10 research outputs found

    Grundkurs Theoretische Informatik: Automatentheorie und Formale Sprachen

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    1. Endliche Automaten 1.1. Deterministische und Nichtdeterministische Automaten 1.2. Reguläre Mengen und Reguläre Ausdrücke 1.3. Eigenschaften regulärer Sprachen und endlicher Automaten 1.4. Spezielle Automaten und Anwendungen 2. Formale Sprachen und Grammatiken 2.1. Semiotische Grundbegriffe 2.2. Regelgrammatiken und Chomsky-Klassifikation 2.3. Kontextfreie Grammatiken und Sprachen 2.4. Kontextabhängige Sprachen 3. Automaten und Sprachen 3.1. Kellerautomaten und kontextfreie Sprachen 3.2. Turing-Automaten und Regel-Sprachen 3.3. Linear-beschränkte Automaten und kontextabhängige Sprachen 3.4. Sprach- und Automatenklassen Stichwortverzeichni

    Wie ist es Max Weber zu sein?

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    Die Präsenz eines Soziologen von der Größe Max Webers soll operationalisiert und simuliert bzw. approximiert werden. Entsprechende soziologische Architekturen werden an der Folie der Informatik (Soft- und Hardware, Theorie und Praxis) vorgezeichnet, und in (Gedanken-)Experimenten zur Leistungs- oder Effizienzsteigerung, allgemein zur Anhebung einer gewöhnlichen soziologischen Theorie- und Praxisführung auf Größtenniveau, der Realisation und Verifizierung übergeben

    Timed petri-nets and FastAsy

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    Die Arbeit führt eine spezielle Klasse von zeitbeschrifteten Petri-Netzen mit Read-Arcs ein. Wir stellen darauf basierend einen Effizienzbegriff vor und verwenden ein Testing-Szenario, um zu einer Charakterisierung des Begriffs zu gelangen. Wir zeigen weiter eine Methode auf, zeitbehaftete Erreichbarkeitsgraphen effizient zu speichern. Die Ausdrucksmächtigkeit verschiedener Untertypen der Netze werden untersucht. Zuletzt stellen wir unsere Software FastAsy vor, die automatisiert die Effizienz solcher Netze vergleichen kann.This work introduces a special class of timed petri-nets with read-arcs. Based on this, we present a notion of efficiency and then use a testing scenario to provide a means of characterization. Furthermore we show a method for efficient storage of timed reachability graphs. The expressiveness of different subtypes of our nets is discussed. Last we present our software FastAsy which can automatically compare the efficiency of such nets

    Über Reversibilität, Nicht-Determiniertheit und Quantenrechnen in Zellularautomaten [online]

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    Workflow- und ProzeĂźsynchronisation mit InteraktionsausdrĂĽcken und -graphen

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    Im Rahmen der Arbeit werden InteraktionsausdrĂĽcke und -graphen als deskriptiver Formalismus zur kompakten, ĂĽbersichtlichen und modularen Spezifikation sowie zur effizienten Implementierung von Synchronisationsbedingungen unterschiedlichster Art konzipiert, theoretisch untersucht, praktisch implementiert und prototypisch zur Synchronisation von Workflows angewandt

    Chronologie der Naturwissenschaften: Der Weg der Mathematik und der Naturwissenschaften von den Anfängen in das 21. Jahrhundert

