ€t dar. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Erdöl-, Erdgas- sowie ElektrizitĂ€tsversorgung und auf der EuropĂ€ischen Union, wobei auch die Wechselspiele mit nationalen Energiepolitiken, primĂ€r am Beispiel Deutschlands, nicht vernachlĂ€ssigt werden. Dabei wird deutlich, dass die Sicherheit der Energieversorgung oftmals durch fehlende KohĂ€renz im Innern, sei es auf Ebene der EuropĂ€ischen Union oder auf nationaler Ebene, beeintrĂ€chtigt wird. Einer eingehenden Untersuchung werden dabei folgende Gefahrenblöcke unterzogen: Klassische geopolitische Risiken, territoriale Streitigkeiten und Embargos, Piraterie und Terrorismus, Risiken durch Naturgewalten, die Energiemarktregulierung sowie weitere regulatorische Eingriffe bis hin zu Umweltschutzvorgaben

    Lebensarbeitszeitkonten

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    Mit Hilfe von Lebensarbeitszeitkonten soll dem Arbeitnehmer die Möglichkeit gegeben werden, ĂŒber die Dauer seines Erwerbslebens hinweg, ein Guthaben anzusammeln und diesen dann zur Finanzierung seines Vorruhestandes zu verwenden ohne dabei Nachteile, wie z.B. AbschlĂ€ge in der Rentenversicherung, zu erlangen. Diese Arbeit beschĂ€ftigt sich in erster Linie mit der Frage, ob Lebensarbeitszeitkonten in der Praxis effizient zur Finanzierung des Vorruhestandes eingesetzt werden können. Ein Vergleich zum ursprĂŒnglichen Altersteilzeitmodell und zu den traditionellen Wegen der betrieblichen Altersversorgung wird im letzten Abschnitt dieser Arbeit gezogen
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