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    Das Werk ist eine Chronologie der mathematisch-naturwissenschaftlichen Entdeckungen und deren Protagonisten. Es enthält ca. zwölftausend Einträge über Entdeckungen und Erfindungen mit den Namen jener Personen, die in den einzelnen Disziplinen (Mathematik, Physik, Chemie, Astro-, Geo- und Biowissenschaften) Entdeckungen gemacht haben. Das Nachschlagewerk ist nach Jahren geordnet und umfasst den Zeitraum zwischen 10.000 v.Chr. bis 1990. Das Werk ergibt damit ein Bild von dem langen und komplizierten Prozess, der von den ersten Erfahrungen und Erkenntnissen über die Natur zu einzelnen wissenschaftlichen Kenntnissen über deren Teilgebiete, dann zu systematischem Wissen über diese Teilgebiete und schließlich zu den heutigen Naturwissenschaften führte. Für die Vor- und Frühgeschichte sind dabei auch Leistungen berücksichtigt, denen das Attribut der Wissenschaftlichkeit zwar nur bedingt zuerkannt werden kann, deren Aufnahme jedoch unabdingbar ist, um die historischen Entwicklungslinien im vollen Umfang nachzuzeichnen. Die Geowissenschaften sind in ihrer ganzen, auch die Länder- bzw. Völkerkunde umfassenden Breite vertreten, wobei auch die Anfänge jener Entwicklungen berücksichtigt wurden, die später zu den heute oft als Humangeographie bezeichneten sozial- und geisteswissenschaftlichen Komponenten der Geowissenschaften (Sozial-, Verkehrs-, Wirtschaftsgeographie usw.) führten. Zudem enthält das Werk Daten zu frühen Universitätsgründungen, zur Formierung verschiedener philosophischer Ideen und Systeme, zur Entstehung bedeutender Akademien, zur Gründung von Vereinigungen der einzelnen Disziplinen, zur Herausgabe von Zeitschriften und zur Konstruktion von wissenschaftlichen Geräten, die – wie Mikroskop, Fernrohr oder Teilchenbeschleuniger – die weitere Forschung maßgeblich beeinflussten. Eine besondere Rolle spielte die Umsetzung naturwissenschaftlicher Ideen in technologischen Verfahren und die sich dabei ergebenden Rückwirkungen auf den Erkenntnisfortschritt in der jeweiligen Disziplin. Die Fülle der Einträge ermöglicht es, eine Vorstellung von den bestimmenden Entwicklungslinien der einzelnen naturwissenschaftlichen Gebiete und der Mathematik in einem beliebigen Zeitraum zu gewinnen und zu erkennen, welchen Platz sie und ihre Disziplinen in der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft eingenommen haben bzw. wie sich diese Rolle im Laufe der Jahrhunderte veränderte. Zugleich werden auch die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Disziplinen deutlich.:Geleitwort Vorwort und Danksagung Benutzerhinweise Autoren und deren Beiträge Epochen Vorgeschichte und frühe Hochkulturen Griechisch-hellenistische Antike Mittelalter Renaissance, Humanismus, Reformation Wissenschaftliche Revolution und Rationalismus Die Zeit des Durchbruchs zur Industriewirtschaft Der Industriekapitalismus am Ende des 19. und im Übergang ins 20. Jahrhundert Die Herausbildung der modernen Naturwissenschaften Die Zeit des kalten Krieges Verzeichnisse Verzeichnis der Nobelpreisträger Literaturverzeichnis Personenverzeichnis Sachwortverzeichni

    Der Hals der Giraffe oder: Jean-Baptiste de Lamarck (1744-1829), seine Transformationstheorie sowie die Bedeutung und Wirkungsgeschichte des Lamarckismus in Deutschland

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    „Lamarckismus“ ist kein Synonym für LAMARCKS Transformationstheorie. Dessen eigenständige Rezeption als Alternative zur Selektionstheorie beginnt im deutschen Sprachraum erst im Verlauf der 1880er – nach der Übersetzung der Philosophie zoologique 1876, doch primär als Reaktion auf AUGUST WEISMANNS Ultra-Selektionismus. Anders als etwa in den USA repräsentiert der Lamarckismus in Deutschland zwischen 1890 und 1940 eine äußerst heterogene, vielgestaltige evolutionstheoretische Strömung. Die Formel „VEE“ ist ebenso wie „der“ Lamarckismus nichtssagendes Schlagwort – nahezu jeder Lamarckist und jeder Anti-Lamarckist in Deutschland hat sie mit einer spezifischen Bedeutung versehen. Im Kern besagen lamarckistische Evolutionsvorstellungen: Die Umwelt hat im Evolutionsgeschehen primär induzierende und instruierende Funktion. Stammesgeschichtlicher Formenwandel beginnt mit funktionellen Anpassungen des Individuums, mit gerichteten Modifikationen ontogenetischer Entwicklungspfade. Erworbene nichtzufällige entwicklungsrelevante Information ist partiell erblich: die „VEE“ ist funktionelles Brückenglied zwischen Ontogenese und Phylogenese. Die Selektion durch die Umwelt hat – wenn überhaupt – nur nachrangige Bedeutung für das Evolutionsgeschehen. Durchgehend zwischen 1890 und 1940 reüssiert der Lamarckismus im deutschen Sprachraum vor allem unter Zoologen und Paläontologen, doch auch unter Botanikern. Lamarckistische Konzepte waren hier neben orthogenetischen die bedeutendste Alternative zum Neo-Darwinismus. In Deutschland gewinnt der Lamarckismus seit der Jahrhundertwende zunehmend auch eine gesellschaftspolitische Dimension. Da es in lamarckistischen Evolutionsmodellen das „aktive“ Individuum ist, das die Entwicklung – transgenerational wirksam – forciert und lenkt, vertreten Lamarckisten typischerweise milieutheoretische Vorstellungen. Es ist kein spezifisches Experiment, keine singuläre wissenschaftliche Erkenntnis, die dem LAMARCK´schen Denken in Deutschland ein plötzliches, definitives Ende bereitet hätten. Vielmehr verliert das lamarckistische Prinzip in dem Maße an Zustimmung, wie die „harte“ MENDEL- und Populationsgenetik direkt und indirekt erbliche Umweltwirkungen, mithin eine „weiche“ VEE als Quelle erblicher Variabilität überflüssig erscheinen lässt
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